Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

011 - Authentizität im Vorstellungsgespräch

27.12.2021 21 min

Zusammenfassung & Show Notes

Warum es so wichtig ist einfach authentisch zu sein - im Studium als auch im Beruf ✨



Dem Thema Authentizität wollen wir eine eigene Folge widmen! ✨ Was es heißt im Vorstellungsgespräch authentisch zu sein und weshalb du dein authentisches Auftreten im Vorstellungsgespräche als perfekte Übung für deinen weiteren Berufsweg sehen kannst - darüber sprechen wir heute 🙌
 


Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

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Deine Simona & Christine! 


Transkript

Music. Schön, dass du heute reinhörst bei unserem Podcast Reality Check Studium. Music. Wir sind Christine und Simone. Die Idee zur heutigen Folge ist quasi aus unserer letzten Folge heraus entstanden. Also in der letzten Folge hatten wir über Gründe für Absagen nach Bewerbungen gesprochen, also Bewerbungen jetzt für ein Praktikum oder auch für einen Job nach dem Studium und ein Grund für so eine Absage, auf den wir auch in der letzten Folge eingegangen sind, ist, Unauthentität, du kannst im Lebenslauf unauthentisch wirken, Du kannst aber auch im Vorstellungsgespräch unauthentisch wirken. Und heute wollen wir uns auf Letzteres fokussieren, also auf Unauthentizität im Vorstellungsgespräch. Was es heißt im Vorstellungsgespräch authentisch zu sein und weshalb du Vorstellungsgespräche als perfekte Übung für deinen weiteren Berufsweg sehen kannst. Darüber sprechen wir heute. Unsere Empfehlung für ein authentisches Auftreten im Vorstellungsgespräch basiert wie immer auf unseren eigenen Erfahrungen und diese Empfehlungen von uns, die kannst du zusätzlich anwenden zu den, ich sage mal eher, klassischen Tipps und Tricks von den gängigen Karriereportalen. Also so ein Beispiel dafür, was man ja immer an äh überall liest, ist kommen eine Viertelstunde vorher oder zum Beispiel nehmen wir auch ein Wasser oder einen Kaffee an, wenn die eins angeboten wird. Sondern wir wollen wie gesagt da so ein bissel drüber hinweg und uns eher auf das Authentische Auftreten im Vorstellungsgespräch fokussieren. Und dann würde ich sagen, starten wir doch auch mal direkt los. Also wir hatten ja im Intro gerade auch schon angesprochen, dass es super wichtig ist, authentisch in ein Vorstellungsgespräch reinzugehen, authentisch zu sein. Jetzt fragst du dich vielleicht, okay, was bedeutet das eigentlich, authentisch zu sein? Also du bist authentisch, wenn du dich, So gibst wie du bist und dabei offen und ehrlich bist und zu deiner Persönlichkeit und auch zu deinem Werdegang stehst, Das heißt fürs Gespräch, also wenn du dich dann für so ein Vorstellungsgespräch vorbereitest Dass du dich vorher mal mit deinen Stärken und Schwächen auch auseinandersetzen solltest, aber dass du auch deine Motive und Werte kennen solltest, weil dann kannst du letztendlich auch im Vorstellungsgespräch authentisch agieren. Also jetzt mal in so einem Beispiel dafür und dann würde ich jetzt auch tatsächlich auf ein ähm ja stattgefundenes Gespräch jetzt mal zurückgreifen, ist ein, lückenhafter beziehungsweise ein nicht perfekt laufender Lebenslauf. Also ich hatte mal in einem Vorstellungsgespräch einen Praktikanten. Und der hatte bei sich im im das Abi erst im zweiten Versuch an einer anderen Schule gepackt. Das heißt, der hat praktisch in der Oberstufe die Schule noch mal gewechselt. Und danach im Studium hatte der auch zum Teil bei einigen Fächern, nicht überall, nur punktuell auch so ein bissel schlechtere Noten, also ich sage mal, so ein paar Dreier und Vierer. Das Thema kam dann auch im im Vorstellungsgespräch auf. Klar, die ganzen Unterlagen, die du ja vorher einreist, wird dir dann auch gescreent und im besten Fall, bereitet sich ja auch dein Gegenüber dann auch auf das Gespräch ähm ja vor und schaut sich dann halt natürlich auch nochmal deinen Lebenslauf so ein bissel. Genauer an. Und als wir ihn dann drauf angesprochen hatten, also jetzt im ersten Schritt auch erst mal, warum er denn die Schule nochmal gewechselt hat. Dann hat der super selbstbewusst und offen drauf reagiert. Also da war ich selber erstmal so überrascht. Weil er dann auch erzählt hat, dass er in der Schule ein richtig ja schlechtes Umfeld hatte. Also er ist da so reingerutscht in falschen Freundeskreis. Er wurde dann auch tatsächlich von der Schule geschmissen, Also es stand ja im Lebenslauf gar nicht drin, aber das hat er dann proaktiv nochmal ähm von sich aus erzählt und was richtig geil war, dass er auch, Von sich aus, also wir mussten gar nicht danach fragen, er dann auch selber von sich aus angefangen zu erzählen, was er da für sich aber raus mitgezogen hat. Also welche Learnings er dadurch generiert hat und warum ihn das praktisch zu dem Menschen gemacht hat, den er heute ist. Und das war, richtig krass beeindruckend. Also wo ich mir dachte, wow, damit hat er uns, also da hat er eigentlich richtig damit gepunktet mit eigentlich einem, negativen vielleicht Aspekt oder so einer Lücke halt im Lebenslauf oder beziehungsweise. Einem nicht gerade äh verlaufenen Lebenslauf. Und auch als ähm es um die äh Thematik dann nochmal mit den Noten gingen, weil wir auch drüber gesprochen haben, warum das so krass bei ihm ist, dass an manchen Fächern so eine gute Note hat und in manchen so eine schlechte. Hat auch erzählt und man konnte es auch im Lebenslauf sehen, dass der halt richtig krass viele Nebenjobs hatte. Also der hat in den Semesterferien am Band gearbeitet. Hat er noch an der Tankstelle gearbeitet in ihm im Klamottenladen und er meint halt, er musste sich halt richtig krass im Studium. Punktuell auf verschiedene Fächer fokussieren, weil er halt tatsächlich auch für die Familie mitgesorgt hat, auch finanziell, sich selber das Studium finanziert hat, aber auch. Das war vielleicht wirklich nicht der beste Lebenslauf, aber der hat uns so beeindruckt, weil wir dachten, wow, da sitzt uns jemand gegenüber. Der ist selbstständig, der zeigt Verantwortung und der zeigt auch Wachstum. Was ich dir damit sagen will ist, dass jede ja ich sage mal Lücke oder jeder vermeintliche Misserfolg. Immer eine Chance ist, genau damit bei deinem Gegenüber im Gespräch zu punkten und zwar dann, wenn du offen und ehrlich bist, also authentisch. Megaspannende Story. Also ich hatte auch ein so ein äh eine ähnliche Erfahrung bei uns äh also bei der letzten Firma, an der ich gearbeitet habe, wo sich einer für unser Team beworben hat und ähm. Ja da war quasi auch eine ähnliche Situation irgendwie wirklich nicht ein ganz äh runder Lebenslauf aber der hat das auch so, ehrlich und so offen da drüber gesprochen, bei dem waren auch so ein paar persönliche Themen, die mit reingespielt haben und wir hingen dem eigentlich total an den Lippen und es war wie der krasseste. Die spannendste Story, die er überhaupt erzählt hat und ich muss auch sagen, danach. Also der weitere Verlauf des Gesprächs, das war im Endeffekt dann noch so bisschen Pingpong hin und her, aber dadurch, dass der so offen und ehrlich war, hat man ja auch einfach das Gefühl, Also man hat äh also ich glaube, das ist dann auch so ein bisschen, dass man da bondet mit jemandem das Gefühl hat, man, Die Person ist nahbar, da verstellt sich niemand. Es ist ähm Du sympathisierst dann auch mit der Person, wenn du selber auch so ein ähnlicher Typ Mensch bist. Äh finde es auch total spannend, also megacoole Story. Wenn man sich ja auch mal so das selber überlegt so im privaten Umfeld, ich meine, wann findest du jemand sympathisch, ne? Also wenn jemand. Man sich vielleicht doch mal verletzlich zeigt oder auch eigene Fehler eingesteht. Wenn dir immer nur jemand erzählt, wie geil er ist und was er wieder für einen tollen Urlaub gemacht hat und es lief hier immer alles wunderbar und alles läuft bei ihm geilem Leben. Ist das vielleicht nicht unbedingt der Anna sympathisch, sondern jemand, der dir vielleicht auch mal erzählt, was nicht so gut lief und warum, aber was er daraus für sich und die Erkenntnis mit dir teilt. Was du meintest, dieses Bonding, das connectet dich mit dieser Person und letztendlich ist es ja so, dass es ja auch im Berufsleben später so ist, dass Geschäfte, gemacht wird zwischen Menschen. Also und da ist halt diese. Authentizität total wichtig und deshalb hatten wir ja auch im Intro gesagt, dass du so ein Vorstellungsgespräch für dich auch super verwenden kannst, um an dieser Authentizität zu arbeiten, weil das wird. Ja dich in deinem ganzen Berufsleben äh weiterbringen, wenn du authentisch wirkst. Das ist einfach so. Mhm. Ich hätte noch einen Tipp, wie man sich auch ja direkt authentischer oder vielleicht mit einem guten Gefühl in einen äh Stellungsgespräch geht, um authentischer zu wirken und zwar ist das auch ein Punkt, der mich äh sehr viel beschäftigt hat. Das ist das Thema Kleidung ne den Kleidungsstil oder die Klamotten, die man an dem Tag trägt, wo man zum Vorstellungsgespräch fährt. Das war so mein persönliches Learning, weil ich ich glaube ich hat's schon mal in irgendeiner Folge angesprochen. Ich bin, Ich bin kein Typ, der sich gerne in Blusen zwingt oder in Blazer. Ich weiß nicht, ich fühle mich da einfach nicht. Ich fühle mich da tatsächlich verkleidet. Mhm. Ich fühle mich da einfach nicht. Wohl drin, also es kommt drauf an, aber ähm natürlich hatte ich auch bei meinen allerersten Vorstellungsgesprächen für Praktika oder auch so Richtung meines ersten Jobs mich immer super schick gekleidet. Aber ich habe gemerkt Ich fühle mich nicht, Irgendwie jetzt grad so mit dem, wie ich angezogen bin, weil man ist ja dann sowieso auch aufgeregt und ja, auf jeden Fall war das äh ein Learning, wo ich auch gemerkt habe Wenn wenn ich mich nicht wohlfühle in den Klamotten, in den ich zum Vorstellungsgespräch gehe, dann fällt's mir auch wirklich schwer. Also weil es ja auch ein Teil deiner Authentizität ist und ich habe damit dann auch klar mit der Zeit äh wird man ja auch ein bisschen schlauer, aber deswegen machen wir ja den Podcast um das gleich ähm unsere Erfahrungen mitzugeben. Äh habe ich gemerkt, oder habt's dann quasi eigentlich geändert und dachte mir so bei meinen ja jetzt so den letzten Jahren, bei meinen Vorstellungsgesprächen so nee, ich ziehe jetzt irgendwie das an, wo ich mich, irgendwie wohlfühle und dann bin ich halt auch einfach mit einer schwarzen Levis-Jeans mit einem Longsleeve und habe mir irgendwie noch einen relativ bequemen Blazer drüber äh gezogen, bin aber auch mit Turnschuhen und so einfach zum Vorstellungsgespräch und habe, gemerkt, boah ich fühle mich viel wohler in meiner Haut und kann auch. Ja irgendwie äh das ist für mich schon so fast wie so eine Basis, dass ich im Vorstellungsgespräch mich in meiner Haut wohl fühle und dann auch quasi authentisch, wirke und loslegen kann auch. Siehst du bei mir grad andersrum. Ich brauche dann eher so dieses Schicke, dass ich irgendwie denke, yes Mann hier, hier bin ich so, ne, für fürs Selbstbewusste, aber das ist ja wirklich dieses für jeden, also jeder ist ja irgendwie anders und das ist ja auch gut äh und genau. Wie du's auch gesagt hast, kommt ja nur drauf an, dass es für einen individuell passt, noch so ein ja Tipp aus meiner Sicht äh wie man authentisch im Vorstellungsgespräch wirken kann. Es ist zumindestens jetzt ähm bei mir so. Wir haben ja auch gesagt, es passiert ja alles auf persönlichen Erfahrungen, dass ich eine gewisse Vorbereitung brauche. Umsouverän und somit authentisch zu wirken. Das heißt aber nicht, weil den fail, sage ich mal, habe ich auch schon mal gehabt, dass ich mich zu detailliert auf ein Gespräch vorbereitet habe. Das heißt, ich habe mir in, ich weiß es nicht 50 Karriereportalseiten, alle möglichen Fragen aufbereitet, die vielleicht kommen könnten, mir natürlich überall dazu Antworten schon mal zurechtgelegt, und als dann im Gespräch eine Frage kam, bin ich im Gefühl so im Kopf dann meine fünfzig Fragen abgerattert, so okay, wo ist die Frage noch mal, was für eine Antwort hatte ich mir da überlegt, weil ich dann wie bei so einer Klausur da, ne, wo du einfach nur schnell abrufen möchtest Und dann wirkst du total verkopft und gar nicht mehr authentisch. Das heißt aber natürlich nicht, dass man sich gar nicht vorbereiten soll, weil gut es gibt Leute, die sind. Also die müssen sich nicht vorbereiten. Das sind so Naturtalente vielleicht. Aber ich denke trotzdem. Dass eine gewisse Vorbereitung hilfreich ist und zwar würde ich dir empfehlen, das kommt nämlich eigentlich in irgendeiner Form in jedem Gespräch, dass du dir vorab eine Situation überlegst, in der irgendwas richtig schiefgelaufen ist. Das kann im Privaten sein, das kann im Studium sein, zum Beispiel bei einer Gruppenarbeit, die gar nicht gut funktioniert hat. Das kann auch irgendwas im im Praktikum oder im Nebenjob gewesen sein. Und dir dann überlegst, wie bist du da umgegangen und was hast du da für dich raus mitgenommen? Also du musst jetzt gar nicht, das denken ja viele, dann erzählen ja. Zum Beispiel die Gruppenarbeit war scheiße ähm und ich habe dann aber währenddessen versucht, die Gruppe wieder zusammenzubringen und wie auch immer. Wenn das nicht passiert ist und das ist einfach komplett an die Wand gefahren und du hast damals keine Lösung gefunden. Behaupte das auch nicht. Dann kannst du auch sagen, ja es war richtig scheiße, aber. Jetzt weiß ich, dass im Nachgang habe ich das nochmal für mich reflektiert und ich habe XYZ rausgenommen. Also gar nicht denken, du musst. Der damaligen Situation, die nicht gut lief, da sofort auch eine Lösung schon erfunden haben, sage ich mal, sondern. Das wirkt, vor allem meistens ist es ja nicht so, wenn wir ehrlich sind, ne? Also man ist ja oft dann überfordert und lernt ja dann auch über über die Zeit und, reflektiert oftmals auch erst später und merkt dann, ach Mensch, ich hätte das doch eigentlich so oder so machen können. Das ist ja dein Aha-Moment und das einfach zu teilen, weil das kommt in jedem Gespräch entweder die Frage Was lief schlecht? Wie sind Sie damit umgegangen? Oder auf was bist du besonders stolz? Und da kannst du immer, auch da würde ich immer eine Situation nehmen, die eigentlich nicht gut war. Und was du dann vielleicht aber im Nachgang oder was du da für dich mitgenommen hast und das zu deinem positiven, darauf bin ich, stolz zu verpacken, weil das immer. Offenheit, Verletzlichkeit auch zeigt, wenn du dich öffnest. Irgendwas lief nicht gut, aber. Habe ich daraus mitgenommen und in irgendeiner Form wird so eine Situation immer abgefragt. Ja ich find's auch also grad den Punkt, den du ja auch schon erwähnt hattest, man soll ja wirklich auch nicht lügen. Also sich nicht irgendwie eine Situation raussuchen und dann, ja irgendwas zu erfinden oder zu zu lügen, was gar nicht stattgefunden hat, sondern ähm ja lieber eben viel ehrlicher zu sein. Und äh genau den Punkt, den du jetzt auch nochmal erwähnt hast, zum Schluss finde ich auch spannend, weil oftmals wird ja auch empfohlen Quasi neben so eine Situation, die nicht ganz so schlimm war oder die man ähm quasi sehr schnell wieder zu was Positivem umkehren kann, aber, Ich finde's eigentlich, also ich persönlich find's halt viel spannender, dann eben so eine wie du jetzt auch gesagt hast halt wirklich eine Situation, die man wirklich an die Wand gefahren ist, offen zu erzählen. Finde ich irgendwie viel viel authentischer, viel spannender, viel ehrlicher, als dann so, ah ja, okay, die Person hat sich jetzt wahrscheinlich eben aus Katalog X da wieder irgendwie was rausgesucht und ähm, schon quasi vorher zu krass äh durchüberlegt, wie da jetzt die passende Antwort aussehen kann. Genau, weil authentische Menschen haben ja meistens, ich sage mal Kanten und Ecken sind nicht perfekt, aber sie sind aufrichtig haben dadurch auch oft ja auch keine Scheu, sage ich mal, halt Fehler, die sie begangen haben einzugehen und das macht's halt wiederum sympathisch. Also denkt da wie gesagt, das ist mein Tipp auch selber nochmal. An dein eigenes Umfeld oder. Denk auch noch mal dran, was würdest du denn in dem Moment als authentisch oder sympathisch erachten. Ich weiß, dass das oftmals auch Mut praktisch dazugehört, sich da jetzt wirklich so ein bissel auch die Hosen runterzulassen. Aber das würde ich dir mal so als Challenge mitgeben, dass selbst wenn du's im Vorstellungsgespräch. Dich noch nicht so ganz traust, du kannst ja auch mal nur mit Bekannten, ich meine, wie oft wird man gefragt, na, wie geht's, wie läuft's oder so, da vielleicht doch mal versuchen an deiner Authentizität zu arbeiten und vielleicht auch mal von negativen Erlebnissen äh zu erzählen oder, eigene Learnings mit einer anderen Person zu teilen und mal schauen, wie da dein Gegenüber drauf reagiert, Kannst du schon mal so im Kleinen machen auch im Privaten daran zu arbeiten und es dann halt im Vorstellungsgespräch auch dafür zu nutzen, dass alles so bissel in die Berufswelt sage ich mal zu transferieren. Was ich auch noch spannend finde ist, wenn man. Authentisch in das Gespräch reingeht und dann aber das Gefühl hat, dass die Personen, die mit dem Vorstellungsgespräch sitzen, in so einer ganz anderen Liga spielen. Also das hatte ich auch schon mal, dass so ein Gespräch, dass ich. So im Reinen mit mir war, da entspannt, also relativ entspannt natürlich auch aufgeregt, aber relativ entspannt reingegangen bin, mich vorbereitet habe und Dann saßen mir zwei Männer gegenüber, muss man auch ehrlicherweise sagen bisschen von der. Klassischeren ähm älteren Riegel und die mich dann. Kurzzeitig auch ehrlicherweise verunsichert haben und ich habe gemerkt, dass ich direkt so das Gefühl hatte, okay, ich muss jetzt wieder in dieses ähm. Auswendig gelernt ähm rein versetzen oder muss jetzt hier wieder eine andere Bahn einschlagen und da kann ich auch nur den Tipp geben. Bleib oder versuche wirklich, bei dir zu bleiben und ich habe dann auch die Kurve wieder gekriegt und dachte mir so, nee, ich ähm, Ich bleibe jetzt bei mir. Ich ich bleibe so authentisch, wie ich bin und ich habe aber dann auch sofort eigentlich gemerkt, dass das nicht absolut nicht mein Job wäre. Also ich habe im Vorstellungsgespräch Nach 15 Minuten schon gewusst, nee, da will ich eigentlich auch selber gar nicht hin. Und habe habe dann sogar mir gedacht, ich nehme das jetzt tatsächlich auch noch mal als Übung. Mhm. Bewusst zu sagen, ich bleibe bei mir, ich bleibe authentisch und äh, wider Sätze oder wie soll ich sagen, äh ja, wie das setze, mich dem Drang vielleicht schon fast, der der mir von außen vorgegeben wird jetzt wieder in so eine ganz klassische Schiene reinzugehen, Ja und was du gesagt hast, das ist so. Wichtig auch, weil wenn du stell dir mal vor, du wärst jetzt nicht authentisch und bekommst dann halt den Job weil du dich halt verstellst, ne? Also weil du merkst, okay, das passt irgendwie nicht. Gut, ich muss jetzt eher jemand anderes sein und dann wird dir das aber dann später, wenn du den Job dann hast, spätestens dann, ich sage mal, ja und dann passt du halt auch nicht rein. Und das ist ja auch der Vorteil nicht und dass du sympathisch wirkst, wenn du authentisch bist. Sondern dass du dann auch eigentlich dem Gegenüber die Möglichkeit gibst, wirklich auch einzuschätzen, passt du ins Team, weil, bringt das, wenn du dich da, ich sage mal, wie ein graues Mäuschen präsentierst und die denken, ach super, wir sind auch eher alle introvertiert. Wir können, keine Ahnung, kein keine rote Persönlichkeit irgendwie bei uns im Team gebrauchen. Und dabei bist du eigentlich voll der dominante mit Drive und Und dann wirst du unglücklich danach später, also ja. Das hat ja schon allein deshalb den Riesenvorteil so zu sein, wie du bist, damit du auch für dich den richtigen Job und das richtige Unternehmen finden kannst. Total, weil langfristig würde das ja gar nicht funktionieren. Also von beiden Seiten einfach. So, dann kommen wir auch schon zu unseren Key Take Aways zu der heutigen Folge. Key Take Away Nummer eins, steh auf jeden Fall zu deinen Lücken oder auch zu deinem unperfekten Lebenslauf, weil damit kannst du auch auf jeden Fall punkten und bleibst auch mehr in Erinnerung. Key Take Away Nummer zwei. Bereite dich auf jeden Fall vor auf eine Situation, die nicht gut gelaufen ist und reflektiere auch da draus, was du daraus gelernt hast. Sei da auch wirklich ehrlich zu dir selbst. Kitty Gay Nummer drei, schaffe eine gute Basis und ja, Ziehklamotten an, in denen du dich wirklich wohlfühlst. Key Take Away Nummer 4 über auch schon mal im privaten authentisch zu sein und sehe das als auch wirklich als Übung an im Allgemeinen. Kittak Away Nummer 5. Lass dich nicht aus dem Konzept bringen, wenn du mit deinem Gegenüber nicht harmonierst, bleib wirklich bei dir und authentisch. Wir hoffen, dass du aus der heutigen Folge wieder was für dich mitnehmen konntest. Sag uns auch gerne Bescheid, wenn du noch Lust auf bestimmte Themen hast zum Thema Vorstellungsgespräch. Music.

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2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona