026 - Mehrfach Absagen nach deiner schriftlichen Bewerbung: Was tun?
18.04.2022 34 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge sprechen wir darüber, was du tun kannst wenn du dich gerade für deinen ersten Job nach dem Studium bewirbst und eine Absage nach der anderen erhälst.
Du hast schon mehrere Bewerbungen für deinen ersten Job nach dem Studium losgeschickt und eine Absage nach der anderen erhalten?😥
Du weißt nicht woran es liegt oder was du dagegen tun kannst? 🤷🏽♀️Dann empfehlen wir dir in diese Folge reinzuhören, in der wir dir Tipps und Tricks geben, was du in so einer Situation tun kannst.
So viel vorab: Kopf hoch! Absagen sind normal. Lass dich nicht entmutigen - stay positive ✨
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https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reality-check-studium-auf-was-es-im-job-spaeter-wirklich-ankommt/
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Du weißt nicht woran es liegt oder was du dagegen tun kannst? 🤷🏽♀️Dann empfehlen wir dir in diese Folge reinzuhören, in der wir dir Tipps und Tricks geben, was du in so einer Situation tun kannst.
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Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!
Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.
Unser Motto: #Sharing is Caring!
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Deine Simona & Christine!
Transkript
Music.
Wir sind Simone und Christine.
In der heutigen Folge sprechen wir über konkrete Tipps, was du tun kannst, wenn du dich für deinen Shop nach dem Studium bewirbst und bei dir nach deiner schriftlichen Bewerbung eine Absage nach der anderen reinflattert.
Das wird nämlich oft so dargestellt, wie wenn das sehr selten wäre, ist es aber nicht
Die Situation ist natürlich alles andere als motivierend und dennoch wollen wir erstmal zu Beginn sagen Absagen sind normal.
Auch ein paar mehr Absagen sind normal und viele sprechen vielleicht auch gar nicht darüber.
Es gibt auch immer die ein Prozent, die damit prahlen, dass sie nur ein oder zwei Bewerbungen gebraucht haben, um im Traumjob zu landen. Wobei man da auch ehrlicherweise sagen muss, dass man ja nicht immer genau weiß, ob das auch alles so der Wahrheit entspricht.
Wir haben in der Folge zehn auch schon mal über Ablehnungen bei der Bewerbung gesprochen.
In der Folge haben wir uns aber vor allem auch auf externe Faktoren bezogen, zum Beispiel was es mit dem CV Passing auf sich hat.
Wollen wir dir Tipps mit an die Hand geben, was du konkret bei deinen Bewerbungsunterlagen tun kannst, wenn du nach mehreren Wochen beziehungsweise Monaten nur Absagen bekommst.
Heute wollen wir dir Tipps an die Hand geben, was du konkret bei deinen Bewerbungsunterlagen tun kannst, wenn du nach mehreren Wochen beziehungsweise Monaten nur Absagen bekommst.
Und das sei auch gesagt, die Folge heute ist natürlich genauso hilfreich für dich, wenn du gerade im Prozess bist, dass du dich für ein Praktikum bewirbst oder auch wenn's eben konkret um deinen ersten Job nach dem Studium geht.
Wenn du jemanden in deinem Umfeld kennst, dem oder der es ähnlich geht,
dann freuen wir uns, wenn du unsere Folge teilst und uns eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcast hinterlässt. Das nehmen wir sehr gerne als Dankeschön an für den kostenfreien Content, den wir dir beziehungsweise euch hier zur Verfügung stellen.
Und dann würde ich sagen, starten wir mal in die Folge.
Bevor wir jetzt konkret auf Tipps eingehen, würde ich noch mal am Anfang gerne dadrüber sprechen, dass es ja so gewisse,
Quoten gibt, die auch so im Umlauf sind oder die gerne mal in Foren diskutiert werden
Da heißt es dann manchmal von wegen ja, also wenn du bei 30 Bewerbungen äh immer noch keine, also oder immer noch nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden bist, dann machst du aber schon,
Was ziemlich falsch. Und darauf möchte ich einmal noch mal eingehen, weil ich finde, das ist eine krasse Verunsicherung und das.
Kann man auch einfach nicht so beziffern, weil auch das ganze Thema.
Ja wie viele Leute werden auf dem Arbeitsmarkt gesucht oder auch bei der konkreten Firma ist total abhängig einfach von der Branche, also auch diese sage ich mal Quote.
Einfach von Branche zu Branche unterschiedlich. Es ist auch sehr unterschiedlich, ob du dich zum Beispiel drauf konzentrierst, dich eher bei großen Unternehmen zu bewerben oder bei kleinen und genauso ist auch die wirtschaftliche Lage ausschlaggebend
und auch die wirtschaftlichen Aussichten von einem Unternehmen, also oftmals.
Ist ja Unternehmensintern weiß man dann schon, es stehen zum Beispiel Restrukturierungsmaßnahmen an oder ein Budget Card, wo auch klar.
Kommuniziert wird, okay zukünftig werden einfach nicht mehr so viel Leute eingestellt oder es müssen Personalkosten eingespart werden und das würde ich noch mal gerne vorweg sagen, dass man sich bitte dadurch nicht verunsichern lassen soll oder dann auch anfangen soll, an sich zu zweifeln
man jetzt vielleicht.
Gerade 40 Bewerbungen rausgeschickt hat und noch nichts dabei rumgekommen ist, also nicht so viel auf diese sage ich mal Quoten geben.
Ja, finde ich gut, dass du das auch zum,
Eingang noch mal direkt sagst, weil letztendlich ist es ja alles ein sehr ich würde auch mal sagen emotionales Thema weil wer ja erfährt schon gerne Ablehnung, egal in welchem Bereich und im Endeffekt.
Ist es ja im ersten Moment
eine Form der Ablehnung, vor allem, wenn man sich halt selber so ein bissel unsicher ist und gar nicht genau weiß, woran's eigentlich liegt, dann fühlt man sich irgendwie so machtlos oftmals und deshalb fand ich's gut, dass du's auch nochmal gesagt hast, dass man das nicht.
Auf sich selber so dolle beziehen sollen und sich in ein noch verkriechen und sagen, Historie, hallo Scheiße und mich will eh keiner oder so, weil wir wollen auch in der heutigen Folge, die auch deshalb ganz konkrete Tipps und Tricks mit an die Hand geben.
Damit du einfach für dich eine Lösung erarbeitest, um dann mehr so dieses mit diesem vorwärtsgerichteten Blick mit der diesen Absagen dann letztendlich umzugehen, weil einfach nur totstellen, sage ich mal und das bringt ja nix.
Genau vor allem auch die Ansprüche dann irgendwann runterzuschrauben und auch total demotiviert sein, ne. Wollen wir auch damit.
Verhindern. Ja ich würde dann auch mal direkt mit dem ersten Tipp starten, also Simone hat's ja auch schon im Eingang äh gesagt.
Dass es ja auch vor allem erst mal dadrum geht, wenn du dich bewirbst, also du schreibst eine Bewerbung weg und du bekommst ohne
praktisch überhaupt ein Gespräch gehabt zu haben, dann halt direkt eine Absage beziehungsweise die
haben sich gehäuft. Der erste, ich sage mal, sehr klassische, aber trotzdem wichtige Tipp
ist von einer anderen Person noch mal eine Bewerbung einfach checken zu lassen.
Kann klar rein theoretisch irgendwie ein bekannter sein. Es kann aber auch, würde ich dir auch empfehlen
dein Dozent oder ein Professor sein, ist vielleicht auch nochmal ganz gut, der vielleicht auch mit einem anderen Blick ja das einfach nochmal so ein bissel bewerten kann. Vielleicht hast du da jemand, der auch deine Bachelorarbeit oder Masterarbeit betreut hat, zu dem du ein gutes Verhältnis hast, meistens fühlen sich auch die Dozenten oder Professoren geschmeichelt, wenn man fragt und nach der
Expertise sozusagen fragt, also da keine falsche Scheu zeigen, grad wenn du da jetzt halt im Umfeld niemand hast, der dir da vielleicht konkret.
Helfen könnte. Das heißt, dass die Person natürlich einmal dann anschreiben sich anschaut, auch mal guckt, okay sind da, ich sage mal, grobe, so Schnitzer drin, also.
Du vielleicht einige Rechtschreibfehler oder hast du irgendwie Namen der Firma oder so was falsch geschrieben. So was kann halt tatsächlich halt auch mal passieren. Irgendwann sieht man ja so den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Aber auch schon nochmal so den Blick drauf zu werfen, ist das Bild zum Beispiel seriös
Also ich hatte das auch schon ganz oft tatsächlich, wo ich selber Lebens äh Läufe gesehen habe, wo also
da wundere ich mich eigentlich tatsächlich manchmal äh was da im Kopf rumgeht so Partypics also so ja.
Also dann natürlich so a bissel schwierig, also je nachdem, wo du dich natürlich bewirbst, bewirbst du dich bei einer seriöseren Firma. Ich meine, klar, bei einem kleinen Start-up
kannst du auch ein lockeres Bild von dir nehmen. Es muss ja jetzt nicht im Anzug oder so sein, aber ich würde jetzt irgendwie nicht mit einem Cocktailglas, sondern hinten dann noch die Partylites oder so im Hintergrund sieht. Also deswegen jetzt erstmal natürlich so ganz.
Grobe Topline Tipps, aber vielleicht ist ja auch noch mal ein Lebenslauf,
irgendwelche Ungereimtheiten, Lücken, vielleicht hast du dich da mal in den Jahren vertan, vielleicht ergibt es dann irgendwie keinen richtigen Sinn, dass man denkt, hey, was hat er jetzt in diesem Zeitraum gemacht oder hat er das jetzt doppelt gemacht? Das kann eine Kleinigkeit sein, die die unterläuft, die aber dann schon
dem Gegenüber so vielleicht auch ein paar Fragen aufwerfen lässt. Ja.
Und auch zum Thema Bewerbungsunterlagen mal checken lassen, kann man auch oft sich an den Service von der Hochschule wenden. Die bieten das ja auch öfters mal an, äh dass die da auch mal drüber gehen. Also falls
nicht Dozent oder Dozentin da zur Verfügung steht, sich auch an den Service zu wenden.
Und das geht auch so ein bisschen drauf ein, was du jetzt auch gesagt hast Christina so überhaupt einfach mal die.
Eben das Ganze checken zu lassen, würde ich auch noch mal empfehlen ähm wie so eine Art Rollenwechsel mal.
Auszuprobieren, also die Bewerbung also entweder wenn du sie geschrieben hast oder wenn dann eine Absage reinkam tatsächlich sich mal vorzustellen.
Du sitzt selber auf der anderen Seite. Du bist diejenige oder derjenige, die die Person einstellt und dann einfach mal auch laut mal das Anschreiben.
Für sich mal vorzulesen, also wie überzeugend kommt es wirklich rüber? Erkennt man die Motivation, die dahinter steckt? Kann die Person.
Es ist im Anschreiben auch gut dargelegt.
Warum die Person zur Stelle passt, was sie mitbringt oder selbst wenn du sagen wir auch, also du sollst dich auf jeden Fall auch unbedingt auf Stellen bewerben, auch wenn du nur.
30 oder 40 Prozent der Skills hast, ne, da schrecken ja auch viele davon ab, also dass du auch einfach diese Brücke schlagen kannst, was bringst du mit.
Um ja dem Unternehmen deinen Mehrwert zu bieten und da finde ich's auch nochmal ganz spannend, wenn man einfach mal versucht so für sich selber mal so in die Schuhe des anderen zu schlüpfen.
Ja, ich glaube, das ist auch noch mal total wichtig, was du auch grad angedeutet hast, selbst wenn man vielleicht nicht zu 1hundert Prozent so von den von den Skills vielleicht jetzt drauf passt.
Geht's aber dann trotzdem dadrum, in diesem Anschreiben, ich weiß, Anschreiben ist auch oft eklig so, ne? Aber andererseits gibt's die halt auch die Möglichkeit.
So deine Kenntnisse oder Fähigkeiten herauszustellen, warum du vielleicht selbst wenn du jetzt du bewirbst dich auf eine Personalstelle, aber du hast
irgendwie ein Controlling-Schwerpunkt gehabt oder so als Beispiel. Gibt dir denn ja auch noch mal die Möglichkeit, deine Motivation tatsächlich herauszustellen und da auch
authentisch und ehrlich zu sein und vielleicht dann auch einfach schreiben. Sie fragen sich vielleicht, warum ich mich auf eine Stelle im Personal bewerbe und keinen Personalschwerpunkt hatte, weil XYZ also ich glaube, was.
Ich da auch nur mal empfehlen würde, ist, sie ist so ein bissel lockerer zu machen von diesem also es ist ja klar, außer du bewirbst dich vielleicht bei der Bank.
Aber an sich wird das ja alles lockerer, auch bei der Bank. Also ich kenne auch viele Firmen, wo man sich vor fünf Jahren gesiezt hat, die halt auch diese Du-Kultur einführen. Also man versucht da ja mehr.
So ein bissel lockerer, flacher Hierarchien einzuführen und auch da vielleicht mal so bissel outside the box, also.
Du dich vielleicht auch im Bereich Sales oder auch Marketing oder so bewirbst, seh es vielleicht eher als Pitch, also schreib vielleicht einfach deinen Pitch und es kann ja auch von der,
vom Design her auch einfach mal anders sein. Also ich habe zum Beispiel mich auch auf meine offene Shoppermarketingstelle beworben.
Habe dann auch von mir ein Shopperprofil erstellt. Also habe dann gesagt, okay, wer bin ich? Was ist meine Lieblingsmarke? Warum?
Ist meine Lieblingseinkaufsstätte, was sind denn meine durchschnittliche Ausgaben für diese Kategorie? Also habe dann praktisch gleich so die facts.
Die halt auf dieser Stelle, also was halt wichtig ist, solche Eyes, ne, wo man halt Supermarketing-Manager dann irgendwo mitarbeitet, mit reingebracht. Und das wäre dann auch was, was ich dir empfehlen könnte, wenn du,
dann im Controlling oder im Finanzen. Also ich meine, du kannst ja auch rein theoretisch irgendwie eine Excel-Grafik mit irgendwelchen Insides zu dir aufbereiten oder so irgendwie, um zu zeigen, du hast halt den Bezug und das.
Ja springt dann halt auch einfach nochmal bissel anders so ins Auge.
Ja, total. Das habe ich mir auch aufgeschrieben, also wirklich so weg von diesem klassischen bla bla sage ich jetzt mal, ne, tatsächlich auch schon ziemlich
auch ausgelutscht, ja, ne, diese typischen Absätze, die man dann einfach klassischerweise schreibt. Ja. Und es zieht aber auch mit sich, dass man und das kann ich auch wirklich nur empfehlen, also wirklich diese Qualität vor Quantität.
Setz dich wirklich hin und mach für jede deine Bewerbungen wirklich
neues anschreiben. Also klar, du kannst natürlich so deine Vorlage irgendwie hernehmen, aber jetzt nicht die gleiche, das gleiche Anschreiben irgendwie an zehn Unternehmen rauszuballern, weil das passt meistens einfach nicht. Jedes Unternehmen schreibt was anderes,
was an Shop-Profil gefordert wird und dann kannst du genau auch diese Keywords rauspicken, ne, was was ist denen wichtig, was sollte jemand
bringen, wenn du die Hard Skills mitbringst, kannst du die natürlich auch sehr gut rausstellen, ansonsten konzentrier dich auf die Softskills und mach da wirklich was.
Authentisches, was eigenes, wenn du ein sehr humorvoller Typ bist, dann.
Bringt es auch da einfach gerne mit rein, weil ich meine, so bist du ja auch als Mensch und so bist du als Typ und so wird dich das Unternehmen dann auch spätestens im Vorstellungsgespräch einfach kennenlernen und das kann
Das kann auch einfach cool sein, das kann auch was was kreativeres sein, also sich da wirklich auch frei zu machen und.
Ja einfach so ja so authentisch wie möglich zu sein und auch sich wie du sagst so bissel weg von diesem Staren einfach zu bewegen und einfach mal ein bissel frei zu sein.
Ja gerade auch wenn du so ein bissel aus der Masse vielleicht herausstechen möchtest oder wenn du dir auch so ein bissel schwer tust mit ja
den Designaspekten von so einem Lebenslauf, wäre es auch eine Möglichkeit, mit dem ja Designtool Canva zu arbeiten. Da aber noch den ja die kurze Anmerkung, wir hatten ja auch schon mal in einer Folge davon gesprochen, dass es dieses
gibt, was vor allem
große Firmen ja auch anwenden. Da kann's natürlich sein, wenn du mit so einem Tool arbeitest, äh dass dann ja das Format nicht richtig erkannt wird,
und du dadurch vielleicht automatisch direkt aussortiert wirst, aber auch grad wenn du bei einem kleineren oder mittelständischen Unternehmen auch
bewirbst und du das direkt hinschickst an den Team Lead beispielsweise oder die Team Leadin dann wäre das auch sinnig mit dem Tool zu arbeiten. Da hast du halt einfach verschiedene Designvorlagen und das sieht dann gleich irgendwie so ein bissel ansprechender aus.
Mhm, habe ich auch schon genutzt. Und direkt, gut, das ist super, doch Rückmeldung bekommen von wegen, wow, ist das mir doch noch mal erzählt.
Stimmt, das hatte ich auch. Ja und das eigentlich in zehn Minuten runder geschrieben, also weil man da echt die Vorlagen sehr gut nutzen kann, aber ich hab's eben, wie du auch gesagt hast, genutzt, um,
schon direkt an jemanden, also an die Endstelle zu schicken, bei der das ankommen soll, weil ich wusste, dass es ja nicht so ein Prozess durchläuft und das war ganz cool, da habe ich sogar auch kein Foto mit eingefügt.
Und fand das eigentlich auch ganz cool, weil ich dadurch auch mehr Platz auf der Seite hatte. Also kann man sich auch mal so überlegen, ne. Man muss ja auch eigentlich kein Foto beifügen. Foto ist natürlich auch immer ganz schön, wenn man schon mal ein Bild hat, aber.
Kann ich eben auch noch dazu sagen. Ein Punkt, den ich auch noch habe und das war tatsächlich auch mal.
Einer meiner Fehler, den ich am Anfang auch so begangen habe und zwar wirklich auf die vollständigen Bewerbungsunterlagen zu achten, also grad wenn Unternehmen.
Das sind dann auch meistens wieder größere wirklich reinschreiben. Bitte senden sie uns ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zu, dann guck auch wirklich, dass da alles drin ist. Und das können dann wirklich auch mal eben schnell zwanzig bis fünfundzwanzig,
Teilweise bis 28 Seiten werden, also schreckt da auch nicht davor zurück, aber sowas summiert sich, wenn du das Anschreiben, den Lebenslauf schon mal Praktikazeugnisse vielleicht noch dann aktuellen Notendurchschnitt
Schlüssel exportierst, deinen wenn du im Master bist, dann noch dein Bachelorzeugnis, ähm Arbeitszeugnis also da kommen schnell einige Dokumente zusammen.
Und meistens ist es aber auch richtig so, also wenn danach gefragt wird, was du auch machen kannst, ist,
vorab wendet, wenn eine Telefonnummer gegeben ist, von einer Personalabteilung kannst du auch noch mal anrufen und konkret auch nochmal nachfragen, welche Unterlagen denn verlangt werden.
Weil
Das war dann mein Learning, also das kann ich auch nur kurz äh mal berichten. Ich dachte nämlich, so von wegen, oha, ich möchte diejenigen jetzt nicht überfrachten mit zu viel Seiten. Ich nehme jetzt nur so.
Das Relevanteste, wo ich dachte, das wäre am relevantesten und habe zum Beispiel meine Zeugnisse auch gar nicht.
Mitgeschickt, weil ich irgendwie dachte, ja okay, ne, jetzt bin ich ja im Master. Warum soll ich jetzt mein mein Bachelorzeugnis irgendwie mitschicken? Das ist ja dann klar, dass ich das Zeugnis habe und habe halt versucht, so ein paar Dokumente einzusparen, um's.
Ja knapper zu halten aber ich habe dann auch nachdem ich da auch mehrere Absagen dann mitunter reinbekommen hatte, hatte ich dann auch nochmal um Feed,
beten und ja da wurde mir eben auch gesagt, dass halt einfach wichtige Bestandteile gefehlt haben und da war ich so, wow, okay. So krass. Ja.
Hätte ich nicht also deswegen meine ich, ne? Das kann natürlich auch wieder total unterschiedlich bei einem kleinen Unternehmen. Kann's auch sein, dass sie sagen, hopp anschreiben, Lebenslauf.
Das reicht uns. So du brauchst uns jetzt nicht mit,
Dokumenten zu ballern, aber da einfach nur auch immer genau lesen in der Anzeige, was wird gefordert und wenn's nicht genau klar ist, am besten noch mal nachfragen, weil ja das Thema eben auch sein kann, dass dass man
dann selbst einfach die Unterlagen nicht vollständig einreicht.
Auch noch bei dem Thema Bewerbungsinhalt noch kurz bleiben ist natürlich auch ein Aspekt
der auch schon tatsächlich dazu führen kann, dass du nicht eingeladen bist, eine wirklich zu extrem auseinanderklaffende Gehaltsangabe.
Schon mal auch über das Thema Einstiegsgehalt gesprochen. Wenn du jetzt mit einem Bachelor oder Masterabschuss eigentlich egal
mit einem Einstiegsgehalt von 80.tausend kommst, weil du denkst, ja, ich habe ja schon fünf Praktika gemacht und ehrenamtlich und dann habe ich ja schon mal bei irgendwie zwei großen Firmen als Werkstudent gearbeitet oder so, dann ist das halt mit 80.000 Einstiegsgehalt äh
unrealistisch und dann ist es auch so, dass selbst wenn du einen supergeilen Anschreiben hast, dass das einfach zu extrem ist, weil.
Da weiß man, also logisch, dass es immer eine Verhandlung gibt, aber wenn jemand mit 80.000 kommt und dafür sich den Anker setzt, weiß man ganz genau und die Stelle ist eigentlich mit 45.000 dotiert. Dass man sich dann nicht einig wird.
Also dann spart man sich das lieber gleich und sagt, okay, den was heißt den Stress, aber zum Schluss, wir werden uns mit dieser Person nicht einig werden. Wir müssten die so runterdrücken.
Das das macht keinen Sinn. Also da auch, ich sage jetzt nicht, dass du dich unter Wert verkaufen sollst und dass du jetzt 40.000 Euro immer angeben sollst. Hör da einfach nochmal in unsere Folge vielleicht rein. Informiere dich da nochmal vorher, was sind wirklich die Durchschnittsgehälter?
Fragt vielleicht auch nochmal in deinem Netzwerk, bei Bekannten, Freunde, Familie, wie auch immer nach, was denn da so ein mögliches Einstiegsgehalt ist.
Das kann tatsächlich echt ein Stolperstein sein. Mhm. Ja, also ich würde auch auf jeden Fall raten.
Ja, sich auf jeden Fall da genug zu informieren. Das ist natürlich immer so ein bissel eine Gradwanderung. Ich glaube gerade für einen Einstieg ist es sehr schwierig, da oft.
Das zu bewerten, aber grundsätzlich wäre da auch mein Tipp schon.
Ne, wenn du weißt, was du auch gemacht hast und welche Erfahrung du hast, darfst du da schon auch ein bisschen sage ich mal positiv äh reingehen, aber es sollte.
Also es sollte immer so im Rahmen sein, dass du trotzdem damit rechnest, dass ja, dass das Unternehmen dich vielleicht echt noch mal so um sechs bis achttausend
Hätte ich jetzt mal so gesagt, dass es, denke ich, so eine grobe Range, wo man sagt, okay, da würde das Unternehmen dich noch einladen, weil sie sagen, die können wir da oder den können wir da noch bis dahin quasi runterbringen. Aber wenn eben so 20.000 Differenz ist, das ist dann.
Das ist schwierig einfach, weil.
Das ist ja dann auch vergeudete Zeit für beide Seiten, ne? Auch immer alles Geld, diese ganzen Gespräche zu führen, jemanden einzuladen et cetera. Das ist natürlich eine sehr
ja sehr sensibles Thema mit der Gehaltsvorstellung, ja. Aber ich würde auch sagen.
Ich weiß nicht, wie du das siehst, Christine, aber wenn in der Stellenanzeige gefordert ist, wirklich ein eine Gehaltsvorstellung anzugeben, dass man das auch tun sollte. Auf jeden Fall und das nicht nicht tun sollte. Ja, ja, ja. Nee, ich meine, dann denkt man sich, ich hab's doch hingeschrieben, warum gelesen
ja genau, darum geht's nämlich auch wieder, dass man die Details auch wirklich alles gelesen hat, was gefordert ist, ja. Ja, auf jeden Fall und ich meine, ganz ehrlich, früher oder später, es wird eh irgendwann der Punkt kommen
wo du die Gehaltsvorstellung nennen musst. Also es wird kommen. Also du musst dir da eh früher oder später Gedanken machen. Von daher, ja.
Lieber in dem Fall früher als zu spät. Genau. Wir hatten jetzt über die also Bewerbung an sich Bewerbungsinhalt gesprochen, was wir dir da.
Raten würden nicht, falls die Simon, ob du da noch einen ergänzenden Punkt zu hast, weil ansonsten würde ich jetzt nochmal zu dem ich nenn's jetzt mal Bewerbungsradius kommen.
Mhm. Weil es kann ja sein, dass du dich bisher nur bei den, ja.
Top twenty oder top ten DAX Unternehmen sage ich mal beworben hast. Und es ist natürlich schon so klar, dass bei gewissen Firmen
natürlich sehr präsent sind, wo man auch weiß, dass die supertolle äh Benefits haben, dass da natürlich schon meistens eine erhöhte,
Konkurrenz einfach da ist. Ist halt einfach so. Das heißt, wenn du jetzt merkst, okay.
30 Bewerbungen geschrieben oder ne, bei einem Beispiel zehn, 20, Top der größten Firmen, es kommt nur absagen. Dann wär's vielleicht auch eine Möglichkeit zu sagen, du
erweiterst oder veränderst deinen Radius dahingehend, ob vielleicht auch doch ein Mittelständler oder vielleicht auch ein kleines Unternehmen in Frage kommt. Das heißt jetzt nicht unbedingt.
Dass das eine schlechtere Erfahrung ist, grad für einen Berufseinstieg. Klar, kann das zwar sein, dass dann
paar Tagen weniger Urlaub oder keine Gleitzeit, also es kann natürlich schon sein, muss aber auch nicht sein. Also es gibt auch Mittelständler, die super, super gut zahlen. Kannst ja auch mal nach sogenannten hitten Champions zum Beispiel gucken.
Und das wäre dann vielleicht auch noch mal ein Weg.
Da halt einfach nochmal zu sagen, du änderst deine Strategie und gehst auch noch mal in eine andere Richtung. Absolut, ja oder,
also ich glaube, das zahlt auch so ein bisschen drauf ein, was ich am Anfang gesagt habe und das würde ich jetzt tatsächlich auch noch mal kurz anbringen, einfach dieses wenn Sets ja dann.
Automatisch ja doch irgendwie so eine Demotivation ein und dann nur Absage äh eine Absage nach der anderen kommt. Wir sind ja alle nur Menschen und irgendwie ist das ja auch normal. Aber dann quasi nicht loszurennen oder wirklich zu sagen, du bewirbst dich jetzt
komplett wahllos oder schraubst eben deine Ansprüche nach unten, dich trotzdem zu fragen, was ist dir wichtig bei deinem zukünftigen Job,
und dann davon also wirklich so diese top drei.
Ich nenne das äh ich habe das selber mal bei einer Coachin gelernt, das heißt nicht verhandelbare Kriterien, also was für dich einfach
super wichtig ist und was gegeben sein muss und dadran auch weiter festzuhalten und dich nicht äh entmutigen zu lassen und eben dann den Radius zu erweitern, ne, was natürlich sein kann, dass du auch andere Unternehmensgrößen in Betracht ziehst
oder aber auch zu gucken, okay, vielleicht kommt ja doch was in Frage, wo
wo das Unternehmen weiter weg ist, wo es aber dann die Möglichkeit gibt, dass du zwei, drei Tage in der Woche,
dann hin pendelst, aber dafür zwei Tage auch im Homeoffice machen kannst, also auch diese,
sage ich mal örtlich gesehen, tatsächlich dein Kilometerradius äh auszuweiten. Vielleicht kommen da auch noch mal dann mehr Unternehmen infrage.
Hatte ich mir auch aufgeschrieben, wie ich grad mein heutzutage ist ja mega. Es gibt ja so viele Remote-Jobs. Also wenn man das mal eingibt bei StepStone oder so Remote, da kommt ja mittlerweile voll viele Sachen, wo's ja früher
Denkbar wäre. Ja. Also selbst wenn du an deine Stadt irgendwie gebunden bist und da gibt's halt nur fünf Firmen und du hast von diesen fünf Firmen eine Absage bekommen.
Ist es ja mittlerweile kein Kriterium zu sagen, ich du musst da jetzt irgendwie deine Komfortzone verlassen, wenn du da einfach wohnen möchtest. Ist ja fein, dann kannst du halt auch einfach einen Remote-Job ja auch annehmen. Ja, genau, wenn du auch
der Typ dafür bist, ja, aber genau, das kann man ja alles einfach für sich mal mit durchdenken und auch mal so pro und kontra quasi auflässt.
Wird auch zum Thema Bewerbungsradius auch nochmal aufgreifen wollen, wo du nach.
Jobs suchst. Also, ich meine, der Klassiker ist ja, dass man da seine Jobalds hat, dass man da so die gängigen.
Plattformen durchsucht. Was ich jetzt aber empfehlen würde, wäre auch einfach mal bei LinkedIn nach dem Stichwort Highing zu suchen, also weil ganz viele.
In diesem Netzwerk und das muss ja gar nicht äh jetzt jemand bei dir direkt im Netzwerk sein, aber ganz viele User bei LinkedIn schreiben auch direkt
We are Hiring oder wir ja stellen gerade ein, kannst du auch direkt und das ist dann
kann in nur ein Teamkollege sein, das kann aber auch ein Teamlead direkt sein. Dann kannst du
da direkt sogar das Nutzen und der Person eine Nachricht schreiben oder unter diesem Post kommentieren und sagen, wow, hört sich total interessant an. Ich habe Interesse. Ich würde mich gerne vernetzen und mich da hingehend weiter austauschen. Dann hast du sogar nämlich gleich,
diesen Fuß, sage ich mal, in der Tür drin. Du kannst direkt Fragen stellen. Du kannst mit dem vielleicht sogar telefonieren. Weil im Endeffekt musst du ja auch denken, der, der sucht.
Hat einen ganz, ganz großes oder einen großen Bedarf diese Stelle schnell zu besetzen, weil wenn eine Stelle unbesetzt ist
bedeutet das so viel Stress für das komplette Team, das bedeutet ganz viele unzählige Vorstellungsgespräche, je länger sich dieser Prozess hinzieht, desto ekliger ist es immer für den Teamlead, aber auch für die Kollegen. Das heißt,
die Hammer auch und deshalb äh posten die das ja auch. Die haben ja auch Interesse und freuen sich also da keine falsche Scheu zeigen. Wenn man da die direkt kontaktiert und dann kann man telefonieren und dann kann derjenige auch sagen, ja super
dann machen wir das gleich. Ich lege da noch mal ein gutes Wort ein. Manche sind vielleicht sogar locker, sagen, oh, können wir gleich ein paar Runden überspringen. Bei großen vier musst du vielleicht trotzdem
den Bewerbungsweg gehen, aber es ist ja immer eine andere Basis, wenn dein zukünftiger Teamlied dich schon kennt. Also das würde ich heutzutage immer eigentlich nutzen.
Das stimmt. Das ist wirklich ein guter Tipp. Und wie du sagst, selbst wenn man dann den sage ich mal den normalen Prozess durchlaufen muss, dann hat man einen Namen.
Den man auch benennen kann, wo man sagen kann, okay, mit der Person hat man ja bereits gesprochen, et cetera und dann ist der Name auch schon mal gedroppt und das macht dann auch schon mal vieles.
Persönlicher einfach, weil man schon gesprochen hat.
Alles in allem, wenn ich das jetzt nochmal auch aus meiner Brille noch mal so zusammenfassen würde, finde ich, ist auch das ganze Thema Bewerbungen schreiben, auch einfach ein großer Lernprozess.
Also was meine Erfahrung oder aus meiner Erfahrung würde ich so sagen, dass es.
Wie so drei Schritte gibt. Also am Anfang ist man total motiviert, vielleicht auch übermotiviert und auch so bisschen mehr unerfahren, was das Thema Bewerbung angeht.
Das kann eben sein. Man hat die Bewerbungsunterlagen nicht vollständig eingereicht, so wie's eben bei mir auch der Fall war oder ne, hat sich jetzt nicht konkret auf die Stellenanzeige konzentriert
Oder man hat sich auch einfach nicht auf passende Stellen beworben, ebenso dieses äh Quantität vor Qualität. Dann kommt im nächsten Modus, also so paar Wochen später so diese.
Diese Verbesserungsphase, ne, man hat erst das Feedback, man hat vielleicht schon mal telefoniert, sich,
eingeholt. Warum bin ich dann abgelehnt worden? Kann dieses Feedback und die Verbesserung dann auch einbauen, hat vielleicht eben nochmal mit einem Karreerservice gesprochen oder mit jemandem, der die Bewerbungsunterlagen gescreent hat
und bewirbt sich dann weiter und man merkt einfach selber so eine Verbesserung, step by step der eigenen Bewerbung, also war zumindest bei mir so und
Da wirst du dann auch daraus resultierend
Also du wirst dann irgendwann auch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, weil weil du dich selber in diesem Lernprozess einfach verbesserst. Und es ist auch normal, dass das ein paar Wochen dauert, weil
Es dauert ja allein schon, bis du auf eine schriftliche Bewerbung Feedback bekommst. Das hat Dazien schon mal vier bis 6 Wochen ins Land. Also von daher.
Willst du auch noch mal mitgeben? Mach dir da nicht zu großen Druck und guck einfach immer wieder, dass es.
Sieht es auch für dich einfach als Lernprozess, als Learning, was kannst du wieder verbessern? Was kannst du noch? Noch mehr reingeben und.
Du wirst da stetig eine Verbesserung auch einfach merken, aber diese sage ich mal Übermotivation oder diese, sage ich mal, auch Unerfahrenheit am Anfang, die ist einfach da, die darf auch da sein,
aber deswegen dauert's auch manchmal einfach ein bisschen länger. Ich mir auch meine alten irgendwann ist mir mal so ein ganz Asbach uraltes Anschreiben auch von mir in meine Finger gefallen, dachte ich mir, och Gott, wie peinlich ist das denn bitte?
Also es ist dann wirklich, wo man sich denkt, Gott, wie sah das aus? Was habe ich da geschrieben? Aber das ist ja diese das ist ja diese Lernkurve. Genau, die die gehört halt auch einfach dazu, ne? Ich meine, es gibt bestimmt auch so ein paar.
Naturtalente da vielleicht, aber genau, lass dich da nicht von.
Ja verunsichern, wenn's nicht funktioniert. Ich hätte jetzt trotzdem noch zwei Punkte auch grad, die ich noch zum Schluss zumindestens auch auf jeden Fall mit auf den Weg geben möchte, was mir noch eingefallen ist.
Wenn das alles nicht funktioniert hat, frage auch mal an deiner Hochschule nach dem Alumni-Netzwerk. Da haben wir auch schon öfters drauf hingewiesen. Es ist halt schon so, dass man immer eine gewisse.
Gemeinsamkeit hat, wenn man an derselben Hochschule studiert. Wenn mich jetzt jemand von meiner ehemaligen Hochschule anschreiben würde, habe ich gleich automatisch dieses oh ja klar, natürlich helfe ich dir, weißt du? Also gut vielleicht liegt's auch an meiner Art und Weise, aber ich finde, das ist irgendwie
Man hat eine gemeinsame Verbindung.
Fragt da mal nach, ob's da eine Möglichkeit gibt, da vielleicht sich zu connecten und man kann ja auch erstmal äh den smarten smoothen
Weg wählen, fragen, ey, ich habe gesehen, wo arbeitest bei XY? Kannst du denn das Unternehmen empfehlen, vielleicht jetzt nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, so erst ein Job für mich, aber erstmal so darüber zu gehen, dann kommt man irgendwie ins Gespräch
oder viele Hochschulen kooperieren ja auch mit Unternehmen direkt, also wo es ja auch direkt eine Verbindung oft gibt, wo Hochschulen zum Beispiel,
die Kanten stellen oder so, wenn Unternehmen Praktikant oder Werksstudentin sucht
dass da die Stellen über die Hochschule gepusht werden. Da kann's ja auch mal fragen, ob die Person vielleicht einen direkten Kontakt hat zum Unternehmen, also vielleicht gibt's da irgendein Sekretariat bei euch an der Hochschule.
Also da würde ich einfach auch diese verschiedenen Wege gehen und es ist halt so, irgendwann kennt immer irgendwer irgendjemand und.
Selbst wenn du mit fünf Leuten nach sechs Leuten gesprochen hast, dann also irgendwas kommt da immer bei raus.
Und dann kam mir auch noch mal, das wollte ich eigentlich zu Beginn sagen, aber warum nicht jetzt halt noch mal am Ende.
Auch grad bei manchen Firmen kannst du auch mal einen komplett anderen Ansatz probieren. Schick doch mal, ich weiß, das funktioniert nicht immer aufgrund des
hm ja, je nachdem das ähm Onlineportals, wenn du da deine Bewerbung hochladen musst.
Aber schickt doch mal ein kleines Video oder mach doch mal eine Pitch-Mappe oder machen, schickt doch einfach nur mal ein Blatt Papier, wo ein QR-Code ist und dann kann die andere Person das abscannen und dann kommt ein Video oder so. Also da vielleicht auch grad, wenn du dich in so einem kreativeren Bereich oder so vielleicht
bewirbst.
Einfach mal so outside the box und einfach mal probieren. Also weil wenn du nicht probierst, dann weißt du's nicht und alles, wo sich halt irgendwie von der Menge abhebt letztlich.
Halt auch helfen. Ja, so das war's jetzt aber wirklich von mir. Das war doch ein gutes Schlusswort oder?
Gut, dann ist das heute mal eine bisschen längere Folge geworden, aber das Thema ja ist ja auch.
Kann man viel drüber sprechen und selbst wir hätten ja noch ein paar weitere Punkte gehabt, aber das sehen wir uns nochmal für eine andere Folge auf und wir kommen wie immer zu unseren Key Take Aways.
KeyTackerway Nummer eins. Lass auf jeden Fall deine Bewerbungsunterlagen checken. Das kann dein Hochschuldozent oder Dozentin sein, das kann jemand vom sein, das kann aber auch ein guter Freund sein. Lass da einfach mal
über deine Unterlagen drüberschauen. Nummer zwei, Qualität vor Quantität. Also.
Geh wirklich weg von diesem klassischen Blabla, sagen wir jetzt mal, sondern gehe auch wirklich hin zu,
Authentizität, ähm mache vielleicht auch was Kreatives und ähm gebe wirklich auch die Tonalität in deinem Anschreiben wieder
so wie das Unternehmen aufgestellt ist. Also mach auch wirklich ein konkretes Anschreiben für jede deiner Bewerbungen.
Nummer drei. Achte auf jeden Fall auch darauf, dass deine Bewerbungsunterlagen vollständig sind und dass du sie auch vollständig einreichst.
Nummer vier guck auch mal, ob du dein Radius erweitern kannst, also entsprechend zu gucken
kommen auch mittelständische oder kleinere Unternehmen für dich infrage oder vielleicht kommt auch ein Unternehmen in Frage, was doch auch von deinem Wohnort ein bisschen weiter entfernt weg ist, weil du's vielleicht auch mit Homeoffice-Tagen kombinieren kannst.
Nummer fünf. Nutze auch LinkedIn, also das Netzwerk LinkedIn für deine Stellensuche und suche mal mit dem Stichwort High Ring, weil da bekommst du dann auch einen direkten Draht zu den Leuten und direkt.
Ja wir sagen einfach mal Fuß in die Tür und Nummer sechs. Schau auch mal beim Alumni-Netzwerk deiner Hochschule nach.
Music.
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