Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

027 - Wie wichtig ist die Schwerpunktwahl später für deinen Job

25.04.2022 20 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wenn dir deine Schwerpunktwahl im Studium schwer fällt oder du merkst, dass du in deinem Schwerpunkt doch nicht gut aufgehoben bist - keine Panik :)

Die heutige Folge ist vor allem für diejenigen unter euch, die sich bei der Wahl der Schwerpunkte schwertun oder diejenigen, die merken, dass sie doch nicht Feuer und Flamme beim gewählten Schwerpunkt sind 🔥

Wie sind wir bei der Wahl der Schwerpunkte vorgegangen und welchen Einfluss haben die Schwerpunkte wirklich auf deine spätere Ausrichtung im Job? ❓



Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

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Deine Simona & Christine! 



 

Transkript

Music. Schön, dass du wieder reinhörst bei unserem Podcast Reality Check Studium, auf was es im Job später wirklich. Music. Wir sind Simone und Christina. Und in der heutigen Folge wollen wir darüber sprechen, inwieweit deine Schwerpunktwahl für deinen späteren Job überhaupt wichtig ist. Ja, wir beide haben uns damals im Bachelor wirklich total den Kopf da drüber zerbrochen, weil wir das Gefühl hatten, dass wir damit schon genau beschließen, in welche Branche oder in welchem Bereich wir später gehen werden. Deshalb wollen wir heute dadrüber sprechen, wie wir bei der Schwerpunktwahl vorgegangen sind, was uns beschäftigt hat und wie die Realität später im Shop dann wirklich aussieht. Vorab eine Bitte an dich. Wenn du bereits Teil unserer Community bist der oder die immer mal wieder in Folgen bei uns reinhört. Wir freuen uns total, wenn du den Podcast weiterempfiehlst. Außerdem darfst du uns auch gerne dein Feedback oder Themenvorschläge schicken. Wir wollen wirklich gerne mehr in den Austausch mit dir beziehungsweise mit euch kommen. Am Ende sitzen wir hier nämlich auch nur vor unseren Laptops zu Hause am Schreibtisch und nicht in irgendeinem fancy Tonstudio. Und daher freut es uns sehr, wenn wir auch ein bisschen was über dich erfahren, welche Fragen dich umtreiben, auch im Hinblick auf deinen Berufseinstieg. Schicke uns gerne eine E-Mail oder eine Nachricht bei Instagram. Unsere Kontaktdaten findest du in den Shownotes. Und dann würde ich sagen, starten wir mal mit der Folge. Gut, zu Beginn würde ich mal kurz erzählen, wie ich mich damals gefühlt habe, als die Schwerpunktwahl bei mir im Bachelorstudium anstand. Und zwar habe ich mich ja für den Studiengang Tourismuswirtschaft entschieden und hatte dann Ich glaube sechs verschiedene Schwerpunkte zur Auswahl und für mich war das. Einfach so eine Entscheidung, wo ich dachte, okay, jetzt wird's richtig real. Jetzt hatte ich mich schon für meinen Studiengang entschieden und habe mich ziemlich stark eingeschränkt und jetzt werde ich auch noch meine Schwerpunktfächer wählen und damit werde ich mich so krass fokussieren, dass auch das dann später wirklich nur noch der Weg sein wird. Oder der der Bereich, in dem ich mich später bewerben kann und deswegen war das für mich auch. Voll der Pain und voll den Kopf zerbrechen. Ich weiß nicht, wie's bei dir war Christine? Ja, also es ging mir ähnlich wie du auch gesagt hast, weil ich ja auch Tourismuswirtschaft studiert habe. Da hatte ich damals total Angst, dass das halt so eng ist schon mhm. Dass ich obwohl wir eigentlich zwei Schwerpunkte aus dem Tourismuswirtschaftsbereich hätten wählen sollen oder das wurde so empfohlen ähm habe ich dann trotzdem dieses Hintertürchen noch genutzt ähm mit dem Angebot, dass man auch einen Schwerpunkt aus dem Vivi, also aus dem Wirtschaftswissenschaften. Bereich auch wählen kann und hab, Daher dann Controlling noch gewählt, weil ich halt eben Angst hatte, oh Gott, oh Gott, wenn ich jetzt nicht noch irgendwie einen klassischen Wirtschaftsschwerpunkt wähle, bekomme ich danach irgendwie vielleicht dann oder bin ich zu eng aufgestellt und mindere meine Job. Chancenextremen. Also von daher hat mich das auch damals schon sehr beschäftigt ähm die Schwerpunktwahl. Ich muss sagen, ganz ehrlich, dass ich grundsätzlich alle Schwerpunkte gar nicht mal so toll fande also es gab es gab wirklich nur einen, wo ich gesagt habe, das hatte ich schon mal in einer Folge auch erzählt. Das äh hieß äh Verkehrsträgermanagement, weil meine Vorstellung war ja, cool, ich kann mir mal vorstellen, später mal so in den Airline-Bereich zu gehen, Fluggesellschaft Das war damals noch meine Denke. Also heute äh hat sich da auch mein äh Bewusstsein etwas geändert. Ich würde jetzt heute auch gar nicht mehr in die Branche gehen wollen, aber damals war das so okay der Schwerpunkt war dann tatsächlich auch für mich gesetzt, weil ich dachte, so cool, da möchte ich hin. Und beim zweiten Schwerpunkt war ich dann aber auch so total blurry, weil. Alles andere auch da nicht wirklich so zugesagt hat und ich muss dann ganz ehrlich sagen, dass ich nach dem. Ausschlussprinzip vorgegangen bin und mir irgendwie dachte, okay. Also wirklich auch so bei einem Schwerpunkt, da da komme ich mit dem Prof einfach nicht klar, den finde ich total ätzend. Äh es würde mir überhaupt keinen Spaß machen und bin dann irgendwie, habe mir so eine Pro- und Contra Liste und bin dann zu meinem zweiten Schwerpunkt quasi gekommen, aber. Es war. Eigentlich nicht so, wie ich's mir vorgestellt hätte, dass man da so on fire ist und wirklich sagt so, boah, megageil. Das ist jetzt so mein Herz da geht mein Herz auf. Da habe ich richtig Bock drauf. Und jetzt so im Nachhinein sagst du es war die richtige Schwerpunkt war, da sagst du wieder mit diesem Wissen von heute wärst du da ganz anders drangegangen an die Wahl, an sich. Ich glaube, wahrscheinlich würde ich's auch noch mal so machen. Mhm. Weil ich, den Weg gewählt habe eben wo habe ich den sage ich mal den kleinsten Aufwand auch. Wenn ich jetzt einen Schwerpunkt nehmen, wo ich mit dem Prof gar nicht klar komme, dann wird mich das ja auch dementsprechend beschäftigen oder ähm meine Motivation wird einfach drunter leiden und ich habe dann einen zweiten Schwerpunkt gewählt, der war Gesundheits, Management, glaube ich, hieß das. Siehst du, ich kann mich net mal mehr genau dran erinnern. Und da wusste ich halt, okay, das spricht also hat mich eigentlich gar nicht krass angesprochen, aber ich wusste, dass ich das auch gut, Ja, einfach durchbringen werde so diesen Schwerpunkt und dass er sie jetzt nicht extrem anspruchsvoll ist und ich dann auch meine Zeit entsprechend wieder besser oder meine Ressourcen halt besser einsetzen kann auch für andere Bereiche. Und von daher jetzt rückblickend gesehen, ja würde ich's wahrscheinlich wieder so machen, aber ähm eigentlich muss ich sagen, finde ich's auch schade, dass man. Ja da da auch so gezwungen war in so ein bestimmtes Raster quasi reinzugehen und ich hat's auch mal wieder nicht. Mal wieder nicht auf dem Schirm, das ich eigentlich hätte auch einen Schwerpunkt aus dem ja Wirtschaftswissenschaftenbereich hätte wählen können. Weil ich glaube, da gab's ja eben auch noch neben Controlling, glaube ich, auch Personalmanagement, ne? Genau, Personalmarketing, ich weiß gar nicht, was es da noch gab. Ja, auf jeden Fall gab's noch ähm Personal und und Marketing. Ich bin damals auch also eigentlich bin ich sehr, sehr rational vorgegangen, muss ich sagen. Ich habe schon gedacht, okay, Chancen erweitern und das hat nämlich irgendwie noch einen Bereich ausm Wirtschafts ähm Witschenschaftenbereich den Schwerpunkt. Das muss ich auch sagen bin ich auch froh drum dass ich das gemacht habe, weil auch dieser ähm Touri-Schwerpunkt, den ich hatte, der wäre mal also der war mir eigentlich zu abgespaced, also upgespact, sind davon gefühlt, weil er so weit weg von irgend auch jetzt im Wirtschaftsbereich, wo ich mir denke Gott sei Dank äh habe ich da halt noch Controlling genommen. Muss aber auch sagen, das ist wieder so ein allgemeines Thema. Ich habe auch Controlling genommen, weil ich dachte, oh das hört sich wieder ganz gut an. Also ganz gut aufm Papier. Also ich bin da gar nicht so richtig. In mich reingegangen und habe gedacht, liegt mir das? Oder im Nachhinein. Hätte ich vielleicht auch einfach mal so schnuppern sollen. Ich meine, man kann ja auch im zweiten Semester sagen, ich hocke mich jetzt mal in so einen Schwerpunkt rein. Mhm. Und und guck mal, was sind so die Inhalte. Das habe ich damals gar nicht gemacht. Ich habe mich auch nicht mit möglichen Stellen auseinandergesetzt und. Ja also auch mit dem Wissen von heute, aber eigentlich auch mit dem Wissen von damals äh so von meinem Charakter her auch schon auf so auf die Idee kommen können, dass vielleicht Controlling jetzt nicht so meinen meinem Wesen unbedingt entspricht. Also das war wirklich ähm ich hatte es ja schon öfters in den Folgen erwähnt. Sehr rational, sehr getrieben so, was heißt Karriere getrieben, ist jetzt ein bissel übertrieben gesagt, aber so Ja wo wo kann ich das Beste irgendwie rausziehen nicht immer unbedingt das Beste für einen selber ist, weil wann fällt's einem einfach, sage ich mal, erfolgreich zu sein, wenn man im Flow ist, wenn's einem irgendwie liegt, ne und nicht, weil man irgendwie sich in eine Richtung Prespringt, weil man denkt, ah, damit könnte ich vielleicht gut Kohle verdienen oder so. Wobei ich aber auch sagen muss, wenn man weiß, dass man auch einen Master macht. Oder wem wir beide noch einen Master gemacht. Ich weiß nicht, wie du das jetzt siehst. Aber bei mir ist es auch so, ich denke, Gott da war dann der Bachelor-Schwerpunkt so oder so. Soweit dann wieder her. Also wenn man dann anfängt ins Berufsleben einzusteigen, dass das auch gefühlt. Ja gar nicht mehr so relevant war. Also da war dann die die Masterstudieninhalten äh Inhalte gefühlt präsenter und auch bei meinem Jobbewerbungen waren dann diese Bachelor-Inhalte gar nicht mehr so relevant. Also sprich eigentlich gefühlt kann man sich im Bachelor fast schon ausprobieren wie man möchte und sich dann eher im Master vielleicht dann. Auf die Schwerpunkte fokussieren, in denen man danach gerne arbeiten möchte in den Bereichen. Ja, sehe ich absolut auch so. Also grad wenn man's, wenn man's schon weiß, dann würde ich auch sagen, kann man kann man sich da ausprobieren oder kann tatsächlich den Weg des äh geringeren Widerstandes vielleicht auch wählen äh genauso aber auch andersrum, wenn man, wenn man jetzt zum Beispiel ja auch im Studiengang zum Beispiel wegen einem Schwerpunkt ausgewählt hat, dann ist natürlich auch klar so ja go for it. Also dann dann nehmen den den Schwerpunkt, wenn du dich da mega für interessierst mhm. Und ich würde trotzdem auch dazu raten ähm selbst wenn du sagst oh mein Gott, ich habe gar keinen Bock auf den Prof, aber du hast eigentlich Bock auf das Thema, würde ich's trotzdem machen. Also da dann nimm das auf jeden Fall, auch weil die Inhalte werden dir dann schon größtenteils auch wirklich was dir helfen und dich auch weiterbringen und ja und dann solltest du da auch da mitgehen quasi, wenn du's eigentlich schon von vornherein weißt, wo du dich hin entwickeln möchtest aber ansonsten würde ich auch sagen. Man sollte da auch nicht zu viel reininterpretieren, also ist einfach auch nicht streng nehmen, weil, am Ende, da haben wir ja auch schon Folgen zu aufgenommen, Thema Vorstellungsgespräch, Bewerbung, wie das alles abläuft. Am Ende ist es ja auch. Bist du als Person, die überzeugt und wenn du dich hinsetzt und da wirklich dich super präsentierst und ganz klar argumentieren kannst, warum du jetzt in einen ganz anderen Bereich möchtest und auch das gut darlegen kannst, dann, stehen dir da auch die Chancen offen. Also es ist dir wird kein Weg verbaut, weil du jetzt ja irgendwie zwei bestimmte Schwerpunkte hattest. Ja und vor allem auch wenn du zum Beispiel merkst, also du hast das einen Schwerpunkt, sagen wir mal bei dem Controlling-Beispiel. Du merkst dann, oh Gott, das das, passte irgendwie gar net oder gefällt dir net. Und du bist jetzt aber halt im vierten Semester, kannst keinen anderen Schwerpunkt mehr wählen. Dann würde ich auch immer sagen, dass Berufserfahrung äh die Studienerfahrung zählt. Das heißt, mach doch dann einfach. Ein Praktikum im HR-Bereich oder Werkstudentenstelle im HR-Bereich, also auch grad ein Praktikum im HR-Bereich kriegste auch so, auch selbst wenn du keinen Schwerpunkt jetzt bei HR hast und wenn du dich dann danach bewirbst, wird jeder Arbeitgeber diese HR-Erfahrung auch viel mit viel mehr Gewicht betrachten. Also wenn du da schon Berufserfahrung durch ein Praktikum gemacht hast, als wenn, jetzt jemand vielleicht auch ein Haarschwerpunkt gemacht hat, aber noch nie ein HR gearbeitet hat. Also auch da kannst du ja auch deinen deine Studienzeit nutzen. Um dich dann auch in andere Bereiche weiterzuentwickeln, selbst wenn du es halt nicht als Schwerpunkt gewählt hattest. Ja. Ja, so habe ich's ja auch gemacht quasi, weil ich ja am Ende auch wusste, dass ich gar nicht in den Tourismusbereich gehen möchte und habe mich ja dann auch noch mal für ein halbes Jahr Praktikum entschieden, um so quasi nochmal wie so ein. On und auch noch mal eine eine andere Richtung einzuschlagen und das war tatsächlich dann auch der ähm ich glaube schon auch der Schritt wo mit dem ich auch viel argumentieren konnte, okay, ich möchte mich mehr jetzt in den Bereich Marketing entwickeln und gar nicht mehr im Bereich Tourismus. Deswegen ist es auch noch mal ähm ja, ein guter Hinweis. Ja und vielleicht auch ähm noch mal um so einen Einblick zu geben. Also ich hatte Verkehrsträger-Management, Controlling im Bachelor-Schwerpunkt im Master hatte ich dann Marketing im Schwerpunkt und mein Berufseinstieg hatte ich im Vertrieb. Also es hatte gar nichts zu tun mit meinen Schwerpunkten und jetzt arbeite ich mit Management, das gibt's noch nicht mal als Schwerpunkt. Also auch um noch mal da aufzuzeigen, dass es im Endeffekt Also es kann natürlich ein Türöffner sein, wenn du halt ne deinen im Bachelor deinen HR-Schwerpunkt machst, dann machst du einen Mastern auch ein komplettes, Studium über Personalmanagement und dann kannst du danach irgendwie als high Businesspartner einsteigen. Das kann ein Weg sein. Klar, wenn du weißt, dass es dir liegt, aber alles andere. Versaut dir, sage ich mal, den Weg auch nicht. Und wenn du einmal in einer Firma dann drin bist, das kann ja auch sein, dass du sagst, okay, du wählst jetzt den Eingang. Äh also den Einstieg im ins Unternehmen. Von mir aus auch über HR und merk's dann aber oh, das ist ja irgendwie auch nochmal ganz anders, als ich's mir vorgestellt habe. Dann kannst du ja auch da, wenn du mal in einer Firma drin bist, dann hast du ja auch ganz andere Connections, dann kannst du ja auch da nochmal die anderen Bereiche reinschnuppern und wechseln, also auch dann ist dir ein Wechsel innerhalb einer Firma, in einen anderen Bereich nicht verwehrt. Also noch mal ganz wichtig zu sagen. Da haben wir ja auch schon oft gesagt, wenn du dann einmal eigentlich den Fuß in der Arbeitswelt hast, einmal den Fuß in einem Unternehmen äh drin hast, dann ja. Gefühlt sind dann eh noch mal neue Spielregeln, dann ist noch mal das äh quasi Feld neu gemischt und du kannst da nochmal eigentlich relativ gut. Noch mal wie neu starten, sage ich jetzt mal in Anführungszeichen, weil dann fragt wirklich keiner mehr ja was du im Bachelor gemacht hast oder was deine Projektarbeit war. Ja, auf jeden Fall. Vielleicht auch noch ein Tipp, wenn du dir wirklich komplett, unsicher bist, einfach welcher äh welchen Schwerpunkt oder welche Schwerpunkte du wählen sollst, dann kannst du ja auch auf den Prof oder auf den Dozenten zugehen, der den Schwerpunkt oder die den Schwerpunkt leitet. Und ähm ja da auch noch mal nach Infos fragen oder vielleicht gibt's ja sogar auch eine Art äh Informationsveranstaltung wie denn mögliche Berufsbilder dann später aussehen werden, wo man denn dann in etwa ja einsteigen kann, also dass du dir da auch nochmal Infos vorab holst und. Koppelt quasi auch mit dem, was Christine schon erwähnt hat. Auch einfach mal ähm ein, zwei, drei Vorlesungen besuchen oder dir vielleicht auch sogar schon mal so das Vorlesungsmaterial von älteren Kommilitonen dann geben zu lassen. Da kannst du ja auch schon mal ein bisschen reinlesen äh reingucken, ob dich das wirklich interessiert und auch anspricht. Also auch grad den Tipp mit den Dozenten oder mit den Professoren zu sprechen finde ich richtig gut, gerade wenn du an einer Hochschule studierst, jetzt nicht an der Universität, haben ja auch ähm im also hoffentlich, also so sollte es eigentlich auch sein, dass die meisten Dozenten da auch einen Bezug haben zum Berufsleben, vielleicht sogar auch aus dem Bereich schon kommen. Und ich kann dir auch ziemlich sicher sagen, dass ich dann auch so ein äh Dozent auch geschmeichelt, was heißt geschmeichelt fühlen, aber meistens ist es ja so, äh die haben ja auch, wir sagen ja auch, ne, wir hätten gerne mal Feedback von euch irgendwie eine Rückmeldung und bei den Professorendozenten ist das ja noch krasser. Also die halten da ja immer. Total einseitige Vorlesung bekommen sehr selten Rückmeldung Und das zeigt eigentlich auch, also da hast du ziemlich sicher einen einen Fuß dann in der Tür drin bei dem bei dem Dozent auch so ein bissel Interesse. Das ist eigentlich ein super Einstieg, um da auch mal mit ja einem Dozenten in Austausch zu kommen. Ja, das ist sehr gut. Das hätte ich auch einfach mal äh mehr machen müssen so. Ja im Nachhinein ist man ja immer ein bisschen schlauer, ne? Wollen wir ja das Gebier ne, unsere Insights ja auch mit mit dir teilen. Ja. Ja. Ich glaube, dadrum geht's letztendlich auch einfach offen dadrüber zu und sich auch damit zu beschäftigen und. Bin dann eher so habe das im Stillen mit mir ausgemacht und habe eher so den Rückzug angetreten, dachte ja okay, ne, was nehme ich jetzt? Aber im Gegenteil einfach da auch offen anzusprechen, hey keine Ahnung, mir ist jetzt nicht bewusst, was soll ich denn wählen, was, was sind denn spätere Berufsbilder? Gibt's vielleicht sogar ähm im Alumni-Netzwerk von der Hochschule jemanden oder die den Schwerpunkt gewählt hat und jetzt ne, vielleicht in einem Konzern ist oder in einem Start-up oder wie auch immer die dann oder der mal was da drüber berichten kann. Da da tun sich ja dann auch Möglichkeiten auf. Wollte ich gerade sagen mit den Alumnis. Es gibt ja auch leider wenige, aber vielleicht gibt's auch ein paar ähm ja Dozentenprofessoren an deiner Hochschule, die ja auch manchmal Alumni einladen, um also in die Vorlesung direkt. Um da so ein oder die dann von ihrer Berufserfahrung berichten, aber du kannst ja nichtsdestotrotz auch dich da an. Ich weiß es grad gar nicht genau an wen. Es gibt ja irgendjemanden, der für das Alumni-Netzwerk an der Hochschule dann zuständig ist, da einfach mal ansprechen und fragen, ob du da Kontakte haben kannst. Also das ist auch richtig gut. Da kannst du dir jetzt schon wieder Thema auch Netzwerken eigentlich ein super Netzwerk aufbauen. Und ich persönlich finde auch da die Hemmschwelle ein bissel niedriger als wenn du jetzt bei LinkedIn so random Leute anschreibst, wo du sagst, hey, kannst mir was so zu deinem Berufsalltag. Erzählen, weil grad die Alumni, die kennen ja da eine Hochschule, die kennen die Schwerpunkte und das ist eigentlich ein wunderbarer Match. Also ja, das ist ein super Tipp. Dann wären wir eigentlich auch schon wieder am Ende dieser Folge, würde ich sagen. Ja. Kommen wir zu den Key Take Aways. Genau. Ja Key Take away Nummer eins. Eine Schwerpunktwahl kann dich supporten, aber sie begrenzt dich nicht. Das heißt, du kannst auch. In einem Bereich arbeiten später, das ist gar kein Problem, kein Hindernis, selbst wenn du in diesem Bereich keinen Schwerpunkt absolviert hast. Key Take Away Nummer zwei, gerade weil dich dieser Schwerpunkt nicht zwingend begrenzt. Würden wir dir empfehlen, wenn du dir vielleicht eh schwer tust mit dem Studium, dann auch einfach einen Schwerpunkt zu wählen, der für dich machbar ist. Wo du dann auch Energie hast für die anderen Fächer, also dann würde eher geltendes Studium abzuschließen. Dann danach dir den Bereich auszusuchen, in dem du gerne arbeiten möchtest, auch wenn das jetzt nicht der ist, in dem du deinen Schwerpunkt absolviert hast. Und Key Take Away Nummer drei. Wenn du dir total unsicher bist. Sprecht doch auch einfach mit Dozenten, Professoren von diesen einzelnen Schwerpunkten über mögliche Job-Profile danach. Setz dich doch vielleicht auch einfach mal probeweise in eine Vorlesung dieses Schwerpunktes, um so ein bissel die Inhalte mitzubekommen. Oder wende dich doch auch an das Alumni-Netzwerk deiner Hochschule, um da auch noch mal in Austausch zu gehen, in welchen Bereichen denn, Alumni mit den verschiedenen gewählten Schwerpunkten jetzt aktuell erarbeiten. Ja, schön, dass du heute wieder reingehört hast. Wir freuen uns auch, wenn du bei der nächsten Folge mit dabei bist und denk dran. Music.

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2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona