Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

004 - Netzwerken - Macht das schon im Studium Sinn?

08.11.2021 21 min

Zusammenfassung & Show Notes

Den Begriff "Netzwerken" hört man überall. Was ist das aber genau und sollte man das auch schon als StudentIn überhaupt schon auf dem Schirm haben? 

Vielleicht hast du dich auch schon gefragt: Warum reden eigentlich alle vom Netzwerken? Und was bringt das eigentlich? 🤷
Warum du schon mal während deines Studiums die "Fühler ausstrecken" solltest und Kontakte zu Kommilitonen und Professoren pflegen solltest & was das alles mit (coronakonformen) Semester- oder WG Partys zu tun hat 🎉 - das erfährst du in der heutigen Folge. 

Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

Du hast Fragen oder Themenvorschläge für die nächste Folge?
Dann kontaktiere uns gerne über Instagram @realitycheckstudium_podcast oder per Mail: realitycheckstudium@gmail.com.

Dir hat die Folge gefallen? Dann hinterlasse uns ⭐⭐⭐⭐⭐ bei Spotify.

Deine Simona & Christine! 




Transkript

Music. Schön, dass du wieder reinhörst bei unserem Podcast Reality Check Studium. Bei unserer heutigen Folge geht es um das Thema Netzwerken und warum Netzwerken auch im Studium total. Music. Also das Thema Netzwerk ist ja ein superspannendes Thema und ja Netzwerk hört man ja auch so all over sage ich mal. Im Studium muss ich ehrlicherweise sagen, hatte ich's aber tatsächlich gar nicht so aufm Schirm. Und dachte ja, netzwerken ist so was für ja ältere Leute so oder wenn man dann halt ja so arbeiten geht ne und im Nachhinein muss ich aber sagen, es netzwerken auch im Studium superwichtig, kann dir total helfen für den Berufsstart und deshalb wollen wir auch so ein bissel mit dir heute drüber sprechen. Warum du netzwerken während dem Studium machen kannst, wie und vor allem auch warum du vielleicht auch schon netzwerken solltest. Ähm ja dann kann ich da vielleicht äh direkt auch anknüpfen. Bei mir war's zumindest so, dass ich. Dem Wort Netzwerken, das ist für mich einfach sehr lange auch negativ behaftet war. Also fast sagen. Wahrscheinlich bis bis noch vor Kurzem irgendwie, weil für mich Netzwerken immer so bedeutet oder bedeutet hat in meiner Vorstellung, dass man da jetzt irgendwie total gequält und angestrengt irgendwelche Kontakte knüpfen muss und vielleicht sich auch irgendwie verkaufen muss oder irgendjemand, benutzt am Ende, also so richtig. Sehr negativ, aber ich habe auch gelernt, dass es ähm also das stimmt ja so nicht und das hat auch was so mit Mindset zu tun und. Im Nachhinein glaube ich so auf den auf den Blick quasi in unser in unserem Reality-Check macht das absolut Sinn, da auch schon im Studium. Ja, zu Netzwerken beziehungsweise glaube ich, geht das auch mehr oder weniger von alleine. Nur man weiß es oft nicht oder man interpretiert das nicht so als Netzwerken. Das finde ich voll spannend, dass du das sagst, weil genau das, also wir bereiten uns ja immer so ein bissel auf die Folge vor, schreiben uns ja auch so ein paar Stichpunkte runter, was wir gerne halt sagen möchten. Und eins ähm dieser Stichpunkte war nämlich auch bei mir, dass Netzwerk eigentlich ja über die Jahre, sage ich mal, wie automatisch kommt. Man merkt das gar nicht richtig, zum Teil man vielleicht auch Netzwerk. Aber man kann das auch schon bewusst vorantreiben und das habe ich halt persönlich im Studium vielleicht nicht immer. Gemacht. Das ist jetzt bewusst vorangetrieben habe, aber dadurch, dass ich mich eher so als eine ich sage mal, offenere ähm extrovertiertere ähm Personen beschreiben würde. Fällt mir natürlich äh Netzwerken leichter und ich habe ganz oft eigentlich schon glaube ich genetzt Werk. Genetzwerkt, so ohne dass eigentlich wirklich so zu merken. Aber jetzt würde ich spannend finden, wie waren das jetzt bei dir Simone? Also gibt's so eine hm ja eine Situation, wo du sagst, oh da habe ich jetzt noch mal drauf zurückgegriffen auf ein Netz, also auf irgendeine Person, mit der du dich connectet hast im Studium schon. Ja, also tatsächlich ist das mein ja, sage ich mal so, die eine äh Erfahrung, die ich auch heute in der in der Folge erzählen wollte. Also bei mir ist es ja so, wie ich's schon eingangs gesagt habe. Ich habe das jetzt nie so bewusst gemacht, aber ich war jetzt auch nicht die introvert tierteste Person, das heißt, ich war auch viel im Studium, ja ne, WG-Partys unterwegs. Ich habe auch gern selber mal was veranstaltet, habe selber gerne Leute eingeladen und wie das dann so ist, dann hast du halt trotzdem irgendwie nicht nur deine engsten Freunde, sondern halt so zwanzig Leute in deinem Wohnzimmer sitzen. Und ja dadraus ähm haben sich auch ganz coole Connections ergeben. Das sind alles ja eher, würde ich auch so sagen lose Kontakte, die man dann halt irgendwie auch mal äh und die Empfehlung kann ich auch nur mitgeben tatsächlich auch relativ frühzeitig dann. Ja, seine Kommilitonen auch bei LinkedIn oder Xing zu adden. Mhm. Und das habe ich dann ja auch gemacht oder man hat sich ja gegenseitig auch so hinzugefügt und meine Erfahrung, auf die ich zurückgreifen kann. Ist dann tatsächlich in Bezug auf mein Berufsleben jetzt später. Und zwar habe ich im Masterstudium. Ja eine mit kennengelernt äh beim Feiern auch und in welchem Bekanntschaften ja. Ja auf jeden Fall ähm wobei man natürlich jetzt auch sagen muss, ist vielleicht jetzt auch. Mit der aktuellen Lage seit Corona na auch ein bisschen anders, dass jetzt nicht mehr so viele Partys stattfinden, aber ähm nichtsdestotrotz, sollte es ja auch ähm nur einen Impuls geben und nur so ein bisschen zeigen, dass ähm ja man sich jetzt eben auch nicht nur am Schreibtisch. Irgendwie verstecken solltest, sondern auch gerne rausgehen darf. Jedenfalls habe ich die ja die Kommilitonen da eben dadrüber kennengelernt und. Ich quasi das war so Cut jetzt in meinem Studium und ich habe vor eineinhalb Jahren nochmal meinen Job gewechselt und habe mich bei einer Firma beworben. Ja die mich ziemlich gecatcht hat, ähm zu der ich auch sehr gerne hinwollte und es war aber so, dass ich, In Nürnberg gearbeitet habe und ich wusste für Nürnberg, ja so meine Gehaltsspanne, ich hatte eine Idee davon, in welcher Range ich liege, habe mich vielleicht auch mit Leuten ausgetauscht, die auch so in der Region arbeiten. Mhm. Aber der äh neue Arbeitgeber, zu dem ich hinwollte, der war eben ja im. Sage ich mal, Ostdeutschland, also im Osten von Deutschland und wie wir ja alle wissen, was natürlich. Nicht immer noch nicht schön ist, aber gibt es halt immer noch dieses Gefälle im Gehalt. Mhm. Und da war ich mir einfach total unsicher, mit was für einer Gehaltsvorstellung ich da jetzt rangehen sollte, ne? Schieße ich mich da jetzt total ins Aus, wenn ich das und das angebe. Und war mir da sehr unsicher. Klar, äh natürlich habe ich Google angeschmissen und das, die Vorbereitung, also so als erste Vorbereitung kann man das auf jeden Fall machen. Aber irgendwie hat's mich dann trotzdem so gewurmt, weil ich dann gemerkt habe, okay, alles das, was Google ausspuckt, ist halt schon deutlich niedriger als das, was ich gerade verdiene und. Das war schon so ein bisschen, oh je, ne, wenn ich jetzt aber da eine also für das Gehalt würde ich halt ehrlicherweise auch nicht anfangen. Und dann war ich natürlich so in der Zwickmühle. Und habe mir gedacht, ja okay, wie kann ich denn jetzt irgendwie meine wie kann ich denn jetzt so halbwegs validieren, ob meine Gehaltsvorstellung völlig drüber ist oder vielleicht auch. Dann viel zu niedrig ist und habe mir gedacht, okay, ich gucke mal bei LinkedIn, gebe mal so die Stätte Berlin, Leipzig, Dresden ein und habe dann in meiner Kontaktliste einige von meinen Kommilitonen ausm Masterstudium gefunden und das ist ja auch so spannend, weil man dann auch erst mal so sieht, ach cool, wo sind die denn überall gelandet, was haben die so für Ich gucke da auch voll oft rein und einfach mal so ab und an mal so runterscrollen beim Netzwerk bei LinkedIn oder Xing. Und auch was du gerade gesagt hast, das ist super spannend. Manchmal denkt, och hä cool, der ist jetzt da. Da war ich vielleicht auch mal in der Company oder ist es. Ja genau oder es war vielleicht mal dein dein Kunde irgendwie. Ja. In der Arbeit. Ähm genau und dann habe ich die. Kontakte eben gesehen, dachten wir so, ach cool, die schreibe ich mal an und. Habe mich eben auch erstmal so wieder gemeldet, ne, wie's dann, wo sie dann gelandet sind und ach cooler Job ist, das hat mich ja auch wirklich interessiert, ne. Nicht ähm so einfach nur so Profir gemacht und bin dann wirklich mit der einen auch in Austausch gegangen und habe sie dann auch gefragt. Ich so, du, darf ich dich darf ich mal ganz offen mit einer Frage an dich herantreten habe ihr meine Situation erklärt und habe sie jetzt nicht gefragt, wie viel sie verdient, aber habe halt gemeint, hey, ich würde die und die Gehaltsspanne, also. An, also für mich wäre das die und die Gehaltsspanne, Was sagst denn du dazu? Ist es realistisch? Weil wir haben ja dann die gleiche also selber Anzahl an Berufserfahrung auch. Sie war eben auch ähm in der Nähe. Ähm also auch eben auch im Osten von Deutschland hat sie ihren Shop gehabt und. Ja und sie hat mir halt ganz cool darauf geantwortet und hat gemeint, ja klar und hat mir ihre Einschätzung gegeben und das war halt mega hilfreich. Also ich bin dann mit so einem guten Gefühl da raus, weil ich dachte, cool, Ich habe. Mir jetzt halt eine ehrliche, ein ehrliches Feedback auch eingeholt und jetzt kann ich wirklich damit gutem Gewissen ja auch in meine ähm Gehaltsvorstellung gehen und ich bin froh, dass ich das gemacht habe, weil. Es also ich hab's richtig eingeschätzt, aber es war gut, das nochmal zu wissen und ja, das war sehr cool. Jetzt fragst du dich vielleicht, ja wie funktioniert eigentlich Netzwerken im Studium? Also es gibt einmal dieses natürliche Netzwerken, da hatten wir ja schon drüber gesprochen Also du studierst, klar, du lernst Leute kennen und hoffentlich auch viele Freunde fürs Leben. Vielleicht lernst du aber halt auch andere Leute kennen, die jetzt vielleicht nicht dein Best Friend werden, aber trotzdem kannst du auf die vielleicht ja auch nochmal im weiteren Verlauf ähm deiner Karriere äh zugreifen, wie Simone auch grad erzählt hatte, dass sie da auf eine ehemalige Kommilitonin zugegangen ist, um so ein bissle Support bei einer Gehaltseinschätzung. Zu bekommen und dann gibt's natürlich noch ich sage mal auch dieses eher bewusste Netzwerken. Beispiel im Studium wäre, dass du in Fachschaften zum Beispiel eintrittst. Das ist nämlich auch sehr interessant auch mal Kommiliton aus anderen Fachbereichen ja auch kennenzulernen. Also Als Beispiel jetzt ähm bei uns im Studium erinnere ich mich an die AStA. Da konnte ja auch jeder dran teilnehmen, also ob die jetzt Tourismuswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, wie auch immer, studiert hast. Irgendwann macht man da auch oft keinen Unterschied mehr, nur weil jemand wirtschaftsinstudiert hat, heißt das nicht, dass der nicht vielleicht mal irgendwann auch dein Kollege oder dein Chef sein kann. Ähm man sieht sich ja immer zweimal im Leben. Und ähm das ist so eine Möglichkeit, ich sage mal an der Hochschule. Was aber auch megahilfreich ist, wenn du zum Beispiel mal an Jobmessen teilnimmst. Das hört sich immer so ein bissel abgedroschen an, aber ganz ehrlich, wenn du da mal aktiv bei so einer Jobmesse äh die besuchst, an die Stände gehst mit den Leuten ins Gespräch kommst, da vielleicht auch einen guten Eindruck hinterlässt oder eine Visitenkarte bekommst, dann ist das auch eine Möglichkeit, mit Personalern, das sind ja nicht nur oft HR da, da sind ja auch oft Marketingleiter oder Marketingmitarbeiter oder wie auch immer, die da dran teilnehmen, und äh auch da kannst du dann auch netzwerken, also gar nicht unbedingt nur mit deinen Kommilitonen. Sondern halt auch über ähm Jobmessen oder vielleicht auch Netz ähm Werk Events. Es gibt ja auch, ich glaube, Simone hast du doch auch mal dran teilgenommen, dieses von von Meetup, die App, ne, die doch auch so ein Netzwerk, ne? Ja kann man tatsächlich ja auch schon als Student machen. Das habe ich da bin ich jetzt erst später aufn Trichter gekommen. Aber darum geht's hier auch, ähm dass wir ja unsere Erfahrung jetzt an dich weitergeben und dass du nicht unbedingt die Fehler vielleicht machst, die wir vielleicht auch damals gemacht haben. Eine andere richtig coole Möglichkeit natürlich auch zum Netzwerken ist bei Praktika oder wenn du auch irgendwo als Werkstudent arbeitest. Und da kann man auch als Praktikant megaguten Netzwerken. Es gibt bei großen Unternehmen zum Beispiel auch oft solche Lunch Dates. Ähm es gibt Mentorenprogramme. Kann man auch zum Teil als Praktikant teilnehmen. Musst du dich mal informieren oder ich habe da, also ich möchte das jetzt äh nicht ähm hier pushen. Damals war ich äh Raucherin, also mittlerweile bin ich rauche ich natürlich nicht mehr und find's auch nicht gut. Rauchen ist scheiße. Aber das hat mir damals tatsächlich schon zum Netzwerken geholfen. Habe ich ein Praktikum beim großen Konzern gemacht und da kam ich zum Beispiel auch in Kontakt mit äh dem Hausmeister, der hat auch geraucht und bei Unternehmen ist ja wirklich jeder Mitarbeiter, hat eine relevante Rolle, ob's jetzt der Hausmeister ist oder der Abteilungsleiter und grad so Leute wie Hausmeister sind. Richtig eigentlich solche Keyplayer zum Teil in den Firmen und diese eine Hausmeister, mit dem ich mich da immer beim Rauchen getroffen habe, der hat mir, bei meinem äh bei der Werkstudentenstelle, also ich habe in derselben Firma als Praktikant und dann als Werkstudent gearbeitet. Super geholfen bei der Umsetzung von einem Event. Also ohne den, hätte ich meine Aufgaben glaube ich gar nicht richtig erfüllen können, weil ich mit dem dann so dicke war. Ähm megacool. Ja und das ist auch eine Art von von Netzwerken tatsächlich. Und genau das wollte ich dir auch auf jeden Fall noch mitgeben, dass du das auch nutzt. Weil auch das wiederum Menschen sind, die du da auf deiner Reise kennenlernen kannst. Ähm ja die dir im weiteren Berufsleben natürlich. Auch helfen können. Ja. Auf was ich vielleicht nochmal kurz eingehen möchte. Mhm du hattest jetzt ja eben beschrieben, was man auch so bewusst machen kann und ähm das sind auch mega coole Tipps. Natürlich. Ist natürlich die Voraussetzung auch, dass man da schon so ein bisschen eine outgoing Person dass man sich das auch traut und ich weiß von mir selbst, ich habe das zum Beispiel alles eher nicht gemacht, auch deine Vorschläge, die du jetzt genannt hast, weil, Ja, ich da nicht so, Ich habe mich das einfach nicht so getraut, also ich war jetzt kein Mäuschen, ja, aber ich habe mich halt immer so sehr wohl gefühlt, wenn's ja halt Leute waren, die ich irgendwie kannte oder dann Leute, die vielleicht neu dazukamen über Leute, die ich kannte und Deswegen würde ich auch noch mal kurz was dazu sagen. Ähm gerade wenn man sich. Vielleicht noch nicht so traut, auf Leute aktiv zuzugehen, was vielleicht so der erste Schritt ist, was man machen kann, wenn man, vielleicht von irgendeinem Kommilitonen oder auch von einer engeren Freundin von einem Kumpel zu irgendwas eingeladen wird, wo man niemanden kennt. Ne, wo man vielleicht, also kann ich mir auch vorstellen, dass es da eine die sagen, oh nee, da gehe ich jetzt vielleicht lieber nicht mit, weil da kenne ich ja niemanden oder ich kenne nur die Person. Dann ist das eigentlich genau mal so ein erster Schritt, den man auch gehen kann so aus seiner Komfortzone rauszugehen und genau da eigentlich extra hinzugehen, weil es gibt so viel spannende Menschen und Geschichten dann auch dahinter, ähm sei es dann wirklich auch mal zu erfahren, vielleicht ne lernt mal jemanden kennen, der zwei Semester über einem ist. Die haben vielleicht schon ein Pflichtpraktikum gemacht, die haben schon ein Auslandssemester gemacht wo man einfach ins Gespräch kommt, ne, wie ist deine Story, wie hast du das gemacht, was kannst du empfehlen, was waren deine Learnings? Ähm vielleicht haben die noch Kontakt zum ähm Praktikumsleiter und der schwärmt von dem Praktikum und sagt, hey, ich stelle gerne mal den Kontakt her, falls du Bock hast. Nächstes Jahr oder so dort Praktikum zu machen. Also da ergeben sich so viele Möglichkeiten und da auch ähm. So was eben wahrzunehmen und dadran auch ähm ja einfach mal so über seinen eigenen Schatten zu springen. Das äh kann ich auch nur noch mitgeben, weil das sind oft so diese. Dieses diese kleinen Verknüpfungen wo man. Jetzt geil oder? Wie du jetzt auch sagst, du warst irgendwie rauchen, du hast ja nicht gesagt, ah ja cool, das ist jetzt der Hausmeister mit dem fange ich jetzt explizit das Quatschen an, weil er mir bei dem Event hilft so, sondern das hat sich danach ja, ergeben oder Verbindung hat hat sich danach ähm als hilfreich herausgestellt. Finde ich auch voll gut, dass du das auch grad noch mal ähm erwähnt hast. Jetzt habe ich mir tatsächlich auch aufgeschrieben schon vorher, dass man letztendlich ja außerhalb seiner Komfortzone wächst. Es ist immer so ein abgedroschener Satz, aber der ist halt einfach so war und das netzwerken, wenn du das jetzt schon betreibst, während deines Studiums, also was Simone gesagt hat, geh doch auch mal beabsichtigt irgendwohin, wo du dich nicht so wohl fühlst, ähm weil das hilft dir letztendlich an deiner Offenheit ähm zu arbeiten, das stärkt auch dein Selbstbewusstsein und das sind wiederum diese Softskills, die ja auch so wichtig dann ja auch sind. Letztendlich im Berufsleben. Und was aber auch noch ganz allgemein wichtig ist, ähm was ich dir noch gerne mit auf den Weg auch geben möchte. Es ist natürlich immer auch ein Geben und Nehmen. Also das hört sich jetzt so an, ne. Der kann ihn dann vielleicht auch noch mal helfen während des Berufslebens und so ist es ja letztendlich so Netzwerken steht ja für Verbindung. Natürlich kann dir die Person mal helfen, aber es ist genauso schön oder eigentlich noch viel schöner und wichtiger, wenn du auch gibst wenn du halt die Möglichkeit hast, ich meine damals als ähm Werkstudent konnte ich jetzt dem Hausmeister jetzt äh nicht bei seiner Karriere da helfen. Ich habe den dann tatsächlich einen selbstgebackenen Kuchen mal vorangebracht, vorbeigebracht, hatte er dann wenigstens auch was davon. Ja bestimmt auch gefreut. Ja genau, also hatte er, genau, das war dann halt mein. Mein Geben dann äh sozusagen. Ja oder also ich meine, wer weiß, am Ende hat er vielleicht einen Sohn oder eine Tochter. Ähm hat keine Ahnung, die haben vielleicht auch mal. Nein. Aber aber kann ja sein, dass vielleicht ne die eigenen Kinder vielleicht nochmal zu einer anderen Firma wollen und du arbeitest dazu oder wie auch immer. Das das sind manchmal die. Das sind Verbindungen, die man vorher gar nicht vorausahnen kann, ähm wie du's sagst. Und am Ende kannst du doch und selbst wenn der dich in zehn Jahren noch mal anschreibt, das sind ja Dinge, an die erinnert man sich dann. Würdest du ja gerne auch vielleicht deine Empfehlung aussprechen oder ähm einen Tipp geben oder wie auch immer, mit welchem Anliegen er vielleicht auch immer auf dich zukommen würde. Auf jeden Fall, ja. Was wir dir auch noch auf den Weg mitgeben wollen, was allgemein ganz wichtig ist beim Thema Netzwerken. Sei einfach und das ja, gilt eigentlich gar nicht nur fürs Netzwerken. Das gilt eigentlich fürs komplette Leben, auch fürs Berufsleben, fürs Privatleben. Sei offen und positiv und dann also wenn du Menschen triffst, das das hilft dir und dann erleichtert dann kommt das Netzwerken eigentlich automatisch, sei authentisch. Es gibt eigentlich nichts Schlimmeres, als wenn du dich irgendwie verkrampfen musst ähm oder dich irgendwie auch falsch präsentierst, also das bringt eigentlich, beiden Parteien nichts und pflege auch die Kontakte, die du aufgebaut hast. Also ich sage jetzt nicht, dass du da jeden Monat irgendwie eine E-Mail schreiben musst, aber mal zum Geburtstag gratulieren. Man sieht das ja auch bei Xing oder LinkedIn, wenn das aufpoppt. Ähm oder einfach mal ab und an regelmäßig nachfragen, wie es denn der Person geht. Genau oder mal aufm, vorschlagen auf einen Kaffee zu treffen. Mhm. Auch gemacht, wenn ich na wenn ich sehe, ich ich ziehe sowieso in eine neue Stadt, also gut, ich bin jetzt auch sehr oft umgezogen, aber wenn ich dann sehe, okay cool, die Person arbeitet auch in der gleichen Stadt oder vielleicht in der Nähe, dass man einfach mal sagt, cool, man kann sich ja mal auf einen Kaffee treffen, also, Wenn nicht grad Corona ist, aber ähm ja. Okay, dann kommen wir jetzt zu den Key Takeaways der heutigen Folge. Nummer eins, Netzwerken ist auch im Studium superwichtig. Solltest du betreiben. Es gibt natürliches und bewusstes Netzwerken und auch grad wenn du ein Introvertierter ähm Typ eher bist, kannst du vor allem auch das bewusste Netzwerken nutzen, um an deinen Softskills zu arbeiten, geht natürlich nicht nur für die Introvertierten, sondern für alle Also Offenheit, Selbstbewusstsein, das sind die Punkte, die ihr auch später im Berufsleben zählen. Nächstes key take away ist, nutze auch soziale Netzwerke, um in Kontakt zu bleiben. Dann auch ganz wichtig, denkt dran, man sieht sich immer zweimal im Leben. Sei authentisch, offen und positiv. Das gilt nicht nur fürs Netzwerken, das gilt ganz allgemein. Netzwerken bedeutet aber, um dann noch mal den Fokus draufzusetzen, auch nicht nur nehmen, sondern vor allem auch geben. Das im Hinterkopf und das ist ja auch das Motto unter dem wir hier auch unseren Podcast aufnehmen Sharing is caring. Schön, dass du auch wieder. Music. Zur nächsten Folge.

Feedback

Lass uns gerne wissen, wenn du Themenvorschläge für die nächste Folge hast! 😊
Ebenso freuen wir uns über Feedback, Lob, Kritik. Kontaktiere uns alternativ auch gerne über Instagram.

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts

2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona