Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

038 - Was du bei Feedback geben und nehmen beachten solltest

29.08.2022 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

Feedback geben und nehmen ist eine Kunst. Was es dabei in jedem Fall zu beachten gilt, erfährst du in dieser Folge.

Feedback - für Manche ein Geschenk - für Andere eher etwas wovor sie am liebsten davon rennen würden.🏃
In jedem Fall bleibt Feedback das man bekommt eine Wundertüte. 🎉

Wir sprechen in der Folge wie du am besten auf Feedback reagierst, aber auch was du beachten solltest wenn du Feedback gibst. ⚠️

An deinen Feedbacknehmer- als auch Feedbackgeber Kompetenzen kannst du auch schon jetzt im Studium arbeiten. Warum und Wie erfährst du in der Folge 💡😉



Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

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Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Wir sind Christine und Simone. Heute steht ein weiteres Evergreen-Thema an, würde ich sagen. Und zwar dreht sich die heutige Podcast-Folge um die, Kunst. Also ich denke, der Begriff ist hier schon zutreffend. Die Kunst, Feedback zu geben und auch Feedback anzunehmen. Und Evergreen Thema daher, dass einem das im Berufsleben auf jeden Fall immer wieder begegnet, also dass man Feedback erhält gefragt oder ungefragt würde ich mal sagen oder man auch zum Teil aufgefordert wird Feedback zu geben. Also daher hat das Thema aus unserer Sicht auf jeden Fall eine eigene Folge verdient, auch gerade weil du schon im Studium auch aktiv an deiner Feedbacknehmer und auch Feedbackgeberkompetenz arbeiten kannst. Und wie genau darüber sprechen wir gleich. Ja und wenn wir schon bei dem Thema Feedback sind, würden wir uns natürlich auch mega freuen, von dir Feedback zu bekommen. Ich weiß, man denkt sich ja oft, ach irgendeiner wird schon Feedback geben. Also grad bei diesen Aufrufen, kannst du doch bitte mal, ne, so dann denkt man immer, ja. Muss ich nicht sein, was macht schon mein Feedback jetzt hier irgendwie aus? Aber so ist es nicht. Also genau auf deine E-Mail, also von dir jetzt gerade, deine Worte auf deine Rückmeldung da warten wir, weil die hilft uns weiter, egal auch immer wieder Inhalt ist, ob. Positives Feedback oder auch negatives Feedback. Wir erklären dir ja dann gleich, wie du das dann praktisch uns schreiben kannst, was man nämlich beim Fe, geben ja dann auch beachten sollte und genau, wenn du dann direkt praktisch die äh Tipps heute von der Folge anwenden möchtest, dann freuen wir uns mega, halt über eine Mail von dir an Reality Check Studium at Gmail Punkt com. Ja und Ähnliches gilt auch bei der Bewertung und dem Abo bei Spotify oder Apple Podcast. Wir freuen uns, wenn du uns hier auch unterstützen würdest. Also auch hier, wenn du wieder denkst, ach was matschen meine Bewertungen oder mein Abo aus? Das macht superviel aus und bedeutet für uns wirklich die Welt. Also let's go, bewerte uns, schick uns eine E-Mail und abonniere uns. Schon mal vielen Dank dafür. Okay, nun wollen wir aber wirklich in die Folge starten. Also mit dem Thema Feedback ist das ja so eine Geschichte, sage ich mal, also von manchen ist das ja total gehasst von manchen geliebt und im Endeffekt ist es eigentlich auch immer eine Wundertüte, würde ich sagen. Man weiß nämlich auch nie, was man da so bekommt bei einem. Und es ist ja nicht nur oftmals auch für den einen oder die andere unangenehm, Feedback zu bekommen, sondern viele tun sich ja auch schwer Feedback zu geben, wenn man auch danach gefragt wird. Deshalb würde ich gerne mal starten und Simona dich fragen, wie das denn bei dir ausschaut, wie du das Ganze siehst und wie denn hier deine Erfahrungen sind zum Thema Feedback geben oder Nehmen beides oder nur eins davon. Uh ja ja also grundsätzlich meine Erfahrung jetzt so mal von von einer ähm oberen Perspektive gesehen ist tatsächlich, dass ich Feedback super wichtig finde und Ich glaube auch, dass ich mich. In meiner Entwicklung nur dahin jetzt so entwickelt habe, weil ich sehr viel Feedback bekommen habe und weil mir das einfach ungemein weitergeholfen hat. Mich weiterzuentwickeln oder auch meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und wenn ich zurückdenke an die Zeit, wo ich noch relativ wenig Feedback bekommen habe oder ja, wo es einfach noch nicht so. Wo's einfach nicht die Situation gab, dass ich viel Feedback bekommen habe, war ich eigentlich viel unsicherer. Ich wusste auch gar nicht so richtig ne was sind wirklich meine Stärken oder an was darf ich noch arbeiten? Also ich war da so ein bisschen sagst du auch so, ich war lost irgendwie auch so. Also ich habe mir halt selber überlegt, okay was sind denn so meine Stärken, aber, allgemein wirklich das Feedback auch Gespräche dann später mit ähm mit Vorgesetzten, die ich hatte. Das hat mir so, so viel geholfen. Mich einfach weiterzuentwickeln und da wirklich dann auch konkret an an Punkten zu arbeiten, die bei mir noch ein bisschen ausbaufähig waren. Ja, von daher finde ich das Thema super, super wichtig. Und hast du auch aktiv nach Feedback gefragt zu dem Zeitpunkt schon damals? Das habe ich tatsächlich erst später gelernt, dass ich das eigentlich auch machen darf und soll und kann. Ähm am Anfang habe ich mich nicht wirklich getraut. Ich weiß nicht, ich hat's auch einfach nicht. Aufm Schirm oder mir hat es eigentlich ja auch keiner gesagt, so hey, frag mal nach Feedback. Das kam dann erst später, ähm ja, so im Zuge, dass ich einen äh ziemlich coolen Vorgesetzten hatte, mal eine gewisse Zeit lang und. Gemerkt habe, dass er mich halt total empowert hat und ähm ja, mir da auch, sehr gutes Feedback gegeben hat, also wirklich so was kann ich gut, aber was darf ich eben auch noch verbessern, an was kann ich noch arbeiten und das war ja das war wirklich Gold wert und dann bin ich auch erst so in die Schiene reingekommen. So hey, ja, ich kann ja mal auch mal nach Feedback fragen. Ja. Ich würde's vielleicht gerne nochmal so ein Dateien nach Feedback bekommen und Feedback geben und würde gleich gerne auch starten mit dem Feedback bekommen. Was Also man sagt ja auch, oh Feedback ist ein Geschenk, ne, also es gibt ja unterschiedlichste. Meinungen zum äh zum Thema Feedback. Ich finde auch, dass es dann ein Geschenk ist, wenn der Feedbackgeber es halt richtig macht und da es halt sage ich mal so bitte die Schwierigkeit. Also zum einen ja, sehe ich das genauso. Es ist mega gut, wenn man Feedback bekommt, wenn's halt einfach äh ja gut drüber gebracht wird. Mhm. Ich denke aber auch, dass man immer, so ein bissel im Hinterkopf behalten muss, wenn man Feedback bekommt und vielleicht ist das Feedback auch nicht so gut oder es ist man hat vielleicht Probleme damit, dass ja auch immer der Feedbackgeber eine Intention hat. Also vielleicht hat man Glück und. Äh der eigene Leinmanager, der Laienmanagerin möchte dich auch wirklich so empowern und möchte, dass du dich weiterentwickelst. So war das ja auch bei dir der Fall Simona. Und dann hat er praktisch da auch die Intention, dich da irgendwie, ne, dass du dadurch wachsen kannst. Es gibt aber vielleicht auch Kollegen, also auch in in anderen Abteilungen. Also jeder Mensch hat ja sehr unterschiedlich und hat, wie gesagt, auch Intention und vielleicht sagt dann auch ein Kollege zu dir, Mensch, also ich finde, du bist immer zu ruhig. Mich stört das irgendwie, dass du deine Meinung nicht so äußerst als Beispiel. Kann aber vielleicht daran liegen, dass die Person, selber gerne sich vielleicht manchmal mehr zurücknehmen möchte und es nicht so kann. Also das sind ja auch oft so eigene, man erwartet ja auch oft von anderen Personen das. Man irgendwie selber eigentlich einbringt oder so unterdrückte Wünsche, da spielen ja auch oft äh Menschen sind ja komplex, sage ich mal äh verschiedene Themen mit rein. Deshalb ist es mir auch nochmal wichtig, dass man ja, wenn's Feedback gut ist, ist es ein Geschenk, aber das auch nicht jedes jedes Feedback ein Geschenk ist und dass ich das auch in Ordnung finde. Auch nicht immer sozusagen anzunehmen. Mhm. Und. Dass man dann auch lernt, Abstand zu nehmen. Also sie führt bei jedem Feedback, egal wie das ausfällt, immer erst mal einen Schritt. Zurück sozusagen gehen, wie so die Situation von außen betrachten und sich dann zu überlegen. Wie man drauf reagiert und wenn man in dem Moment grad nicht klarkommt, weil das vielleicht auch überfordernd ist, dann ist es auch total okay zu sagen, du. Danke, ich lasse es erst mal sacken und dann komme ich dann noch mal wann anders drauf zurück. Mhm. Ja, ja finde ich auch gut, dass du das nochmal ansprichst, weil wie du auch sagst, das muss auch nicht. Es kann aus einer guten Intention kommen, es kann auch aus einer nicht so guten Intention kommen, es kann auch einfach sein, dass der Feedbackgeber oder Geberin. Ist nicht gut verpacken kann, ne, also dass es dann doch zu ähm subjektiv oder oder nicht sachlich genug auch formuliert war, aber die Intention eigentlich trotzdem gut gemeint war, also da gibt's super viel Nuancen, aber ich würde auch sagen Man muss es nicht immer annehmen. Ich sage mal, wenn man, wenn man jetzt sage ich mal die Größe besitzt oder auch die Stärke besitzt zu sagen, okay du. Du nimmst es erstmal so auf, du machst jetzt kein Fass auf und dehnst es irgendwie, also kommst jetzt dann in eine Diskussion oder lehnst es irgendwie ab, würde ich tatsächlich dazu raten auch einfach immer das anzunehmen. Ne und dann also nicht anzunehmen, in dass du es wirklich für dich umsetzt, sondern einfach zuhörst ja quasi dich bedankst und dann einfach ja für dich im Nachhinein entscheidest Ist es jetzt wirklich was? Ähm muss ich dadran arbeiten? Es kann auch sein, dass dass du das erstmal zurückstellst und vielleicht sagt das drei bis vier Monate, keine Ahnung, fünf, sechs Monate noch mal ein anderer Kollege und ein anderer Kollegin und dann erinnerst du dich vielleicht auch dran? Denkst du, hm, war vielleicht doch irgendwie was auch dran? Da gibt's Überschneidungspunkte. Vielleicht sollte ich da wirklich auch noch mal mehr reingehen. Auch wenn's ein bisschen unangenehm ist, weil das vielleicht ein Thema ist, wo du sagst, oh Das das ist dir eigentlich wichtig und alle sagen jetzt, du bist da nicht so gut drin oder so, dann ist es ja schon so ein bisschen auch äh kann ja das Ego auch ein bisschen angreifen, aber, genau, grundsätzlich bin ich da bei dir. Es muss nicht immer nur gutes oder gut gemeintes Feedback sein, was man bekommt. Deshalb glaube ich, ist es da auch ganz wichtig, dass man sich da jetzt nicht so. So Daunen also ich glaube das ist auch oftmals, wenn, das habe ich jetzt schon mehrfach gehört, wenn Leute so Ideen präsentieren oder so, ne, dass das dann halt auch immer sagt, ah ich habe so das Gefühl, du drängst dich auf in den Mittelpunkt oder ähm ne, dann kommt dann vielleicht, wie gesagt, weil die Person damit vielleicht auch nicht so ganz klar kommt oder so, das heißt jetzt nicht, dass du dich irgendwie deshalb ändern musst, aber ich fand das sehr gut, was du gesagt hast, Simone, dieses Zuhören und Aufnehmen. Also das finde ich immer super und in dem Moment auch, ich sage mal, die Beobachtung von dem anderen zu akzeptieren, weil im Endeffekt ist das eine Beobachtung vom anderen. Und das ist ja dann auch seine Beobachtung und das ist ja dann seine Empfinden und das ist auch immer okay zu akzeptieren und stelle da auch ruhig Rückfragen, wenn dir was unklar ist. Und fasst das dann auch gerne nochmal zusammen. Also dass du sagst okay. Ich jetzt richtig verstanden, dass so also das sind jetzt die Themen, die dir aufgefallen sind. Also dann fängt auch die andere Person. Noch mal an, so bissel zu reflektieren, merkt vielleicht auch, ja okay, hört sich jetzt eigentlich komisch an oder das ist auf jeden Fall immer gut, dieses Zuhören, Aufnehmen, Rückfragen stellen, zusammenfassen, dich nicht zu rechtfertigen. Und dann sacken lassen und dann halt irgendwann später nochmal zu sagen, ey danke oder ich find's auch in Ordnung zu sagen. Habe mir jetzt wirklich darüber Gedanken gemacht. Ich habe mich lange damit beschäftigt. Ist es deine Wahrnehmung, dein Empfinden? Aber da kann ich dir jetzt in dem Fall tatsächlich nicht beistimmen. Tut mir leid. Und das ist auch okay. Ja. Ja, ich äh finde es auch genau, auch was du gesagt hast, nochmal die Rückfrage zu stellen, dass auch noch mal in eigenen Worten zusammenfassen, weil Man kommt ja so schnell immer in so einen Senderempfänger. Gerade wenn's dann um Feedback geht, dann ist es wirklich so hilfreich, nochmal das in eigenen Worten zusammenzufassen, weil nicht dass du das dann am Ende. Nochmal falsch aufnimmst, als es eigentlich der Feedbackgeber oder Geberin eigentlich gemeint hat, ne und das dann wirklich nochmal klarzustellen. Ja, finde ich auch noch mal gut. Und was ich äh was ich wichtig äh. Dennoch wichtig finde ich, weißt du, vielleicht haben wir da auch eine unterschiedliche Meinung zu, aber es ist trotzdem zu bedanken. Ich finde das schon also selbst wenn's vielleicht auch erstmal im ersten Moment kritisch ist, ich glaube, ich würde trotzdem mich auch immer bedanken, weil die andere Person sich ja offensichtlich auch die Zeit genommen hat, auf einen zuzugehen und da was zu formulieren oder äh den Mut vielleicht auch hat und gesagt hat, jetzt gehe ich mal auf die Person zu, ne als jetzt gar nichts zu sagen. Dann ist es eigentlich auch ähm schön, sich dafür zu bedanken. Da muss ich immer die Story denken. Das habe ich doch schon mal glaube ich irgendwann Erfolge erzählt einem Praktikum, wo mir auch eine Feedback gegeben hat und ich mich bedankt habe und die dann noch zu mir gesagt hat und für Feedback, Und ich dachte mir so, okay, ähm sehe ich aber auch so wie du, Simone, also ist ja wirklich so, dass das ja auch Mut. Erfordert, also grad auch wenn sich dann auch jemand Gedanken drüber macht und so. Ja, von daher finde ich auch Gedanken auf jeden Fall. Man kann ja immer noch im Nachhinein sagen danke, aber sehe ich halt trotzdem nicht so, aber trotzdem Merci. Genau, wollen wir dann zu der zu der Sicht switchen Feedback zu geben? Ja, gerne genau, also Feedback geben ist ja genauso ähm wichtig und ist ja quasi auch die andere Seite. Jetzt haben wir ja schon so grob. Davon sage ich mal mit abgefrühstückt. Was ich aber da auch wichtig finde, ist eigentlich, ja, ganz viele Aspekte, aber sich zum einen eben auch zu trauen, auch gerne mal, ja, Feed in die Feedback-Geberrolle auch mal zu schlüpfen und das auch mal auszuprobieren, vielleicht auch Nicht unbedingt, wenn du gefragt wirst, sondern sich das auch mal vorzunehmen nach einer Projektarbeit im Studium oder vielleicht in einer Zweierarbeit mit einer Kommilitonen Kommilitonen zusammen oder dann auch später im Shop für eine direkte oder direkten Kollegen. Da auch den Mut auch mal zu haben und zu sagen hm du formulierst da vielleicht du vielleicht auch mal was ganz besonderes herausstellen willst, auch eine Stärke mal spiegeln möchtest. Und auch das vorzubereiten. Also ich glaube, das das steht eben auch so mit am Anfang wirklich ein ein Feedback auch nicht mehr so. Zwischentür und Angel, das finde ich tatsächlich auch zu schade, mal eben so in der Tür mal zu stehen zu bleiben, so ey ja, ne, irgendwie also mal ein Lob kann man schon mal so zwischen Tür und Angel, aber wirklich so ein konstruktives Feedback auch. Vorzubereiten, sich tatsächlich mal auch in Ruhe mal hinzusetzen bei Gedanken dazu aufzuschreiben. Das finde ich ähm finde ich wichtig, wenn's grad so um konstruktives Feedback auch geht. Ich finde es auch vor allem wichtig, wenn man Gebeten auch wird. Also ich hatte es auch schon öfters, dass ne, also ich glaube, das hat man ja meistens im Job, dass er dann auch oft gefragt wird, ey, ich würde mir aufräumen, wenn du dir, ne, mal bissel was überlegst, mir Feedback gibst und dass man das dann auch ernst nimmt, wenn auch schon jemand fragt stimmt. Dass man sich drauf vorbereitet und dann auch so konkret wie möglich das anhand von einer Situation dann auch Also da hilft dann auch, das hilft auch bei anderen Themen diese Starmethode, also. Das ähm kannst du dann auch mal googeln. Da gibt's ganz viele Beispiele dazu. Im Endeffekt geht's eigentlich dadrum, dass man's einfach konkret anhand von einem Beispiel. Feedback gibt es jetzt eigentlich die Zusammenfassung. Und was auch super super wichtig ist, weil ich hatte das mal, das fand ich ganz übel, da habe ich mal selber Feedback bekommen, Da hat dann jemand äh mir Feedback gegeben zu einer Situation, die zehn Monate zurücklag und ich dachte mir echt, ist das dein Ernst? Also so hä? Also so ja damals vor zehn Monaten war ja XYZ und dachte ich mir auch, ja aber dann. Dann sag's mir doch zeitnah, also so was soll ich denn jetzt damit anfangen? Vor zehn Monaten so. Weißt du, also das finde ich halt. Ja, das finde ich komisch, das finde ich ähm kann dann auch hilft denn an der Person in dem Fall meistens dann auch schon gar nicht mehr. Also da auch schauen, wenn du ein Beispiel nimmst, klar kann man vielleicht mal sagen, das hat sich auch schon mal gezeigt an der und der Situation aber im besten Fall dann auch zeitnahe Situation, Feed. Zu sagen. Ja, absolut. Also grad diese äh das zu konkretisieren. Megawichtig, weil dann hat auch die andere Person nämlich auch die Möglichkeit, dass für sich auch wieder in den eigenen Worten so zusammenzufassen oder besser aufzunehmen auf jeden Fall. Und ich meine, gut, ganz klassisch kennt man ja auch die Sandwich-Methode und was ich aber auch gut finde, sich bei Feedback auch wirklich nochmal konkret. Zu überlegen, ne, was sind jetzt auch nicht nur die Stärken, also. Sollte man auf jeden Fall, dazu sollte man sich auf jeden Fall auch was überlegen und das auch mit aufnehmen, aber ich find's auch grad eigentlich mega cool und mutig und hilft der anderen Person eigentlich auch noch mal mehr weiter, wenn man sich konkret auch noch mal überlegt. In welchem Bereichen oder bei welchen Themen könnte sich die Person einfach noch weiterentwickeln? Das muss jetzt nicht eine Schwäche oder als Schwäche deklariert werden, sondern so hey. Da hast du schon einen echt guten Aufschlag gemacht und ich glaube, da ist noch mehr drin, ne? Da könntest du zum Beispiel noch mal mehr reingehen oder noch kommunikativer werden oder ne, wie du auch gesagt, der letzten Projektarbeit hättest du aus meiner Sicht, man kann ja auch mit solchen Wörtern so ähm für mein Empfinden oder aus meiner Sicht, das das schwächt's dann immer noch mal so ein bisschen ab, dass du zum Beispiel ruhig auch noch ein bisschen mehr die Updates deines Projektes kommunizieren können, also dann einfach sehr konkret und ja also ich finde so was halt megahilfreich, weil genau das sind ja die Punkte, an denen man sich dann auch weiterentwickeln kann, ne, wenn im Laufe der Zeit. Auf jeden Fall und wir hatten ja auch eingangs gesagt, dass du das ja auch schon im Studium kann ist. Wir wollen ja immer diesen die Brücke schlagen vom zum Studium und grad bei so einer Gruppenarbeit und die steht ja immer wieder an und du wirst auch danach, das hatten wir auch schon mal beim Thema Vorstellungsgesprächen ziemlich sicher auch gefragt, gab's irgendwie schwierige Situationen bei Gruppenarbeiten im Studium, wie bist du damit umgegangen und damit du dann da nicht also im besten Falle auch nicht lügst, sondern tatsächlich erzählst, wie's war und da auch am besten Erfolgsstory hast, kannst du genau damit schon mal üben und kannst dann auch erzählen, weil es wird bei jeder Gruppenarbeit Probleme geben, safe. Wie du damit umgegangen bist, nämlich, dich hat etwas gestört und du hast dann auch die Person vielleicht drauf angesprochen und Feedback gegeben und das ist was zum Üben und dabei bitte bitte drauf achten, die Simone hat's ja auch grad eben schon mal gesagt, wie du's formulierst. Also erst im ersten Step immer so deine eigene Wahrnehmung schildern, also zum Beispiel ich habe beobachtet oder mir ist aufgefallen, dass du dich sehr zurückgezogen hast vielleicht während der Gruppenarbeit und nicht oft gekommen bist zu den Terminen oder so. Zweitens Wirkung erläutern, so das wirkt auf mich so. Das wirkt auf mich so, als wenn du eigentlich gar keine Lust auf die Gruppenarbeit hast, als wenn dir die Note vielleicht egal wäre und dann, was ist dein Wunsch, ne? So, formulieren. Also ich würde mir wünschen, dass du halt auch deinen Beitrag bringst. So wie könnte der denn aussehen? Wie finden wir eine gemeinsame Lösung? Und das hilft dir in der Gruppenarbeit. Du übst dich beim Feedback geben und du hast gleich eine perfekte Situation, die du bei deinem Vorstellungsgespräch schildern kannst. Von daher Win-Win. Ja äh voll gut, dass du's auch angesprochen hast. Das hatte ich nämlich auch bei mir stehen. Ähm dass du nämlich, Ende auch, also grad wenn du das auch schon im Studium praktizierst, auch wenn du das nach vorne weg. Ähm das hatte ich nämlich auch noch aufgeschrieben, grad wenn du eine größere Projektarbeit hast, wo auch mehrere Leute von dir involviert sind, also wo ihr vielleicht zu fünft oder zu sechst seid, ist es auch immer mega cool, noch mal so ein Retrospektiv. Runder zu machen. Also da geht's dann wirklich auch da drum, ne, dass ihr euch nochmal hinsetzt und wirklich äh drübergeht, so was lief gut, was lief weniger gut, was hat jeder einzelne auch gelernt, welche Stärken konnte jeder einzelne Person besonders ausspielen, also das ist auch so schön auch oft einfach mal von anderen. Ja auch gutes Feedback zu hören. Ich meine ganz ehrlich, wer hört nicht gerne gutes Feedback und ja? Da jetzt auch noch mal die Brücke zu schlagen, weil ich finde, das kannst du dann auch super für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche nutzen das ist ja wieder das Thema Eigen- und Fremdwahrnehmung. Du wirst ja wirklich sehr oft gefragt, ne, was sind deine Stärken? Gut, vielleicht nach Schwächen wird jetzt nicht mehr so oft gefragt, aber vielleicht wird gefragt, was sind deine Entwicklungsfelder und dann kannst du das wirklich echt und authentisch wiedergeben, weil du dann einfach, Feedback von anderen bekommen hast, sondern wirklich ganz genau, auch offen und ehrlich sagen kannst, hey, ich habe schon von, X-Personen, die haben mir immer wieder gesagt, ich bin super darin, das und das zu tun, wo ich mich noch weiterentwickeln darf, ist, ne, vielleicht in mein Präsentationsskills noch ein bisschen mehr da mich da drin zu üben und dann dann ist das auch nichts, was du dir aus den Fingern saugen musst, sondern weil du einfach ja echtes Feedback schon bekommen hast und das finde ich. Wie du gesagt hast, eine Win-win-Situation eigentlich? Das ist super stark. This is avanced. Also das ist richtig richtig cool, weil dann helft ihr euch letztendlich gegeneinander, also ne, also untereinander, nicht gegeneinander. Ihr arbeitet, hilft euch gegenseitig so aber jetzt, weil. Ihr dann ja auch das Feedback vielleicht bekommt, okay, präsentieren war jetzt nicht so, aber dafür danke dir, dass du uns komplett die ganze Koordination hier durchgeführt hast, ne, das ist vor deiner Stärke und das hilft dir dann auch nochmal, wenn du dir vielleicht selber auch unsicher bist, in welche Richtung es mal gehen soll oder so, dann nachm Studium. Hilft dir dann ja auch noch mal anhand von deinen Stärken. Dann auch zu merken, ah okay, du bist eher so's Organisationstalent und du hast jetzt schon mehrfach gehört, präsentieren ist. Man muss immer irgendwie präsentieren, deshalb ne, ist das natürlich ein wichtiges Thema, aber dass du dir dann vielleicht keinen Job aussuchst. Wo das vielleicht nur 100 Prozent dann der Fall ist. Genau, ja. Also es hat wirklich äh man kann dieses Feedback wirklich dann auch für ja äh sehr viel weitere Themen wiederverwenden und deshalb finde ich's auch noch wichtig, das noch so als äh, das auch zu notieren und zwar auch so zu notieren, dass es immer griffbereit hast, weil so ein Feedback Das. Kommst du ja jetzt nicht jeden Monat ähm und das ist auch mal cool für deine eigene Entwicklung auch zurückzublicken, hey, wie habe ich mich die letzten zwei, drei Jahre denn entwickelt? Also notier dir wirklich das Feedback liegst dir vielleicht auch, digital ab, weil dann hast du wirklich so, wo du weißt, okay, da kannst du auch nachschauen, ähm da kannst du noch mal reingehen oder auch konkret dran arbeiten, wenn du selber sagst, hey, ich habe aber Bock, in dem und dem Bereich nochmal besser zu werden oder das nochmal auszubauen, ja, dass du einfach so, Nochmal rein in deine Notizen gucken kannst. Ja und ich denke, dann haben wir's eigentlich auch schon für die Folge. Oder hast du noch Punkte, Christine? Ich denke, da haben wir schon das ganz Wichtige auf jeden Fall abgedeckt und jetzt kommen wir ja wie immer noch mal zu den Key Takeaways. Nummer eins. Wenn du, bekommst, dann denk an den Ablauf, Zuhören, Aufnehmen, Rückfragen stellen und fasse das Feedback auch nochmal in deinen eigenen Worten zusammen. Du musst auch nicht gleich drauf reagieren, wenn es eher negatives Feedback ist. Also lass dir ruhig auch Zeit, das Feedback aus der Vogelperspektive zu betrachten und überlege im Nachgang, ob du das Feedback auch annehmen möchtest. Nicht jedes Feedback ist ein Geschenk und deshalb kommt nun auch Key Take Away 2 und zwar wenn du in der Rolle bist Feedback zu geben bereite dich gut drauf vor, gerne auch nach der Star-Methode achte auch drauf, dass du zeitnah sachlich und nachvollziehbar, am besten mit Beispielen dein Feedback gibst und achte auch auf dein Wording und schildere dein Feedback auch gerne mit Ich-Botschaften. Und Key Take-away Nummer drei. Denkt dran, nutzt auch jetzt schon die Zeit im Studium, dich im Feedback geben und nehmen zu üben, zum Beispiel auch im Zuge von Gruppenarbeiten. Ja, wir hoffen, dass du ein paar positive Impulse für dich mitnehmen konntest. Ähm teil dir. Music.

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2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona