Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

032 - Mut und Neugier: Das Erfolgsrezept von Gründerin & Moderatorin Sarah Elsser

30.05.2022 39 min

Zusammenfassung & Show Notes

Moderatorin und Gründerin Sarah Elsser teilt ihren beruflichen Werdegang und welche Herausforderungen und Learnings sie für sich mitgenommen hat.

Sarah Elsser ist Moderatorin, Speakerin und Unternehmerin. Als "Nerd-Dolmetscherin" ist Sarah gut gebucht: Inhalte rund um Mobilität und Technologien "übersetzt" Sarah mit voller Begeisterung an die breite Masse, um die Themen der Zukunft nahbarer und verständlicher zu machen.

Aber wie ist Sarah dahingekommen, wo sie heute steht?
Sie gibt einen Einblick in ihren Lebenslauf, der (Spoiler) auch gerade am Anfang nicht einem typischen "Hochglanz" Lebenslauf entspricht. Außerdem teilt sie ihre "must-have" Fähigkeiten und warum man aus ihrer Sicht nicht auf Ratschläge hören sollte😃

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Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

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Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Hi du, schön, dass du wieder reinhörst bei unserem Podcast Realitycheck-Studium, auf was es im Job später wirkt. Music. Wir sind Simone und Christine und heute nehmen wir mal wieder zu dritt auf Wir haben heute Sarah Elsa zu Gast und wir freuen uns sehr, dass sie heute dabei ist und sie sich die Zeit genommen hat, mit uns die Folge aufzunehmen. Ich bin auf Sarah aufgrund eines Instagram-Beitrags aufmerksam geworden und zwar von der Hochschule Fresenius. Im Beitrag wurde sie als Hochschuldozentin vorgestellt mit dem Slogan Erfolg braucht Neugier und Mut, keine Eins in Mathe. Der Beitrag selbst und auch die Caption darunter zu ihrem persönlichen Weg, fand ich sehr ansprechend, gerade weil wir auch mit dem Podcast dafür stehen wollen, dass es nicht immer die Hochglanznoten für beruflichen Erfolg sein müssen. Sarah ist nicht nur Hochschuldozentin, sondern auch Gründerin, Speakerin und Moderatorin und ist damit in mehreren Rollen gleichzeitig unterwegs. Wir wollen heute darüber sprechen, wie Saras persönlicher beruflicher Werdegang war. Welche Herausforderungen ihr begegnet sind und wie sie diesen Herausforderungen begegnet ist. Außerdem wollen wir auch gerne auf die Frage eingehen, mit welcher Zielstellung und mit welchem Mindset Studierende aus ihrer Sicht an das Studium herangehen dürfen. Vielen Dank nochmal, dass du heute dabei bist, Sarah. Dass du dir die Zeit in deinem vollen Terminkalender genommen hast. Wir freuen uns sehr auf die Folge und dann würde ich sagen äh the stage is yours beziehungsweise das Mikro ist yours. Äh stell dich doch gerne einmal kurz vor. Ja vielen Dank für das tolle Intro. Ach, ich höre immer so gerne zuhören Erfährt man auch wieder über über sich was Neues und denkt, ach stimmt, habe ich auch mal gemacht, habe ich schon ganz verdrängt. Äh weil's aber nix peinliches dabei ist, auch schon mal. Ja, ich freue mich wahnsinnig hier zu sein. Ich freue mich wahnsinnig äh auf deinem Ohr, auf deinem, weiß ich nicht, Smartphone, wo auch immer du diesen Pod hier hörst, vielleicht sogar im Auto oder in der Bahn äh zu sein. Freut mich sehr, dass du mit uns jetzt Zeit verbringst. Ähm. Wer bin ich? Was mache ich? Ich es klingt schon. Ich glaube, du hast schon alles mega gut zusammengefasst, ähm von ich war schlechte Matheschülerin, bin fast sitzen geblieben zu ähm habe ein sehr gutes Diplom gemacht, ähm bin dann wieder auf die Schnauze gefallen, arbeitslos geworden. Habe dann gegründet und ähm ja, da bin ich gerade immer noch. Also ich glaube jetzt sagen würde, ich habe irgendwas erreicht, ich bin am Ende von irgendwas, dann wäre mein Leben quasi durch, aber ich glaube, ähm was ich gerade am am meisten und am am liebsten mache ist ähm. Tatsächlich unter dem Motto oder der Brand Tech World Tode äh versuchen die Welt etwas zu entören. Das bedeutet, ich habe festgestellt, dass einfach so wahnsinnig viel da draußen passiert, einfach. Sich alle so technologisch schnell entwickelt und die meisten Menschen kommen nicht hinterher und dann gibt's so diese Ablehnungshaltung. Das kennt man, wenn man's mit älteren Menschen macht. So. Oma, willst du mal gut, meine Oma will Whatsapp haben? Die mussten wir eher davon abhalten, weil wir gesagt haben, um Gottes Willen, was die alles anstellen kann. Aber im Normalfall kennt man's von sich selber, ah so diese neuen Sachen, man hat nicht immer sofort Vertrauen und oft hängt's daran, dass wir's nicht verstehen und da so ein bisschen mehr Verständnis reinzubringen, das mache ich als Moderatorin. Vor allem im Tech- und Automotive-Bereich und ähm macht das gemeinsam mit meiner Agentur auch im äh Content-Marketing-Bereich, dass wir da einfach helfen den Content zielgruppengerecht so aufzubereiten, dass die Leute richtig Bock auf Technologie haben. Das hört sich auf jeden Fall schon mal super spannend an. Du hast ja grad eben schon erwähnt, dass du damals studiert hast im Diplom, dann erstmal arbeitslos warst, kannst du vielleicht nochmal kurz erzählen, was du studiert hast. Und ja, wie es dann vielleicht zu dieser Arbeitslosigkeit kam, wie du damit umgegangen bist und ob du auch schon wusstest dann, während des Studiums, so wie dein Weg danach aussehen soll. Ich fange mal ähm chronologisch vorne an. Was ich studiert habe, war Germanistik und Journalistik. Das werden die meisten Cast-Hörer nicht mehr kennen und Hörerinnen, das ist so das Thema, wenn man sagt, hey, ich war beim Fernsehen und so die Jüngeren alle sagen, hä was, bei was? Ach das, was meine Oma immer guckt. Ähm so ein bisschen ist es auch, ich habe Diplom studiert, das gab's damals mal, so ein Diplom-Studium äh das war Germanistik-Schournalistik und ähm Ich bin tatsächlich erstmals nicht vom Studium direkt in die Arbeitslosigkeit. Da war schon ein Schritt dazwischen. Ähm Ich bin dann tatsächlich mit diesem äh abgeschlossenen Studium, ähm was tatsächlich für mich auch toll war, weil ich gemerkt habe im Vergleich zur Schule ähm hat mir das einfach deutlich mehr Spaß gemacht. Es waren einfach mehr meine Themen, meine Fächer. Ich war deutlich, deutlich, deutlich besser. Ich glaube, ich war einer der drei. Äh im Jahrgang. Mhm. Ähm und dann habe ich tatsächlich auch einen Volontariat beim Fernsehen gemacht bei SAT eins, war da bei Planetopia später als Jungredakteurin, bei dieser Wissens, also wie gesagt, werden die meisten Zuhörenden nicht kennen, ähm diese Fernsehsendungen, die so ein bisschen wie Galileo waren, nur so ein bisschen mehr noch auf auf Wissenschaft ausgelegt Ähm genau und dann hat sich, das war so ein bisschen. Komplexer das Thema. Also wir hatten äh Rechtstreitereien mit Sat 1, weil wir so eine Produktionsfirma waren, die halt komplette Sendungen beigesteuert haben Durch diesen Rechtsstreit ging's dann vor Gericht und in die nächste Instanz und irgendwann kam der Tag, dass wir quasi alle entlassen wurden, ähm weil eben diese Rechtsstreitereien da waren und dann war ich eben äh arbeitslos und ähm das hat sich ganz, ganz unangenehm angefühlt. Also ich sage immer, das war der kälteste und härteste Stuhl, auf dem ich in meinem Leben saß, als ich da saß in diesem Arbeitsamt und dachte so Wow, das ist jetzt quasi die große Karriere, die ich bis jetzt hingelegt habe. Respekt, dass ich bis hierher gekommen bin, nicht. Ähm und das war echt eine harte Zeit. Also in der Zwischenzeit ist es cool, weil man kann so, ne, ist halt geil für so eine Fuckup Night. Geschichte konnte ich schon erzählen als erster Speaker auftritt hatte ich eine Fuck-Up-Night ähm wurde ich quasi zu meiner Kernkompetenz scheitern. Damals vom Mercedes. Ich dachte erstmal so geil, Mercedes fragt mich an, ne und sagt so, hey, wir wollen dich als Speakerin, ich so woah, cool zu welchem Thema und die so ja, wir brauchen jemanden für die Fuckup Night zum Thema Scheitern. Läuft. Gut gut, dass ihr da an mich denkt. Schön, dass da habe ich ja alles richtig gemacht. Aber in der Tat ist es so und ich glaube, wenn man sich mal die Großen Gründer anschaut von Bill Gates, von Steve Jobs, von Mark Zuckerberg. Das sind alles Menschen, die mehrfach gescheitert sind und ich finde, scheitern überhaupt kein Stigma, sondern scheitern ist eine wahnsinnig tolle Chance, etwas Neues zu lernen, daraus zu lernen und zu wachsen. Es war dann eigentlich noch relativ am Anfang deiner Karriere, habe ich jetzt verstanden, wo das ähm passiert ist. Was konntest du dann so jetzt im Nachhinein da für dich rausnehmen? Also ich meine ich stell's also sowieso ist es immer eine unangenehme Situation, aber grad am Anfang stelle ich mir's nochmal krasser vor. Man ist relativ jung, hat kaum Berufserfahrung, ist wahrscheinlich total lost und denkt sich so, oh Gott, mein Lebenslauf ist jetzt ruiniert. Ja das äh absolut. Äh Stichwort Lebenslauf, das war so der Moment wo man dachte, Gott, das also wie soll man das irgendwo äh jemanden beibringen? Allerdings habe ich mich da zu dem Zeitpunkt schon ähm ehrlicherweise dazu entschieden, mich selbstständig zu machen. Das heißt, ich wusste, meinen Lebenslauf werde ich wahrscheinlich nicht präsentieren müssen irgendwo, aber es war nichtsdestotrotz wirklich, also es waren harte Zeiten. Das äh glaube ich, der größte Kampf oder der Kampf der Selbstzweifel. Also. Bin ja ähm. Wenn man so will, unverschuldet in die Arbeitslosigkeit reingekommen, ich konnte da nichts dafür, das war meine Firma, die da einfach äh ja, sich nicht einigen konnte. Trotzdem saß ich da, also beim Fernsehen hieß es immer so schön, wenn man irgendwas falsch gemacht hat. Sagte immer der CvD, also der Chef von Dienst am Ende zu einem, Entschuldigungen werden nicht mitgesendet. Also der Zuschauer weiß ja nicht Warum etwas schief gegangen ist, der weiß nur äh der sieht nur, es ist irgendwas falsch gewesen. Und so war's mit der Arbeitslosigkeit auch. Entschuldigungen werden nicht mitgesendet. Keiner wusste, warum ich da sitze, da saß ich dann. Was ich da draus mitgenommen habe war, dass diese krassen Stops im Leben so enorm gut und wichtig sind zu rekalibrieren, zu gucken, was will man eigentlich wirklich ähm und wie kann man seinen Weg vielleicht auch anders gehen? Also. Ich dachte immer, ich werde die nächste Antonia-Radus äh werden und äh werde da mal die Vollblut-Journalistin beim Fernsehen und äh dieser ganze Stop hat mich eigentlich eines Besseren belehrt, weil ich gemerkt habe, da sind ja auch noch ganz andere Themen wie Unternehmertum, das das kriegst du ja in der Schule nicht beigebracht. Da sagste, du kannst Arzt, Polizist und Anwalt werden und was weiß ich was, was vielleicht noch so Lehrer. Was man noch so bei diesem Berufsorientierungstagen so vorgeschlagen bekommt und ich immer so nee, nee, nee, so ein bisschen wie bei Tinder, ne, so Berufstinder, so Next, Next, nee, passt auch nicht, gefällt mir nicht. Und dann erkennst du erst mal und sagst, na vielleicht bin ich ja gar nicht nur die Journalistin, vielleicht bin ich doch die Unternehmerin und dieses es gibt kein Profil. Kein Berufsprofil zum Unternehmertum. Ähm das muss man für sich entdecken und für mich war das im im Zweifel dann tatsächlich dieser Vollstopp aus 180 raus beim Fernsehen. Ich war recht erfolgreich. Ich durfte vor die Kamera und alles. Ähm habe habe danach auch mal bei Galileo vor der Kamera gearbeitet und alles. Also das hat alles geklappt, aber es war nie so das zündende Ding für mich und dadurch, dass ich so eine Vollbremsung hingelegt habe, war das glaube ich schon. Die Fähigkeit zu rekalibrieren, die Fähigkeit zurückzutreten und eben trotzdem nicht sich von Angst bemannen lassen, sondern einfach ähm ja neugierig bleiben. Neugier ist so ein großes Schlagwort, glaube ich. Du hast ja dann äh gegründet, wo genau hast du oder woher hast du deine Idee dafür genommen? Also so inhaltlich gesehen. Boah ich würde jetzt gern voll die schicke Geschichte erzählen. Ähm es war ich bin reingestolpert. Also das ist also zu all den zu all den Dingen, auch wenn man das mal so hört. Ich kenne ja immer die ich finde das immer ganz ganz cool ne, so diese Zwanzigjährigen, die mir so als Mitte 30-jährige erklären wollen, wie ähm Beruf und Weiterentwicklung funktioniert. Das soll jetzt nicht despektierlich klingen, aber mit 20 hätte ich niemanden großartig erzählen können, wie die Welt funktioniert. Also cool, wenn das andere Zwanzigjährige können. Ich war damals also mein Hirn war mit anderen Sachen voll und da war meistens Party und äh weggehen äh irgendwie dominierend und nicht, wie kann ich mich selbst optimieren und wie wirst du beruflich erfolgreich? Also wie gesagt, no Offance, aber ähm ich glaube, da sind muss man selber viel lernen. Ähm und ähm jetzt habe ich sogar die Frage vergessen, was war die Frage. Lauter labern. Wie du auf die Idee gekommen mhm. Ich bin tatsächlich, wie gesagt, reingegangen gestolpert. Ich habe ähm ein Gründungsseminar gemacht und da habe ich meinen Geschäftspartner kennengelernt. Der hat damals ein ein Seminar gegeben zum Thema äh Onlinemarketing. Und ich fand das total spannend, was er da gesagt hat und es war dann mehr so heute Dipolter, sagte er, ja, ach du, ich am Anfang war so, ja, ich suche mal jemand, der Redaktion kann und ich so, ja, hm, cool, äh, kann ich, äh, könnte ich mitbringen, sonst nicht viel, aber das kann ich mit. Dann war's relativ schnell klar, dass er gesagt hat, du, eigentlich suche ich gar nicht nur eine Redakteurin, eigentlich suche ich jemand, der Bock hat, ein Unternehmen mit mir ähm aufzubauen. Er hatte schon erfolgreich eins, hat dann ein neues gestartet ähm und so bin ich da reingestolpert und man muss dazu sagen, ich habe wahnsinnig viel ähm lernen dürfen in unserer gemeinsamen Zeit. Also Hagen war für mich wirklich jemand, der da ganz, ganz, ganz viel unternehmerisches Denken mir auch beigebracht hat. Also so das Mindset Es hat sich dann nur irgendwann gezeigt und rausgestellt, dass wir einfach inhaltlich ganz anders uns aufgestellt haben und so habe ich vor, jetzt muss ich gerade überlegen, vor zwei Jahren. Wirklich meine Tech-Welld Marke. Gegründet, angemeldet und gesagt, das ist das, wofür ich brenne. Das bin ich, das ist das, was ich zur Verfügung stellen kann, diese Vision habe, ich eben diese Nicht-Zwei-Klassengesellschaft, sondern Brücken bauen, dieses Verständnis statt Angst ähm das bin ich, das kann ich und das möchte ich auch anderen zur Verfügung stellen, die sich vielleicht diese Vision anschließen wollen und so kam das dann zustande, das heißt dieses Thema Tech World Hold, was ich jetzt mache, mache ich tatsächlich erst seit 2 Jahren gegründet, habe ich zweitausendachtzehn und da war auch wieder ein Weg dazwischen. Also ihr merkt einfach Das ist ähm ich sage immer. Unternehmertum ist, Liebe zum Prozess. Also wenn man das mal so beobachtet, äh ich habe ich weiß nicht, ob ihr Geschwister habt, ich habe mit meinem Bruder wahnsinnig gerne ähm Sandbogen gebaut am Wasser. Und das war für uns das Highlight des Tages, am Ende, nachdem wir wirklich die ausgetüfteltsten Wege und dann ist wieder der Turm eingebrochen, mussten wir wieder neu aufbauen und das Highlight des Tages war, dass wir auf dieser total tollen, fertigen Sandburg einmal drauf rumspringen konnten So als Erwachsener denkt man sich sag mal, was habt ihr denn eigentlich geraucht? Was ist los mit euch? Ihr habt den ganzen Tag gebaut, sieht toll aus, ihr habt's geschafft, fertig ist die Burg und dann macht ihr so einen Quatsch und und macht sie kaputt. Nur am nächsten Morgen dann wieder hinzugehen und die neu zu bauen. Der Gag ist ja, dass es einem als Kind ja nicht um die Burg geht, sondern um den Spaß diese Burg zu bauen Und ich glaube, das ist das, was man echt äh wissen muss, wenn man Unternehmer sein möchte, Unternehmerin muss man auf jeden Fall die Liebe zum Prozess haben. Wie eine. Jeden Tag aufs Neue bauen, dann kracht die wieder ein, dann kracht ein Turm weg und so weiter. Nicht aufhören, nicht Angst haben. Ich denke, oh Gott, die schöne Burg, sondern denken, ach cool, jetzt kann ich's mal neu ausprobieren. Ich wollte eh mal einen Graben ausprobieren so in der Richtung. Eigentlich genauso ja wie ähm dann nach ja diesem Vorfall mit Satz eins, was du erzählt hast. Ich meine, das war ja eigentlich jetzt so im Nachhinein. Also Gott sei Dank gab's diesen Rechtsstreit und es war ja eigentlich voll der Wendepunkt in deinem Leben, dass. Dadurch ja ich meine, die Brücken, die Sandburg ist kaputtgegangen, sage ich mal. Was hat dir die Möglichkeit gegeben, einfach was Neues aufzubauen und da heute ja auch zu stehen, wo du jetzt stehst, also. Solche Momente sind einfach oft gut im Leben, auch wenn's mal nicht in dem Moment, wo man denkt, oh Gott, Hilfe, aber ja, sind eigentlich diese entscheidenden Momente dann im Nachhinein oftmals. Er ist wie so ein guter Film, ne. Also überlegt ihr euch ne ähm äh ich überlege jetzt gerade mal Harry Potter hat im ersten Teil ähm Voldemort erliegt. Ja, was wäre denn dann der hätte sich ja auch nicht entwickelt, wie er sich entwickelt hat, ne. Also du brauchst einen du Du brauchst so einen, das heißt ja immer, Protagonist und Antagonist, du brauchst einen Antagonist in deinem Leben und ich glaube als Unternehmer ist der größte Antagonist einfach das Leben und die Welt selbst, weil ständig neue Anforderungen kommen, ständig neue Dinge passieren, Dinge, die eigentlich laufen, laufen plötzlich nicht mehr, du musst dich neu erfinden, musst Produkte neu erfinden, du musst ähm eine Vertriebswege neu erfinden, du musst immer wieder neu erfinden ähm und deswegen ist es einfach dein eigenes Leben wird zum zum Storytelling irgendwie. Gucken jetzt gerade ist halt die Phase, wie gesagt, Harry Potter hat auch nicht jedes Mal über Voldemort gesiegt, sondern da sind auch Menschen auf der Strecke geblieben und so ist das ja auch. Also du hast Verluste, du hast Gewinne, du hast Verluste ähm persönlicher Art, wie natürlich auch finanzielle Art. Ähm da muss man einfach sich drauf einstellen, ja. Hast du ja auch erzählt, dass du ja schon einige Stationen hinter dir hattest, also nach dem Angestelltenverhältnis dich dann ja auch selbstständig gemacht hast, ähm gegründet hast. Jetzt bist du ja auch schon seit einigen Jahren als Dozentin ja auch tätig. Ähm da dachte ich mir, okay krass, das hört sich vorher schon super auslastend eigentlich an, was du so alles machst und jetzt noch on top als Dozentin zu arbeiten. Was war so deine Motivation dahinter? Tatsächlich eine eine Anfrage einfach nur eine Bitte und die Idee, dass man das weitergeben kann. Also es war der Dennis Lotter von der ähm Hochschule Fresenius in was ist das Idstein Wiesbaden genau so rum ähm hatte mich einfach angefragt, war auch so eine Connection übers Internet und dann hat er mich angefangen und hat gesagt hey das was du da machst mit diesem Storytelling, Content, Redaktionsding, das ist vielleicht gar nicht so schlecht, weil Social Media hm gehört zu jedem guten zu jedem guten Unternehmen, mit einer guten Unternehmens äh Kultur und Kommunikation dazu. Vielleicht kannst du da mal was rein äh bringen und so hat sich das dann gefestigt. Man muss dazu sagen, es ist ja, sind ja diese Seminare, ich bin da jetzt nicht jede Woche irgendwo, weil das würde ich tatsächlich leider nicht schaffen. Ähm ich glaube, in ein paar Jahren kann ich das mal angehen, aber vielleicht zu weit weg und zu alt, um das irgendwie zu verstehen, aber ähm ich fand das halt einfach eine schöne Idee, weil ich halt immer gedacht habe, Mensch gerade im Studium. Hatte ich eben die die wirklich tollen Dozenten, also nicht die Lehrer, die dir versucht haben, Wissen reinzuprügeln ohne pädagogisches Feingefühl, sondern ich hatte auch ein, zwei tolle Lehrer, aber ich muss zugeben. Die also ich zähle schneller die Lehrer auf, die toll waren als die Lehrer, die nicht toll waren. Und ähm ja ist leider so und tatsächlich hat mir das Studium. Einfach auch wieder so ein bisschen ja den Hintern gerettet, weil ich plötzlich wieder Bock auf Lernen hatte, weil ich ich war als Kind ein super neugieriges Kind Gleich was Negatives eigentlich, weil man denkt, sei doch nicht so neugierig, das habe ich ganz oft gehört von von meinen Eltern auch. Sei mal nicht so neugierig. Nicht im Sinne von ich ich will ähm irgendwie diesen Gossip hören, sondern ich ich habe Mich hat die Welt interessiert und das kam durch die Schule, durch auswendig Lernen, durch Wiederkäuen und nicht selber denken, nein, dieser eine Lösungsweg ist richtig, weil man sagt, wieso denn, nur weil's in einem Buch steht, das so ein, also der Physik und Schwerkraft schon okay, aber es gibt so viele Bereiche, über die man diskutieren kann und ähm das war einfach nicht gewünscht und das war einfach nicht meins, so dieses systemische Es heißt ja auch Schulversager sind Systemversager, da war ich auch eine Kategorie davon, ich hab's zwar geschafft mit meinem Abi, aber ähm ich habe mich immer wie so eine Systemversagerin gefühlt, weil ich. Damit keinen Anschluss gefunden habe und ähm in meiner Hochschule waren wirklich tolle Dozenten, die genau umgekehrt, ermutigt haben, anders zu denken, die gesagt haben, ja was könnte denn noch eine Lösung sein oder wie könnte man den Weg noch gehen, um auch zu einem Ergebnis zu kommen und das Mindset hat mich so beflügelt und da habe ich gedacht, ich könnte vielleicht bisschen was davon äh zurückgeben, wenn's vielleicht ein oder zwei Leuten auch so ging wie mir, dass die Schule halt was das anging schon viel kaputt gemacht hat, so dieses Neugier, dieses Offensein, dieses Spaß am Lernen haben, das war leider bei mir nicht so. Die To. Was war denn euer, euer Hass-Fach? Also bei mir war's ja, du hast ja schon gesagt, Mathe. Was war's bei euch? Ja, auch Mathe und Französisch, fast sitzen geblieben wegen zwei fünfen fast. Die eine vier minus habe ich gerade noch hinbekommen, weil meine Mutter da ähm ja noch einen ganz guten Deal versucht hat, irgendwie auszuhalten mit einem Französischlehrer. Danke Mama an dich Baguette bis zum Lebensende läuft. Ja so in der Art, genau. Äh deshalb, aber Ja, mir ging's da ganz ähnlich wie dir, dass ich das halt auch einfach toll fand, dass man dann in der Hochschule, man war halt nur noch eine Nummer und es ging nicht mehr dadrum ob man irgendwann mal zu viel geschwätzt hat oder irgendwie. Keine Ahnung, die Schwester vielleicht auch schon einen schlechten Ruf hatte und dann warst du da irgendwie gefühlt schon unten durch. Man hatte dann, fand ich auch nicht mehr so die Chance. Also irgendwann habe ich dann in der Oberstufe schon gecheckt, ja jetzt sollte ich mich vielleicht ein bissel am Riemen reißen aber ich war abgestempelt und genau, war dann auch total froh, dass dann die Hochschule mir die Möglichkeit gegeben hat. Einfach ähm ja nicht nach anderen Faktoren sage ich mal bewertet äh zu werden, genau, sondern nach meinen Leistungen. Deshalb wird's mich jetzt auch interessieren, so von den Inhalten her jetzt grad, wo's ja gesagt, dass du Personal Branding, glaube ich, ne, heißt dein Genau habe ich das richtig gelesen, genau. Von den Inhalten her, also was ist dir da so wichtig? Also wo versuchst du den Fokus drauf zu legen, das dann auch an die Studentinnen weiterzugeben? Mhm. Personal Branding, ähm jeder spricht davon, jeder will's machen. Ich halt's gar nicht für jeden relevant und auch für jeden notwendig, aber natürlich grade, wenn man sich selbstständig macht ähm oder ein Unternehmen hat, dann ist es halt das Branding an sich, man kann viel adaptieren, was für Persönlichkeiten gilt, gilt auch viel für für Unternehmen sind Nuancen, wo sich's wirklich dann unterscheidet. Ähm ich glaube, dass man heutzutage fast falsches Bild davon hat. Ähm Was funktioniert auf Social Media, ist nicht unbedingt ein Branding? Also ich weiß auch, dass wenn ich ein richtig schönes Foto von mir mache und so einen Glückskeks drunter poste. Ähm dass das gut funktioniert, ja? Also sowas wie hey, liebe dein Leben, liebe deinen Traum, bla, bla, bla und träume nicht dein Leben. Und dann sieht man mich in so einem toll ausgeretuschierten Bild. Das funktioniert auf Instagram So, das ist aber kein Branding, sondern die Frage ist ja, wofür stehe ich? Was sind meine Zielgruppen? Wie ticken die, was wollen die wissen, wie kann ich mich als Experte positionieren. Da ist nämlich der große Unterschied, wenn ich nicht Influencer werden will, sondern. Ich sage jetzt mal als Experte das Thema heißt das dann eher. Also ich möchte einen einen bestimmten Bereich besetzen, wo man sagt, hey Wenn's jetzt nicht mehr die Kernkompetenz scheitern ist bei mir, wofür stehe ich denn dann, ja, also dass vielleicht ein Mercedes nächstes Mal nicht bei einer Fuckup Night anfragt, sondern wie's auch passiert ist von Gott sei Dank zum Thema Keynote nächste Woche hab ich eine bei Bosch IO zum Thema Techkommunikation, wie kann man diese nerdige Kommunikation irgendwie so machen, dass Leute keine Angst mehr haben und Bock auf Tech haben? Also das heißt ich habe alles daran gesetzt, dass ich irgendwie diejenige bin, die den Leuten in den Kopf kommt, ähm. Das ist jetzt eine gute Idee, wer mich da dazu zu holen und das hat ganz, ganz viel damit zu tun, dass man ein Verständnis hat, wie A Zielgruppen funktionieren, B welche Plattform überhaupt für mich geeignet ist. Bei mir ist es LinkedIn hauptsächlich ähm und C wie muss ich mein Content bauen, wie muss ich eine Strategie haben? Das hat fast schon wieder wie so ein wie so ein Marketing Sales Funnel, dass ich da von A bis C komme. Ähm wie muss ich das bauen? Und da kommt erstmal dazu, dass man eben diese Fragen sich stellt Mission, Vision, Werte, wer binde ich, wofür stehe ich, was ist meine Vision, wo will ich hin, mit was will ich die erreichen? Ähm das sind so Hauptpfeiler, ähm die die ich dann da vermittel und dann eben, wie gesagt, auch das Redaktionelle, wie kann ich redaktionelles Know-how nutzen? Formate zum Beispiel, also Format meine ich jetzt nicht nur, ist das ein Podcast, das ist ein technisches Format, sondern ein Format ist es, hey, bin ich zum Beispiel mega gut drin, Dinge echt easy zu erklären Erklärformat oder bin ich jemand, da lachen sich die Leute schlapp, dann brauche ich eher so ein Showformat, wo ich sage, ey ich mache einfach so ein Podcast, der so ein bisschen Morningshow mäßig ist oder ein Videoformat. Ähm das muss man sich dann überlegen und sagen, hey, Das ist das, was zu mir passt. Äh andere sagen, boah, ich will überhaupt nicht vor die Kamera, ich will auch nicht sprechen, aber ich. Total geilem Schreiben, dann bin ich vielleicht jemand, die immer so Kommentare schreibt zu dem, was passiert, so bisschen Rezo-mäßig, aber halt auf auf einer auf einer Schreibebene. Also all das muss man halt rausfinden und ich versuche den. Denn da eigentlich mehr oder minder Impulse und Ideen reinzugeben und Gedankenanstöße sich die richtigen Fragen zu stellen und sich dann aufn Weg zu machen, die eigenen Antworten zu finden. Hast du denn jetzt auch so das Gefühl, wenn man mal vielleicht so Richtung auch mehr weiche Faktoren jetzt gehen bei den ähm Studierenden? Ich weiß jetzt nicht, wie eng der Austausch da ist, aber ich kann mir schon vorstellen, Wahrscheinlich so auch vom Typ Mensch her, so eine nahbare ähm Dozentin bist. Fällt dir da vielleicht auch auf, ob's da, ich sag's mal, so eine Art Skill-Gap gibt bei den heutigen Studis, also zum Beispiel, dass die Präsentationstechniken vielleicht nicht so gut sind oder fehlt auch so Eigenschaft manchmal, seine eigene Meinung irgendwie auszudrücken oder so für sich einzustehen. Hast du da irgendwas feststellen können? Also ein Skill, äh das ist echt geiles Wort, das muss ich mir mal merken. Ich kenne nur sums of talent, wenn irgendwie plötzlich was gar nicht mehr funktioniert, so aber Skill gibt für dich auch gut. Ähm ich glaube fast eher, dass es ein ja vielleicht Skill. Gap folgt vielleicht da draußen. Ich glaube, was mir häufiger begegnet und ich habe natürlich auch Werkstudierende bei mir in der Firma. Das ist so ein bisschen das Mindset. Also ich liebe die Jugend, die da rausgeht und macht. Ganz ehrlich, ich find's mega. Weil diese Lavasack äh Säcke und Co hat man genügend in in Deutschland und auf der Welt, sondern einfach mal machen. Das liebe ich an denen, weil die da wirklich viel viel größeres Selbstbewusstsein haben als meiner Zeit zum Beispiel. Also ich war noch so Generation Praktikum ich war so ich hebe mal die Hand und sage darf ich bitte und ich erinnere mich noch ähm meine ersten Werkstudenten, die äh die ich hatte. Da kam einer von beiden auf mich zu und sagt, so, ich würde gerne mal Feed nach einem Monat und ich fand das so großartig, ich so äh cool okay angekommen ähm das fand ich super, also meine ich ernst, ist nicht nicht despektierlich, weil ich fand's super, weil genau davon lebt man. Das hat ja nichts mit Hierarchie zu tun, so äh ob man sich Feedback kannst, sondern das hat was mit einer guten Arbeitskultur zu tun und da darf der Werksstudent mir genauso Feedback geben wie ich ihm. Oder die Studierende, das ist ja in dem Fall Basis halt ein eher. Ähm und das fand ich zum Beispiel super. Auf der anderen Seite muss ich wirklich feststellen, ich rede ja auch viel mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern und und ich sehe es ja auch, wenn ich mitarbeite in einer Firma, dann sehe ich natürlich auch, also man wird dazu kommen und unser Kunde da ist und das sind dann junge Leute. Es ist manchmal so ein bisschen ein Gap zwischen dem, was sie denken, was sie können und was sie wirklich können. Also das ist wieder dieses Beispiel, wenn ein 20-jähriger sagt, ähm ich zeige dir, wie du die Welt eroberst und so, wie ich sage, Neues kennt. Wie viele Jahre eroberst du denn jetzt schon die Welt? Also dann zeigt er mir die Rolex, weil er das irgendwo gesehen hat, dass eine Rolex geil ist und so und ich denke mir so, ja, die musste ins Lihouse zurückgeben oder so was. Das ist einfach nicht das worauf's ankommt. Also da merke ich schon, die wollen dann auch gleich ähm auch ein ein schönes Beispiel. Die wollen dann auch gleich aus dem Werksstudententum in eine Führungskraft rein, wo ich sage, äh Führungsrolle, wo ich sage Moment mal, also kann sein, wenn du so ein mega mega Überflieger bist, aber dann musst du auch bereit sein. Überstunden zu machen und so weiter. Ich meine, ich höre alles bei diesem New Work immer diese schönen es muss kein da musst du durch, gibt's halt nicht, wo ich sage, doch, das Leben zeigt dir, da musst du durch. Wenn du was erreichen willst, fliegt das dir nicht zu. Das ist ein schöner Gedanke und auf Social Media funktioniert das im realen Leben. Musst du durch gewisse Sachen durch. Du musst dich nach oben kämpfen. Was habe ich am Anfang für Praktikanten Arbeit geleistet. Hey und wenn wir heute mit unserer Firma ähm drehen und es ist irgendwie noch nicht das Budget da, dann äh schleppe ich da selber die Leuchter mit durch die Gegend. Das ist Das ist so und das ist meine Kategorie, von da musst du durch. Du musst dich zwar nicht jahrelang quälen unter einem scheiß Chef, das meine ich damit nicht oder Chefin, sondern ich meine damit, dass du erstmal leisten musst. Um dann zum Erfolg zu kommen, ich vergleiche das so landwirtschaftsmäßig, bin so ein ein Dorfkind, wenn ich mir jetzt überlegen würde, ein Bauer. Würde an einem Tag sein Getreide säen und am nächsten Tag dranstehen und sagen, ah menno da ist er noch gar nichts, ich will jetzt aber ernten. So ein bisschen ist das so, diese Ungeduld von den Jugendlichen, das sehe ich schon und denke mir so ein bisschen mehr. Nicht sagen Respekt, weil das klingt wieder so nach einem Hierarchiegefälle, aber so ein bisschen mehr Demut, vor dem, was das Leben zu bieten hat, was auch andere können. Ähm ich kann nicht ständig auf die Älteren schimpfen und selber halt noch gar nicht auf der auf der Höhe zu sein und Dinge leisten zu können, fachlich leisten zu können, aber zu sagen, hey, die Alten, die müssen uns erstmal alle zuhören, wo man sagt. Gespräche ist ein gegenseitiges Zuhören also dass dieser Gap fällt mir schon auf. Weiß nicht, ihr ihr seid ja auch noch näher dran, ne? Es ist gefällt euch so was also ist das meine komische Wahrnehmung oder fällt euch das auch auf, so dieses. Work-Life-Band, aber ich möchte übrigens ein Gehalt von so und so und will Führungsverantwortung, aber nee, am Wochenende arbeite ich nicht, weil das ist ja Work-Life-Balance. Ja, ich wollte wollte auch grad sagen, ich glaube, es ist tatsächlich auch so ein bisschen das Thema, dass einem auch so. Bisschen vorgelebt wird, ne? Du studierst, das heißt, wenn du studiert hast, dann musst du ja eigentlich auch wieder ne, eine bestimmte Rolle einnehmen, die dich von den anderen abgrenzt, die ja nicht studiert haben, ne. Welche Rolle ist es dann? Dann ist es halt schnell die Führungs Position, auf die du hinmöchtest, dann ist auch dieses Mindset von äh also unter ne keine Ahnung siebzig.000 Jahresgehalt fange ich gar nicht erst an und so, ne? Natürlich auch so. Eher Muster oder so, die sich durchziehen, aber ich denke, das ist das ist ja das, was du auch sagst. Also ist. Schon dadrum, klar auch selbstbewusst trotzdem zu sein, ne, es soll ja nicht heißen, dass man nicht selbstbewusst ist, aber wirklich zu gucken, dass der Weg einfach auch länger ist, also man man hat noch so viele Jahre Arbeit vor sich und man darf ganz lange lernen, also auch ne, wie ihr jetzt selber und du wahrscheinlich auch noch die nächsten zehn Jahre, dass es einfach so ein Weg ist der mit jedem Jahr, dass man einfach mehr dazu lernt und sich auch einfach weiterentwickelt, aber ja, diese Illusion dann gleich. Extrem hoch einzusteigen oder eben sofort die Führungskraft von äh einem Team von zehn Leuten zu sein, das ist einfach. Dazu braucht man einen gewissen Grad an Erfahrung und man muss es auch. Erstmal da irgendwie hinkommen oder auch eben mit einem mit einem Mentor oder mit mit einem Body an der Seite, der einen oder die äh die einen auch dahin begleitet. Meine Meinung. Hm, jetzt haben alle abgeschaltet, du bist jetzt zugehört ich meinte eine ganz unpopuläre Meinung von uns alle so was, wie keine Führungsverantwortung, ich bin raus. Ähm Ja äh voll. Also ich glaube auch, dass es auch trotzdem, also. Ich glaube, dass das auch wirklich ein ein Problem der heutigen Zeit ist mit diesem ganzen Social Media. Es vermittelt ein falsches Bild. Mhm. Ja, also dieses ich bin halt mit 20 im normalerweise nicht so weit, dass ich eine Rolex trage und halt ein Team aus 30 Leuten, aber es gibt ein paar, die das sind. Ähm und ich find's auch toll, wenn du heute direkt ein Start-up gründen. Also ähm äh das ist total fein. Ich kenne genügend Leute, die nie irgendwo in der Firma gearbeitet haben, sich gleich selbstständig gemacht haben, super erfolgreich sind. Darum geht's ja gar nicht. Ich glaube, man muss halt ein bisschen das Thema Realismus. Ihr macht ja auch den Reality-Check. Das muss man schon auch wahrnehmen und sagen, was ist denn eigentlich das, was ich erreichen möchte? Ich glaube auch manchmal muss man so ein bisschen, ich sage immer, zu meinen eigenen Leuten habt weniger. Ehrfurcht vor einem Problem. Seid ihr besser in der Lösung. Wenn ich die ganze Zeit wie erstarrt davor sitzen und das ist ein Problem. Mein Kunde hat das Problem. Dann sitze ich da wie er starrt. Und wenn man vor seinen eigenen Gedanken manchmal auch ein bisschen weniger Irrfurcht hat, kommt man vielleicht dahinter und sagt, warte mal, will ich überhaupt Führungsposition werden oder äh Führungskraft werden oder will ich eigentlich wahrgenommen werden in dem was ich tue und gewertschätzt werden dafür. Dafür brauche ich keine Führungsposition. Dafür reicht's auch, wenn ich einfach Experte in meinem Bereich bin anderen Leuten vielleicht auch helfen kann, befähigen kann für die Firma einen wertvollen Beitrag leisten kann für mein Team Das ist doch das, was ich will. Will ich überhaupt Führungskraft werden? Also das ist ja das Tool und deswegen meine ich weniger Ehrfurcht vor den eigenen Gedanken und ein Problem haben und mehr danach zu gucken, was steht denn als. Kernaussage dahinter, was möchte ich eigentlich? Wertschätzung, Wahrnehmung, das geht auch über Personal Branding. Das geht ohne Führungsverantwortung. Ich kann einfach nur die Beste sein in in Unternehmen, die für den Bereich steht und schon habe ich das Gleiche. Und ich muss mich nicht um Führungs äh Themen kümmern, die sind übrigens gar nicht so einfach. Das war gut, dass du das auch sagst, weil ich habe auch so das Gefühl, dass man halt einfach denkt man muss Führungskraft irgendwann werden, weil sonst hat man ja keine Karriere gemacht nicht als erfolgreich wahrgenommen, aber wie du sagst, darum geht's ja nicht. Es gibt ja auch grad oft diese. Spezialisten ein also Wege, die man auch gehen kann und wo man halt einfach Experte ist auf einem gewissen Gebiet und du ja auch grad gesagt hast, im Endeffekt geht's ja eigentlich immer nur da Rum wertgeschätzt zu werden, wahrgenommen zu werden für das, was man kann, wo man gut drin ist und dann auch wieder dieses Thema liegt mir das überhaupt, Führungskraft zu sein, dieses authentisch sein, bei sich zu bleiben und wenn das vielleicht gar nicht mein Ding ist, weil mir das gar keinen Spaß macht dann sollte man das auch aus meiner Sicht auf gar keinen Fall einschlagen, weil dann wird keiner glücklich, man selber und seine äh Teammitglieder auch nicht. Ich glaube, die einzige Führungskraft, die man werden muss, ähm ist die Führungskraft im eigenen Leben. Sich selber. Führen, dahinführen, wo man hin möchte und nicht auf das achten und hören was. Also es sagt sich immer so leicht und ich weiß, es es ist nicht leicht. Also ich war beim Fernsehen, ich kann euch sagen, das ist ein äh teilweise echt ein Spinnennest gewesen da ähm und es sagt sich nicht leicht, weil es ist der Mikrokosmos, der entscheidet, was man über sich selber denkt. Meine Kollegen. Die Menschen, die ich bewundere, was sagen die denn zu mir? Aber es ist wirklich hilfreich und ich finde, da hat zum Beispiel Corona Wimpern schon von Showstopern reden auch ganz, ganz, ganz viel bewirkt, wo ich sage, ich höre auf, dauernd nach anderen zu gucken. Wer macht denn das besser? Oh, die hat viel später angefangen, ist jetzt aber auch schon da. Bringt gar nix, außer wirklich Kopfschmerzen, sondern wirklich zu schauen, hey, woran habe ich Freude im Leben, was kann ich der Welt zur Verfügung stellen, was gibt die Welt mir dafür zurück? Klar, das ist ein Geben oder Nehmen, das ist Yin Yang überall so. Aber das hilft am meisten, bevor man sich damit irgendwelchen Lebensläufen verrückt macht oder mit irgendwelchen Followerzahlen und Likes am Ende ist das nicht wertvoll, sondern. Mit welchem Grinsen gehe ich am Freitag aus der Arbeit raus oder setze mich vielleicht sogar mal am Wochenende hin ähm oder nicht. Das ist eigentlich viel entscheidender. Absolut. Mit Blick auf die Zeit äh würde ich auch langsam zum Ende kommen. Christine, ich weiß nicht, ob du noch eine spannende Frage auf den Lippen hast? Ah tatsächlich habe ich ja eigentlich noch Gefühl, ich könnte noch so zwanzig Fragen oder so stellen. Eine Frage würde ich tatsächlich vorab auch noch mal äh stellen wollen, weil wir jetzt auch grad viel über Fähigkeiten Mindset gesprochen haben. Ich äh weiß ja auch, was du so erzählt hast, dass du mit ganz vielen Menschen in Kontakt bist, mit Entscheidern, ja ganz viel im Austausch stehst, ja auch mit anderen Menschen. Was würdest du denn sagen, so welche Fähigkeiten-Skills haben dir selber geholfen? Also um dahin zu kommen, wo du bist oder vielleicht hast du ja auch gemerkt im. Umgang, Kooperation mit anderen. Vielleicht gibt's ja so ein paar Erfolgsfähigkeiten. Wo du sagst, boah, das ist dir schon oft aufgefallen, damit kommt man für sich persönlich weit sozusagen. Ah das ist ganz spannend. Ähm witzigerweise äh ich bin ja wie gesagt viel auf LinkedIn unterwegs und ähm vielleicht habt ihr den auch schon mal irgendwo gespottet. Ich glaube, an ihm kommt man fast nicht mehr vorbei. Äh Johannes Kliesch, der Gründer von Snox. Ähm könnt ihr euch auch mal aufschreiben. Super Typ, ganz großartig, kann ich nur empfehlen, wärmstens empfehlen, auch persönlich ein ein Bekannter von mir ähm wirklich. Coole coole Socke Ich weiß gar nicht was war zuerst? Der Johannes als coole Socke oder das Unternehmen? Nein ähm der hatte äh auf Linke die Frage gestellt und er hat gesagt. Hat einen Artikel veröffentlicht so zum Thema äh oder einen Beitrag ähm. Ja das man sagt immer du musst das sein, du musst das sein. Am Ende gibt's keinen, du musst, weil es ist alles sehr sehr individuell und da habe ich widersprochen, habe gesagt, es gibt eine Eigenschaft, die meiner Meinung nach unumgänglich ist. Du brauchst oder gibt's eigentlich kein schöneres Wort als ein englisches dafür? Das ist einfach. Du brauchst wirklich Durchhaltevermögen, ähm du brauchst innere Stärke. Ich finde Stammina vereint vereint das irgendwie deutlich besser als wir irgendwelche deutschen Wörter dafür haben. Das ist für mich ein Riesenthema, also wirklich dieses dieses Durchhalten ähm. Deswegen bin ich auch kein Fan zu sagen, da musst du durch, ist überhaupt keine Option. Doch, das ist eine Option, weil dann lernst du. Nur wenn du an deine Grenzen gehst. Das ist im Sport genauso. Der Muskel wächst du an die maximale Kraft rangehst, wenn du sie überstrapazierst, wenn du zu viel machst, kriegst du Muskelkater und dann wächst aber auch der Muskel mit. Und so ist es im Leben auch, du wächst an den Dingen, die dich manchmal fast zermürben. Ich würde mich damit jetzt nicht dauernd auseinandersetzen, aber manchmal lohnt sich das da durchzugehen. Ähm und die zweite Eigenschaft ist wirklich für mich. Neugierig sein. Also ich merke auch Menschen kann kann man mal beobachten, das ist ein ganz fieses Spiel, ähm hat mir auch mein mein Geschäftspartner, der Hagen beigebracht, der hat gesagt, die Intelligenz eines Menschen kannst du daran abmessen, wie viele Fragen er stellt. Ist vielleicht nicht nur die die einzelne einzige Messmethode, aber es ist so, wenn man sich unterhält und man merkt, Menschen stellen überhaupt keine Fragen. Das heißt, sie wollen ja gar nix wissen Das bedeutet, vielleicht ist ein schlechter Tag. Das kann man jetzt nicht wegen einer Begegnung klären, aber ganz viele Menschen, die nur über sich reden. Finde ich manchmal auch so ein Podcast so weil man so viel über sich redet. Ähm aber Menschen, die nur über sich reden und keine Fragen stellen, nicht interessiert sind an der Umwelt, die können ja auch nicht mehr lernen. Also keine Frage stelle, kann ich nicht lernen. Wer fragt, der führt zu schönem Journalismus. Ja. Und ich glaube, das sind zwei Rieseneigenschaften. Seid neugierig. Nimmt eure Umgebung ernst, nehmt das, was ihr tut, ernst nimmt bei euch nicht zu wichtig, das ist auch ein wichtiger Punkt. Dinge ernst nehmen, Menschen ernst nehmen, aber sich selber nicht so wichtig nehmen und Durchhaltevermögen. Es geht nicht von heute auf morgen. Ich finde, Sport ist immer das Beste, deswegen gibt's ja auch Keynote-Speaker, die es die Sportler sind, die zeigen, der Erfolg kommt über da kommen Beinbrüche dazwischen, da kommen Ausfälle, da kommt, ich war eigentlich schon auf Platz eins und dann muss ich wieder bei Platz 18 anfangen, weil ich äh verletzt war. Das gehört dazu, das nenne ich Stamina und das gehört definitiv, also die erfolgreichen Unternehmer haben alle das, was man auf Social Media sieht, ist die Oberfläche. Das, was davor war, die zehn Jahre vielleicht davor, die zehn Jahre, die Lady Gaga, nur in kleinen Klitschen gespielt hat. Die sieht keiner mehr. Jetzt sieht jeder nur noch Lady Gaga, die irgendwelche Preise abräumt. Das ist aber nicht so. Die eigentliche Arbeit ist das, was davor passiert. Was was ich dazu noch ergänzen äh wollen würde ist, wenn man dann das findet, wo man einfach die die eigene Stärke drin zieht, also so das eigene natürliche Stärke des naturell quasi schlägt, dann ist er. Also finde ich, dann ist die Basis eben gegeben für dieses Durchhaltevermögen. Schlecht wär's nur, wenn man sich quasi durch irgendwas durchquält, was einem aber eigentlich gar nicht liegt, aber ich finde, das ist eben auch da dran gekoppelt, dass wenn man merkt, wenn man selber im im Flow ist und so dieses ähm Thema für sich gefunden hat, dann fällt es auch. Also klar, dann muss man auch durch Höhen und Tiefen gehen, aber dann dann bleibt man da auch dran und und kann auch diesen Weg das Durchhaltevermögens dann auch so gehen. Herpes heißt das glaube ich einfach so. Oder man oder wir nehmen's, nennen's einfach purpose, was ich jetzt so umständig erzählt habe. Genau, das habe ich gesucht. Ja Super, dann äh würde ich tatsächlich ganz zum Abschluss noch eine Frage an dich stellen. Und zwar wenn du jetzt hm wenn wir jetzt die Möglichkeit hätten mit diesem Podcast alle Studierende zu erreichen, also wir erreichen ja schon ein paar, aber ähm mal angenommen, wir würden alle Studierende erreichen. Was würdest du gerne mitgeben? Vorsicht vor Ratschlägen nein ich glaube tatsächlich ähm habt den Mut. Euch selbst zu entdecken und lasst euch nicht so viel reinreden, deswegen wirklich meine ich ernst mit Vorsicht vor Ratschlägen, weil jeder, ich würde euch jetzt einen ganz anderen Tipp der aber vielleicht, ich kenne euch ja gar nicht, äh ihr Lieben, die da draußen gerade zuhören. Ähm vielleicht seid ihr in einer ganz anderen Situation, vielleicht zieht euer Weg anders aus. Das Einzige, was ich wirklich raten kann, ist, ähm den Mut haben. Ganz oft ist es ein Ökosystem. Also wenn ich jetzt gucke, meine Familie zum Beispiel ähm Lehrer, Straßenbauingenieure, Polizist, Beamterbeamte. Es sind super viele Leute, die in einer sehr festen, sehr sicheren Anstellung sind. Hätte ich mit denen gesprochen, der hat gesagt, hey Was haltet ihr davon? Ich will Unternehmerinnen werden alle so äh geht's noch? Die haben können damit nix anfangen. Also wenn ich ähm wenn ich jetzt, ich sage mal, oben jetzt nicht irgendwie ein Gefälle herzustellen, aber wenn ich jetzt eine Ente im Taubenkäfig bin, habe ich ein Problem. Nicht, weil die Tauben doof sind oder ich doof bin, sondern weil's nicht meine Umgebung ist und deswegen ähm würde ich sagen, habt den Mut, euch zu entdecken. Worauf ihr Bock habt, was ihr wirklich wollt, habt keine Ehrfurcht vor dem Problem der Welt und die, die ihr euch selber macht, sondern guckt, was steckt eigentlich dahinter und ähm versucht eure. Bestes Ökosystem zu finden, um zu wachsen. Das ist manchmal nicht das, was man vermutet, vielleicht manchmal nicht die Heimat, manchmal nicht die eigenen Freunde, manchmal nicht die eigene Familie, zu schwer das fällt, sondern manchmal sind's ganz andere Menschen. Versucht euch mit denen zu Menschen, die ihr bewundert und sagt, hey, die sind geil. Guckt euch an, was machen die, wie machen die das? Ähm versucht's euch, versucht euch mit denen auszutauschen. Ähm das sind, glaube ich, so die Tipps, die ich geben kann, die vielleicht jetzt nicht ganz so spitz zulaufen, dass sie vielleicht äh für irgendjemand nicht passen. Ich glaube, die sind eher allgemeingültig. Perfektes Ende. Also finde ich wirklich nochmal einen ganz tollen Rat. Also auf den Rat, finde ich, kann man auf jeden Fall hören. Daher sind wir jetzt auch wieder am Ende der Folge angelangt. Erstmal noch mal vielen vielen Dank Sarah äh für deine Zeit. Ich fand das war ein ganz tolles Interview und ich bin mir sicher, dass unsere Zuhörerinnen da auf jeden Fall was für sich. Rausziehen können. Und wir freuen uns natürlich auch, wenn du wieder das nächste Mal bei uns reinhörst zu unserer nächsten Folge und wie immer, würden wir uns mega freuen über Feedback oder auch wenn du Themenvorschläge hast. Schreib uns doch gerne eine E-Mail an Studium at Gmail Punkt com oder auch über unseren. Music.

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