Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

016 - Semesterferien - Wie du die vorlesungsfreie Zeit am besten für dich nutzen kannst

31.01.2022 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wie kann man für sich die Semesterferien am besten nutzen 🏖️💻🛏️❓


Die Semesterferien - oder offiziell auch vorlesungsfreie Zeit genannt - stehen mal wieder vor der Tür und du hast keinen Plan was du machen sollst?🤷
In dieser Folge geben wir dir einen Einblick wie wir unsere Semesterferien verbracht haben und ob das im Nachhinein eine gute Entscheidung war.⏳✔️
Schonmal vorab: So viel Zeit am Stück wie in den Semesterferien wirst du im Berufsleben nicht mehr haben. 
Hör also rein wenn du wissen möchtest wie wir dir empfehlen diese Zeit für dich zu nutzen 🏖️💻🛏️❓



Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

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Deine Simona & Christine! 


Transkript

Music. Simone und Christine und in der heutigen Folge wollen wir auf das Thema Vorlesungsfreie Zeit eingehen und wie du sie am besten nutzen kannst. Und das alles natürlich mal wieder aus unserer heutigen Sicht. Vorlesungsfreie Zeit ist ja wirklich extrem unterschiedlich lang, abhängig davon, ob du an der Fachhochschule studierst oder Universität, auch je nach Bundesland und auch hochschulinternen Gegebenheiten. Und je nach Studiengang auch und je nachdem zu welchen Prüfungen du dich angemeldet hast, können Prüfungen noch weit in die Vorlesungsfreie Zeit reichen und äh du musst vielleicht auch noch eine Haus- oder Semesterarbeit fertig schreiben. Ja dennoch wollen wir heute dadrüber sprechen, wie du die vorlesungsfreie Zeit oder auch Die Semesterferien ähm so ganz aus unserer persönlichen Sicht gut nutzen kannst. Zu Beginn der Folge würde ich dem Ganzen gerne noch mal so einen kleinen Rahmen geben, weil das Arbeitsleben unterscheidet sich ja sowieso in vielerlei Hinsicht äh komplett oder sehr stark auch vom Studenten um dem Ganzen jetzt auch so eine Relation zu geben, wollte ich jetzt am Anfang noch mal so ein paar Facts mitgeben zum Thema überhaupt Urlaubsanspruch im Arbeitsleben. Und zwar ist es so, dass das im Bundesurlaubsgesetz sogar geregelt ist, dass man bei einer Fünftagewoche, also wenn man von Montag bis Freitag arbeitet, mindestens 20 Urlaubstage pro Jahr Urlaubsanspruch hat. Und meistens sind es aber auch ein bisschen mehr, weil ja die Arbeitgeber ja auch attraktiv sein wollen, also, Ich würde mal sagen, ich weiß nicht, Christine, wie du das siehst, so fünfundzwanzig Urlaubstage, siebenundzwanzig sind eigentlich schon so die Regel, oder? Also ich hatte immer dreißig. Ich kann's mir nicht mehr vorstellen wie also da würde ich bei jedem neuen Job auch drauf achten, also große Konzerne haben immer dreißig, manche sogar bieten ähm auch an, dass du zum Beispiel auf, gewissen paar deines Gehalts verzichten kannst und dann kannst du sogar 53und Tage Urlaub haben, aber ja sechsundzwanzig hat eigentlich jeder, würde ich mal sagen, auch Agenturen. Ja, also ich glaube, da da ist wirklich die Spanne recht groß, weil, ja, wie du eben auch sagst, das kommt auf komplett auf den Arbeitgeber drauf an, wie groß, wie klein, ähm und es ist natürlich auch ein Teil Verhandlungssache, also kann's auch sein. Ähm aber gut, sagen wir mal so, nachm Studium, man steigt in den Job ein. Nehmen wir jetzt einfach mal so einen Durchschnitt fünfundzwanzig. Urlaubstage im Jahr, weil es einfach gut zu rechnen sind. Das würde dann quasi fünf Wochen Urlaub entsprechen. Und Was man dabei auch bedenken muss, ist, dass die Urlaubstage zum Beispiel auch zwischen den Jahren genommen werden müssen. Also da hat man ja meistens im Studium auch ähm vorlesungsfreie Zeit und ja, wenn du jetzt aber nicht zwischen Weihnachten und Neujahr beispielsweise arbeiten willst, dann äh sind da zum Beispiel schon mal die ersten Tage, die du dafür schon mal nehmen musst und ähm auch im Urlaub ist immer abzustimmen, also mit Vorgesetzten. Das heißt ähm ja, du musstest dir vielleicht auch genehmigen lassen, kannst auch nicht die ganzen Urlaubstage am Stück nehmen und mitunter, aber das ist auch wieder sehr optional. Kannst du Überstunden abfeiern, aber das kommt auch auf das Unternehmen drauf an. Also das wäre jetzt einfach nur mal so ein ähm. Nur mal eine Idee davon zu bekommen, wie viel freie Zeit oder freie Tage man dann eigentlich so im Arbeitsleben hat. Also die Aussage ist ja eigentlich, du hast viel weniger Bereits seit wenn du mal arbeitest als im Studium, also das würde ich sagen, ist eigentlich so der äh der Mainfact. Ich meine, es gibt ja noch Tage zum Teil bei großen Konzernen, aber im Endeffekt ist es eigentlich so, dass du. Nie mehr so viel Freizeit haben wirst, wie du's jetzt hast, wenn du halt mal arbeitest. Das ist halt leider äh Fakt würde ich sagen. Ja und das finde ich halt einen spannenden Punkt, weil klar, ein Studium ist mitunter ja auch wirklich stressig und man hat auch wirklich viel zu tun. Ich glaube, es ist einfach dadurch unterscheidet sich's auch extrem, weil so ein Studium, ne, man lernt auch teilweise sehr viel abends, wenn man ein Mensch ist, der abends sehr viel lernt oder Hausarbeiten schreibt und ein Arbeitsleben sieht halt trotzdem komplett anders aus, ähm aber ist deswegen nicht weniger stressig. Und ja, also ich würde auch sagen, rundum gesehen hat man im Studium zumindest in der vorlesungsfreien Zeit, je nachdem, wie natürlich Was ansteht an Prüfungen oder noch irgendwie eine Hausarbeit fertigzuschreiben. Trotzdem, mehr Zeit, die man ja auch sinnvoll nutzen kann. Mhm genau. Vor allem das ist wahrscheinlich so das der große ähm Unterschied. Ich glaube viele das stimmt. Kann ich mir äh vorstellen, die jetzt grad zuhören, denken sich Moment, ich habe von Montag bis Freitag Vorlesung. Ich hocke abends noch da, ich lerne am Wochenende muss ich auch lernen. Alle die arbeiten, müssen am Wochenende nicht lernen. Also ich glaube in in diesen, ich sage mal so knubbel-Phasen grad in Richtung äh Klausuren und jetzt ist ja gerade Januar, wo wir die Folge aufnehmen, ähm bist du jetzt gerade mega im Lernstress. Dann hast du wahrscheinlich keine klassische Fünf-Tage-Woche, sondern eher eine Sieben-Tage-Woche, aber wenn wir jetzt mal ehrlich sind, ist es ja aber auch so, Semesterferien, also vorlesungsfreie Zeit. Kannst du halt relativ äh flexibel gestalten und auch während des Semesters ist man ja auch vergleichsweise flexibel, also nur noch mal kurz um das Bild ähm abzurunden ja das stimmt. Ja Christine magst du vielleicht mal starten? Ja, ich kann auf jeden Fall gerne mal erzählen, wie ich immer so meine äh Semesterferien äh beziehungsweise vorlesungsfreie Zeit äh genutzt habe. Also ganz offiziell gibt's ja keine Semesterferien. Ähm genau, aber es gibt halt Zeiten, in denen man halt keine Vorlesungen hat und hier auch ein paar Zeiten, in denen man keine Klausuren hat. Jetzt ist es so, äh Simone hat's ja auch am Anfang ja schon gesagt ist ja nochmal ein Unterschied ist ob man sich jetzt vor Start des Sommers oder Vorstart des Wintersemesters befindet. Also wenn ihr dann die Klausurenphase vorbei ist, ist ja auch wieder FH Uni unterschiedlich. Sagen wir mal, im Januar, Februar. Hat man da ja meistens so vier Wochen Zeit, bevor die Sommer äh das Sommersemester startet. Und wenn das Wintersemester startet, hat man ja im Sommer über ähm meistens so zwei Monate sogar, also acht Wochen. Freie Zeit und das ist ja schon mal ein Unterschied auf jeden Fall, auch wie man das entsprechend nutzen kann, Also es gibt natürlich, ich sage mal, einmal den äh den Fall, ähm dass man vielleicht auch eine Klausur nachschreiben muss, ähm dass man vielleicht sogar auch was äh nach oder vorbereiten muss für die äh Hochschule. Wenn du dazu aber nicht gezwungen wirst, weil du halt jetzt den Drittversuch oder so vor der Tür stehen hast, dann würde ich auf jeden Fall ganz klar sagen, Befasse dich in den Semesterferien 0,null mit der also das wäre jetzt was, was ich sagen würde, außer du musst das tun, weil wie Simone äh ja auch schon eingangs gesagt hat, äh so viel freie Zeit äh ja wie wie jetzt dann ähm so flexibel wirst du dann nicht mehr sein und vor allem so viele Tage am Stück Wenn du mal arbeitest, meistens darfst du nur zwei, drei Wochen am Stück frei nehmen, also so vier oder acht Wochen am Stück, also. Da musst du schon Sondergenehmigung dir irgendwelche eintragen oder so und das geht eigentlich nicht. Deshalb würde ich sagen, nutze diese zusammenhängende Zeit, wenn möglich nicht für die Hochschule, außer du musst es wirklich tun. Bei mir war's so, dass ich meine allerersten Semesterferien, da kann ich mich noch dran erinnern, ähm da habe ich eine Reise gemacht nach Thailand. Äh das war dann nach den. Ja im im Januar, Februar perfekte Reisezeit äh für für Thailand. Ähm ich weiß, mit Corona ist das natürlich jetzt alles so ein bisschen eingeschränkter. Aber, Das war also Klar gab's da auch viele äh Probleme und ne, man ist irgendwie 21, hat keinen Plan und von Dengue-Fieber und ähm Krankenhausaufenthalt da vor Ort war alles dabei. Aber trotzdem war es einer der geilsten Trips in meiner Erinnerung, also, Das wäre das Erste, was ich empfehlen würde reisen. So viel Zeit, so vier Wochen einfach mal zu sagen, man macht mal so ein Südamerika-Trip oder wie auch immer oder ein Europa-Roadtrip, das geht ja eigentlich nie wieder danach. Ja. Das wäre Prio eins bei mir. Ja, wär's bei mir auch und auch rückblickend muss ich sagen. Eigentlich schade, dass ich's nicht noch mehr genutzt habe. Also dachte ich mir auch, ja bei mir. Klar man muss auch auf der anderen Seite wieder sagen, man muss auch das Geld dafür haben. Ähm. Und da würde ich aber auch zu dem Thema sagen fang nicht an da jetzt schon irgendwie krass Geld zu, also ich weiß, es ist ein sehr individuelles Thema. Ähm wenn man jetzt nicht grad zu denen gehört, die das Geld aus dem Fenster rauswerfen, aber. Wenn du's jetzt nicht, also wenn du Geld übrig hast und wirklich sagst, du musst das jetzt nicht unbedingt zurücklegen, dann nutz es auch wirklich dafür. Das Erlebnis zu investieren und eben für die Reise und ähm auch für die Erholung, die man dann einfach hat, weil ja, später, kann man's dann eben einfach auch nicht mehr so lang am Stück machen und grad wenn man dann mal so Asien macht, das ist halt ja schon mit ziemlich langer Anreise und Rückreise verbunden und da lohnt sich's halt auch mal richtig äh ein paar Wochen dann auch zu bleiben. Also absolut kann ich auch nur unterschreiben. Wenn's möglich ist, wenn natürlich jetzt auch die Corona-Situation es zulässt, es wirklich zu nutzen und reisen zu gehen, ja. Und ich finde auch noch mal wichtig, was du gerade gesagt hast, ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass vielleicht jetzt grad jemand dabei ist, der grad zuhört und sich denkt, ja super, ich habe genau die Cola halt eigentlich nicht. Also grad bei diesen asiatischen Ländern, ich weiß noch dass da meine Freundin und ich damals dachten, ey voll geil, wir haben hier günstiger gelebt, einen ganzen zwei Wochen in Deutschland, weil's halt echt wirklich günstig waren, wenn du a bissl recherchierst auch mit ähm günstigen Flügen muss das gar nicht dein komplettes Sparbuch leerfegen und selbst wenn, auch das hört sich immer so ein bissel sadopp gesagt an, aber ich bin mir sicher, wenn du mal. Deine Eltern oder sonstige Bekannte äh Interviews in deinem Umfeld. Sie bereuen, was sie nicht gemacht haben vorm Arbeiten, wenn die alle sagen, reisen, weil, Das ist jetzt vielleicht mal ein Tausender, den du investierst. Den hast du aber später im Berufsleben relativ schnell wieder drin in Anführungszeichen, aber diese Zeit. Diese Erfahrung, die kann dir keiner mehr nehmen und das ist ja bei mir so lange jetzt auch schon wieder her, dieser Trip, aber was sie noch wie heute eins zu eins von Thailand unzähle ich immer noch von. Also von daher ja. Man nicht oft genug betonen, reisen, reisen, reisen. Das stimmt. Wenn's eben wenn's eben möglich ist, ne? Und wenn du natürlich auch der Typ dafür ne? Das muss man ja auch sein, dass du sagst, äh bockt mich jetzt gar nicht so sehr aber auch, zum Thema Geld noch mal, ne. Da gibt's ja zum Beispiel auch die Möglichkeit, dass man vielleicht sein äh WG-Zimmer oder je nachdem, wie man wohnt auch für die Zeit untervermietet. Was auch noch mal viel. Geld spart, dann auch wieder äh auf der anderen Seite. Also da gibt's ja ganz viele Möglichkeiten, ähm wie man das gestalten kann, aber. Das können wir ja echt nur empfehlen. Aus unserer persönlichen Sicht. Ja. Genau, wie immer aus unseren Erfahrungen. Genau. Ja ansonsten hatte ich noch in meinen Semesterferien, das war aber vorgeschrieben ja auch und ähm kann ich mir vorstellen, dass das bei ähm dir ähm derjenige oder diejenige, die grad zuhört, vielleicht auch der Fall ist. Dass du ein Pflichtpraktikum machen musst. Das war auch, ähm bei uns beiden ja Simone damals in den Semesterferien angedacht in den Sommersemesterferien, also nicht während des Semesters. Das heißt, da ist vielleicht zum Teil eh schon von deiner Hochschule das vorgeschrieben. Jetzt kannst du dich natürlich aber auch Fragen. Ob's dieses eine. Pflichtpraktikum, ob das dir ausreicht oder ich meine, es gibt ja ein paar mehrere Sommersemester, wenn du so grad im Bachelor drei Jahre studierst oder ob du vielleicht noch ähm die Zeit nochmal für ein Praktikum halt auch nutzen möchte, selber freiwillig, weil du dir vielleicht unsicher bist. Vielleicht hat die das eine Praktikum richtig zugesagt. Du fühlst dich immer noch so ein bisschen lost, weißt nicht welchen Schwerpunkt, das ist der richtige, äh soll ich äh den Master in dem Bereich machen, also dann würde ich auch die empfehlen, wenn du die unsicher bist. Nochmal deine großen Semesterferien noch mal für ein Praktikum zu nutzen. Wobei man da ja auch sagen muss, also. Trotzdem auch zu gucken, dass man ein bisschen Erholung bekommt, ne. Also je nachdem, wie stressig natürlich auch die Semesterphase war, dass man jetzt vielleicht nicht direkt äh von der letzten Klausur. Ins Arbeitsleben einsteigt, ne, grad wenn's vielleicht auch, also gut, wenn man vielleicht Praktikum hinter sich hat, dann weiß man ja schon ungefähr, was was es dann auch so ankommt, weil wie gesagt, die Arbeit, das Arbeitsleben ist nicht unbedingt weniger stressig und schlaucht finde ich auch am Anfang. Also grad die ersten Wochen, wenn man auch arbeitet ähm oder eben dann vielleicht auch zu überlegen, ob man, gleich ein ganzes Urlaubssemester dann auch dafür nimmt, ne. Wenn man sagt, okay, man möchte sowieso ein längeres Praktikum nochmal machen, da dann zu sagen, okay. Vielleicht die Semesterferien noch mal für Erholung, Reflexion, Vor- und Nachbereitung zu nutzen und da noch mal ein Urlaubssemester für ein Praktikum zu nehmen. Das ist voll gut, dass du sagst, es haben voll viele Kommilitoninnen auch von mir damals tatsächlich gemacht. Ähm ja also anstatt. Sich's genau komplett alles vollzuballern zu sagen. Das ist finde ich ein guter Punkt. Das ist leicht wahrscheinlich, wenn du richtig lost bist und irgendwie merkst, du brauchst wirklich noch mehr Berufserfahrung, dann zu sagen, du investierst dann auch, nimmst deine Urlaubssemester ähm genau, anstatt das da noch zwischen reinzuquetschen und er kann's halt auch ein längeres ne halbes Jahr und nicht nur da tauchst du ja schon echt richtig ein. Also ein halbes Jahr ist schon. Echt. Lang auch um sich dann zu machen von der Tätigkeit und auch ähm wirklich coole Projekte auch zu bekommen, ne? Das muss man auch sagen, wenn's zu kurz ist. Dann. Man vielleicht doch eher Gefahr, dass es dann eher so ein bisschen oberflächlich wird von den Tätigkeiten her, aber gerade wenn man ein halbes Jahr dann dort ist, ja. Ja, stimmt, das ist ein guter Punkt und du könntest auch die Berufserfahrung, wenn du auch eh sagst, ja, das ist mir ähm ne, ich möchte kein Urlaubssemester nehmen und noch mal so ein kurzes Praktikum möchte ich irgendwie auch nicht machen. Auch immer noch die Möglichkeit bestehen, dass du als Werkstudentin arbeitest, parallel zum Studium, wenn das halt bei dir in der Region möglich ist, an dem Standort, wo du studierst gut, irgendwelche auch mittelständische Unternehmen wenn sich da ja auch äh finden, die man vielleicht mit mit den Öffis erreicht, dann wäre das vielleicht auch noch eine gute Option, ohne dann halt noch mal dieses große Praktikum zu machen. Und hat trotzdem Berufserfahrung zu sammeln. Ja. Oder komplett remote. Gibt's ja mittlerweile auch Stimmt. Mittlerweile gibt's da ja eigentlich, das ist schon geil, muss man ja auch sagen, grad auch für Studentinnen mehr Möglichkeiten ähm Berufserfahrung zu sammeln. Das ist schon echt richtig gut, ja. Ja und dann gibt's ja noch den ähm ja den Part, die Semesterferien, was Semesterferien vorlesungsfreie Zeit quasi nutzt, um dann wirklich zu joggen und auch einfach noch mal Geld zu verdienen, ne. Grad wenn, die Kasse mitunter ziemlich knapp ist ähm während des Semesters ähm gibt's natürlich auch da die Möglichkeit. Ich habe das. Auch gemacht. Das war. Ich glaube am ersten im ersten Semester habe ich ähm in meiner Heimat, als ich dann sowieso zu meinen Eltern gefahren bin über die äh Ich sage halt immer Semesterferien, also ja Semesterferien vorlesungsfreie Zeit ähm habe ich bei einer Firma quasi Maschinen geputzt und das ging halt ja das da ne konntest du von heute auf morgen anfangen und halt auch nach sieben, acht Wochen wieder aufhören, habe das dann auch Vollzeit quasi gemacht. Habe da auch gut Geld verdient. Aber es war wirklich einfach nur ja also es hat mich jetzt nicht wirklich weiter gebracht. Da muss man halt auch einfach gucken, ne? Kam also. Sagt man bewusst, man macht jetzt eine Tätigkeit, weil das Geld verdienen im Vordergrund steht. Sagt aber damit auch bewusst, okay, was weiß ich, ich strenge dann halt wirklich zwei Monate lang meinen Kopf nicht an oder es ist eine sehr monotone Arbeit, kann ich irgendwie damit umgehen oder wenn du natürlich super viel. Ja wenn du auch Glück hast und dich auch wirklich gut informierst und auch ein bisschen eine Zeit vorher informierst, dass du vielleicht auch wirklich was findest, was auch in Richtung deines Berufswunsches geht oder was dich eben auch grundsätzlich interessiert oder. Wo dein wo du vielleicht auch dein Hobby hast, dass du ja in den Semester eine vorlesungsfreien Zeit quasi dafür, Ähm ja, deine Zeit investierst, um zu toppen. Da haben wir ja auch in der Folge Nebenjob auch ein bissel mehr im Detail drüber gesprochen. Äh falls äh du dich da grad angesprochen fühlst ähm nur ganz kurz äh zusammenfassend war so ein Kearning praktisch draus. Wenn du halt aufs Geld angewiesen bist, du musst dich halt finanzieren. Ähm Studium dann und du vielleicht aber parallel auch ein bissel Probleme hast, Studium und Arbeiten unter einen Hut zu bringen, dann wird's halt schon Sinn machen auch die Semesterferien dafür zu nutzen Dazu arbeiten, die Kohle praktisch äh für das Semester dann äh reinzuholen, damit du während des Semesters dich auch wirklich aufs Studium konzentrieren kannst, genau. Ja. Und da kann ich vielleicht auch noch mal den Tipp geben einfach da frühzeitig schon Augen und Ohren offen zu halten, also vielleicht auch Kommilitonen einfach mal zu fragen, was die vielleicht gemacht haben oder auch grundsätzlich so zu informieren, schon mal wer stellt überhaupt äh Studenten über die Semesterferien ein? Ähm einfach weil. Es wird dann schon eher schwierig, da relativ schnell was zu finden, wenn man sagt okay, man konzentriert sich jetzt erstmal nur auf Klausuren schreiben und Prüfungen ablegen und dann möchte man innerhalb von ein, zwei Wochen was finden, könnte eher schwierig werden, weil ja doch auch. Der Markt dann etwas umkämpfter ist. In der Zeit sage ich mal. Ja, auf jeden Fall. Auch ähm zum Stichwort frühzeitig. Ich glaube, es ist eigentlich egal, was du in einem Semester oder in dieser vorlesungsfreien Zeit dann machst. Ich glaube, es wäre wichtig, dass du dir im Allgemeinen frühzeitig drüber Gedanken machst, wie du diese Zeit nutzen möchtest. Sei es jetzt für die Reise, sei es ähm für ein Praktikum äh zum Jobben oder auch. Vielleicht mit Themen zu beschäftigen, zu befassen, die dir halt die Hochschule nicht beibringt Das kann sein unseren Podcast zum Beispiel jetzt auch zu hören. Genau. Das kann auch sein, die ich zum Beispiel mit dem Thema ähm Finanzen ähm Altersvorsorge, Steuererklärung zu beschäftigen oder allgemein persönlicher Weiterentwicklung oder vielleicht Lernmethoden, die du anwenden kannst, wenn du merkst boah du hattest irgendwie Probleme während des Semesters, wie du dich besser strukturieren kannst. Also ich glaube so all over würde ich einfach sagen, dass diese Zeit halt so wertvoll eigentlich ist, dass du dich. Mit den Sachen halt beschäftigen solltest, die dich irgendwie voranbringen. Das kann auch sein, dass du äh Freunde vielleicht äh besuchst, die in Deutschland über verteilt sind. Mhm. Aber dass du's halt frühzeitig planst, weil's halt super ärgerlich ist. Die Semesterferien starten und dann überlegst du dir was kann ich denn eigentlich machen? So und dann ist schon ein, zwei Wochen vorüber. Hast du die Zeit, ich sage mal, vielleicht nur mit rumgammeln irgendwie verwendet, also chillen ist wichtig, ne, verstehe mich nicht falsch. Aber das habe ich ja schon mal gesagt. Ich mag den Satz so gerne dieses Magie, passiert nicht auf der Couch, sondern halt irgendwie draus, ne? Da lernst du die Leute kennen. Da machst du die Connections, da machst du die die Erfahrung. Das wäre halt voll schade, wenn du dann halt eigentlich nur als Couch-Potato abhängst und dir eine Netflix-Serie nach der anderen reinziehst. Ja. Ist auch mal wichtig, das zu machen, aber halt nicht. Ja. Die ganze Zeit. Ja, finde ich voll gut, dass du das auch noch mal gesagt hast. Weil ich hatte die also mir ging's selber auch so, dass ich mal in ich glaube bei zwei Semesterferien war das auch der Fall, wo ich so dachte, ja oh und jetzt? Dann war's aber auch zu spät oder dann war ich hatte ich auch irgendwie total den Blogger so ah soll ich jetzt noch irgendwie einen Flug buchen? Soll ich jetzt noch verreisen? Aber ach nee ist jetzt irgendwie zu teuer und ach nee ich habe dann schon was ausgemacht und so und dann fangen irgendwie solche Gedanken an und deswegen finde ich das auch gut und vielleicht auch grad, sage ich mal, für diejenigen, die. Ja dann doch auch etwas mehr aufs Geld schauen müssen, aber auch wirklich noch mal so eine Reise machen wollen, kann das ja auch sinnvoll sein, sich vielleicht schon mal so einen groben Plan, wenn man, anfängt zu studieren, einfach so bereit zu legen zu sagen, okay in dem und den Semesterferien, das weiß ich schon mal im dritten Semester sind ist ein Pflichtpraktikum eingeplant und in dem anderen Semester ähm würde ich gerne toppen, um mir noch mal ein bisschen Kohle dazu zu verdienen, aber dann. Grob auszurechnen, auch was brauchst du pro Semester. Und dann wirklich zu sagen, okay, nimm ein Semester davor, shoppst du noch mal richtig hart, verdienst noch mal richtig Kohle und gönnst dir aber in den äh in der vorlesungsfreien Zeit darauf dann wirklich eine coole Reise. Einfach auch ja dir schon mal so eine Grobvorstellung zu machen, wie du eben die Zeit nutzen kannst. Ja, ich denke im Endeffekt wäre eigentlich so dann auch die Empfehlung, dass du dich frühzeitig einfach mal reflektierst, also noch im Semester. Bevor die Hardcore-Glasurenphase losgeht. Ähm und einfach mal kurz überlegst, okay äh was ist irgendwie mein Ziel? Ähm auf was habe ich Lust? Äh brauche ich Geld? Brauche ich irgendwie äh Erfahrung im Ausland, wie auch immer oder halt auch diese ähm Themen, was ich schon angesprochen hatte, mit persönlicher Weiterentwicklung, ähm was dir die Hochschule halt, wo die dich vielleicht nicht unterstützen auch kann, ähm um dann da einfach dir frühzeitig dann einen Plan zurechtzulegen. Gut, dann kommen wir auch schon zu unseren äh Key Take Aways, die wir aber in dieser Folge auch relativ kurz halten wollen. Key Take Away Nummer eins nutze die Zeit wirklich mit denen Dingen, ähm die dich weiterbringen, also sei es jetzt wirklich Jobben, um Geld zu verdienen, Reisen für deine Erholung oder auch für deine persönliche Weiterentwicklung. Und Key Take Away Nummer zwei ist, plane es auf jeden Fall rechtzeitig ein. Und denkt dran, so viel Zeit wie jetzt in der vorlesungsfreien Zeit wirst du danach im Berufsleben nicht mehr am Stück haben. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, würde ich sagen, außer, dass wir uns natürlich wie immer über Feedback freuen, äh über einen äh Like beim Instagram beziehungsweise. Auch ähm über eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcast und wie immer freuen wir uns auch über weitere Themenvorschläge oder auch einfach so. Music.

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