Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

006 - Teil 2 - Tipps und Tricks beim Jobeinstieg

22.11.2021 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

Was hilft dir die erste Zeit im Job/Praktikum zu meistern - inkl. Sharing unsere eigenen "Fails"


Im zweiten Teil der Tipps und Tricks Folge wollen wir uns auf die ersten Tage / Wochen im ersten Job oder Praktikum fokussieren.
 Wir berichten über unseren ein oder anderen "Fail" und wollen dir mit an die Hand geben, was du anders machen kannst 🙂



Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

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Deine Simona & Christine! 


Transkript

Music. Schön, dass du heute reinhörst bei unserem Podcast Reality Check Studium, auf was es. Music. Sind Christine und Simone. Und wir wollen heute mit dir sprechen zum zweiten Teil der Folge Tipps und Tricks für deinen Berufsstart. In der letzten Folge ging's ja vor allem ja um um Empfehlungen, Tipps äh für die Zeit vor dem Berufsstart, also vor allem zu Fokus. Auf die Wochen davor und heute in der Folge soll's darum gehen. Welche ähm ja Tipps wir dir mit an die Hand geben wollen, damit du einen guten Berufsstart meisterst. Also gerade Fokus. Auf die auf die ersten paar Wochen. Das ist ja auf jeden Fall immer eine sehr spannende Zeit und ja, wir hoffen, dass du nach der Folge für dich was mitnehmen kannst und. Ganz souverän in den Job starten kannst. Vielleicht noch ein Punkt dazu. Wir wollen natürlich jetzt auch in der Folge, so ein bisschen unsere Tipps und Tricks mitgeben. Also jetzt vielleicht nicht so Themen, die du ja in jedem Blogartikel lesen kannst, sondern ich denke mal Christina, da haben wir so ein paar Punkte. Die wir ja für besonders wichtig empfinden und die wir einfach teilen wollen. Ja, das sind natürlich auch Punkte. Wir sagen jetzt ja gezielt für den Berufsstart, die du natürlich auch bei jedem Praktikum, bei jeder Werkstudentenstelle mitnehmen kannst oder ähm natürlich auch falls du zuhörst und vielleicht schon mal irgendwo gearbeitet hast, ist jetzt schon dein zweiter Job ist. Natürlich gilt das jetzt für jeden Neustart ähm in der Arbeitswelt. Genau, wie Simone ja auch schon gesagt hat, geht's hier vor allem klar auch um unsere eigenen Erfahrungen. Das ist ja auch das, wo ja in diesem Podcast ja auch drum geht, dass wir auch unsere eigenen ich sage mal Fails, die wir so erlebt haben, auch weitergeben, weil nur weil wir den Fehler gemacht haben, muss du den ja auch nicht machen beim Berufsstart und der witzt mich natürlich schon interessieren. Ähm Simona gab's denn bei dir so ein persönlichen Fail, wo du jetzt sagst, ach Mensch, also. Ging jetzt irgendwie voll nach hinten los in der ersten Woche direkt. Ja, also wenn du mich jetzt so direkt fragst, dann hm. Denke ich direkt an das Thema Essen. Oh ein bisschen ähm ja Nicht so nicht so standardmäßig, aber mein fail in Anführungszeichen war tatsächlich, dass ich kein, sagen wir mal. Ähm Backup-Snack oder irgendwas dabei hatte, vor allen Dingen von meinem ersten Tag. Also ist jetzt ein bisschen, ja wie gesagt, nicht grad so standardmäßig, aber wenn ja. Wenn du auch vielleicht zu den Leuten gehörst, die, auch schnell Hunger bekommen oder auch schnell unterzuckert sind und das ist so bisschen mein Punkt. Hm war das für mich ja es war so bisher mein Fail, weil man kommt, also kommt da ja hin zum allerersten Tag und weiß ja auch gar nicht, wann gibt's denn das nächste Mal eigentlich Mittagessen oder wann geht denn das Team so essen? Ja. Und ähm ja wenn man dann auch noch eine längere Anfahrt hatte, Ja dann ähm hing mein Magen irgendwie um elf schon in den Knien und ich habe heute richtig gemerkt, wie mir total schwindelig wurde und ich schon so halb vorm Umkippen war und ich mir so dachte, oh Mann, hätte ich mir jetzt irgendwie mal so ein Conny-Riegel oder so noch eingesteckt. Den ich mal eben hätte essen können. Ja, das darf man echt nicht unterschätzen. Das stimmt echt, wenn du's auch nicht weißt, wie das da ist, ob's da irgendwie ein Automaten gibt, ähm wo du dir nochmal was holen kannst oder einen Bäcker um die Ecke, das ist ja tatsächlich nicht überall der Fall. Ja, das ist äh könnte wirklich kritisch werden. Ja, ja. Total recht. Das war so mein fail, weil du direkt danach gefragt hast und äh ja, ich habe mir dann auch. Da habe ich mir echt ab da an immer grad so in den ersten Tagen irgendwie noch mal eben was eingepackt und wenn's nur eine Banane ist oder so, aber das kann man dann immer zwischendurch essen, weil meine Konzentration dann auch. Gar nicht mehr da war ähm als ich so Hunger hatte, ja. Das wäre so. Ja vielleicht auch noch zu dem Thema Essen. Ähm ist vielleicht auch noch wichtig. Also es gibt ja auch viele, vielleicht gehörst du ja auch dazu, die jetzt nicht so das klassische Essen essen können oder auch wollen, was es da vielleicht in der Kantine gibt. Es gibt ja mittlerweile richtig viele unterschiedliche Ernährungsformen. Kann ja sein, dass du Vegetarier bist oder vegan oder vielleicht auch glutenfrei ist. Und ähm da wir auch auf jeden Fall mein Tipp, selbst wenn du dein eigenes Essen dabei hast, geht trotzdem mit den Kollegen, mit in die Kantine. Dann kannst du ja mit denen auch gemeinsam am am Tisch, das macht er dann auch nichts, deine Tuba ja auch auspacken, oft gibt's da ja auch äh Mikrowellen oder du wärmst dir das vorher in der Küche auf in der Mikrowelle und nimmst es dann mit in die Kantine. Das ist natürlich die Zeit, ähm wo man halt auch Socialized, also gerade halt so diese Mittagspause ist halt superwichtig, dass du die gemeinsam mit deinen Kollegen verbringst. Und nur weil du jetzt nichts in der Kantine selber isst oder in dem Bäcker selber vor Ort, heißt das ja nicht, dass du nicht mitgehen kannst und dein eigenes Essen essen kannst. Genau, also vorausgesetzt natürlich, das Unternehmen hat jetzt auch eine Kantine, ne. Es gibt da ganz verschiedene Formen wie. Wie dein Kollegen irgendwie auch zum gemeinsamen Mittagessen gehen, aber ja, ist auf jeden Fall ein ein wichtiger Punkt. Gut, dass wir direkt so beim Thema Essen starten. Das wichtigste Thema überhaupt immer. Aber ist er auch wirklich in der Company ja so, es ist doch so fürs Teamgefüge, ist ja schon auch nimmt, finde ich schon auch ein großes Thema irgendwie auch ein. Das ist ja so dieses, Ritual sage ich mal, was man ja meistens gemeinsam macht und wenn die sich da jetzt einer immer so, ich sage mal, absondert und nie mit Essen geht. Kommt das nicht so gut rüber tatsächlich fallen denn für den Anfang ist es einfach sehr wichtig auch ähm vielleicht ein zum nächsten Thema überzugehen, sich auch, die Namen besser zu merken. Ja, ich meine, das ist ja auch noch mal so ein so ein Trick dann vielleicht, weil grad am Anfang wird man ja auch so überhäuft, so mit jeder stellt sich vor man kann sich dann immer nicht alle Namen sofort merken, aber grad dann beim Mittagstisch oder wenn man zusammensitzt und Mittag isst, dann kann man da echt noch mal so ein bisschen gut zuhören und irgendwie nochmal ach ja ne wie hieß der oder die nochmal und sich das nochmal ein bisschen besser einprägen und äh ja allgemein quasi als Tipp ja auch mitzugeben, dass ja man echt versuchen sollte, sich so viel, wie möglich die Namen der einzelnen Kollegen oder wichtigen äh Kollegen und Vorgesetzten natürlich auch zu merken ähm und beziehungsweise vielleicht auch nochmal, so selbst zu wiederholen. Also das habe ich dann oft gemacht, als ich gemerkt habe Oh mein Gott, ich weiß schon gar nicht mehr, wie die alle heißen. Ähm wenn sich jemand vorgestellt hat, dass ich noch mal so. Direkt den Namen wiederholt habe oder ich direkt danach, wenn ich gemerkt habe, Verdammt, ich habe mir den jetzt nicht gemerkt, dass ich dann direkt nochmal hin bin und nochmal gesagt habe du entschuldige, jetzt ich habe das irgendwie ist das total untergegangen jetzt nochmal, ich konnt's mir irgendwie nicht merken, wie heißt du noch mal, weil dann kommt's nämlich nicht ganz so doof, wenn man nach einer Woche oder so noch mal fragt, ach konnte mir deinen Namen halt grad nicht merken ähm genau. Das vielleicht noch zum Thema Namen. Merken. Ja und ergänzend zum zum Thema Namen. Was auch ein Tipp ist, ähm den wir dir auf jeden Fall mitgeben wollen. Ist nicht nur Namen sich zu merken, sondern auch die Kollegen mit dem Namen anzusprechen. Also das liebste Wort, das ein Mensch nachweislich hört, also es ist, ich hab's mal bei irgendeiner Studie auf jeden Fall gelesen, ist sein eigener Name. Kannst ja auch mal selber so in dich gehen. Und mal drauf achten, wenn dich jemand anspricht mit deinem Namen, fühlt man sich ein Stück weit automatisch geschmeichelt und anders angesprochen. Also Menschen mögen das einfach, wenn man direkt. Mit dem eigenen Namen angesprochen wird. Und das willst du auch merken, dass du dann, wenn du die Menschen immer mit dem Namen ansprichst, schneller eine tiefere Verbindung zu denen aufbauen kannst. Das ja ist auf jeden Fall auch was, was wir dir mitgeben wollen und dadurch kann man sich die Namen nämlich auch sehr gut merken, wenn man's direkt gleich wiederholt und dann nochmal sagt, ah, Hi Tim und wenn der nicht komplett komisch drauf reagiert, dann weiß der auch, ja okay Tim war wirklich der Name. Und der denkt sich auch, oh cool, die hat sich meinen Namen gemerkt und ja. Das passiert relativ selten, dass die Leute wirklich mit Namen angesprochen werden, aber sie finden's super. Ja, das lernt man auch in jedem Sales-Training im Training ist das auch immer ein Punkt mit Namen quasi anzusprechen oder man kennt das auch von ähm so Telefon-Hotlines, die dann oft noch mal, ich glaube, wenn Vodafone oder so, einen anruft, dann hört man auch immer seinen eigenen Namen. Ja, das stimmt, das stimmt, ja, genau. Kommt ja irgendwo auch her, ne? Hm genau, dann vielleicht noch ein weiterer Tipp auch so für die äh. Für die erste Zeit, also ich meine, gut, du kommst erst mal an, erster Tag, es prasseln in allem möglichen Informationen Menschen auf dich ein. Was ich für wichtig auch erachte, was ich nicht immer gemacht habe, damit aber auch tatsächlich auch schon auf die Nase geflogen bin. Ist ein Stück weit ähm beobachten auch. Also wenn man so wie ich ein eher extrovertierter Typ ist fällt einem das etwas schwieriger, aber trotzdem ist es eigentlich superwichtig, am Anfang nicht so, ich sage mal, Mit der Tür ins Haus zu fallen, sondern auch sich selber so ein bissel die Zeit zu geben, das Teamgefüge sich anzuschauen. Das ist nun mal so, dass es in jedem Team unterschiedliche, ich sage mal Positionen gibt, verschiedene Rollen. Dass man auch schon so ein bissel ein Gefühl dafür bekommt, wer kann vielleicht gut äh mit wem? Äh wäre es vielleicht so der heimliche oder offizielle Stellvertreter des Chefs einfach so ein bissel ein Gefühl für Kollegen zu bekommen, was ist denen wichtig, im Team, einfach um so ein bissel zu erkennen, wie du auch da deine Rolle finden kannst. Also du sollst natürlich authentisch sein, das ist das Allerwichtigste. Ich sage jetzt nicht, dass du dich total verstellen sollst. Aber vielleicht wenn du halt super extrovertiert bist in den ersten paar Tagen dich vielleicht ein bissel zurücknehmen, bissel auch erst mal zu beobachten. Aber auch wenn du superintrovertiert bist, kann ich dir auch nur empfehlen, da vielleicht ein bissel eher auch aus dir rauszukommen, deine Kollegen wollen dich ja auch kennenlernen. Vielleicht zu den eher introvertierten Typen. Also ich bin jetzt nicht total introvertiert, aber ich würde sagen, schon ein bisschen. Ruhiger als du wahrscheinlich, Christine. Ja, es ist auch nicht so schwierig. Ja, aber wie du gesagt hast, ähm da auch. Irgendwann sage ich mal so, nach der ersten Beobachtungs- und Zuhörphase dann auch schon mal eher so aus seinem ja über seinen eigenen Schatten zu springen und auch mal vielleicht aktiv was anzusprechen oder Jahre in regelmäßige Teammeetings stattfinden, was ja in der Regel eigentlich der Fall sein sollte, dass man da zum Beispiel schon mal vorab. Auch schon mal einen Punkt überlegen kann, den man mal ansprechen kann und oder was einem aufgefallen ist bei der Einarbeitung, dass man dann auch im im Teammeeting, auch wenn alle mal zusammen sitzen, da auch mal das Wort ergreift oder mal einen Vorschlag bringt. Ja, das ist auf jeden Fall auch immer ganz gut, um sich dann auch da so bissel ranzutasten und ähm ja, auch seine. Er seine Position auch irgendwie klarzumachen und auch zu zeigen, man ist jetzt auch da und man ist und ist jetzt nicht so vielleicht das Stille stille Mäuschen oder ja der der ruhigere Typ, Das finde ich auch total wichtig, dass du's nochmal sagst. Also es erwartet keiner von dir und ganz ehrlich, das ist jetzt auch nicht unbedingt gern gesehen, dass du an Tag drei ähm mal kurz alles in Frage stellst und eine komplett äh neue Teamstruktur vorschlägst oder ne also das erwartet keiner von dir und wie gesagt, kommt auch nicht unbedingt so gut an, aber trotzdem bist du ja jetzt ja auch kein Praktikant mehr, also ne du sollst dich auch schon einbringen, klar gibt's immer ein bissel Welpenschutz, äh logisch, das gehört auch dazu, aber Simone auch gesagt hat, sich einfach mal zu überlegen, beim nächsten Teammeeting vielleicht, ähm welchen Punkt du auch einbringen kannst. Einfach auch zu. Ja dich so ein Stück weit zu positionieren und dass das dass das Team auch merkt und der Chef auch natürlich merkt, Du bist da und bringst auch dein dein Input. Also sozusagen Lager auschecken, aber dann auch loslegen. Ich hätte noch den nächsten Tipp zum Thema Nachbereitung beziehungsweise so bisschen Reflexion was man ja Was du wahrscheinlich dann auch in den ersten Wochen mit machen wirst, ist dir viel Notizen zu machen, also aufzuschreiben während dem Onboarding, was, wie, wo, wann und da bleiben immer, Also es bleiben einfach immer offene Fragen. Es kann keiner sagen, dass man sofort von Anfang an immer alles verstanden hat und da auch wirklich, Fragen, Fragen, Fragen, sich das quasi nochmal am Ende des Arbeitstages oder vielleicht auch noch mal nach einer Woche wirklich zusammenzusuchen, was sind jetzt die Punkte, die ich noch nicht verstanden habe? Eine wo habe ich die Zusammenhänge nicht verstanden oder die Prozesse nicht verstanden oder warum das so gemacht wird, sich das echt nochmal gesammelt aufzuschreiben und dann auch Wirklich zu fragen, weil ja irgendwann ist einfach der Punkt überschritten, wo man sagt, jetzt ist eine Person vielleicht wirklich schon ein halbes Jahr im Unternehmen. Und dann kristallisiert sich heraus, dass vielleicht auch manche Basics einfach noch nicht verstanden wurden und da wird's dann irgendwann. Ja, sage ich mal, auch ein bisschen kritisch, ne, wenn man dann merkt, okay, die Person ähm hm hat da jetzt, jetzt vielleicht immer noch nicht, was jetzt die wichtigsten Kennzahlen sind oder die wichtigsten Prozesse oder ja, wie auch immer. Und da kann ich echt auch nur den Tipp geben. Fragen, Fragen, Fragen. Ja und das zeigt ja auch Interesse. Also du musst jetzt nicht denken, oh Gott, ich komme nicht mehr irgendwie jetzt dann so vor, die denken, ich bin doof, weil ich frage jetzt irgendwie so viel. Das zeigt ja auch aufrichtiges Interesse wenn du bei Themen nochmal nachfragst, weil dann kannst du dir ja selber vorstellen. Du erzählst jemandem was das kommt gar nix zurück. So jetzt kannst du auch einer weißen Wand dann erzählen, ne? Und wenn halt jemand Rückfragen stellt dann merkt man ja auch, okay, die Personen denkt mit, ähm hat Interesse dran, will das auch verstehen. Also das ist, sage ich mal, auch so eine Win-Win-Situation. Du wirst natürlich schlauer, aber. Kommunizierst auch dem Gegenüber, da sendest dem die Signale, ich habe auch Bock zu werden, mich interessiert das. Mhm. Also das denke ich ist so beiderseitig ähm wichtig. Und man kriegt mitunter dann auch, sage ich mal, wieder Futter vielleicht eben, um auch was aufzudecken. Also gerade wenn man mhm. Neu dabei ist. Das kennt man ja oft das so, ne. Vielleicht auch Teams eine Betriebsblindheit einfach haben. Auf jeden Fall da ist schon länger, ne? Kann ja auch sein. Vielleicht ähm kam da auch schon länger kein neues Team-Mitglied mehr von außen und man durch diese durch die Fragen und auch manchmal so bisschen hinterfragen, warum wird das so und so gemacht, dass man genau da dann einfach auch schon mal Punkte hat, die man dann nämlich später vielleicht mal wieder bei einem Teammeeting auch anbringen kann oder ja auch einfach ja. Derjenige oder demjenigen, der dich dann einarbeitet, nochmal zurückspielt und sagt, okay, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das so und so und so, aber warum ist das eigentlich so? Ist das nicht vielleicht auch ein bisschen ineffizient oder kann man da nicht noch was verbessern et cetera so. Das gibt dir dann auch gleich wieder ja einfach Futter für die nächsten Fragen oder vielleicht auch für die Verbesserungsvorschläge, die du wieder mit reinbringen kannst. Auf jeden Fall und auch wenn du grad am Anfang dir diese ganzen Informationen aufschreibst, auch noch mal so ein bissel reflektierst, was ja auch die Simona schon erwähnt hat. Hier auch auf jeden Fall empfehlen mit Notes zu arbeiten. Also vielleicht kennst du das ja schon und arbeitest auch so ähm superviel damit. Bei mir war's tatsächlich so, ich war immer so der klassische Zettelwirtschaftstyp, also ich habe mir dann zu jedem Onboarding irgendwie einen Zettel mitgenommen, alles mögliche aufgeschrieben und dachte mir immer, ja ich dann nochmal irgendwann ab oder schreibst mir nochmal sauberer, komprimierter zusammen. Drei Wochen später hast du irgendwie dreihundert Zettel vor dir liegen und steigst nicht mehr durch. Und wenn du halt bei also vielleicht bist du ja auch schon Profi mit Notes, aber da kannst du halt zu den verschiedenen Themenblöcken, nochmal auf verschiedene Felder ähm öffnen und hast dann danach einen super Überblick. Und vor allem immer gespeichert und es passiert dir nicht, dass du den Zettel mal verlegst. Ja wobei da gibt's ja auch viele verschiedene Tools, ne. Also wenn jetzt das Unternehmen jetzt beispielsweise nicht mit Microsoft zusammenarbeitet, gibt's ganz viele verschiedene Tools, mit denen man sich Notizen machen kann und wo man dann die. Backup quasi auch in der Cloud gespeichert hat, sodass es auch wirklich nicht verloren geht Ja, muss nicht Not sein, genau, aber halt einfach weg von der genauen Zettelwirtschaft hin zum zum Digitalen genau, wobei wir darüber ja bestimmt auch nochmal eine Folge aufnehmen werden, dieses ganze ähm Strukturieren auch bei der Arbeit. Wobei da vielleicht nochmal ein Punkt auch wenn du das machst und währenddessen beispielsweise auch bei Meetings dann sagst, okay du klappst deinen Laptop auf und tipperst das digital mit. Würde ich das. Aber auch tatsächlich ankündigen oder ne, du schreibst jetzt grad digital das in deine Notizen mit, nicht dass irgendjemand denkt, du machst hier äh Fremdbeschäftigung oder keine Ahnung irgendwie über Skype oder so. Ja. Also einfach, dass ähm dass du das schon vor ja einfach vorankündigst beziehungsweise kann's dann auch wirklich sein, dass vielleicht ähm es gibt's auch in manchem Unternehmen, dass da wirklich auch eine äh No-Laptop Policy ist bei den Meetings, dann ja würde ich's dann trotzdem einfach auf einen Zettel schreiben und dann kann man das auch einfach abfotografieren und sich dann äh in die Note-App irgendwie laden. Ja. Ähm aber ja genau. Ich finde das Ankündigen dann noch mal ganz gut. Auf jeden Fall. Was mir noch grad kam, hätte man noch beim Thema Essen eigentlich mit einbringen können, aber was ich tatsächlich auch. Wichtig finde und auch so einen gewissen positiven Grundstein legt, ist das Thema Einstand. Also es ist nun mal eigentlich so, dass bei, ja, eigentlich fast allen Unternehmen, also Simona, ich weiß nicht, von deiner Erfahrung, aber ich hab's ehrlicherweise noch nie anders mit bekommen. Mhm. Ähm schon in Einstand sehr gerne gesehen ist. Das muss ja jetzt nicht immer der Klassiker sein, dass sie da jetzt irgendwie drei Kuchen mitbringst oder so. Aber ähm irgendeine Form von Einstand im Sinne von ja kann ja auch mal sein, dass du abends sagst ein Stand äh Afterwork schmeißt mal eine Runde Bier oder dann halt vielleicht dann doch der der Kuchen oder ähm paar Brezeln oder so, was du ja auch sonst mitbringen kannst. Ein weiterer Punkt, den wir dir auch noch mitgeben wollen, ist. Das Thema Stammtisch. Vielleicht gibt es ja in deinem Unternehmen, wo du anfängst schon irgendwie eine Newbie-Stammtischrunde. Ja, wo sich vielleicht auch Berufseinsteiger, Praktikantenwerksstudenten irgendwie verabreden, wo es eine Art Chur Fix gibt oder Afterwork, also alles irgendwie so in der Richtung, dass du das auch aktiv nochmal nachfragen kannst, wenn, Ja, das dir nicht schon mitgeteilt wurde und dort dann auch teilzunehmen, weil das auch noch mal einfach spannend ist, sich mit den ja anderen quasi auszutauschen, vielleicht noch mal von denen auch paar Tipps und Tricks für unternehmensinterne Themen mitzubekommen und wenn es so was noch nicht gibt, also so eine Art New-Treffen, dann äh kannst du da ja auch gerne die Initiative ergreifen und das selbst auf die Beine stellen und organisieren. So was kommt auch sehr gut an. Ja, das finde ich richtig cool, dass du das sagst. Das geht ja auch alles in diese Richtung äh Thema Netzwerken, also da findest du bei uns auch ähm eine eigene Folge zu. Das ist super wichtig ist, netzwerken ähm und nicht nur im Studium, wo wir da den Fokus drauf gelegt hatten in der Folge, sondern natürlich auch in der Berufswelt und direkt auch als Berufseinsteiger. Ist das was wir dir nur empfehlen können und ja durch so ein. Treff zum Beispiel, was die Simona ähm erzählt hat, kann man das natürlich super umsetzen oder du kannst dich ja auch mal informieren, vielleicht gibt's ja auch. Art Essensroulette. Das gibt's auch bei vielen Firma, wo man so ähm zugelost wird zum Beispiel zum Essen oder zum auf einen Kaffee treffen oder so. Man jetzt auch nicht nur unbedingt mit Neuen in Kontakt kommt, sondern netzwerken ist natürlich auch wichtig mit ähm ja langjährigen Mitarbeitern und Kollegen aller Art. Und ja, das ist auch was, was wir dir direkt auch für den Start schon direkt mitgeben würden, für den Berufsstart. Das netzwerken super wichtig ist. Gut, dann kommen wir jetzt auch zu den Key Takeaways von dem zweiten Teil unserer Folge Tipps und Tricks für deinen Berufsstart. Ja also erster äh Tipp, den wir dir mit auf den Weg geben wollen, ist das Thema Essen. Also nimm dir am besten was zu essen mit, auch einen Snack, weil du weißt nie, wann dein Team dann wirklich essen geht. Auch selbst wenn du ja Veganer bist, Vegetarier. Trotzdem mit den Kollegen mit in die Kantine zum Bäcker, wie auch immer. Du kannst ja auch da dann Essen essen, weil es ist natürlich auch wichtig, gerade am Anfang zum Sozialleisten in der Mittagspause, dass du da dabei bist. Tipp zwei gehört mehr oder weniger auch noch mal dazu, ist das Thema Einstand, also auch wieder ein Essensthema. Es ist tatsächlich auch so, dass es einfach super rüberkommt, eine Art der Wertschätzung ist, können wir den nur empfehlen. Ähm das dann auch in den ja ersten zwei Wochen auf jeden Fall durchzuführen. Tipp drei ist, beobachte. Also du kommst ja erstmal an und äh musst natürlich auch erst mal schauen, wie ist das Teamgefüge. Versuche dich dann da natürlich auch zu integrieren und dann aber halt natürlich auch einzubringen. Nachdem du aber auch so ein bissel siehst, wie denn so ja dein Team aufgebaut ist und wo du da deine Rolle finden kannst, aber bleibt natürlich authentisch dabei. Dann kommen wir zu Tipp vier und zwar dem Thema Fragen stellen. Also notier dir alles, ähm stelle viele Fragen, bereite auch deine Onboardings nach. Und mach deine Notizen gegebenenfalls auch direkt digital, dass du alles gleich ähm bei der Hand hast und Clustern und sortieren kannst. Unser fünfter Tipp ist, merke dir Namen, wiederhole die Namen, mache dir sonst auch dazu noch mal Notizen, abends vielleicht, dass du, ja, einfach. Fit wirst, ähm was die Namen deiner Kollegen, Vorgesetzten und Teams angeht und unser letzter Tipp ist. Geh mit zu Stammtischen, zu New Betreffs oder Mystery Lunch, was auch immer so rund um das Thema Netzwerken und Kollegen treffen angeht. Ähm nimm daran teil oder initiiere sogar selber so ein Treffen, falls es das in deinem Unternehmen noch nicht gibt. Getreu unserem Motto Sharing is Caring hoffen wir natürlich auch, dass du von unseren Tipps heute. Mitnehmen kannst und wir freuen uns total wenn du bei unserer nächsten. Music.

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2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona