033 - Auf was du bei deinem Arbeitsvertrag achten solltest
06.06.2022 29 min
Zusammenfassung & Show Notes
Dein erster Arbeitsvertrag und du fühlst dich überrannt von den vielen Regelungen? Augen zu und durch? ❌ Auf gar keinen Fall!
Der Arbeitsvertrag flattert in deinen Briefkasten oder in dein E-Mail Postfach - finally!🎉 Du willst nur schnell deine Unterschrift setzen? Dann erschlägt dich aber ein Vertrag, der gefühlt gut die Hälfte deiner Abschlussarbeit entspricht? 🤨
Wir sprechen heute über die Basics
✅Was du über deinen Arbeitsvertrag wissen solltest
✅Wie du damit umgehen kannst
✅Und dass nicht immer alles "rechtens" ist, was drin steht
Wir sprechen heute über die Basics
✅Was du über deinen Arbeitsvertrag wissen solltest
✅Wie du damit umgehen kannst
✅Und dass nicht immer alles "rechtens" ist, was drin steht
Disclaimer!
Wir sind keine Rechtsanwältinnen und die Folge ersetzt auch keine Rechtsberatung. Wir teilen lediglich unsere eigenen Erfahrungen und eigene Recherchen zu unseren Fragen zum Arbeitsvertrag.
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Wir sind keine Rechtsanwältinnen und die Folge ersetzt auch keine Rechtsberatung. Wir teilen lediglich unsere eigenen Erfahrungen und eigene Recherchen zu unseren Fragen zum Arbeitsvertrag.
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Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!
Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.
Unser Motto: #Sharing is Caring!
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Deine Simona & Christine!
Transkript
Music.
Wir sind Christine und Simone.
Heute geht es um das Thema Arbeitsvertrag. Dass aus unserer Sicht superrelevant ist, weil in den meisten Fällen läuft es ja folgendermaßen ab. Nachdem man,
lange Stellen gesichtet, sich beworben hat, Gespräche geführt hat, ist es dann endlich so weit und man hat eine Zusage bekommen. Man ist total excited und ist nur noch eine Unterschrift sozusagen vom hoffentlichen Traumjob entfernt.
Es fehlt also nur noch der Arbeitsvertrag. Irgendwann flattert der dann auch endlich ins Haus. Man liest ihn sich durch, aber weiß entweder gar nicht, auf was man eigentlich achten soll,
oder denkt sich bei einigen Stellen, äh verstehe ich nicht oder hm hört sich für mich irgendwie super nachteilig an, muss ich das denn genauso unterschreiben?
Oftmals weiß man dann nicht, ob wie und bei wem man seine Fragen stellen kann beziehungsweise vielleicht sogar auch sollte.
Gefühl kennen wir und genau aus dem Grund haben wir gesagt, dazu müssen wir eine Folge aufnehmen und wie immer gemäß unserem Motto Sharing is Caring auch von unseren Erfahrungen erzählen.
Ja und bevor wir jetzt in die Folge gleich reinstarten, wollen wir uns aber nochmal direkt an dich wenden.
Wie du hoffentlich raushörst bei unseren Folgen, ist dieser Podcast unser absolutes Herzensprojekt. Wir stecken ganz viel Zeit und ja, sogar auch Geld in dieses Projekt, weil es uns einfach super wichtig ist, unsere Erfahrung und Wissen,
an dich weiterzugeben, einfach weil wir uns damals genauso einen Podcast selber gewünscht hätten.
Ja und wir würden uns daher unsagbar freuen, wenn du uns bei Spotify oder Apple oder wo auch immer du uns gerade zuhörst, eine Bewertung hinterlässt, weil es uns dann auch wieder dabei hilft, sichtbarer für andere zu werden.
Und auch wär's mega, wenn du unseren Podcast an deine Kommilitoninnen, Freunde, Bekannte, Familie, alle möglichen, die du gönnst, weiter empfehlen würdest und uns auch bei Instagram folgst.
Was uns aber am meisten am Herzen liegt, das ist der Austausch mit dir.
Wenn du also Feedback für uns hast oder auch sehr gerne Themenvorschläge, dann freuen wir uns total, wenn du uns schreibst, entweder per E-Mail an Reality-Check Studium at Gmail Punkt com oder auch einfach per Direktnachricht per Instagram,
So, jetzt habe ich aber genügend äh gequasselt. Ich würde sagen, wir legen jetzt mal los und dann würde ich jetzt das Wort auch einfach mal direkt an dich Simone übergeben.
Vielen Dank. Ja, bevor wir jetzt inhaltlich in die Folge starten, will ich auch noch mal ganz kurz vorne weg sagen. Einen kleinen Disclaimer sozusagen, dass das natürlich, was wir heute besprechen.
Keine Rechtsberatung ist, wir sind keine Rechtsanwälte, wir kennen uns jetzt auch nicht mit dem Paragrafen im Detail aus. Ähm wir haben die Folge.
Ja wir sind auf die Folge gekommen, weil wir einfach äh selber die Erfahrungen gemacht haben und weil wir auch von anderen mitbekommen haben, dass immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden ähm ja oder man sich eben auch dadrüber austauscht, weswegen wir es jetzt einfach auch mal
wichtig fanden, dadrüber eine Folge zu machen. Ähm wie gesagt, aber alles unter.
Basierend auf unseren Erfahrungen oder auch was wir selbst gegoogelt haben und ähm genau, alles Weitere.
Besprechen wir dann einfach noch mal in der Folge selbst.
Ich würde mal mit dem Punkt beginnen, dass äh wie du ja so schön auch im Intro gesagt hast, der Vertrag ja dann irgendwann mal reinflattert.
Und bei mir war das tatsächlich so, wenn ich gleich mal am Anfang eine Erfahrung von mir äh teilen ähm oder da ich direkt am Anfang eine Erfahrung von mir teilen möchte ist,
Ich habe mir überhaupt keine Zeit genommen, meinen allerersten Vertrag eigentlich richtig durchzulesen. Mhm. Weil ich habe mich total.
Gestresst, weil ich dachte,
Oh mein Gott, der Vertrag so quasi, der kam jetzt Dienstag früh an. Ich muss den jetzt noch unterschreiben, damit er noch Dienstag äh beim beim Briefkasten Mittwoch irgendwie ankommt, also so gefühlt und ähm.
Ja, ich habe den hier einfach, ich habe den mir zwar grob durchgelesen, aber ehrlicherweise habe ich,
Nicht Satz für Satz mir einfach die Zeit genommen, das durchzulesen und ich muss sagen, das würde ich
definitiv empfehlen und auch habe ich danach auch immer anders gemacht, sich wirklich die Zeit zu nehmen, also nimm dir die Zeit und lies deinen Vertrag wirklich aufmerksam durch, weil,
Ja, das ist einfach dein dein Vertragspapier zwischen dir und deinem Arbeitgeber und.
Im besten Fall arbeitest du aber auch ein paar Jahre und da sind einfach alle Regeln, alle ja vertraglichen Angelegenheiten zwischen dir und deinem Arbeitgeber niedergeschrieben und das ist tatsächlich ein sehr wichtiges Dokument.
Genau. Das das gilt ja auch im Übrigen für alle Verträge, ne? Ja also egal Unterschrift äh draufsetzt.
Immer gut durchlesen und genauso gilt's auch beim Arbeitsvertrag, genau. Ja, absolut, also natürlich, aber da habe ich eben auch gemerkt, dass äh,
Das da habe ich mir jetzt viel zu viel Stress gemacht und man darf sich da auch die Zeit nehmen, das äh
man muss es nicht irgendwie auch. Also klar, kommt drauf an, vielleicht kriegt man auch gesagt bitte, ne, Vertrag bis da und da hin zurücksenden, aber da hast du meistens auch ein paar Tage Zeit und die darfst und sollst du dir auch nehmen.
Definitiv. Ja und wenn dann der Vertrag da ist, Simone hat schon grad gesagt, äh lest ihr mal am besten alles durch, aber ich würde auch noch mal so ein paar.
Ja Sachen gerne nennen, auf die du auf aus meiner Sicht nochmal einen besonderen Fokus legen solltest.
Also klar, so Basics, logisch, Name und Adresse passt das. Also das glaube also in den meisten Fällen würde ich mal behaupten, dass das passt, aber das würde ich auch auf jeden Fall mal checken,
Auch steht da oft schon deine deine Bankdaten, IBAN und so was mit dabei, dass dann auch dein Gehalt entsprechend ankommt. Also so was auch noch mal drauf.
Und was auch super wichtig ist, weil gegebenenfalls war das vielleicht auch noch gar kein Thema im Vorstellungsgespräch, weil du dich vielleicht auch gar nicht so getraut hast oder so das Thema anzusprechen.
Zum Beispiel auch ähm die Thematik der Urlaubstage. Also vielleicht bist du dir auch unsicher wie viel Urlaub hast du eigentlich.
Gesetzlich vorgesehen oder vorgeschrieben sind ja 20 Tage Urlaub pro Jahr, wenn du eine Fünf-Tage-Woche hast. Oftmals grad bei den großen Firmen ist das aber mehr, kann sich aber halt auch unterscheiden, also dass du einmal drauf achtest
Wie viel Urlaub steht mir zu?
Dann auch ganz ganz wichtig, wenn du in deinem Vorstellungsgespräch gewisse Sonderleistungen zum Beispiel auch verhandelt hast oder das Gegenstand war, so dass.
Dein Arbeitgeber, der dein zukünftiger Alleinmanager gesagt hat.
Du hast jetzt deine Gehaltsvorstellung war zum Beispiel 50.000 und dann sagen sie, ja okay, kommen wir vielleicht am Anfang nicht ganz drauf hin. Du kriegst es erstmal 5undvierzigtausend nach der Probezeit kriegst du fünfzigtausend.
Ist das super wichtig, dass das irgendwo in deinem Vertrag drinsteht, also diese Anpassung nach der Probezeit,
Wenn das nicht drinsteht, ist es nicht gültig. Ich habe das schon öfters auch gelesen, auch in Foren.
Das viele schreiben, ja hm das steht jetzt irgendwie gar nicht drin und ich vertraue jetzt aber mal, dass das kommt
Nein. Auf sowas niemals vertrauen, wenn das nicht drinsteht. Es kann ja auch sein, dass deine Leinmanagerin, Leinmanager, wie auch immer, was mit dir vereinbart.
Und dann wechselt der oder die und dann ja, dann weiß kein Mensch mehr was von dieser Vereinbarung. Also alle Sachen, die du ausgehandelt hast, dein Gehalt, dann noch Erhöhungen nach der Probezeit.
13 des Monatsgehalt, Boni, das muss alles drinstehen, wenn's nicht da steht, existiert's praktisch nicht.
Finde ich nochmal einen ganz wichtigen Punkt, was du jetzt auch gerade gesagt hast. Ähm Vertrauen kann man natürlich, aber es gibt immer Situationen,
die sich ändern können und dazu gehört eben auch, was ist, wenn dein äh zukünftiger Vorgesetzter oder Vorgesetzte geht, das Unternehmen wechselt
oder auch wenn das Unternehmen in eine wirtschaftliche Schieflage gerät. Ja, man es kann natürlich in dem Zeitpunkt, wo du da bist, wo du ein Vorstellungsgespräch hattest, alles super sein, da gibt's vielleicht noch
Da werden dir vielleicht eben noch Boni versprochen oder ein äh Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und
keine Ahnung, drei Monate später kommt vielleicht so was wie Corona, ja okay Corona war jetzt natürlich ein bisschen sehr hart und hat natürlich viele Unternehmen getroffen, aber in jeder Branche gibt's immer mal Aufs und Abs und äh dann
ja, gibt's eben auch so was wie Budget, Katz und so weiter und da steckst du einfach nicht drin, ne? Da kannst da kann dein äh zukünftige
ja Vorgesetzte noch so vertrauenswürdig sein und ähm cool sein und man kann so auf einer Wellenlänge sein, aber das muss festgehalten werden, also das muss.
Du musst dich dann auf deinen Arbeitsvertrag berufen können,
Ich habe das selber auch schon erlebt, vielleicht nur mal als ähm kleine Anekdote, dass mir in Social auch gesagt wurde, ja bei uns gibt's ja auch immer hier zwei bis 3 Prozent jährlich mehr, weil wir beide angelehnt sind an einem Tarifvertrag und so, also ne, das
wir hier auch gar nirgends festhalten. Das kommt auf jeden Fall. Das kommt immer ja, was kam natürlich nicht? Diese Anpassung. Warum? Weil's genau dann diese finanziellen oder ja diese finanzielle Schieflage praktisch dann kam und dann auf einmal hieß es nee wir machen
gehen diese Erhöhungen doch nicht mehr mit. Also deshalb, was nicht im Vertrag drinsteht, ist ja kannst du halt auch danach nicht.
Verlangen sozusagen. Was noch wichtig ist gleich bei diesen allgemeinen Faktoren neben diesem Thema.
Gehalt, äh Sonderzahlungen, Urlaubstage, Namen und Adresse ist noch die Thematik der der Probezeit, dass du natürlich auch weißt, okay, wie lange habe ich probezeit? Maximal ist es sechs Monate, alles andere es nicht zulässig.
Hast du aber auch drei Monate. Kann auch sein. Ist auf jeden Fall immer gut, wenn man das weiß. Ähm auch noch mal finde ich immer ganz wichtig
mal zu schauen, wie sind eigentlich Kündigungsfristen, also klar fängst du jetzt grad an bei deinem Arbeitgeber und möchtest dir nicht sofort wieder kündigen.
Aber trotzdem ist es auch immer noch mal ganz gut zu wissen, was da drin steht. Es gibt auch manchmal Kündigungsfristen, also oftmals ist es drei Monate zum Ende des Monats.
Aber es gibt auch bei manche Firmen, die haben kürzere und dann auch beidseitig, also dass sie dich auch früher sozusagen entlassen könnten oder auch längere. Ist einfach immer Gutes zu wissen.
Ja oder es gibt auch sehr komplexe irgendwie mit zum Quartalsende und dann noch plus paar Monate also ich habe schon von Leuten gehört, also wenn's richtig
blöd kommt und du zu einem ganz äh komischen Zeitpunkt, sage ich mal, irgendwie kündigst, dass du dann am Ende halt wirklich noch sechs Monate ja im Unternehmen bist und das ist äh es ist eine lange Zeit und das solltest du auch wissen
du dann sagst, du möchtest dich wieder bei einem neuen Arbeitgeber bewerben? Das ist schon eine lange Zeit. Also, das einfach im Hinterkopf zu behalten und du wirst
spätestens dann eben auf deinen Arbeitsvertrag wieder zurückkommen und wirst dann wieder rauskramen und dann ähm ja musst du dir den da eben auch bezüglich da klauseln wirklich nochmal genau
durchlesen, aber deswegen ist er halt auch so wichtig, dass es dort drinsteht.
Genau. Du hattest jetzt ja auch schon angesprochen, dass ja so die die Basics auch sein müssen.
Was ja oder was wir ja auch schon hatten ähm ist, dass man oft einen Vertrag bekommt, wo ja sehr sehr viele Klauseln irgendwie drin sind und man auch nicht unbedingt alle.
Ähm ja, zum einen versteht beziehungsweise man das quasi eigentlich vorweg gesagt, es müssen nicht immer alle Klauseln auch gültig sein.
Die da drin stehen. Das klingt jetzt am Anfang vielleicht ein bisschen komisch, weil man sich so denkt, hey, aber das kommt auch vielleicht auch von einem großen Unternehmen oder keine Ahnung äh großer Konzern, die haben ja da auch ihre Rechtsanwälte und so weiter, ja. Ähm du musst aber eben auch bedenken, das sind oft
einfach auch Standardverträge, weil es wird nicht für jeden.
Also da bekommt der Manager, die Führungskraft, der ähm duale Student, äh wie auch immer, die können ungefähr die gleiche Vorlage an Vertrag auch bekommen und manche Klauseln.
Gelten dann eben auch für verschiedene äh ja Berufsgruppen oder für verschiedene Gehaltsgruppen und.
Genau, also da kann ich auch nur den Tipp geben. Ähm ich glaube Christine, du hattest noch so ein paar Klauseln rausgesucht. Ja.
Auf die du vielleicht dann nochmal eingehen kannst danach, aber es gibt die Möglichkeit
dass du auch deinen Arbeitsvertrag extern prüfen lassen kannst. Also du musst jetzt nicht extra eine Rechtsschutzversicherung haben, wo du sagst, an die wendest du dich, sondern es gibt äh Anbieter, da kannst du einfach mal nach googeln.
Da kannst du deinen Arbeitsvertrag.
Ab äh ja hochladen und dann kannst du da einfach deine Fragen stellen, die du dazu hast. Das habe ich persönlich auch schon gemacht ähm gerade als ich dann auch nochmal gewechselt habe, also dann so bei meinem zweiten Job und ich hatte da auch so ein paar Fragezeichen
Ne, also das kann man auch noch mal vorneweg sagen. Ich glaube,
wird immer irgendwie Fragezeichen haben. Es liegt auch nicht da dran, dass du jetzt äh neu in den Shop startest oder in deinen ersten Festangestellten Job, sondern ich glaube, das ist bei jedem neuen äh
ja jeden neuen Job
tauchen Fragen im Arbeitsvertrag auf und genau, das kannst du auch extern prüfen lassen. Das kostet in der Regel jetzt auch nicht so viel Geld beziehungsweise muss ich auch ganz ehrlich sagen, äh selbst wenn's 100 Euro kostet, das ist gut investiertes Geld, weil wenn du am Ende
äh Weihnachtsgeld nicht bekommst, dann kostet dich das am Ende mehr. Ähm und genau, das kann ich auch nur ähm ja als Tipp mitgeben.
Würde ich da vielleicht auch direkt gleich mal einsteigen. Weil oftmals ist es bei diesen Verträgen ja so, man liest sie sich durch und denkt sich dann, oh Gott. Also so da wieder, dass man so's Gefühl hat
Okay, der Arbeitgeber ist hier irgendwie dann der große Mächtige und was soll ich alles machen und hier was, ich kann versetzt werden und
Mein Gehalt ist äh also alle Überstunden sind meinem Gehalt abgegolten, also da kommen ganz viele Paragraphen zum Teil, wo man sich erstmal denkt, oh Gott, das kann ich doch nicht unterschreiben. Also, wie Simona schon gesagt hat, erstmal ist das oft
so ja Standardverträge. Dann im zweiten Schritt
was ich damals auch nicht wusste, aber man informiert sich dann ja mit der Zeit. Wie Simona gesagt hat, sind halt ganz viele Klauseln oftmals auch unzulässig.
So die Klassiker, also,
Rechtslage möchte ich auch noch mal hier kurz sagen, ändert sich natürlich auch ständig und wir sind jetzt auch keine äh Vertragsexperten oder irgendwelche Anwälte.
Aber ich habe jetzt auch noch mal geschaut und bei diesen Klauseln ist es anscheinend auch immer noch so, dass wenn zum Beispiel
drinsteht. Das ist so ein Klassiker mit der Arbeitsvergütung sind Etwegeüberstunden abgegolten, gilt das nicht, wenn du pro Monat
brutto weniger hast als 6200 Euro, also dann gehörst du schon auf jeden Fall zu den Besserverdienern beziehungsweise in den ja nach wie vor sogenannten neuen Bundesländern bei 5.400 Euro brutto.
Das heißt, gerade als Berufsanfänger hat man das Geld normalerweise ja nicht diese. Mhm. Diese Gehälter ist das nicht so, dass alle Überstunden mit deinem Gehalt ab
gegolten sind. Also wenn da was dabeisteht, mit das ist jetzt begrenzt, maximal bis zu zehn Stunden oder so, dann passt das, aber lass dich, was ich davon sagen möchte, lass dich von.
Von dieser Klausel nicht abhalten. Also du kannst dann trotzdem mit gutem Gewissen sage ich mal diesen Vertrag unterschreiben. Das haben viele Unternehmen drin. Wenn's hart auf hart kommt.
Das Nächste möchte man seinen Arbeitgeber verklagen und so, aber wenn man vielleicht geht, nicht in einem guten Verhältnis und du hast irgendwie 300 Überstunden machen können, kannst du da auf jeden Fall auch sagen, Moment.
Kriege die oder ich muss die noch hier von euch finanziell vergütet bekommen.
Auch so ein Klassiker, wo viele Leute, glaube ich, erstmal Angst haben, wenn man sich's durchliest. Ist so eine Versetzungsklausel, wenn dann drinsteht, dass sich der Arbeitnehmer verpflichtet
Auch gegen zumutbare Tätigkeiten an irgendwie einen anderen Ort versetzen zu lassen.
Also es ist so, dass kein Arbeitgeber jetzt nach deutschem Recht dich einfach beliebig jetzt sagen kann, okay, du musst jetzt irgendwie ins Ausland oder in 600 Kilometer entfernte Berlin, wenn du irgendwo eigentlich im Süden bist oder was ganz anderes machen musst.
Natürlich kann das schon sein, dass du eine andere gleichwertige Tätigkeit bekommen kannst, aber es ist jetzt nicht so, dass du dich einfach so von heute auf morgen äh in irgendwie durch die Weltgeschichte schicken kann. Also das hört sich manchmal, ich sage mal, ein bissel krasser an, als es eigentlich ist.
Aber da würde ich auch wieder, wie Simona, gesagt hat, dir empfehlen, das einfach noch mal von einem Rechtsanwalt nach aktueller Lage prüfen zu lassen.
Auf jeden Fall jetzt kein Grund den Vertrag nicht zu unterschreiben.
Genau das, was du jetzt angemerkt hast, war bei mir nämlich auch der Fall mit dem Thema Überstunden. Ähm das war auch meine Frage, die ich an diesen
ja Experten damit gestellt hatte und da kam tatsächlich auch der Tipp zurück. Also es wurde auch neu aufgeschlüsselt warum und was ist gültig und wie auch immer nach der aktuellen Rechtslage und ähm dann haben die mir auch den Tipp gegeben, unterschreib wirklich
du kannst guten Gewissens den Vertrag unterschreiben, weil diese Klausel würde nie Anwendung finden. Also es ist quasi so, du unterschreibst, aber dieser.
Ja, diese Klausel hat einfach keine Wirksamkeit und der Rest des Vertrags ist trotzdem gültig. Also du kannst in dem Falle
Muss man sagen, es sind ähm Arbeitnehmer, es sind ja grundsätzlich schon auch sehr gut geschützt in Deutschland und da hast du auch den den Schutz, dass das dann.
Wenn's hart auf hart kommt, eben gar nicht gültig ist, aber das sind ja, sind eben so ein bisschen Kniffe so das äh der Arbeitgeber schreibt's irgendwie rein, aber dann ist es doch nicht gültig und du unterschreibst dann trotzdem. Es ist ähm ja ähm
Da muss man einfach ein bisschen gucken und auch äh.
Ja dann nicht zu sehr einen Stress machen, aber auch einfach wissen, was ist jetzt richtig und was gilt dann auch für dich selbst. Aber ich finde das schon, also ich finde das auch nach wie vor total strange, dass das so und ich meine, grad als Berufsanfänger und wer mir auch eingangs gesagt,
ne lest ihr das alles durch und bei jedem Vertrag lest ihr das alles durch und man fühlt sich ja in dem Moment kriegt man ja irgendwie so Bauchschmerzen, also mir ging das auch so. Ich dachte, oh Gott, was steht da alles drin und hä? Und dann ist man ja so verunsichert, soll man jetzt HI anrufen und sagen.
Unterschreibe ich jetzt aber nicht und ist das normal und so? Also grad als Berufsanfänger finde ich das super irreführend, weil woher soll man denn wissen, dass was wir jetzt grad sagen, außer du hörst natürlich unseren Podcast, dann weißt du das jetzt.
Aber dass da die meisten ähm ja Klauseln einfach unwirksam sind. Also in so einem Fall würde ich auch nicht HR anrufen, ich glaube in den ja.
Wenigsten Fällen würden die so einen Standardvertrag tatsächlich abändern, wenn du natürlich allgemeine Fragen hast, klar, ne? Dann immer noch mal anrufen, wenn du dir unsicher bist.
Aber grad bei solchen Klauseln würde ich das eher nochmal selber recherchieren, Rechtsanwalt, da musst du jetzt nicht.
Fass aufmachen und dann vielleicht auch so eine, wie soll ich denn das jetzt sagen? Ist ja auch manchmal unangenehm so ein Gespräch und kann ja auch manchmal die Stimmung bissel kippen oder so.
Klar schon wichtig, dass du so Sachen klärst, die du anderweitig nicht klären kannst und du musst auch nicht hier einfach alles hinnehmen, aber grad bei so Standardsachen, das kommt auch bei großen Firmen vor, so wir reden jetzt hier nicht von irgendwelchen kleinen, auch große,
Konzerne haben genau diese Klauseln im Vertrag. Also ich hab's tatsächlich
dann letztendlich doch so gemacht, dass ich als Unternehmen gewandt habe. Ähm ich habe das tatsächlich dann so verpackt und das äh gut kann man jetzt für sich überlegen, ob man das möchte oder nicht möchte, ähm aber
einfach für mein Verständnis äh habe ich das dann immer so formuliert, grade wenn's dann auch eine E-Mail ist, ne, wenn man sagt, man man erreicht jetzt jemanden telefonisch nicht und
dann ist grad bei solchen Themen ist es ja auch immer besser, du hast es dann nochmal schriftlich, ne, wenn du natürlich Fragen zu deinem Vertrag hast, dann ist es besser. Du hast am Ende die E-Mail. Und äh ich habe das dann so verpackt, dass ich quasi reingeschrieben habe.
Zu der und der Klausel habe ich jetzt richtig verstanden, dass XYZ also wirklich so mit so einem Beispiel, dass ich das und das, dass ich da
Dazu verpflichtet bin und ähm bei mir war's dann so, dass sie auch geantwortet haben und dann eben auch dazugeschrieben haben, warum die Klausel drinsteht. Ich muss sagen, ich hab's dann auch
tatsächlich besser verstanden. Am Anfang weiß ich so hä, warum steht das so und so drin. Ähm aber zum Beispiel wollte sich der Arbeitgeber auch einfach absichern. Wenn jetzt mal eine Messe am Wochenende ist, ja, die irgendwie Samstag, Sonntag, Montag stattfindet.
Das äh ist oftmals der Fall bei großen Messen, die dann in deiner Branche irgendwie stattfinden.
Und quasi der Arbeitgeber beispielsweise nicht reinschreibt, dass du auch mal am Wochenende zur Verfügung stehen sollst, ähm dann
dürften die einen quasi ja gar nicht irgendwie zu der Messe schicken, ne, wenn sie zu hart auf hart kommt. Also das war zum Beispiel bei mir einfach so ein Hintergrund, warum da eine bestimmte Klausel drin stand und ähm dann war das für mich auch geklärt. Ich konnte besser damit umgehen, wusste auch in welchem, in wie
wie ich sage mal wie oft im Jahr kommt es dann auch wirklich vor und ähm hat's dann aber auch nochmal schriftlich für mich, ne, per E-Mail, konnte das dann mit zu meinem Arbeitsvertrag quasi ausgedruckt beilegen und dann
Ja, war's auch gut so. Also ähm wie du sagst, ich glaube bei Großen wird's ein bisschen schwierig, da so individuell das zu klären, aber.
Ich finde, wenn man eine Frage hat und sich da auch traut, ähm da noch mal zuzugehen, kann man das ja auch ruhig machen natürlich. Ähm.
Höflichen und Interessierten. Das sowieso Setting. Ja.
Genau. Was ich noch ansprechen wollte, ist das Thema, dass.
Solche Verträge auch sehr unterschiedlich ausfallen können.
Es gibt ja kein Regelwerk wie ein Arbeitsvertrag aufgesetzt sein muss. Es gibt diese gewissen Mindestbestandteile, die jetzt Christina auch schon genannt hat. Die müssen natürlich in einem Vertrag auftauchen, aber es kann wirklich sein, dass du.
Drei Seiten Arbeitsvertrag hast. Es kann auch sein, dass du 25 Seiten Arbeitsvertrag hast und das ist einfach extrem unterschiedlich, was aber nicht heißt, dass jetzt ein Vertrag.
Irgendwie besser wäre als der andere, sondern ähm ja, Unternehmen sichern sich dann in der Regel noch mal mit mehr
Themen ab, vielleicht ist noch mal ein ganzes Paket, ich hatte schon mal einen Arbeitsvertrag, da waren wirklich allein 20 Seiten zum Thema Datenschutz, ne, wie wird mit Daten umgegangen et cetera ähm
Das ist dann so ein großer Bestandteil und andere halten's einfach kürzer.
Ähm aber das sagt nichts dadrüber aus, wie sage ich jetzt mal qualitativ hochwertig oder nicht gut irgendwie der Vertrag ist.
Genau, dann noch zum Thema Umfang vom vom Vertrag, wenn du auch bei einem
Tarif gebundenen Unternehmen unterschreibst, also Unternehmen, dann wo du dann im Tarifvertrag dann praktisch drin bist. Da auch nochmal der Hinweis, dass da die meisten Infos immer noch mal im Tarifvertrag separat.
Geregelt sind. Also es kann sein, dass dein Vertrag selber supershort ist, also y,
dann halt nur irgendwie vier, fünf Seiten und die ganzen anderen Details zum Thema Urlaub, ähm
auch Kündigungsfristen und Co. Alles in solchen Manteltarifverträgen dann nochmal drin ist. Also
dann auch gerne noch mal bei HR nachfragen, falls es hier eh nicht nochmal mitschicken, dass du da auch, ich sage mal, das ganze Pamphlet hast und dann da entsprechend auch die ganzen Infos dir rausziehen kannst. Genau, das noch mal zum Thema Umfang.
Und dann möchte ich auch noch mal kurz ansprechen. Ich weiß, es geht ja eigentlich eher dadrum, der Vertrag ist endlich da. Du freust dich. Du hast ihn unterschrieben und startest dann endlich los.
Es dann aber dann doch irgendwann dazu halt kommen sollte, dass du dich dazu entscheidest, das Unternehmen wieder zu verlassen.
Dann würde ich auch immer noch mal dir den Tipp geben, da den Inhalt.
Noch mal zu prüfen, ob alles, was da drin steht, wirklich so wirksam ist. Hintergrund beispielsweise, wenn du eine Weiterbildung.
Von deinem Unternehmen äh bezahlt bekommen hast. Das ist nämlich auch immer noch so ein
Ein Klassiker äh von den unwirksamen Klauseln steht da zum Beispiel oft drin, dass du mindestens nach der Weiterbildung zwei Jahre noch im Unternehmen oder noch länger fünf Jahre oder so sein musst, sonst musst du die Weiterbildungskosten selber,
anteilig zurückzahlen. Das ist auch so was, was oftmals unwirksam ist. Es kommt immer drauf an, wie lange deine Weiterbildung ging, wenn die zum Beispiel nur einen Monat ging, weil's ein einmaliges Seminar auch war.
Ist zum Beispiel die Regelung aktueller Stand wieder auf sechs
Monate, also wenn du praktisch dann im nach sechs Monaten das Unternehmen verlässt, musst du gar nichts zurückzahlen. Also da würde ich auch immer nochmal prüfen.
Auch ein heißer Tipp, Thema Weihnachtsgeld, wenn zum Beispiel drin steht, also falls du eigentlich Weihnachtsgeld ähm bekommen solltest,
Du bist zum Beispiel im August gegangen oder im September.
Dann werden dir die Firmen in den wenigsten Fällen nachträglich Weihnachtsgeld zahlen. Das steht auch oft drin, dass die dann praktisch kein Weihnachtsgeld anteilig zusteht. Das ist aber auch tatsächlich nicht unbedingt korrekt, also kommt immer nochmal.
Zum Teil drauf an, was ähm wie das Weihnachtsgeld bei dir definiert ist, ob das als Sonderzulage oder nicht.
Aber da auch immer nochmal der der heiße Tipp, nicht einfach so abspeisen lassen, sondern in den meisten Fällen steht dir da tatsächlich auch noch anteilig das Weihnachtsgeld zu.
Auch bei Thema Kündigungsfristen, wenn du kündigen möchtest, kann auch sein, dass die Kündigungsfristen nicht wirksam sind, also auch da nicht einfach alles hinnehmen, was drinsteht. Ähm genau, das denke ich ist noch mal.
Wichtig zu wissen. Genau sozusagen für den.
Den Anfang und fürs Ende. Genau, da ist ja das ist so wirklich für diese beiden Felder, ich meine zwischendrin guckt man den Vertrag ja nicht rein, aber viele glaube ich schauen auch zum Schluss nicht mehr rein. Maximal äh zur Kündigungsfrist.
Und dann ist es so, ah ja okay, das ist so, aber man stellt's dann nicht mehr infrage.
Oder auch wie gesagt, wir hoffen ja nicht, dass so im Schlechten auseinandergehst, aber wenn du vielleicht auch grad kündigst, weil du deine 300 Überstunden
unbezahlt hast.
Buckeln müssen und du sagst, okay, ich werde hier ausgenutzt, ich gehe, dass halt genau dann auch oftmals dir das halt noch zusteht, dass du halt für diese dreihundert,
Überstunden auch bezahlt wirst. Also wie gesagt, dann immer zum Anwalt gehen, aber ja trotzdem wichtig zu Beginn und zum Schluss dann noch mal reinzugucken und in Frage zu stellen.
Genau und jetzt ist mir grad während der Folge auch noch äh ein kurzer Aspekt eingefallen und zwar kann's auch sein, dass vielleicht mal zwischendurch
eine ähm also das ist jetzt keine Ahnung, du bist ein, zwei Jahre schon im Unternehmen und das hat sich vielleicht was geändert, das nochmal neues Bonussystem oder irgendwas eingeführt wurde, dass du da auch guckst, dass du das immer noch mal schriftlich als ähm.
Gott, wie nennt sich das bei manchen irgendwie Adendom oder so, also quasi als zusätzlich zum Vertrag auch zugeschickt bekommst oder bei kleineren Unternehmen,
ist es auch oftmals der Fall, dass das einfach per E-Mail geschickt wird. Also so hallo Leute, ne, hier keine Ahnung, wir haben jetzt folgendes Bonussystem, das und das ist die Zielerreichung et cetera. Dann druckt, also druckt hier wirklich diese E-Mail aus und legt die auch mit zu deinem,
Arbeitsvertrag ab, weil genau dann, ne, wenn wenn vielleicht auch mal gehst, dann wirst du da auch genauso reinschauen wollen, ob dir zum Beispiel auch noch ein Bonus für das letzte Quartal zusteht et cetera. Also auch da zu gucken, alles was
Auch mal per E-Mail kommt.
Was irgendwie dein Vertrag tangiert in irgendeiner Art und Weise ausdrucken und mit dazu abheften oder in deine Cloud legen. Bin ich einmal der Fan von Cloud.
Genau, also letztendlich können wir einfach nur sagen, nimm das Thema Vertrag ernst, nimm dir da auch die Zeit für, lies es dir durch, investiere vielleicht auch nochmal fünfzig, hundert, 150 Euro, damit du mit einem guten Gefühl dann auch deine Unterschrift drunter setzen kannst und auch genau weißt, wie du was zu interpretieren hast.
Thema Arbeitsvertrag ist wichtig und genau, dann denke ich mal, sind wir auch am Ende angekommen und dann fassen wir unsere Key Take Aways.
Gleich zusammen. Nummer eins, lies dir deinen Vertrag wirklich aufmerksam durch.
Nummer zwei, achte auf die Mindestbestandteile deines Vertrags und auch darauf, dass alle mündlichen Absprachen auch verschriftlicht sind, zum Beispiel
Deine Probezeit oder auch Gehaltsanpassungen nach deiner Probezeit, genauso auch wie Homeoffice-Tage, die dir versprochen worden sind?
Nummer drei, nicht alle Klauseln sind wirksam.
Du dir unsicher bist, frag einen Anwalt oder wende dich auch an einen Online-Anwalt, um deine offenen Fragen zu klären.
Dann hoffen wir, dass du was für dich mitnehmen konntest aus der Folge.
Music.
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