Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

036 - Was du bei Nervosität vor Präsentationen tun kannst

15.08.2022 23 min

Zusammenfassung & Show Notes

Du bist aufgeregt und verlierst die Nerven beim Präsentieren?🤯 Wir teilen unsere Tipps, was du im Studium oder auch später im Job dagegen tun kannst.

Eine Präsentation steht an und du bist extrem aufgeregt und verlierst die Nerven? 🤯
Gleich vorneweg: Jede/r kennt die Situation, dass der Puls vor einer Präsentation steigt.💦
Aber Fakt ist auch: Auch später im Job wirst du in den meisten Fällen auch mal hin und wieder etwas präsentieren.

Wir sprechen in dieser Folge u.a über folgende Punkte:
  • Warum sind wir eigentlich aufgeregt?
  • Das "worst case Szenario"
  • Eine Methode, um deinen Puls zu beruhigen
  • Und einen Tipp für "Extremfälle"
Lass dich nicht entmutigen und viel Erfolg bei deiner nächsten Präsentation 🚀




Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

Du hast Fragen oder Themenvorschläge für die nächste Folge?
Dann kontaktiere uns gerne über Instagram @realitycheckstudium_podcast oder per Mail: realitycheckstudium@gmail.com.

Dir hat die Folge gefallen? Dann hinterlasse uns ⭐⭐⭐⭐⭐ bei Spotify.

Deine Simona & Christine! 

 

Transkript

Music. Hi du, schön, dass du wieder reinhörst bei unserem Podcast Reality Check-Studium, auf was es im Job später wirklich. Music. Wir sind Simone und Christina. Und we are back von der Sommerpause. Also na ja, nicht ganz eigentlich befinden wir uns noch so halb drin, aber wir schauen ja immer, dass wir ein paar Folgen vorproduzieren. Jedenfalls haben wir auch ein längeres Strategie-Meeting hinter uns, äh wie wir mit dem Podcast weitermachen. Wir haben auch nochmal unser Ziel und auch unsere Vision geschärft und wir wollen die Auftaktfolge gerne noch mal nutzen, um ganz offen mit dir zu teilen, wie krass der Podcast einfach unser Herzensprojekt ist. Wir wollen unbedingt weitermachen. Äh wir wollen weiter dich und allgemein am liebsten alle Studierende in Deutschland erreichen, um ein transparentes Bild von dem zu schaffen, was im Job später wirklich zählt. Ja und wenn du eine Idee hast, wie du oder vielleicht jemanden aus deinem Netzwerk, also ja, du hast richtig gehört, dein Netzwerk uns bei unserer Vision supporten kann, dann komm doch sehr, sehr gerne auf uns zu. Zum Beispiel auch einen Instagram-Kanal, der halbbrach liegt, weil wir nicht dazu kommen, die Inhalte zu produzieren. Oder wir suchen auch nach einem Sponsor, Sponsorin, damit wir die Kosten für den Podcast decken können ohne euch mit Werbungunterbrechungen in den Folgen zuzuballern. Also schnapp dein Handy und schreib uns bei Instagram Realitycheck Studium oder eine E-Mail an Reality-Techstudium at Gmail Punkt com. Um noch so ein kleines Goodie hinterherzuschicken, wenn du dich mit einem hilfreichen Vorschlag bei uns meldest, dann machen wir sehr gerne eine. Ja, ich sage mal privaten Reality-Check Studium Session mit dir, 45 Minuten für all deine Fragen, sozusagen eine kleine Privatberatung. So, nun kommen wir zum eigentlichen Intro unserer Folge und zwar wollen wir heute mit dir darüber sprechen, welche Tipps wir dir mitgeben wollen, wie du dich darin üben kannst, die Nervosität zum Beispiel vor einer Präsentation. Zu überwinden, weil wir können dir jetzt schon mal verraten, auch im Job wird es Situationen geben, in denen du präsentieren darfst sei es vor einem Team oder auch vor einem Kunden und selbst wenn du einen Berufsweg einschlägst, der an und für sich erstmal wenig mit Präsentieren zu tun hat, wirst du zumindest äh bei einem Stellungsgespräch präsentieren müssen beziehungsweise kannst du die Tipps auch anwenden. Wenn du zum Beispiel auch eine zukünftige Gehaltsverhandlung mit deinem oder deiner Vorgesetzten hast. Also grundsätzlich, es wird immer Momente geben, bei denen schnell die Nervosität beim Präsentieren da ist und genau, wir wollen dir heute konkrete Tipps mitgeben, was du auch jetzt schon im Studium tun kannst und auch dir aneignen kannst, um allgemein einfach ein bisschen ruhiger zu werden, wenn die nächste Präsentation ansteht. Ja und dann würde ich jetzt sagen starten wir in die Folge und Christine, ich übergebe gerne das Wort an dich. Möchtest du direkt schon mal einen ersten Tipp raushauen oder möchtest du nochmal vorneweg was sagen? Ja ich würde tatsächlich vorneweg gerne dann auch noch mal sagen, dass selbst wenn du in einem vermeintlichen Job, sage ich mal, startest, wo du denkst, dass man nicht so viel präsentieren muss, weil du vielleicht im Controlling startest, ähm also irgendwo im Finance-Bereich jetzt gleich nicht gerade im Marketing. Wird es trotzdem so sein, dass du auch im Controlling deine Zahlen präsentieren musst. Also egal in welchem Job du bist selbst in einem Labor arbeitest musst du auch irgendwann deine Laboratgebnisse präsentieren. Also das ist so oder so auf jeden Fall super wichtig Genau und ich würde gerne, bevor wir mit den konkreten Tipps und Tricks starten, vielleicht noch mal gerne zu Beginn auch drüber sprechen, was eigentlich so Aufregung verursacht. Also es ist ja so, dass so stressige Situationen, ich male wie so ein Vorstellungsgespräch oder halt auch eine ähm Präsentation sehr, sehr oft zur Aufregung oder halt Nervosität führen und. Der Grund dafür ist ja meistens dieser Fight-Ohr-Flight-Zustand, ähm hat der oder die ein oder andere auch schon mal gehört. Das kommt ja eigentlich auch äh ursprünglich so aus der Ja, Steinzeit glaube ich, wo man ja dachte, oh Gott, da kommt jetzt irgendwie ein Tiger und jetzt muss ich, was mache ich, kämpfe ich jetzt oder renne ich irgendwie weg und das ist ja ich finde das auch voll spannend, dass das immer noch so krass in unseren in unserer DNA verankert eigentlich ist, ne? Total, ja. Dass das dann immer wieder so rauskommt. Ja und jetzt, ich sage mal, übertragen auf die heutige Zeit. Ist es ja oftmals so, dass wir Angst haben, dass wir entweder scheitern, dass wir bloßgestellt werden oder dass wir abgelehnt werden. Also das ist meistens so der Auslöser eigentlich für diese Nervosität grad vor solchen Präsentationen. Und da finde ich's dann ganz interessant, wenn man auch grad vor einer Präsentation oder so vor einer stressigen Situation da mal reinfühlt und sich überlegt, okay also Floßstellung. Wenn man damit mal startet. Also kann ich hier wirklich bloß gestellt werden. Also wenn wir jetzt mal ehrlich sind, das Publikum besteht. Ziemlich sicher zu 100 Prozent aus Menschen, die auch schon mal in deiner Situation waren. Also jeder. Kann sich ja in den Redner hineinversetzen und weiß ja schon mal, oh wow, da hören grad alle zu, dass da ein gewisses Aufgeregtheitslevel ist und. Wenn du jetzt auch mal so in dich selber reinfühlst, denkst du ja auch nicht, ha, ha, der da vorne Öl verkackt. Also man hat ja immer so ein gewisses auch man fühlt ja irgendwie mit, ne? Also das ist ja schon mal so, denke ich, Punkt eins, also kann man wirklich bloß gestellt werden. Noch zu diesem Thema Angst vor Scheitern, also was bedeutet eigentlich Scheitern? Verlierst du zum Beispiel in wenn du jetzt ähm im späteren Job bist, verlierst du deinen Job, wenn du eine schlechte Präsentation hältst? Also wohl kaum und genauso auch wenn du von mir aus in deinem Kolloquium zum Beispiel ansteht und deine Bachelorarbeit verteidigen musst. Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass nur, weil deine Präsentation dein Kolloquium jetzt nicht megageil läuft, dass du deshalb äh dann nicht bestehst. Also die liegt circa bei null. Also da ist ja auch immer. Hat man ja auch einfach Empathie ja auch die Prüfer widmet und zum Schluss noch mal Thema auch Ablehnung. Also das ist ja so dein äh der dritte Punkt, was ich ja grad genannt habe, dass es oft zu diesen als Nervosität führt. Also auch da zu überlegen, wenn ich jetzt diese Präsentation hier tatsächlich verkacke, also. Wird man tatsächlich danach abgelehnt und wenn ja von wem und wenn dann wirklich Kommilitonen da sind, die sagen, oh Gott, das war ja so peinlich und die sich deshalb von dir abwenden, also dann kannst du auch froh sein, wenn wir eigentlich nicht mehr mit dir den gemeinsamen Weg gehen. Ja, so habe ich das tatsächlich auch selber noch gar nicht betrachtet, ne, wo das eigentlich so konkret herkommt, aber eigentlich sind das wirklich immer diese drei Themen. Und es ist auch einfach so die Situation, dass man sich ja nicht die ganze Zeit in einer Präsentationssituation befindet. Äh ich glaube, da komme ich dann später auch noch mal zu. Ähm da kann ich vielleicht direkt mal anknüpfen und zwar, was ich mir auch aufgeschrieben habe und eigentlich relativ dick und fett am Anfang ist, wirklich vergleicht dich auch nicht mit anderen. Also. Du bist für dich, du bereitest deine Präsentation vor und jeder ist individuell, äh jeder hat seine Stärken und Schwächen. Und du wirst eine individuell coole Präsentation hinlegen und jemand anders wird auch individuell, die eigene, coole Präsentation hinlegen. Und glaube davon sollte man sich auf jeden Fall lösen, wirklich so dieses okay, ich vergleiche mich jetzt mit äh Kommilitonen mit starken Kommilitonen, die vielleicht schon relativ gut präsentieren, aber wie du auch gesagt hast, Christine, es wird immer Leute im Publikum geben. Es wird immer Leute ähm geben, die da sitzen und das total mitführen können und auch selber diesen Nervosität selbst spüren quasi, weil jemand anders auch vorne steht und nervös ist. Auf jeden Fall und ich denke, das Wichtigste ist eigentlich, mitunter auch so deine innere Einstellung, also so dein Mindset wie du halt an die Sachen. Dran gehst, also das ist bei den Präsentationen superwichtig, äh auch bei Vorstellungsgesprächen. Also da auch einfach dir vorher vielleicht solche mentale Powersätze halt auch mal sagen, so von wegen ganz ehrlich, ich bin eine geile Sau und ich rocke die Scheiße. Also so richtig auch mal so übertrieben, ne und sie so denken, ey ich hab's drauf, weil ich habe mich drauf vorbereitet. Oder wenn das nicht so ist, dass du dann auch denkst. Wisst ihr was? Es ist mir eigentlich total egal und es wird jetzt grad eine richtige Bananenpräsentation, aber das ist okay. Also weil ich mich vielleicht nicht drauf vorbereitet habe, weil ich weiß. Es wird letztendlich nichts passieren und das finde ich auch immer noch mal, das gilt ja auch für ganz viele Situationen, sich vorher zu überlegen was ist denn dieses Worst-Case-Szenario? Also wenn jetzt diese Präsentation an die Wand gefahren wird und dann wieder was heißt, wirklich an die Wand gefahren was passiert denn dann? Und wenn du jetzt vielleicht denkst, oh Gott. Keine Ahnung. Ich habe jetzt dieses Kolloquium. Und wenn ich das nicht packe, dann packe ich irgendwie mein Studium nicht in Regelstudienzeit und wenn du dann in diese in diesen sag ich mal reinkommst, dann denk mal ein bissel weiter, dann überlege jetzt Standpunkt heute. Was für eine Auswirkung hat das auf mein Leben in zwei bis drei Jahren? Also spätestens dann. Wird das alles gar nicht mehr so schlimm, weil worst case? Okay, dann muss das Kolloquium wiederholen. Also mal davon abgesehen, dass, glaube ich, das fast nie vorkommt. Dann wiederholst du's halt, drei Monate später, ja und dann? Also irgendwann, wenn du 60 bist, denkst du dir bestimmt nicht, oh Gott, ich habe drei Monate länger damals hätte studieren müssen. Also dann immer noch mal so diesen langfristigen Blick, sage ich mal, einnehmen. Also grad die Power-Pose, die du auch angesprochen hast oder so das Mindset zu stärken, das hilft auf jeden Fall, also tatsächlich ist es auch was, was ich selbst auch schon angewendet habe. Das ist auch ein Tipp gewesen auch Bei meinem ersten Shop gab's auch einen ähm Teamlied, der das uns tatsächlich auch nochmal ja eingetrichtert hat sozusagen, da wo ich gesagt habe, das hilft, macht das. Denke auch vorher wirklich an was äh was Schönes, vielleicht auch an was Entspanntes, also das ist tatsächlich. Wie auch immer, ich kann's jetzt auch nicht genau wiedergeben, was das jetzt ähm wirklich biologisch bei uns ausmacht, aber es hilft auf jeden Fall, wenn du dich vorher wirklich nochmal in eine Pose begibst und dich stark machst, das einfach nur mal so fühlst, vorher reinfühlst. Ja, ich liebe ja diese Superman-Pose, was ich glaube schon mal erwähnt hat, wenn man sich wirklich so vorher hinstellt und dann so die Hände in die in die Hüfte und äh wie du gesagt hast, das Gehirn denkt sich dann irgendwie, oh okay, es ist alles okay, ich habe die Situation anscheinend voll im Griff. Also das ist tatsächlich. Erforscht und und das kann man ja auch auf Toilette machen. Also das musst du ja nicht vor vor allen Leuten machen, sondern du kannst dir wirklich ja alleine, ja. Nee, aber so was wie gesagt, das das lässt sich einfach umsetzen, indem du genau einfach mal ins Bad gehst, äh Tür zu machst und oder wenn du alleine irgendwie dein äh Büro hast, wo du weißt, Kollegen sind nicht da oder im Studium eben noch, dass du dann einfach diese Powerpose machst und in dem Zuge, was ich gleich noch mit hinterher den Tipp noch mit hinterhergeben kann, ist tatsächlich so die ersten grundsätzlich bereitet sich ja jeder ein bisschen anders vor, aber wenn du jetzt. Zu der Sorte gehörst, wo du sagst, okay, du möchtest eigentlich relativ frei sprechen, du hast jetzt nicht alles auswendig gelernt. Würde ich also ist meine Empfehlung, was man auch mal ausprobieren kann, ist wirklich die ersten drei bis vier Sätze. Wirklich gut vorzubereiten, dass du den Anfang findest, weil das ist oft ja so das Thema, dass man. Am Anfang super nervös ist, aber eigentlich, wenn man ehrlich ist, wenn jeder in sich noch mal reinhört. Nach ein paar Minuten hört das auf. Du bist dann vorne, das du kommst dann auch rein in das Thema, aber um den Faden für den Anfang zu finden, macht es wirklich Sinn, so die ersten drei bis vier Sätze vorzubereiten und auch das mache ich auch zu Hause laut vorzusprechen. Also hinzustellen, so wie die Präsentation wäre und dann laut aussprechen und so tun, wie wenn du wirklich ein Publikum vor dir hast. Das hilft ungemein, dass dies die ersten Sätze sitzen, die du sagen möchtest und dann kommst du auch in in diese Redeflow rein. Ich meine, das ist nichts anderes, was wir auch hier bei dem Podcast machen. Also wir schreiben uns ja auch ein paar Sätze für unser Intro auf. Ich denke auch, das ist eigentlich das A und O. Also das, also da ist ja auch wieder jeder anders drauf, aber ich persönlich brauche das auch, um selbstbewusst zu sein, muss ich vorbereitet sein für mich. Also dann gehe ich da halt auch schon selbstbewusster einfach rein. Und wie du auch gesagt hast, wenn man dann zumindestens die ersten paar Sätze so den Einstieg dann hat, dann kommt man irgendwann automatisch und sprechen. Und vielleicht hilft's auch, je nachdem, auch zu Beginn dein Publikum vielleicht ein bissel abzuholen, je nachdem, wie du halt so drauf bist, einen kleinen Ice Breaker oder so hilft ja auch. Halt manchmal und auch bei solchen Vorstellungsgesprächen zum Beispiel hat's mir auch immer geholfen, wenn ich einfach denke, das ist jetzt hier ein Kaffeeklatsch. Also ich unterhalte mich jetzt mit Menschen Ich habe eine Geschichte, die haben eine Geschichte, wir wollen gegenseitig was über uns erfahren und ich treffe mich, also klar, jetzt nicht wie mit meiner Freundin, aber ich treffe mich mit denen auf einen Kaffee. So da. Für sich selber wie im Kopf eine andere Atmosphäre zu schaffen. Das ja hat mir wirklich enorm immer geholfen so dieses mindset. Also nochmal so allgemeine Tipps auch. Wir hatten's ja schon gesagt vorbereitet sein. Früher da sein, so für dich selber auch grad, ne? Egal ob's beim Vorstellungsgespräch ist oder so Präsentation, ähm Technik-Check ab und so. Ich sage mal, das zählt ja so zu den Standards. Aber wenn du halt genau auch merkst, dass du dich von anderen Leuten so ein bissel machen lässt, dann kannst du ja sehr früh da sein, alles vorbereiten und dich dann aber, ich sage mal, separieren, ne? Ist egal, ob das jetzt vor Präsentationen oder von mir ist auch vor Klausuren oder so ist. Wenn du merkst, dir tut diese Energie von den anderen Leuten nicht gut, ne, weil. Es ist ja so, jeder Mensch strahlt eine Energie aus, manche haben halt eine eher gestresste Energie als andere in solchen Situationen. Sich davon dann auch zu lösen und dann setzt du dich vorher halt noch ins Auto oder gehst du aufs Klo, machst deine Superman-Pose, was wir schon gesagt haben und dann bist du einfach, bleib dann bei dir und dann kommst du halt erst kurz vorher sozusagen irgendwie raus, damit du da noch ja deine positive Energie sage ich mal immer noch beibehältst. Ja und jetzt gibt's vielleicht noch den oder die ein oder andere, die sich jetzt grad denkt, ja ist ja alles äh wunderbar, aber ich fange an, rot zu werden. Ich kann gar nicht mehr. Ich ich stehe da vorne dran und ich sehe irgendwie, mir wird schwungrig und ich fange an zu schwitzen und so. Das ist ja, gibt ja auch ein paar Personen, bei denen das so ein bissel ähm extremer ist. Was also ich muss jetzt sagen, ich gehöre nicht dazu, deshalb fällt's mir jetzt persönlich schwer, da mich vielleicht so extrem hineinzuversetzen, aber ich habe eine gute Freundin, die hat ja auch mal vorher Baldrian-Tropfen genommen, der das halt dann immer so ging und was da aus meiner Sicht auch helfen könnte, ist dieses es ist jetzt einfach so Strategie. Also wenn du da einfach stehst und du merkst. Okay, du wirst jetzt irgendwie rot und ist aufgeregt, einfach zu sagen, okay, es ist wie es ist, weil wenn du jetzt das einfach merkst, deine Hände werden schwitzig und wenn du dann ein Problem akzeptierst hast du eigentlich kein Problem mehr, weil du hast es akzeptiert. Und dann ist es so und dann ist es aus deinem Kopf draußen. Also das finde ich auch nochmal eine ganz gute SOS-Strategie, einfach zu sagen, scheiß drauf, es ist jetzt so. Durch, gut ist. Ja, ja, ist auch nochmal ein guter Tipp Ja ansonsten da haben wir ja auch schon mal eine Erfolge glaube ich drüber gesprochen, was man auch, ich sage jetzt mal, was man vor allen Dingen tun kann, wenn's dann doch ein bisschen heftiger wird mit der Nervosität, ist das äh Thema Boxbreaking. Mhm. Und zwar ist das ja eine eine Atemtechnik, da kannst du auch noch mal danach äh googeln, ähm aber das ist im Endeffekt so, dass du einmal komplett. Als wir so wie so eine Atemübung einfach komplett ausatmest und dann vier Sekunden einatmest, vier Sekunden den Atem hältst, vier Sekunden ausatmest und wieder vier Sekunden hältst Dann wieder vier Sekunden einatmest, also du atmest quasi wie in so einem Viereck kann man sich das vorstellen und das ist wirklich nachweislich, dass das den Puls runterbringt und ich kann es wirklich auch von mir selbst sagen. Es ist so. Ich habe das selber schon sehr oft auch gemacht. Ich hatte Bei mir persönlich gab's Zeiten, da war ich sehr wenig aufgeregt vor Präsentationen. Es gab dann aber auch mal eine Präsentation ähm bei mir. Das war damals eine Kundenpräsentation, die habe ich total versemmelt. Und das war so eine Situation, die hat mich plötzlich ziemlich zurückkatapultiert, sodass ich bei den nächsten Präsentation wieder plötzlich total aufgeregt war. Also das kam irgendwie so wieder hoch und ähm. Da hat mir das so krass geholfen. Also das kann ich wirklich. Absolut empfehlen und sich dann auch wie so visuell vorzustellen tatsächlich. Ich atme jetzt einfach im Viereck und du kannst wirklich du merkst, wenn du das. So vier Durchgänge gemacht hast, vier, 5 Durchgänge, dein Puls geht runter, du automatisch. Du kannst gar nichts dagegen tun, dass er runtergeht und das bringt einen wirklich in eine viel ruhigere Ausgangslage einfach wieder zurück, sodass du wieder klarer denken kannst und auch wirklich so dann die anderen Tipps anwenden kannst, dieses okay, es ist jetzt so und eigentlich, ne, es ist eigentlich gar keine Ablehnung gegen mich, was soll denn im schlimmsten Fall passieren? Also du kommst wieder in eine, mehr Klarheit einfach rein ähm klarzudenken. Also Boxspreasing bin ich voll der Fan von. Ich auch. Also das hilft mir auch, weil ich hatte auch schon die Situation. Also ich mag das immer nicht, wenn irgendwas Unvorbereitetes passiert und ich hatte das auch schon mal, dass auf einmal eine Person in den Call reinkam, wo ich nicht mit gerechnet habe, also jemand höheres sozusagen und in dem Moment, Ich weiß nicht, hat die Person die Kamera angemacht und ich dachte, huch. Der ist auch da so und dann war ich auch ganz kurz so aus dem Konzept, aber dann auch kurz dieses Mal für mich durchgeatmet sozusagen. Das hat mega geholfen und im Endeffekt, also ist ja wirklich egal, welches Level. Auch sag mal jemand, der zehn Stufen über dir ist, der hat auch einen Chef. Fast jeder hat einen Chef und die kennen das auch wiederum, wenn die irgendwas präsentieren müssen, sind die auch mal irgendwie aufgeregt. Also das ist halt auch allgemein, ich hatte es ja schon eingangs gesagt, etwas, wo ich dir auch mit an die Hand geben möchte. Versetz dich da auch noch mal so in diese in dieses mindset rein. Zum einen Es stört meistens niemand außer dich, also irgendwann ist jeder in seinem Leben schon mal nervös jeder weiß, dass man dann erst mal nichts dagegen machen kann und deshalb wird dir deshalb auch niemand einen Vorwurf machen. Außerdem macht's dich auch ein Stück weit sympathisch, weil die meisten Menschen haben halt Nervosität und Lampenfieber und dann sind die sogar auch manchmal froh, dass auch andere Menschen nicht perfekt sind. Man sympathisiert dann eigentlich auch automatisch und im den meisten Fällen bemerken das andere noch nicht einmal. Also. Ja, dass man selbst immer so eine ganz andere, also ganz andere Wahrnehmung andere wahrnehmen und da gibt's auf jeden Fall Haben wir jetzt ein Bündel an Tipps und ich meine, es gibt ja grundsätzlich noch auch viel, viel mehr. Ich meine, man kann auch für sich selber rausfinden, ne, was eine gute Technik ist, äh was vielleicht schon mal gut funktioniert hat und da wirklich auch dran festzuhalten. Und was am Ende einfach auch der Fall ist üben, üben, üben. Klar, die erste, zweite, dritte Präsentation, die du jemals vielleicht auch von einem größeren Publikum machst oder weil sie nicht vor deinen Studienkollegen äh später vielleicht im im Shop von dem Team da wird man immer aufgeregt sein und wie gesagt, das ist auch komplett normal und das wie du auch sagst, das ist das ist auch sympathisch, ne? Ich meine, wenn du dich da vorne hinstellst und sagst, vielleicht auch die Flucht nach vorne, so hey ähm boah ich bin ich muss jetzt gleich vorneweg sagen, ne, ich bin tatsächlich ziemlich aufgeregt vor der Präsentation macht's auch einfach total sympathisch und authentisch und am Ende die zehnte 11te zwölfte Präsentation wird dir dann auch. Wieder leichter fallen, also kommst dann du kommst da rein in dieses Präsentationsfahrwasser. Das finde ich doch jetzt perfekt Abschusswort. Wir freuen uns natürlich auch, bevor wir jetzt zu den kommen. Wenn du auch noch irgendwelche Tipps hast, ne, also dass du vielleicht auch sagst, ach Mensch, ich habe irgendwie auch voll mit Nervosität zu kämpfen gehabt und mir hat XYZ geholfen. Dann freuen wir uns natürlich auch mega, wenn du uns das mitteilst. Das teilen wir dann natürlich auch wiederum gerne dann in unseren Folgen ähm oder auch vielleicht dann mal mit einem Instagram Beitrag. Also von daher melde dich doch da auch sehr gerne bei uns. Da kommen wir jetzt auch zu den Key Take Aways von der heutigen Folge. Key take away Nummer 1 bereite dich vor, weil das hilft dir dann letztendlich, dich auch sicherer zu fühlen und da selbstbewusster in das Gespräch oder in die Präsentation reinzugehen. Nummer zwei. Denk auch an deine Körperhaltung davor. Also geh ruhig auch nochmal kurz auf die Toilette, gehen die Superman-Pose rein oder sprich auch noch mal mentale Powersätze wie ey, ich schaffe das. Nummer drei. Denke auch an das Worst-Case-Szenario. Was kann denn wirklich im schlimmsten Fall passieren, wenn du jetzt diese Präsentation oder das Vorstellungsgespräch an die Wand fährst. Und denkt da auch mal dran, welche Auswirkungen hat das auf mein Leben in zwei bis drei Jahre, weil spätestens dann merkst du, das hat eigentlich kaum Auswirkungen. Nummer vier, wenn du auch super aufgeregt bist. Mach vorher nochmal diese Box preasing, Atemübung, das hilft nachweislich deinen Puls runterzubringen und dich einfach zu entspannen. Und Key Take Away Nummer fünf, wenn du in der Präsentation im Gespräch bist und es läuft irgendwie total falsch. Denk an die, die ist so. Strategie, also einfach akzeptieren, du kannst es nicht ändern. Akzeptiere das Problem, weil dann hast du nämlich keins mehr. Und ganz zum Schluss, denk auch noch mal dran. Präsentieren oder allgemein in einem ins Gespräch gehen und da cool zu bleiben, das ist was, das kann man lernen, das ist eine Fähigkeit, die ist erlernbar. Übung macht den Meister, nur weil du's jetzt noch nicht kannst, heißt es nicht, dass du das nicht in ein paar Monaten oder in ein paar Jahren drauf hast. Genau, das war's dann von uns heute zu der Folge. Wir hoffen, die war super hilfreich für dich. Du konntest was für dich mitnehmen. Wie immer freuen wir uns natürlich. Von dir. Äh freuen uns. Music.

Feedback geben

Lass uns gerne wissen, wenn du Themenvorschläge für die nächste Folge hast! 😊
Ebenso freuen wir uns über Feedback, Lob, Kritik. Kontaktiere uns alternativ auch gerne über Instagram.

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts

2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona