Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

035 - Ist der Einstieg in die Beratung wirklich was für dich? Interview mit Nadine

20.06.2022 32 min

Zusammenfassung & Show Notes

Nadine hat unter anderem 5 Jahre in der IT und Managementberatung gearbeitet und spricht darüber, welche Eigenschaften du mitbringen solltest, um erfolgreich in die Beratungsbranche einzusteigen.

Viele Studierende aus Wirtschaft und BWL Studiengängen streben den Berufseinstieg in der Beratung an. 💼

  • Was sind die wichtigsten Eigenschaften, die du für die Beratung mitbringen solltest?
  • Wie kannst du dir den Arbeitsalltag in der Beratung vorstellen?
  • Wann ist der "richtige" Zeitpunkt den Berufseinstieg?
Über all die Themen sprechen wir mit Nadine.
Nadine hat 5 Jahre Berufserfahrung in der IT- und Managementbranche und steht insgesamt seit 15 Jahren im Berufsleben.

Wenn wir deine Frage zum Thema Beratung mit der Folge nicht beantworten konnten, dann hinterlasse uns dein Feedback gerne HIER. Wir werden deine Fragen in einer weiteren Folge beantworten.🙂



Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

Du hast Fragen oder Themenvorschläge für die nächste Folge?
Dann kontaktiere uns gerne über Instagram @realitycheckstudium_podcast oder per Mail: realitycheckstudium@gmail.com.

Dir hat die Folge gefallen? Dann hinterlasse uns ⭐⭐⭐⭐⭐ bei Spotify.

Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Wir sind Simone und Christine. Und heute sprechen wir gemeinsam mit Nadine über die Branche Beratung und für welchen Persönlichkeitstyp der Einstieg in die Beratung wirklich etwas ist. Bekommen immer wieder mit, wie vor allem bei den klassischen BWL-Studiengängen der Run auf äh Wirtschaftsprüfungsgesellschaften groß ist. Da hat sich gefühlt nicht so viel verändert zu der Zeit, als wir noch studiert haben. Die Beweggründe, warum man bei einer Beratung den Berufseinstieg schaffen möchte, sind natürlich super individuell. Zu den meisten Kunden zählen vermutlich die Option auf eine steile Karrierelaufbahn und die damit verbundenen Gehaltsaussichten. Dennoch. Nach ein paar Jahren haben auch wir mitbekommen, in unserem direkten Umfeld, es gibt Personen, die bleiben einige Jahre, sind happy und erfolgreich in ihrem Job und es gibt aber auch diejenigen, die offen davon berichten, kein Privat mehr zu haben und die nach zwei bis drei Jahren einfach nur noch extrem erschöpft sind. Deshalb wollen wir heute unter anderem die Kernfrage diskutieren, für welchen Typ Mensch die Beratungsbranche die richtige ist und auch mit Mythen aufräumen von der Vorstellung des Berufseinstiegs. Und daher freuen wir uns sehr, dass wir heute mit Nadine sprechen dürfen. Nadine ist damals nach ihrem Studium ganz klassisch in die normale Wirtschaft eingestiegen und ist dann später in der IT und Managementberatung gelandet und war dort insgesamt fünf Jahre tätig. Wir sind super gespannt auf die Folge und auch auf die Insights, die Nadine mit uns und auch mit dir teilen wird. Nadine, jetzt freuen wir uns natürlich auch, wenn du dich ganz kurz unseren Zuhörerinnen vorstellen könntest, also einfach mal so ein bisschen erzählst, wer du bist und was du heute aktuell beruflich machst. Vielen Dank euch beiden. Ja, hallo zusammen. Genau, ich bin die Nadine. Ich bin ähm studierte Wirtschaftsingenieurin und ausgebildete Kommunikationspsychologin und ja, habe in den letzten elf, zwölf Jahren mich so spezialisiert auf Projektmanagement, Prozessmanagement, digitale Transformation und habe dann nach fünf Jahren Berufserfahrungerwerkschaft dann entschieden äh in die Beratung zu gehen. Ganz klassisch Lernkurve, genau, Karrieremöglichkeiten dort dann in der IT-Beratung tätig und dann zuletzt zweieinhalb Jahre McKinsey-Umfeld, klassische Management-Beratung und genau, bin jetzt seit anderthalb Jahren wieder zurück in der Wirtschaft und ähm bin halt aber auch nebenbei noch als Gastdozentin tätig und genau, Kinder her so die ein oder andere klassische Fragestellung von Studentinnen ähm in der Beratung, ne? Ist es was für mich, was gibt's für Vorteile, Nachteile genau, die sind dann doch, die ähneln sich dann doch immer wieder. Bevor wir da vielleicht einsteigen, äh wird's mich natürlich auf jeden Fall auch brennend interessieren. Warum du praktisch erst nach dem klassischen ja Wirtschaftsbereich dann erst in die Beratung bist. Also gab's einen Grund, warum du nicht direkt nach dem Studium in der Beratung angefangen hast? Die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Ich glaube. Aber auch niemanden in meinem Umfeld gehabt und auch ausm Abiturjahrgang, die in die Beratung gegangen sind, deshalb habe ich mir die Frage gar nicht gestellt. Ich wollte gleich für mich war mir klar Wirtschaftsingenieurwesen und dann Herrn Hens gleich arbeiten ähm und da stellte sich mir die Frage noch gar nicht. Ich glaube, so nach 5 Jahren, nachdem ich gemerkt habe, es stagniert gerade im Konzernumfeld kam dann doch so die Wissbegierde raus, dass sie gesagt hat, okay, ich möchte in die äh weite Welt hinaus äh noch ungebunden ist, einfach viel lernen und für mich halt auch diese Findungsphase. Branche ist das wirklich die richtige Produktionsumfeld, Dienstleistungsumfeld, wer bin ich eigentlich? Was sind wirklich so meine Stärken und Schwächen und das fand ich persönlich einfach schwer, rauszufinden wenn man immer in einem gleichen Unternehmen ist und äh tagein, tagaus mehr oder weniger mit den gleichen Leuten unterwegs ist und deshalb habe ich gesagt, okay ich. Mich einfach mal ins kalte Wasser. Das heißt, du hast es dann in der Beratung gesehen, dass du dort äh die Lernkurve hast und auch die Möglichkeit man verschiedene Branchen quasi rein reinzuschnuppern. Genau, genau, ganz unterschiedliche Formen, klassisch Automobil Energie, Telekommunikation, wirklich alles äh ähm einmal querbeet, Laborprozesse ähm genau vom Produktion, Dienstleistung und genau, das hat mich schon die Augen geöffnet, wo wo ihr meine Stärken sehe, äh mag ich eher mit Warnströmen zu tun haben oder mit Informationsströmen, sind auch schon Unterschied und halt auch von dem Persönlichkeitsstrukturen innerhalb Branchen ist ja auch schon mal ein Unterschied zu finden und einfach herauszufinden, wo fühle ich mich eigentlich wirklich wohl, ne? Finde ich spannend. Das habe ich nie unter dem Aspekt, ehrlich gesagt, gesehen, dass man also gebe ich dir jetzt hundert Prozent ja recht, dass man in der Beratung halt wirklich diese Möglichkeit hat. Auch ja sehr ins Detail in Unternehmen reinzukommen, reinzuschauen. Du bist dann ja in Projekten sehr tief involviert, ne? Du kriegst auch die Kultur mit von dem Unternehmen, was du gesagt hast, wie ticken die Leute. Ähm und dass man dadurch auch die Möglichkeit hat, ja in verschiedenen Branchen reinzugucken, so eine Art Selbstfindung, wie du's ja auch genannt hast. Das finde ich echt. Superspannend den Aspekt. Das heißt, du würdest das auch Studentinnen direkt dann auch empfehlen nach dem Berufseinstieg Wenn man gar nicht weiß, in welche Richtung es geht oder. Ich glaube, hätte ich noch mal die Wahl, würde ich's wahrscheinlich genau anders machen, direkt nach dem Studium und dann wirklich die intensive Lernkurve zu haben. Ähm. Glaube, es gibt kein pauschal. Keine Pauschalaussage. Jeder sah anders gestrickt und dann muss auch jeder für sich wissen, was in der Lebensphase bin. Habe ich vielleicht ein Partner, Partnerin, möchte ich dem ja oder der natürlich auch ähm sozusagen gerecht werden. Ich glaube die Entscheidung kann man nicht vor Scharbe gehen. Ich hätt's wahrscheinlich nochmal anders gemacht, weil es doch irgendwie Anfang der Zwanziger etwas einfacher ist äh als jetzt wie ich's gemacht habe nochmal mit dreißig ähm in dem Sinne aber ja, es hat alles Vor- und Nachteile, aber definitiv, wenn man sich nicht sicher ist, äh welche Richtung es einen verschlagen kann, sollte, kann ich es persönlich nur empfehlen. Du hast jetzt ja aber auch schon so ein paar Aspekte angesprochen, also Flexibilität, äh die man mitbringen muss. Wie. Sieht denn so der der Alltag denn aus? Also würde mich jetzt mal so interessieren man hört ja auch oft so diese ja vielleicht was man ja was man so typisch irgendwie hört. Was jetzt auch eingangs äh gesagt hatte so von wegen man arbeitet die ganze Zeit oder ist auch viel ähm am Reisen. Ist das dann auch so beziehungsweise gibt's da vielleicht auch da nochmal Unterschiede. Je nachdem bei welchem Kunden oder welchem Projekt man dann arbeitet also nein, es gibt keine Pauschalaussage, die man tätigen kann. Auch da muss man unterscheiden, bin ich in der Strategieberatung, also auch da ist es ein große große Beratungsfirma, ist jetzt etwas kleineres, da wird möchte ich jetzt ungern alle über einen Kamm scheren, zumal sich durch äh Corona auch noch viel geändert hat. Also primär ist es natürlich schon, dass es sehr anspruch ist. Es ist kein nine to five Job, sind keine 40 Stunden, äh Überstunden werden. Häufig. Nicht immer, es gibt auch da wieder Ausnahmen, aber häufig halt nicht ähm ja aufgezeichnet, sodass man die dann später wirklich nehmen kann als Gleittag. Ähm und natürlich ist eine hohe Erwartungshaltung auch da, ne? Äh man ist natürlich ganz klar auch hierarisch geprägt mit Projektleiter, Partnerebene et cetera und grade sind wir ehrlich, wenn man als frischer Student äh als Fälle oder Junior Consultant, je nachdem, die Firmen haben ja ihre eigenen äh Begrifflichkeiten für die Position. Ähm muss man sich natürlich auch erstmal beweisen und natürlich ist man frisch und muss erstmal dieses Wissen sich aneignen, das heißt am Anfang ist es wirklich, man muss erstmal lernen zu schwimmen und das muss man dann auch wirklich wollen, dass man sich da einarbeitet und natürlich auch da über bestimmte ja Persönlichkeitsstrukturen und Charaktereigenschaften sage ich mal, auch verfügen und da sage ich mal ja, überleben und auch glücklich werden zu können, ne. Herr ist ja auch äh spannend, weil ich sage mal, grundsätzlich ist es wahrscheinlich auch in anderen Bereichen so, dass man grad als äh junger ähm Absolvent oder Absolventin Sagst ja echt auch erstmal schwimmt, also ich glaube das ähm haben andere auch so erlebt, ne, dass man nicht grad schon mit dem Wissen oder Know-How einfach reinkommt, sondern sich da auch viel erstmal aneignen muss. Ein Aspekt fällt mir da noch gerade ein, weil ähm der hat dich dann schon fast in meinem Redefluss dann vergessen, aber Genau, also es ist ein guter Punkt, den du genannt hast. Also man muss sich immer einarbeiten. Es ist immer, egal, ob ich jetzt im Bereich Marketing äh Konzernkonstruktur anfange. Letzten Endes ist es immer etwas anderes als die die Theorie, die ich in der Uni an der Uni gelernt habe, dann auf anzuwenden. Das ist überall so. Ich glaube, was in der Beratung noch speziell ist, ist wirklich dieser psychologische Faktor, dieser Druck ähm es passiert sehr viel. Ganz viel muss ganz schnell erarbeitet werden und das ist einfach in einem klassischen Unternehmen natürlich nicht so. Ähm du hast natürlich auch da die Ruhezeiten, wie gesagt, so die 3840 Stunden Woche, die hast du in der Beratung nicht und das ist noch so ein Aspekt, der einfach noch mal dazukommt. Klar so zudem. Ich arbeite mich ein, ich connecte mich mit den Leuten, dass da einfach eine gewisse andere Erwartungshaltung ist, dass man da viel schneller einarbeiten muss und einfach wirklich gegebenenfalls, also ein bisschen ellbogenmentalität tragen muss, auch da, ne, vorsichtig, nicht überall, aber man hat da auch bestimmten Persönlichkeiten vielleicht auch zu tun. Äh natürlich sind da alle sehr im Busches, ehrgeizig und wie gesagt, dieser mentale Fakt gerade wenn's darum geht viel zu reisen. Das ist das, was ich meinte. Durch Corona hat sich so ein bisschen entschärft weil viele Kunden auch sagen, okay, wir möchten Reisekosten, ne, Hotel, Flug et cetera sparen und sagen, okay, wir möchten nur, dass die Berater vor Ort sind, sind's wirklich notwendig ist, ja? Ähm aber vor Corona oder auch einige Beratungshäuser immer noch, verlange schon, dass du ganz früh morgens, sage ich jetzt mal, Montagmorgens um 4 Uhr aufstehst, damit du den ersten Flieger nach Frankfurt, München, die klassischen Hubs nimmst. Damit du beim Klienten bist in dem Sinne und das ist ja auch etwas wieder dieser körperliche Aspekt, den du nicht hast, wenn du äh einen klassischen Unternehmen arbeitest, ne. Du hast ja schon Berufserfahrung gehabt, wo du dann ähm in die Beratung bist. Du dann so die Berufseinsteiger wahrgenommen. Also war das dann auch immer so, hm ich sage mal, relativ selbe Typ. Mensch, weil da in den Assessment-Center schon drauf geachtet wird oder hast du auch schon gesehen, boah, also die. Fallen um wie die Fliegen so nach dem Mob und nach ein paar Wochen, weil das halt also ich finde, das eine ist ja. Diesen Druck, was du gesagt hast, auch dieses Körperliche, aber das andere ist ja auch. Allgemein, wenn man anfängt zu arbeiten, ist das ja ein totaler Shift im Leben, ne. Also es ist ja erstmal total auch anstrengend und ich stelle mir das so doppelt krass vor, erst mal vom Studium den Weg zu finden ins Berufsleben und dann auch noch, ich sage mal. Mit diesem Pace, was dann da herrscht. Ja, ich glaube, das hat alles sofort Nachteile. Also gerade im speziellen McKinsey-Umfeld, was sich da miterlebt habe, ja, wir haben ganz viel klassisches Assessment-Center, das heißt, von der Persönlichkeitsstru äh analytisches Denkvermögen, arbeitest strukturiert et cetera, sind ja alle ähnlich oder gleich äh weil du ein gewisses einen gewissen Standard ja auch haben möchtest, aber der Umgang mit der jeweiligen Situation ist schon anders. Wenn du frisch aus der Hochschule bist, wirklich ähm. Naiv vielleicht in dem Sinne bist halt noch formbarer in dem Sinne. Du hinterfragst nicht viel, weil du's auch nicht anders kennst in dem Sinne. Ähm das heißt, ich würde meinen, du bist halt einfach. Anpassungsfähiger gegebenenfalls. Auch da kann man nicht jede Person übern Kamm scheren. So. Wenn du natürlich Ende zwanzig oder ein dreißig oder sogar vierziger, ich habe ähm auch Leute kennengelernt, die in den 40ern angefangen sind, in die Beratung zu gehen, ja? Äh nachdem wir's halt noch mal promoviert haben et cetera, haben natürlich auch ein gewisses Standing oder auch eine gewisse viel ausgeprägtere Erwartungshaltung halt auch. Wie wie man mit ihnen umgeht, wie sie mit anderen Menschen umgeht. Also auch da je später du in die Beratung einsteigst, desto mehr Berufserfahrung hast und dann hast du auch natürlich eine andere Position. Wenn du frisch aus der Hochschule kommst, wie gesagt, steigst du als Fellow oder Junior ein und da bist du natürlich erstmal der- oder diejenige, die Präsentation erstellt et cetera, weil du musst erstmal das Handwerkszeug lernen. In dem Moment, wo du über Berufserfahrung verfügst, hast du natürlich auch ganz andere Aufgaben und Verantwortungs ähm Bereiche und wie gesagt, dann dann hast du sowieso ja. Auch einen anderen Anspruch in dem Sinne und du hast einfach andere Erfahrungswerte. Wenn jemand direkt aus der Hochschule kommt, sagt fünf Jahren sich hocharbeitet, ist aber diesen Speed gewohnt, indem sie auch einen anderen Umgang mit Menschen und wenn du in einer Wirtschaft sage ich mal ruhiger, hast aber auch wieder eine ganz andere Persönlichkeits äh Struktur, die du aufgebaut hast oder Führungs äh Ebene, ne? Also es hat da jetzt so Vor-und Nachteile, wie du dann aber auch damit umgehst in dem Sinne, dass du vielleicht eher auch sagst, das ist jetzt meine rote Linie, einfach auf meiner Erfahrung weiß, das tut mir nicht gut. Das weiß er halt als als äh Hochschulabsolvent jetzt gerade gar nicht in dem Sinne noch. Mhm. Jetzt gibt's bestimmt viele Zuhörer und Zuhörerinnen. Also so ging's mir zumindestens auch damals, dass ich gar nicht richtig wusste. Ob der Typ dafür, ne, also weil ich wusste eigentlich gar nicht, was ist der Typ, also grad wenn man gar nicht in der Berufswelt vorher groß unterwegs war, dann kann man auch gar nicht, finde ich, einschätzen, welche Skills sind denn wichtig oder so Persönlichkeitsstrukturen? Hast du da so ja so ein paar Tipps und Tricks, wenn du dich jetzt direkt an die Hörerin richten kannst, dass du sagst, okay, wenn du Typ XYZ bist, dann lass lieber die Finger davon. Oder so in die Richtung. Ähm also Eigenschaften, die auf jeden Fall helfen, wo man sagt, okay, wenn du mit dem Gedanken spielst in die Beratung zu gehen und du sagst okay, du lernst einfach gerne dazu. Äh wissbegierig, offen für Neues, ja, erarbeitest dich gerne äh gerne ein. Ähm du kannst sehr gut mit Stress umgehen, ja? Ähm körperlich, mental, dann ist es schon mal. Schon mal jetzt geht das in die richtige Richtung. Dann hast du schon mal eine gute Basis. Ähm viele vermeintlich denken auch immer, dass es so ja für Ellenbogenmentalität, äh es geht nur um einen selber, aber es ist wirklich Teamplayer-Modus auch gefragt, ja? Man hat äh man ist in einer. Das heißt es werden schon Menschen benötigt oder auch gesucht und man tut sich selber einen Gefallen, wenn man auch im sozialen Umfeld ähm. Connecten kann. Also auch da geht's natürlich auch ganz viel sowieso um Netzwerken, aber wenn man sich wirklich auf Situationen einstellen kann, sich auf andere Kolleginnen einstellen kann, weil auch da. Hat kein acht Stunden. Also früher war's dann klassisch 1617 Stunden, keine Seltenheit von morgens bis abends, abends in der Hotelbar hat man da noch äh Rechner aufgemacht und noch weiter ähm Folien erstellt, äh Sachen ausgearbeitet. So und auch durch jetzt Remote nichtsdestotrotz hat man viele Calls und muss sich viel abstimmen, das heißt es ist immer ein Geben und Nehmen und es ist einfach eine gemeinschaftliche Arbeit, also das ist schon wichtig, dass es nicht einfach etwas ist, was man im Stillen Kämmerlein macht, sondern man muss schon daraus sich auf einstellen können, dass man mit anderen zusammenarbeitet in dem Sinne zusammen etwas kreiert, ne. Ansonsten das Klassische, was ihr mal wieder hört, aber was wirklich äh unabdingbar ist, Arbeitsweise ähm dass ich Transparenz habe über meine eigenen Endergebnisse einen Plan habe, wie gehe ich vor analytisch? Ist alles sehr primär Zahlen, Daten, Fakt orientiert äh nicht emotional, Bauchgefühl gesteuert. Ähm Und man muss sich dessen aber auch bewusst sein, dass das Privatleben auch hinten ansteht, ne, für eine gewisse Zeit. Ähm das unterschätzen, glaube ich, viele. Ähm es. Birgt einfach Potential für Konflikte im Privatleben und dessen muss man sich bewusst sein, inwiefern kann ich Privatleben, vielleicht habe ich ja äh habe ich einen eigenen Oldtimer, den ich schraube. Keine Ahnung, aber das habe ich vielleicht für Hobbys, bin ich bereit, das hinten anzustellen, dessen sollte man sich bewusst sein, gerade wenn man das vielleicht bestimmte Hobbys hat, die jetzt Ausgleich dient, ne, den man vielleicht aber noch nicht nachgehen kann, gegebenenfalls, ja? Also was für Ventile brauche ich eigentlich? Wie viel Schlaf. Wie wie wichtig ist mir wirklich die Planbarkeit von Urlaub et cetera, dessen sollte man sich auch bewusst sein und auch fragen, wie spontan, wie flexibel bin ich eigentlich, ne? Und ähm. Das sind so die groben äh Punkte würde ich mal sagen, in dessen sie man sich bewusst sein sollte und wenn man dies mit ja beantworten kann, dann ist das eine ganz gute Grundlage. Würde ich tatsächlich sagen, mich würde das jetzt ein bisschen. Schrecken. Was sind die Vorteile? Warum sollte ich also ähm jetzt nicht, dass äh ne, dass man natürlich analytisch oder irgendwie das bringt, aber ich habe grad gemerkt, dass du so erzählt hast, dann ist bei mir so oh okay krass äh weiß nicht, würde würde ich tatsächlich jetzt irgendwie ähm. Tatsächlich irgendwie auch ein bisschen abgeschreckt sein, ne, vom Thema Hobbys zurückstellen klar Privatleben, ne, ähm lebt man in einer Partnerschaft? Möchte man oft zu die Eltern, die Familie sehen, ne? Das sind ja dann äh ganz viele Aspekte und ich finde es ähm sehr spannend, weil es ja eigentlich auch grade heutzutage auch mehr in eine andere Richtung irgendwie geht, so ein New Work Work-Life-Balance ähm man möchte sich man möchte individuell sich ausleben können, auch seinen Hobbys nachgehen, eigentlich am besten Richtung 30 Stunden Woche gehen. Ja. Ja. Ähm was genau, also ich habe mich jetzt auch grad gefragt, was gibt dir diese Arbeit dann auch zurück oder was ist dann so der Punkt, wo du sagst, boah, dafür lohnt sich das. Ortes einzugehen. Ja äh muss jeder für sich selber wissen letzten Endes, ne, ist mit äh. Kosten in dem Sinne, ne, was stecke ich zurück, Kostennutzung ähm natürlich primär die steile Lernkurve. Man lernt nirgends so viel wie in der Beratung. Ich habe mir mal sagen lassen, ein Jahr in der Beratung entspricht sieben Jahre in der Wirtschaft. Ähm das das habe ich mal so gehört. Sieben Jahre sind ähm da mal der hingestellt, aber ich merke schon, in meinem Umfeld auch äh bei mir als Führungskraft bin ich Mitarbeiterin habe, die in meinem Alter sind, auch nur minimal älter, dass ich da schon. Enorm Wissens vor äh Schub habe, Vorsprung ähm und ich halt auch aufgrund der Vielfältigkeit und Branchen, die ich kennengelernt habe, auch viel auch adaptieren kann et cetera. Und ähm das. Das kann mir keiner nehmen in dem Sinne und das erachte ich schon als sehr großen Pluspunkt in dem Sinne und natürlich ist es abwechslungsreich, ja? Du weißt nicht, was für ein Projekt du in drei, vier, fünf, sechs Monaten hast. Du lernst neue Leute kennen, hast für unterschiedliche Management-Ebenen, ne, von Schopferebene bis CEO, das heißt, du hast auch verschiedene Persönlichkeits äh Touren, mit denen du kommunizierst, was dich selber ja auch wieder, also mich mich persönlich auch bereichert hat, äh ja, du musst dich auf andere Menschen einstellen, ne? Und das fand ich immer toll und ähm. Ja, Netzwerken, ganz klar, ähm äh die Welt ist dann doch kleiner als man denkt und äh ja, Karrieremöglichkeiten und ähm. Gesagt, was ich eingangs erwähnte, einfach für die eigene Entwicklung sich besser kennenzulernen, Stärken, Schwächen, wo sind meine Grenzen, halt auch da psychisch ganz klar, wozu bin ich eigentlich in der Lage? Ja, nein, geht auch so ein bisschen mit einher, was du gerade sagtest, aber mit viele haben mal das Gefühl oder. Berater denken viele, okay, er oder sie mit einem Koffer, am Bahnhof oder am Flughafen cooler Lifestyle ist jetzt in der Bahn First Class, Business Class Reise um die Welt. Ja, aber was es bedeutet, mit früh Aufstehen et cetera und ja, es kann auch sein, dass du ein Projekt hast, was vielleicht nur 50 Stunden. Es gibt ja auch grade so kleinere, neuere äh Beratungsfirmen, die schauen drauf achten, Work-Life-Balance Fokus und dass man sagt, mobiles Arbeiten du musst nicht immer nur beim Klienten arbeiten. Also ich glaube, da ist schon ein ziemlicher Umbruch, eine Veränderung aufm Weg. Nichtsdestotrotz hast du einfach diesen Stress und auch da kann des ja trotzdem sein, dass du einfach die mit diesem Druck. Mit dem wir auch umgehen können. Das heißt auch angenommen, du hast eine 40 Stunden Woche, hast aber so einen enormen Druck, schaffst es vielleicht mal nicht, dein deine Endergebnisse Freitagabend fertigzustellen. Du vom Typ her so gestrickt, dass du wirklich abschalten kannst, es nicht mit ins Wochenende nimmst, weil das ist dann auch über eine lange Phase äh macht es einen dann auch Myrrhe und krank in dem Sinne, ne? Also das muss man sich bewusst sein, also auch da nur zu schauen, 40 Stunden Woche, ist es möglich, auch vielleicht Teilzeit? Aber dieser psychische Druck In dem Sinne kann ich damit umgehen und kann ich mich wirklich selber so strukturieren, habe ich so ein gutes Zeitmanagement, dass ich's wirklich auch in dieser Zeit schaffe. Also falls jetzt äh das so sein soll, dass jetzt der ein oder die andere ähm die jetzt grad zuhören, denken, okay, hört sich megacool an. Ich lasse mich jetzt nicht abschrecken, sondern ich sehe eher die Vorteile, äh die Nadine hier grad auch so schön genannt hat. Und ja, die sind jetzt grad ja noch mitten im Studium. Gibt's denn da so Tipps und Tricks, wo du vielleicht sagst, okay. Um direkt nach dem Studium in der Beratung zu starten, wer ist gut, wenn man jetzt schon mal XYZ machen würde, um sich drauf vorzubereiten, zum Beispiel schon mal hilfreichen Praktika oder als Werkstudent bei diesen Beratungsfirmen, falls das überhaupt möglich ist oder an Gewissen, ja skills zu arbeiten, was vielleicht auch die Hochschule bietet oder nicht bietet. Ja, du hast ganz gute Punkte schon genannt, also sehr viele Hochschulen Praktika an, aber auch Werkstudententätigkeit, finde ich, geht ja mal noch mal darüber hinaus, so Praktikant, weil du wirklich um dein eigenes kleines äh Ding kleinen Mini-Workstream hast und wirklich auch Projekte mit begleitest und wirklich ein Live-Projekt dabei bist und verstehst, wie werden diese gestafft, akquiriert ähm ne, von der Planung bist du Durchführungsphase, das ist das gibt mir die Möglichkeit gibt es auch in Beratungshäusern, es gibt auch, das machen dann primär aber die Größeren von denen ich weiß, die dann auch wirklich so eine Art Tag der offenen Tür haben oder außen gestalten für den ganzen Tag gedauert, wo man wirklich auch ähm. Fragen stellen kann, ne, auch da netzwerken. Es gibt aber auch die Karriere messen, wo sich auch namhafte Beratungsfirmen vorstellen, ähm wo man dann schließend auch Möglichkeiten hat, sich zu bewerben. Ansonsten würde ich halt, kann ich nur jedem anbieten, äh in Zeiten von LinkedIn und Xing. Schaut einfach jemanden kennt oder Kontaktzweiten grades und sprich diese Person an und fragt einfach mal ähm. Wie läuft das mit Recruiting? Wie läuft auf der Website klickt das alles so rosarot und fluffig, aber wie ist es denn eigentlich? Ähm traut euch da. Also ich hatte auch schon mal die ein oder andere Anfrage und äh ich habe mich immer gefreut, wenn ich da einfach helfen kann, weil mir hätte diese Transparenz äh auch geholfen damals und äh das auch so eine Lessons Learn ähm die ich für mich mitnehme. Ich hätte einfach noch mehr Nachfragen können sollen. Und verliert da einfach nicht die Scheu, ne. Heutzutage ist da so viel transparent. Sie können so viel Information übers Netz abgreifen und wie gesagt, grade LinkedIn und Xing, die Welt, es sind auch kleiner. Irgendjemanden kennt man immer, der wieder jemanden kennt. Haben wir auch schon oft äh angesprochen im Podcast tatsächlich, dass es echt äh die Welt klein ist und ähm man hat ja auch nichts zu verlieren, einfach mal jemanden anzuschreiben, äh eher im Gegenteil, ne, vielleicht ergibt sich dadurch auch noch irgendwie eine andere Option oder einen direkteren Draht oder Einstieg dann auch. Ja, genau, ja. Du bist jetzt nicht mehr in der Beratung, ne? Das hast ja auch schon drin, glaube ich, mal kurz ähm erwähnt. Wie kam's denn dazu? Also gab's da irgendwie einen Punkt, wo du gesagt hast, okay, Lernkurve erreicht, jetzt weiß ich, in welche Richtung ich gehen möchte, weil du ja zu Beginn gesagt hast, du hast es ein bissel zu zur Findung äh verwendet oder gab's da andere Themen auch, warum du dich da rausgezogen hast? Nach fünf Jahren habe ich einfach gemerkt genau, dass meine Lernkurve einfach abflacht, äh methodisch war ich ganz gut aufgestellt und ja, ich wollte einfach wieder mehr Privatleben haben, also so ehrlich muss ich jetzt auch sein, also ähm irgendwann war's für mich ein Ungleichgewicht einfach zwischen den Stunden, die ich einfach für die Arbeit investiere und was ich wirklich für mein Privatleben habe, ne? Reisen et cetera und da habe ich dann gesagt, okay, ich nehme einfach mein gesamtes Wissen und möchte dann einfach dann doch äh die Führungskarriere anstreben und einfach das anwenden, was ich einfach gelernt habe und genau weitergeben. Also beschreibst du's ja auch quasi die Zeit, dass es so ein Investment war, ne? Weil du hast auch so die Nachteile ein bisschen genannt, aber am Ende, dass du sagst, hey du bist das Investment am gegangen für eine gewisse Zeit, weil du auch gesagt hast, das ist okay für dich, weil die Rahmenbedingungen auch so waren oder du bereit warst quasi auch ein bisschen zurückzustecken ähm um dann aber quasi später im im weiteren Horizont dann wirklich zu sagen okay damit kannst du dich jetzt auch anderweitig niederlassen und so dein deine Learnings quasi anwenden und dann auch selber wieder mehr deine Rahmenbedingungen auch bestimmen. Ja. Ja, sehr gut. Ja, genau, also gut zusammengefasst in dem Sinne, ja. Ja. Du gibst ja auch Vorlesungen, ähm hast du ja auch mal kurz zwischenzeitlich beziehungsweise uns ja auch schon mal vorab erzählt und das finde ich ja persönlich auch immer ähm super spannend. Das heißt, du bist dann ja auch an den Studentinnen. Ja auch schon so relativ nah dran. Hast du denn da das Gefühl, also ich weiß nicht, inwiefern du da jetzt auch von deiner Geschichte teilst in den Vorlesungen, aber dass dieses Beratungsthema auch immer noch so stark in den Köpfen ist oder schon, wie Simone auch mal kurz zwischendrin geäußert hat, dass es vielleicht eher so ein Shift gibt, auch hin eher andere Berufs. Zweige, sage ich mal oder ähm Bereiche, grad wegen den Ängsten vielleicht aufgrund dieser negativen Faktoren, die man ja auch manchmal erlebt in der Beratung. Schwer zu sagen, weil ich auch nicht mit all direkt immer spreche. Ich merke aber schon, dass das Interesse sehr groß ist und sehr viel äh wird. Von daher, ich glaube, das Rußbild ist weiterhin spannend, definitiv einfach aufgrund der Abwechslungsreihung. Ich glaube, man ist aber nur wirklich vorsichtig, in welches Beratungshaus. Ne? Wie gesagt, gibt's da vielleicht doch 80 Prozent Stellen? Muss ich viel reisen? Das ist dann der entscheidende Grund letzten Endes. Wie sehr muss ich mich einschränken? Und dann geht's dann wirklich um die Frage Wo Bin ich dann besser aufgehoben, ne? Also auch die Frage mehr Richtung IT, Digitalisierung, mache ich Strategie, was möchte ich eigentlich mehr Implementierung oder bin ich mehr der Konzept Äh es sind ja auch Fragen, die man sich äh stellen muss, sollte, ähm aber das Interesse ist weiterhin da, nur dass man, glaube ich, vorsichtiger abwägt. Muss ich doch auch noch mal äh den Schwenk zum Thema Gehalt machen. Ähm ist es denn so, dass du auch das Gefühl hast, dass die Motivation dann vor allem da ist, weil die Vorstellung da ist, viel Geld zu verdienen, also dass das dass das ein Motivator ist und dann noch gleich die Frage hinten dran Ich meine, ohne jetzt genaue Zahlen zu nennen äh zu müssen oder wollen, ähm ist es denn tatsächlich auch so? Ja, ich glaube schon, dass viele natürlich das Geld sehen, äh gekoppelt mit den Karrieremöglichkeiten, ne? Also auch da es gibt gar keine Pauschalaussage, da sind die wirklich äh ist von der Position abhängig, also vom Karrierepfad und auch da wieder wo man beginnt. Einige bezahlen mehr als andere und auch da einige, die vielleicht weniger bezahlen, bieten dann aber die Möglichkeit an, dass sie Plus Stunden, die Überstunden ähm gemonitort werden. Da muss da ja auch jeder für sich überlegen, was ist mir wichtiger, sonst sind die Plusstunden, ne, die die Freizeit, die ich dann habe oder das Geld. Ähm aber das ist natürlich für jeden dann auch schon eine gewisse Gewichtung. Man verdient nicht wenig, sagen wir's mal so. Man ist ja auch oder so war es früher viel unterwegs, so dass man auch gar nicht so viel ausgeben kann. Ähm wenn man das es kommt auf die Projekte an, aber ich sage mal, in meinem Fall war es, ich hatte Projekte für achtzig Stundenwochen. Wenn man das dann runterrechnet. Ja. Also aber auch wie also wie gesagt, man es ist nicht wenig Geld. Also das ist schon wie gesagt und dann ist es die Frage, wofür mache ich das? Und dann ist es ja wirklich, was du sagtest, ja. Invest sozusagen in meine. Für mich selber ein für meine eigene Entwicklung und Weiterbildung und damit einhergehend ähm würde ich weiterhin sagen, lohnt es sich. Ist es dann doch ein lukrativ. Für das, was man dann bekommt in dem Sinne, für die persönliche Entwicklung. Mich würd's jetzt natürlich auch noch mal interessieren, wenn du jetzt an deine Studienzeit. Zurückdenkst. Also ich weiß, ist immer super hochschulabhängig, aber so Themen, ja. Also jetzt. Auch so ein bissel vielleicht herausgezoomt, nicht nur den Fokus auf die Beratung, sondern auch auf deine ja Zeit vor der Beratung oder auch in deinem aktuellen Job, wo du sagst, Mensch hätte ich das irgendwie damals schon gewusst, hätte ich mehr den Fokus auf XY gelegt oder irgendwie andere Fächer gewählt oder hätten mich freiwillig weitergebildet oder Gibt's da irgendwas, wo du auch sagst, Mensch, das wäre jetzt noch mal so ein. Ein Hinweis, den ich gerne den Studentinnen jetzt geben möchte mit deinem Berufswissen von heute sozusagen. Von den Fächer auswahl zu so nein, also nur das, was ich bereits erwähnte, ich würde die Beraterzeit direkt am Studium anschließen einfach und darauf basiert dann wählen zu können, welches sollte man mein nächster Job sein, ne? Einfach diese Findungsphase früher zu gestalten, nicht dann erst mit Ende zwanzig, Anfang dreißig. Ähm ansonsten Hm muss ich äh ist natürlich von der Hochschule auch abhängig, aber wir hatten relativ viele Führungsseminare oder so Seminare, sodass ich für mich eigentlich schon ganz gut einordnen konnte. Mag ich präsentieren? Bin ich gut in der Kommunikation? Ähm et cetera, meine eigenen Arbeitsweisen und Verhaltensweisen auch überdenken konnte. Aber das ist so das Einzige, was ich anders machen würde oder wovon ich gerne hätte profitieren müssen. Wenn mir das jemand gesagt hätte. Ja und da wir jetzt auch schon zum Ende der Folge kommen, vielleicht nochmal an dich Nadine, was wäre denn so dein dein Fazit jetzt auch. Ja dein deine Zusammenfassung so für die Folge oder das, was du nochmal den Zuhörer und Zuhörerinnen mitgeben wollen würdest? Also ich persönlich kann's nur äh ans Herz legen, einen Schritt in die Beratung zu wagen. Ähm wenn man. Wirklich unsicher ist äh in welche Richtung es einen verschlagen soll, bevor man wirklich sich schon auf etwas festlegt, ähm branchenspezifisch, themenspezifisch, sodass man sich wirklich nochmal ausprobieren kann. Das ist meine persönliche Meinung. Ähm wie gesagt und dann aber auch gepaart mit sich kritisch zu hinterfragen, bin ich eigentlich wirklich dafür ähm ja geeignet bin ich dafür sozusagen auch äh gewählt ähm bestimmte Kompromisse einzugehen in dem Sinne. Aber insgesamt kann ich nur sagen, auch wenn man sagt okay, zwei, drei Jahre in die Beratung, ähm diese Erfahrung kann einen keiner nehmen. Ja, echt cool. Also ich äh fand's wirklich eine megaspannende Folge, weil ich muss auch sagen, dass ich persönlich, glaube ich. Kritischer auch gegenüber eingestellt war und ich muss echt sagen, so diesen Punkt, äh den du jetzt auch so genannt hast mit dass man sich auch erst mal ein bisschen ausprobieren kann und dass er eigentlich auch ein Investment dann für später ist. Mhm. Den habe ich persönlich tatsächlich. Gar nicht so gesehen und äh finde es deswegen auch echt cool, dass das jetzt so das Schlusswort auch von dieser Folge ist und ähm genau, wir hoffen, dass jetzt du als Zuhörer und Zuhörerin auch was für dich mitnehmen konntest, den ein oder anderen Impuls von Nadine und wir freuen uns natürlich, wenn du die Folge auch teilst, gerne auch mit Kommilitonen äh bei denen auch grad die Entscheidung vielleicht ansteht, ob sie in die Beratung gehen möchten oder nicht. Folg uns gerne auch auf Instagram und dann würden wir. Music.

Feedback

Lass uns gerne wissen, wenn du Themenvorschläge für die nächste Folge hast! 😊
Ebenso freuen wir uns über Feedback, Lob, Kritik. Kontaktiere uns alternativ auch gerne über Instagram.

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts

2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona