Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

020 - Studieren und Arbeiten im Ausland - Erfahrungsbericht und Tipps von Jessica

07.03.2022 35 min

Zusammenfassung & Show Notes

Jessica erzählt von ihren Erfahrungen aus ihrem Bachelor- und Masterstudium sowie ihrem Jobeinstieg im Ausland.💡

Du stehts vielleicht gerade vor der Entscheidung, ob ein Auslandsstudium das Richtige für dich ist.🤔
Vielleicht überlegst du aber auch, ob für dich ein Jobeinstieg im Ausland in Frage kommt. 

Unsere Interviewgästin Jessica hat beides schon hinter sich: Bachelorstudium in den Niederlanden, Masterstudium in Portugal und Berufsstart in London💪 Ob und wie ihr diese Erfahrungen für ihre aktuelle Karriere geholfen haben erfahrt ihr in dieser Folge. ✨ 

Wenn ihr weitere Fragen an Jessica habt, könnt ihr Sie gerne über LinkedIn kontaktieren: https://www.linkedin.com/in/wind-jessica/



Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

Du hast Fragen oder Themenvorschläge für die nächste Folge?
Dann kontaktiere uns gerne über Instagram @realitycheckstudium_podcast oder per Mail: realitycheckstudium@gmail.com.

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Deine Simona & Christine! 


Transkript

Music. Wir sind Christine und Simone und heute haben wir einen ganz ganz tollen Interviewgast da, nämlich die liebe Jessica, mit der wir über ihr Auslandsstudium und ihre Berufserfahrung im Ausland sprechen werden. Beziehungsweise im Fall von der Jessica kann man eigentlich schon über Auslands, Studien sprechen. Sie hat nämlich ihr komplettes Bachelor- und Masterstudium aus dann absolviert und hat währenddessen auch noch ein Auslandssemester gemacht, also ein Auslandssemester vom Auslandsstudium sozusagen Und neben dem Studium hat die Jessica aber auch internationale Berufserfahrung gesammelt, also sie hat ein Praktikum im Ausland gemacht, aber auch ihr erster Job, also der Berufseinstieg. War damals direkt dann in London. Also wie ihr schon merkt, ist sie bei der ganzen Thematik im Ausland studieren und arbeiten, sehr erfahren und daher freuen wir uns total, dass sie heute unser Interviewgast ist und ihren Reality Check Ihre Auslandsstudienzeit mit uns teilt, mit dem Link zu Ihrer internationalen und nationalen Berufserfahrung. Ja und passend zum Thema ist die Jessica natürlich auch gerade nicht in Deutschland. Wer komisch, wenn, ne, sondern sie ist grad in Valencia. Da kriege ich ja dann wieder ein bissel Fernweh und nämlich auch passend zur Folge habe ich nämlich damals mein Auslandssemester in Valencia gemacht. Von daher perfect fit, genau. So, jetzt habe ich aber genügend gequasselt und genau, erst mal noch mal ganz offiziell, Jessica Hallo, herzlich willkommen in unserem Podcast. Ja, vielen Dank, dass ich da sein kann. Danke für die Einladung. Ich freue mich sehr. Ähm ein bisschen was von meiner Erfahrung aus den letzten Jahren mit euch allen teilen zu dürfen. Ja und wir freuen uns noch mehr, dass du selbst aus deinem Kurzurlaub dich jetzt hier bereit ähm erklärt hast und dann nochmal Zeit für fürs Interview zu opfern. Und genau, ich würde auch mal direkt starten und ähm dich bitten, dass du dich einmal so einen kurzen Sätzen vorstellst, wer du bist und wo du denn heute grad so stehst, was du so treibst in deinem Leben. Also wie Christine schon gesagt hat, ich bin Jessica, ich bin 33. Ich wohne momentan in Berlin, arbeite für ein amerikanisches Unternehmen typischen Hypergrows äh Start-up äh World bin ich in den letzten Jahren so durchgeschlittert von London nach Berlin und äh bin mittlerweile seit über acht Jahren berufstätig, wie man das so schön sagt. Also nach den abgeschlossenen Studien bin ich da so ins Berufsleben reingerutscht und ähm genau, habe anfangs in London gearbeitet. Wurde dann für einen Job ähm von London nach Berlin rübergeschickt und äh bin seit äh jetzt fast fünf Jahren im wunderschönen Berlin, in unserer Hauptstadt, aber die Reise. Nähert sich einem Ende. Vielleicht kann ich das schon mal so kurz mitteilen, dass ich ähm noch ja wahrscheinlich Anfang April in die USA gehen werde. Also es bleibt weiterhin international. Genau, aber ansonsten vielleicht noch ein bisschen was zum Studium. Das wird euch ja wahrscheinlich alle am meisten interessieren. Ähm ich ähm habe äh ein klassisches ähm BWL-Studium gemacht ähm direkt in den Niederlanden an. Ich hatte nach dem Abi einen Auslandsjahr, ähm da war ich in Australien, habe Christine Dicher auch netterweise getroffen. Ganz gute Erinnerung da. Stimmt, ja. Genau. Und war dann äh für meinen Bachelorstudium in den Niederlanden. Äh und habe BWL mit einem Fokus auf Tourismus äh studiert. Damit hat glaube ich so die Auslandsstudienerfahrung bei mir angefangen. Auch witzig, dass wir alle so Tourismus ja. Ich bin spezialisiert sind. Genau und ich habe gar nichts mehr damit zu tun. Ja. Ich ich weiß nicht, wie's bei euch im Studium war, bei uns ähm weil's wirklich ein typischeres BWL-Studium äh allem, was so an an ja die Theorie wurde quasi angewandt auf dem Tourismus. War auf jeden Fall eine sehr spannende Zeit, äh spannende vier Jahre und nach wie vor eine schöne Industrie, wenn man gerne reist. Ja dann würde ich vielleicht auch mal mit der ersten Frage starten, die uns auch interessiert und zwar was war denn grundsätzlich deine Motivation dafür, dass du dein äh Studium und auch deinen Job-Einstieg im Ausland. Begonnen hast. Also ich glaube, wenn man jeglichen Lehrer ähm vom Gymnasium fragen würde, hätte man mir das nicht zugetraut. Ich weiß noch, Christine und ich im Englischunterricht. Das war damals äh nicht ganz unsere Stärke. Ich würde jetzt einfach mal im Plural sprechen. Nein, Spaß beiseite. Der Grund, warum ich im Ausland studiert habe, kam auf der Australienerfahrung. Dieses Jahr dort. Die englische Sprache zu beherrschen am Ende diesen Jahres. Also ich würde sagen mal ein französisch bei einer Schulzeit deutlich besser als mein Englisch. Also ich bin definitiv. Vielleicht im Vergleich zu vielen anderen, nicht mit einem guten Englisch ausgestattet gewesen nach dem Abi und durch dieses Auslandsjahr in äh ja in in Australien einfach super viele internationale Leute kennengelernt und Hatte dann relativ es war wirklich über Zufälle von einem Tourismus äh Studium erfahren und dachte, oh das ist eigentlich interessanter Studiengang, hatte damals geguckt, wo man das in Deutschland studieren kann dann kamen halt Städte in Frage, die nichts nicht den allergrößten Anreiz für mich hatten. Wie Wilhelmshaven bei uns. Ich wollte gerade sagen, sprechen wir von Wilhelmshaven. Ich glaube, Pia war noch da. Ähm da habe ich gesagt, nee, habe ich eigentlich weniger Lust drauf und ich hatte generell schon Lust. Auf internationale Leute, also einfach ähm aus unterschiedlichen Kulturen begegnen, weil ich mir dachte, dass das genau für so ein Studium natürlich auch sehr hilfreich. Bin dann auch wieder durch einen Zufall. Ich hatte einen Sommerjob, bei Ruf Jugendreisen in Spanien und habe da Leute kennengelernt, die gesagt haben, warum studierst du denn nicht in Holland, wenn du so international studieren willst? Damals dachten wir müssen wir zurückblickt. Das sind schon fast 15 Jahre her wusste man nicht so, ist das teuer? Ist das nicht teuer, ne? Man macht's ja so Gedanken in Deutschland wusste man, man kann kosten. Frei also ohne Studiengebühren ähm studieren. Bei uns hat's, glaube ich, zu dem Zeitpunkt so angefangen, dass die ein paar Honises erhoben hatten und dann hatte ich mich so ein bisschen eingelesen, hatte zwei Unis tatsächlich in den Niederlanden gefunden, die das angeboten hatten. BWL mit Fokus auf äh Tourismus und habe mich dann wirklich ganz banal drauf beworben und habe dann die Uni genommen, bei der die Webseite netter aussah. Also genau, das war ganz interessant und habe dann dort mein Studium angefangen und mit keiner Sekunde bereut. Ich glaube, dass das System für mich das Beste war, glaube ich, wer in der deutschen Uni ein bisschen mehr untergegangen. Und es hätte mir also das das so gewesen wäre? Die Unis in den Niederlanden sind ein bisschen äh. Orientiert. Es gibt vielen Gruppenarbeit. Die Niederländer glaube ich sind generell so gepult, dass sie sagen, nur in einer Gruppe kann man funktionieren und genau das ist ja auch das, was man. Heute im Berufsleben feststellt, also als absoluter Einzelkämpfer ist es schwierig, man. Man muss irgendwie so Projektfähigkeiten immer mitbringen, auf jeden Fall in der Branche, was ich mache und ich glaube, die haben mich da einfach gut auf das Leben nach dem Studium vorbereitet, deswegen ich bin ein ganz, ganz großer Fan von dem Studium in den Niederlanden und kann's, nur wärmstens empfehlen. Es gibt wird viel mit Case Studies gemacht, ähm problembased-Learning ist so ein großes Thema dort. Also man erarbeitet was ähm und wir hatten dort relativ Wir waren relativ nah mit der Industrie. Also wir haben da mit Ryanair zusammengearbeitet oder wem auch immer Das macht natürlich dann doch noch mal ein bisschen mehr Spaß, als wenn's reine Theorie, gerade bei WWL kann's ja manchmal ein bisschen trocken werden. Mhm. Ist. Das, was mir auf jeden Fall sehr mich sehr angesprochen hat und warum mir das Studium auch so viel äh Freude bereitet hatte. Mhm. Finde ich auch total spannend, weil das ja genau zum Beispiel ein Auslöser auch bei mir war oder ich glaube auch bei dir Christina, ne, dass wir nämlich genau das Gefühl hatten, dass man nach oder wir zumindest nach dem Bachelor nämlich nicht so viel Gruppenarbeit oder Praxisbezug hatten. Also es war bei mir auch der Auslöser, warum ich da noch einen Master gemacht habe, weil. Mir total gefehlt hat, aber du hast es jetzt ja grad auch schon gesagt, dass du dich halt total gut vorbereitet gefühlt hast dann auf dein Top. Was kannst du vielleicht noch mal ganz kurz beschreiben, was du heute genau machst was so dein dein Bereich oder Themenfeld ist? Klar. Also ich bin im Immobilienbereich ganz weit weg von Tourismus, wie man vielleicht feststellt. Ich arbeite für für ein großes also Start-up würde ich uns nicht mehr nennen. Wir sind seit über zehn Jahren am Markt. Es ist ein flexible office Space Provider, den vielleicht auch der ein oder andere kennt. Und ich bin im Sales-Bereich tätig, was aber ein bisschen mehr Richtung Projektmanagement geht. Also ich habe ähm deutsche Kunden, die ich global betreue, das heißt wann auch immer, die. Eine ähm ein wie man so schön sagen haben für eine Bürofläche. Egal ob das jetzt für einen Mitarbeiter ist oder für über tausend Mitarbeiter. Das quasi alles über meinen Tisch. Ich bin Ansprechpartnerin. Äh versucht denen dann einer der über 700 Immobilien, die wir haben, global zu finden, die quasi den Vorstellungen entspricht und genau das Upda was sie auch suchen und ähm gerade bei den deutschen Konzernen, die ich primär betreue, ist es natürlich so, dass die viele. Ja, spezielle Anforderungen haben, ne, egal, ob das jetzt um das Design geht oder Akustik, Arbeitsstätten-Richtlinien, also da gibt's ganz viele Sachen und all die oder viele der Projekte, die ich realisiere mit den deutschen Konzernen, sind sehr customized, also wirklich den Anforderungen sprechen, die die haben. Ich bearbeite damit unseren äh Architekten und Designern zusammen genauso wie mit der Rechtsabteilung, also viel viel Projektmanagement. Nicht so der typische, klassische Sales, den sich vielleicht viele Studenten unter Sales vorstellen. Gehe ich mal von aus. Keine Ahnung, Hörer in die Hand nehmen und niemanden anrufen und sagen, hey, möchtest du unser Produkt kaufen? Das ist nicht ganz das, was wir machen. Sondern es ist ein bisschen mehr Richtung Projektmanagement. Da kannste dann praktisch genau die Sachen vom Studium dann anwenden, was du gerade gesagt hast, ne mit den IK Studies und Gruppenarbeiten da hatte ich Ja, ich glaube auch, was die Holländer sehr gut gemacht haben. Es ging immer viel um Präsentationen, Pitches, ne, also Präsentationen an sich ich habe deinem Masterstudium auch so ein bisschen mitbekommen, als es auch dort gemacht wurde. Wie viele der internationalen Studenten das nach dem Bachelorstudium tatsächlich nicht mitgebracht haben so eine Qualifikation, Also es gibt ganz klare Regeln, ne, wie soll eine Präsentation aufgebaut sein und das ist mir jetzt einfach auch im Berufsleben noch mal zugute gekommen, dass es mir, nichts ausmacht vor vielen Leuten zu sprechen, vor Leuten zu sprechen, die älter sind. Also ich glaube, das ist das ist was ganz ganz äh Tolles gewesen, was mir das Studio mitgegeben hat. Das möchte ich nicht missen. Also die haben uns wirklich gut drauf vorbereitet, was in dieser realen Arbeitswelt auf uns zukommt und viele ja dieser. Social-Aspekte so ein bisschen äh ja wirklich uns die Fähigkeiten mitgegeben, da äh erfolgreich zu sein. Hört sich richtig gut an. Ich denke mir grad Mist, warum habe ich in der Niederlanden studiert? Aber du hast dich dann ja fürs Masterstudium ja dann entschieden in ein anderes Land zu gehen, jetzt frage ich mich natürlich, warum nicht auch noch den Master in in den Niederlanden und warum? Ich kann ja schon mal spoilern, dann den Weg. Portugal das hatte was glaube ich mit dem Auslandsstudium, in meinem Auslandsstudium zu tun. Ich bin für ein Semester nach Argentinien gegangen. Äh musste dort in Windeseile Spanisch lernen, weil die Uni komplett auf Spanisch war und äh niemand dort Englisch konnte, geschweige denn die Professoren und ich dann zum ersten Mal festgestellt habe, dass ich eigentlich total gern Sprachen erlerne. Vorher nicht ganz so bewusst nach meiner Schulerfahrung und äh genau, hatte da einfach nur totale Freude und dachte, na gut, jetzt aber in Spanien noch mal ein Studium zu machen. Das muss nicht sein. Ich wollte raus aus den Niederlanden, einfach um noch mal ein anderes System auch kennenzulernen. Nochmal ein anderes Land, eine neue Kultur. Spanisch ist jetzt oder Spanien in in dem Fall ist es nicht. Habe dann tatsächlich mich zwischen Italien und Portugal ähm entschieden und dachte dann aber, Italien. Vielleicht Mailand interessant, Portugal kennt man nicht, ich war vorher in Brasilien, ähm zum Urlaub hat mir immer total gut gefallen. Die Kultur fand ich spannend, dachte, ach ja, die Portugiesen werden bestimmt ähnlich sein. Auch da wieder so ein bisschen einfach nur Restart betrieben, online geguckt, welche Unis gibt's da und ähm wie war das am Anfang auch wieder, als ich da hin bin, gar nicht bewusst, dass die portugiesischen Unis, welche der renommiertesten Unis äh Europas sind. Kann man erst so raus, als man im Studium ist, grade was so BWL angeht, ähm haben die ziemlich gute Studiengänge, gute alte Universitäten, viel Historie. Ja und dann äh bin ich da. Irgendwie an der Uni in Lissabon gelandet. Und hat dich das auch so gut vorbereitet, also aufs Berufsleben, dass du sagst, ähnlich wie in den Niederlanden. War das total hm so ich sage mal nah dran an der am Berufsleben oder war das eher weniger der Fall? Sie haben's versucht, aber geglückt würde ich sagen ist es nicht. Also ich glaube. Ich hätte wahrscheinlich ähm ich ich bin mir nicht sicher, ob ich in den Niederlanden eine Master noch mal deutlich mehr gelernt hätte als jetzt in Portugal oder auch. In irgendeinem anderen Land, die hat das war alles ein bisschen theoretischer, so ein bisschen mehr, wie ich mir die Uni in Deutschland vorstelle. Nicht ganz so praktisch. Es war sehr international von den Professoren. Das fand ich sehr interessant. Wir hatten ähm so ein bisschen Blöcke, sodass ein Professor zum Teil aus Tokio eingeflogen wurde oder aus Singapur, sodass man auch da ein bisschen mehr internationalen Flair mitbekommen konnte und Ansichtsweisen. Das war sehr spannend. Habe ich jetzt noch mal ganz ganz viel in diesem Master gelernt. Nein. Also ich würde sagen rückblickend das ist gut den zu haben. Ich hätt's aber glaube ich ein bisschen anders heute gemacht mit der Erfahrung, die ich habe. Ich wäre nicht direkt nach dem Bachelor nach Lissabon und ich glaube für meine Karriere war der Master nicht unbedingt nötig oder ist es nicht bisher nicht unbedingt nötig gewesen, aber ich hätte ich hätte was anderes gemacht. Ich hätte's ein bisschen anders gestaltet. Muss dann tue ich auch erzählen der Rat an ein früheres Ich mit deinem Wissen von heute was woanders gemacht hat ich glaube ich hätte nach dem Bachelor äh Studium direkt einen Job angefangen und hätte keine Ahnung Zwei, drei, vier, vielleicht auch fünf Jahre gearbeitet, Berufserfahrung gesammelt und hätte dann relativ klassischen MBA gemacht. Aber grade so mit der Erfahrung, ich habe ähm bisher in drei äh nordamerikanischen Unternehmen gearbeitet all das, was ich mitbekomme von von meinen Kollegen äh aus Amerika, die ein MBA gemacht haben. Hast dadurch vor allem natürlich in den Staaten nochmal ganz andere Karrierechancen. Ich würde aber auch sagen, dass die NBAs in Europa deutlich am Kommen sind. Es gibt immer mehr. Ich glaube. Ich habe aus diesem Masterstudium auch nicht mehr ganz so viel mitnehmen können, weil ich natürlich nicht diese Praxis hatte nach dem Bachelorstudium. Klar, ich habe ein Praktikum gemacht, gesehen. Das hat es ja am Anfang erwähnt. Ich war in in Neuseeland äh für sechs Monate und und habe dort äh. Ein gearbeitet. Das war spannend, das war nett, aber das ist. Das ist nicht dasselbe wie tatsächlich mal richtig zu arbeiten, eine Organisation richtig kennenzulernen und ich glaube, dass ich heute, wenn ich noch mal einen NBA machen würde, mich deutlich anders einbringen kann und eine ganz andere. Ganz andere Informationen mitnehmen würde, die mir helfen würden in den kommenden Berufsjahren. Also davon bin ich ziemlich überzeugt, aber nochmal sehr klassisch, ich ich bin, im Master habe ich ein äh typisches äh Managementstudium hingelegt, mich auf bisschen mehr die Start-up Welt äh fokussiert in in ein paar Bereichen, aber ähm. Ich glaube, dass der der NBA wäre der bessere Schritt gewesen für mich. Macht man's dann noch, dass es natürlich immer die andere Frage. Mhm. Noch die Frage, weil du sagst, okay du würdest es rückblickend nochmal anders machen, aber zu dem Zeitpunkt, wo du dich quasi für deinen ersten Job beworben hast, konntest du ja quasi deine ja Auslandserfahrung mit deinem Bachelor und auch mit deinem Master darlegen. Hattest du das Gefühl, dass du da schon gegenüber den anderen. Also hast du da was mitbekommen, dass du im Vergleich zu den anderen mit äh Bewerbern mehr Chancen hattest oder dass du. Sage ich mal, mehr favorisiert warst als vielleicht andere? Ich glaube ja. Also gerade in London der erste Job war super international. Ich glaube, wir waren im Büro 80 Leute aus gefühlt 25 verschiedenen Ländern. Wurde bei dem ersten Job ganz, ganz viel Wert auf Culture gelegt, also es wurde nicht nur eingestellt anhand der Erfahrung, sondern auch Werte bringen die Leute mit. Also ich hatte richtige, also ich hatte nie wieder solche Culture Fit Interviews wie bei der Firma. Ähm das war die die waren ein bisschen verrückt auch, aber super spannend. Ich glaube aber gerade da war diese Auslandserfahrung, da haben die immer wieder drauf hingewiesen und mich in den Interviews gefragt äh inwieweit ich mit unterschiedlichen Nationalitäten und so weiter in Kontakt gekommen bin, weil sie halt gesagt hat, du arbeitest natürlich jetzt nicht nur mit dem deutschen Team zusammen, sondern auch mit den Spaniern, mit den Italienern, mit den Briten, mit den Amerikanern und ähm da ging's natürlich ganz viel, inwieweit hast du bisher an deinen Studien mit den einzelnen Nationalitäten zusammengearbeitet? Was ist gut gelaufen, was ist weniger gut gelaufen? Was glaubst du bringst du mit, um die Teams besser zusammenzuführen? Also vielleicht da noch mal zurück. Ich ich glaube, dass es für für diesen ersten Job schon wichtig war, all diese Auslandserfahrungen gesammelt zu haben. Und natürlich dann im Endeffekt auch nicht nur diese deutsche und englische Sprache vorweisen zu können, äh sondern natürlich dann auch noch mal Spanisch und portugiesisch, was natürlich. Sehr viel geholfen hat in in diesem in diesem Bereich. War das eigentlich für dich klar, dass dein erster Job dann nicht in Deutschland sein wird, also dass du safe, praktisch im im Ausland einsteigst oder wie kam das dann, dass du ausgerechnet nach London gegangen bist Christine es war alles Zufall. Äh mein meine Eltern haben mich gedrängt, so schnell wie möglich nach dem Studium oder besser mitten im Studium und Job anzufangen, weil ich war ja bisher äh günstig als Kind. Wird mir immer wieder vorgeworfen, meine Schwester, die ein duales Studium gemacht hat, ist ja die günstigere von uns beiden gewesen. Also es war so ein bisschen aufs Drängen meiner Eltern. Muss sagen, ich komme nicht aus einer Akademikerfamilie. Meine Mama hatte hatte immer wieder uns äh so unterstützt mich und meine Schwester, dass wir ein Studium machen sollen und hatte so ein paar ich würde sagen. Kämpfe mit meinem Vater, der dachte eine Ausbildung reicht aus. Damit kann man auch was erreichen. Ich glaube, bei uns in der Region Christine wissen's alle. Da arbeitet man bei Daimler oder äh vielleicht noch unten in Stuttgart bei Bosch. Das war so sein Weltbild, glaube ich, wie er sich die Karriere oder die hat die den Lebensverlauf seiner Kinder vorgestellt hat. Da sind wir haben wir ein bisschen durcheinandergebracht. Glaube heute ist er ganz happy darüber. Nein, also noch mal der der Job in London war ein bisschen Zufall. Ich hatte mich auf unterschiedliche Sachen ähm noch während des Studiums im Master beworben, weil ich mir dachte, für die Masterarbeit kann ich doch arbeiten und die Masterarbeit gleichzeitig schreiben. Das hat auch gut geklappt und ich hatte mich dann informiert und paar Freunde gefragt, kennt ihr ein paar Firmen. London war so ein bisschen, weil ich dachte, ach, das ist noch mal eine andere Stadt, auf Englisch arbeiten. Ich wollte definitiv nicht zurück nach Deutschland und London hat sich dementsprechend einfach angeboten, ich meine. Die meisten werden's wissen, eine große Stadt, viel Industrie, viele unterschiedliche Möglichkeiten und ich bin dann so ein bisschen durch Zufall bei der Firma gelandet, aber auch weil ich da nochmal ein, zwei Leute kannte, die meinten, doch, guter Einstieg. Tatsächlich auch Leute aus meinem Bachelorstudium, die dort äh gearbeitet hatten. Was natürlich eine schöne Verbindung war und man so ein bisschen wusste, auf was oder wen man sich da einlässt, äh wenn man da anfängt. Hattest du irgendwann manchmal du arbeitest ja jetzt, was du gesagt schon seit seit acht Jahren irgendwann mal den Punkt, wo du dachtest, Mensch, mir fehlt. Wie so ein deutscher Abschuss wegen Anerkennung oder also weil ich weiß nicht, irgendwelche Tools oder von der Arbeitsmentalität, weil du arbeitest ja mittlerweile in Deutschland, wenn es irgendwie gut gewesen hätte ich vorher mal Erfahrungen der deutschen Arbeitswelt oder so gesammelt kam das jemals auf oder dadurch, dass du ja auch eigentlich einen internationalen Konzern arbeitest, dass das eher von. Vorteil jetzt war, dass du nicht in Deutschland sozusagen studiert und gearbeitet hattest. Ich würde sagen, überhaupt gar nicht. Ich glaube, die Unternehmen, die mich eingestellt haben, waren eher glaube ich eher immer recht positiv diesen internationalen Background zu haben, aber zu wissen, dass ich aus der deutschen Kultur komme, dass ich Deutsche bin und natürlich äh einen deutschen Kunden besser verstehe als der Amerikaner es tut, also ich glaube viele amerikanische Unternehmen heutzutage wissen, dass der deutsche Markt nicht der einfachste ist und dass man deutsches Personal braucht, um da irgendwie erfolgreich zu sein, hätte ja also ich glaube, hätte ich jetzt ein gemixtes Studium gehabt mit ich hätte einen Teil in Deutschland studiert und einen Teil im Ausland. Wird es glaube ich genauso gut anerkannt werden, aber ich glaube für gerade viele amerikanischen Unternehmen war's schön zu sehen, dass sich diese, Auslandsstudiengänge absolviert hatte, also dass da auf jeden Fall eine Komponente dabei war. Alleine auch schon sprachlich nicht nur ich meine, es geht ja nicht nur drum Englisch zu sprechen, du musst es auch schreiben können. Wenn du schreibst oder Ähnliches für die Firmen Asays, was auch immer, ähm je nachdem, was du natürlich ganz genau machst in deinem Beruf, glaube ich, ist es doch von Vorteil auf Englisch irgendwann mal eine Zeit lang studiert zu haben. Ja, voll spannend und jetzt fasst er ja seit jetzt über DGZ seit wieviel Jahren bist du schon in Berlin? Seit fast Jahren. Das war so und hattest du dann aber irgendwie nochmal so eine Art wie Kulturschock, wo du dachtest, oh Gott, so Deutschland arbeiten ist so komplett anders oder war das jetzt weil Berlin ist ja, ich meine, wenn wir ehrlich sind, Berlin ist jetzt nicht unbedingt also steht ja nicht so für. Typisch Deutschland sage ich oder wie wie war da jetzt so dein dein Feeling? Weil viele fragen sich vielleicht, oh jetzt geht sie wieder ins Ausland, äh war dann Deutschland irgendwie ihr doch zu lame? Nee, ich glaube Berlin, also wer wer schon dort, weil wir jetzt wissen, ist eine sehr internationale Stadt. Ich glaube, grade in den letzten fünf Jahren hat sich da auch noch mal einiges getan und ist mir meine Freundeskreise angucke. Die sind mehr als international. Ich glaube, es war gut für mich nach Berlin zu kommen, einfach nochmal, um ein paar Jahre auch in Deutschland zu leben und zu gucken, wie ist es dort, aber ich hatte einen Kulturschock. Also das war auch, glaube ich, nochmal auf privater Ebene so, also gar nicht nur mit wie sind die Leute im Büro? Glaube, es hat am Anfang angefangen, als ich in Berlin ankam und dachte, wieso laufen die Leute so langsam? Nach äh fast drei Jahren in London. Habe ich das überhaupt nicht verstehen können, dass hier niemand im Eile ist und. An den Zug rennt oder die S-Bahn, also das da war ich am Anfang völlig überfordert mit, habe das natürlich aber auch im Büro gemerkt Leute sind in Deutschland nicht alle. Also ich möchte das nicht verallgemeinern, aber nicht vielleicht zum Teil nicht ganz so karriereorientiert, wie das die Londoner äh sind. Ich meine, wer nach London geht, will in der Regel irgendwie doch Karriere machen. Es ist alles sehr schnelllebig dort. Man boxt sich da durch. Es ist ein bisschen der Ellenbogengesellschaft, was nicht immer angenehm ist. Und in Deutschland, ich glaube Nur viele sind so da, machen ihren Job und freuen sich auch, wenn sie weiterkommen. Sind aber vielleicht nicht immer ganz so ambitioniert, wie ich das aus London kannte. Mhm. Nochmal. Sehr subjektiv. Auf die Branche herauf ankommen. Was mir tatsächlich im Büro gefehlt hat in am Anfang in Berlin war dieses nach dem nach der Arbeit noch mit den Kollegen weggehen. Also in London verschwimmt Arbeit und Privatleben ganz doll äh während es in Deutschland glaube ich trotzdem, dass ich einen selben Unternehmen wie in London gearbeitet hatte das doch ein bisschen mehr separiert wird. Ähm das fand ich ganz interessant. Nichtsdestotrotz habe ich auch ich da ganz tolle Leute kennengelernt, mit denen ich heute auch privat befreundet bin, aber in London war das ein bisschen anders und ein bisschen einfacher gerade, wenn man neu in der Stadt ist, glaube ich. Ja und jetzt führt dich ja deinen Weg doch wieder ins Ausland. Ja genau. Was ist denn da deine Motivation dahinter, dass es jetzt wieder ja ins Ausland gehen. Ja dieses Mal ist es was Privateres, weil mein mein Partner in den USA lebt und äh so eine äh Fernbeziehung äh zwischen best, der USA und Berlin nicht mehr so einfach zu gestalten ist. Ich glaube aber, dass trotz also auch auch wenn's diese diesen Partner nicht geben würde ich doch auch in diesem Jahr ähm eine Veränderung gewollt hätte. Also ich hatte nie geplant fünf Jahre in Berlin zu sein. Ich habe mich da super eingelebt, zurechtgefunden, tolle Freundschaften geknüpft, ähm tolle für tolle Unternehmen gearbeitet. Ähm aber ich glaube für mich war es jetzt wieder an der Zeit zu sagen, okay, wo würde ich gerne als nächstes hin? Ich wäre wahrscheinlich mein Freund eher nach Südamerika und hätte dort äh nochmal ähm Job angenommen für ein internationales Unternehmen. Das hätte mich nochmal stark gereizt, aber. Mal schauen, was was wird's mich mein nächster Job äh was wo er mich hinbringt, also erst mal USA sagen vielleicht. Vielleicht ist ja was möglich. Willst du irgendwann doch nochmal genau. Eben sind ja noch ein paar Arbeitsjahre vor dir, ne? Richtig, richtig. Genau, also allgemein kann man ja wirklich sagen, dass sich das mit dem Ausland dann seit deinem, Abi, also genau, wo du äh nach dem Abi quasi dann in Australien warst, dass das so der der Strippenzieher war oder so die Quelle doch von dem, dass du, Ja dann eigentlich deinen weiteren Lebensweg sehr viel im Ausland verbracht hast oder? Ja genauso ist es. Ich glaube ich hatte damals so ein bisschen Blut geleckt in Australien. Dieses so zum ersten Mal weit weg sein, meine Familie, die Haben so typische, klassische Urlaube im Sommer in Italien und Spanien mit uns äh Mädels verbracht. Und ich glaube aber als ich zum ersten Mal in Australien waren so diese Freiheit mitbekommen habe und. Ich war damals noch auf Bali ganz andere Kultur in Asien und ich glaube, dann hat das einfach so angefangen, sich wie so ein kleiner Rattenschwanz durch meinen Lebenslauf zu ziehen. Ich mag's aber total gerne in neuen Städten zu sein, einfach neue Leute kennenzulernen. Ja und ich glaube Ich glaube nicht, dass ich so schnell sesshaft werden werde. Was ja auch total okay ist und ich bin mir sicher, dass da noch ganz viel spannende Stationen dann auch. Aufsauern für die nächsten Jahre. Nein, Spaß beiseite, ich glaube generell, was sich ähm jedem Studenten mitgeben kann, wenn man die Möglichkeit hat, ein Auslandssemester zu machen oder gegebenenfalls auch ein komplettes Studium im Ausland. Ähm das ist auf jeden Fall was, was glaube ich heute von jedem Arbeitgeber als positiv bewertet bewertet, aber ist glaube ich nicht nur was für die Zukunft, was den Beruf angeht ähm gute Sache ist, sondern tatsächlich auch für einen persönlichen. Und ich glaube, das vergessen relativ häufig viele einfach dieses Mal raus aus dem eigenen Land, neue Leute kennenlernen. Egal ob das ein Erasmus ist äh in Spanien oder Italien oder Frankreich ähm ich glaube da gibt's ganz viele Möglichkeiten aber ähm Alle, die ich kenne, die das gemacht haben, haben denken immer wirklich superpositiv an diese Zeit zurück. Wenn wir schon so bei Tipps und äh Tricks vielleicht sind, jetzt mit deiner Berufserfahrung auch von heute, gibt's denn Fähigkeiten, die du jetzt sagen würdest, dass das jetzt so. Im Job oder in deinen Jobs wichtig waren und inwiefern könnte man sich dadrauf, so als Studentin schon drauf vorbereiten oder sich die aneignen? Du da irgendwas fällt dir da was ein? Hm äh Fähigkeiten. Ist gut, da gibt's viele, ne. Ich glaube, also ich glaube, das spielt wirklich für viele unterschiedliche Berufsgruppen eine Rolle, netzwerken. Das ist für mich eine Fähigkeit, die hört sich das heißt, wenn ich in einer typischen Fähigkeit an, ist aber, glaube ich, für, jeglichen Job ähm superwichtig und spannend. Letztendlich. Ja darum Leute aus der Branche kennenzulernen, die dich irgendwie weiterbringen, die dich dir Input geben, die dir Wissen weitergeben, wie auch immer. Ich glaube netzwerken, das wurde damals für uns an der Uni in Holland tatsächlich recht groß geschrieben. Kommt natürlich für manche ein bisschen natürlicher als für andere. Also ich ich glaube, es gibt viele, die tun sich damit eher schwer. Aber es gibt so tolle Netzwerke. Die ist wirklich öffentlich gibt ähm. Frauennetzwerke, die ich aus Berlin kenne, junge Start-up-Netzwerke, aber auch einfach nur auf einer Messe sein und Leute kennenlernen. Ich bin nach wie vor ein ganz, ganz großer LinkedIn-Fan und damit kann man auch schon im Studium anfangen, sich Kontakte aufzubauen. Ich arbeite grad für eine Firma, Wir waren ähm am Anfang über 15.000 Leute. Das heißt nicht, dass ich jeden kenne, aber alleine schon dieses Netzwerk zu haben, bedeutet halt nichts anderes als zu Leuten ein Outreach machen zu können, um eine introduction für jemanden zu bekommen. Also ganz, ganz banal. Würde ich heute zum Beispiel schon viel viel früher anfangen, mich mit meinem jetzigen Studenten zu vernetzen auf einer Plattform wie LinkedIn oder Xing. Ich glaube LinkedIn ist fast ein bisschen besser und äh ich weiß nicht, wie viele Leute momentan noch auf Xing, sich verbinden genau ich glaube ähm aber das ist schon was das kann man im Studium anfangen aufzubauen. Gruppen beitreten also ich glaube diese Plattform bietet ganz ganz viele Optionen sich auch für diesen Beruf später vorzubereiten. Ja, total spannend, dass du das sagst. Ähm wir haben ja auch vielleicht an der Stelle nochmal gesagt, auch schon eine Folge aufgenommen zum Thema Netzwerken. Das ist die Folge vier. Falls jetzt jemand von den äh als Zuhörer oder Zuhörerin da jetzt nochmal eintauchen will und total spannend, dass du das jetzt auch so angesprochen hast, weil unsere also das genau unserer Meinung auch entspricht und wie er das eben auch schon sogar schon mal eine komplette eigene Folge dafür gewidmet haben nee es ist gut, ich glaube das ist was. Ist so die Generation unserer Eltern, die das gar nicht kennt. Ich weiß noch, wie ich meiner meiner Mama zum allerersten Mal LinkedIn gezeigt. Was ist das denn? Wieso hat man Lebenslauf öffentlich zugänglich auf äh mit dem großen Internet? Ähm aber ich glaube für unsere Generation wird das immer wichtiger. Ja. Das stimmt. Die Zeit äh rennt ja schon voran. Ich würde jetzt auch sagen, dass wir so langsam zum Abschluss kommen. Wir würden dir aber gerne noch eine letzte Frage stellen und zwar wenn du noch mal. In der Zeit zurückreisen könntest. Was würdest du deinem damaligen Ich raten, wenn du noch mal so ganz am Anfang ja zu Beginn deines Studiums stehen würdest? Gute Frage. Ich glaube, ich würde mir sagen, dass ich mir nicht mehr ganz so einen großen Druck machen sollte. Ich habe zum Beispiel während meines Bachelor-Studiums noch einen zweiten Bachelor gemacht. Der hat mich ungemein unter Druck gesetzt, weil das nochmal mehr sage mal Unterrichtsstunden waren ganz andere Themenbereiche wie Mathematik und Philosophie, die ich da als ähm ja Unterrichtsstunden quasi hatte und ich glaube, das ist was. Hätte ich mir ersparen können, das ist hat war super spannend und hat Spaß gemacht, aber ich hatte diesen inneren Druck, okay, ich ich habe das jetzt bekommen, ich muss das auch machen und. Sich einfach diese Zeit als Student genießen und auch wirklich ganz genau überlegen, was will ich eigentlich ja gewisse auswählen. Ich weiß nicht Ich bin manchmal hier ein bisschen Schwerpunkte International, du darfst ruhig sorry, ich habe aber immer nur auf Englisch äh studiert hat, ist es manchmal ein bisschen schwierig. Genau, ich glaube da einfach so ein bisschen sehr reflektiert zu sein. Das würde ich glaube ich ähm versuchen. Ein bisschen mehr versuchen, wo will ich langfristig hin. Ich bin kein großer äh Freund von diesen wo will ich in fünf Jahren stehen Ich wünschte mir aber, dass ich am Anfang so ein bisschen besser an die Hand genommen worden wäre im Studium. Ich glaube, das würde ich heute verändern, jemanden suchen der mir hilft oder auf den ich so ein bisschen vertrauen kann, der mir in gewissen Entscheidungen Rat gibt. Also ich bin ganz großer Fan von Mentoren. Die hab ich auch jetzt während mein meines Berufslebens. Ich glaube, dass das gut ist, sich mit genau solchen Personen, die einfach ein bisschen mehr Erfahrung haben, weil sie älter sind, erfahrener sind, wie auch immer, dass man sich mit denen austauschen kann. Ich glaube, das würde ich so mitgeben. Viel reflektieren, überlegen, wo will man ungefähr hin und dann sich irgendwie einen Mentor suchen, der einem auf diesem Weg begleiten kann. Voll schön, kann ich nur genauso unterstreichen. Simon und ich, wir sagen ja auch immer mal wieder, grad so dieses Thema, reflektiere dich und ne, wo willst du hin? Genau das, was du gerade gesagt hast. Von daher sagen, das war das perfekte Ende dieser Folge. Vielen vielen Dank, Jessica, dass du dir die Zeit genommen hast. Wir sind ein bissel neidisch, dass wenn du jetzt hier auf Stopp drückst du äh schön nach äh Valencia hier in die Altstadt äh irgendwie schlendern kannst. Freue mich aufs Wochenende. Ja. Glaube ich. Also nochmal vielen Dank für deine Zeit. Vielen Dank für eure Einladung, haben super viel Spaß gemacht. Ja, dann sind wir jetzt auch. Ende dieser Folge. Wir hoffen, dass du dir was mitnehmen konntest vom Interview mit Jessica paar positive Impulse für dich, falls du vielleicht auch mit dem Gedanken spielst ins Ausland zu gehen. Wir verlinken auch nochmal Jessicas äh LinkedIn-Profil in den Shownotes. Äh schau gerne auch mal bei ihr vorbei. Falls du Fragen hast, ähm ist sie auch offen dafür, dass du ihr eine Nachricht schicken kannst und wir freuen uns natürlich, wenn du die Folge teilst oder überhaupt unseren Podcast mit deinem Netzwerk auch teilst und uns. Music.

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2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona