Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

048 - Neu im Job und du kannst gefühlt nichts?

07.11.2022 19 min

Zusammenfassung & Show Notes

Du bist neu in den Job gestartet und hast das Gefühl, dass du eigentlich nichts kannst. Du fühlst dich wie eine Mogelpackung? Wenn du dieses Gefühl kennst, dann hör rein und erfahre wie du damit am besten umgehen kannst. 

Du hast es geschafft. Du konntest im Vorstellungsgespräch mit deinen Fähigkeiten überzeugen und startest jetzt in den neuen Job oder auch ins Praktikum. 💃🕺

Doch die Freude verfliegt schnell, weil dich das Gefühl beschleicht, dass du eigentlich gar nichts kannst. In Meetings verstehst du nur Bahnhof und die Prozesse und Tools kennst du nicht. Du hast das Gefühl hier nicht hinzugehören und eine "Mogelpackung" zu sein.😳 😱

Die wichtigste Info vorab:  Mit diesem Gefühl bist du nicht alleine!
Wie du damit umgehen kannst und warum es gar nicht schlimm ist, direkt im Job durchzusteigen, darüber sprechen wir in dieser Folge. Hör also rein 🗣👂

Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

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Deine Simona & Christine! 


Transkript

Music. Wir sind Christine und Simone und die heutige Folge haben wir einem Gefühl gewidmet und zwar einem tatsächlich recht unangenehmen Gefühl, das aus unserer Sicht aber relativ häufig vorkommt, wenn man in den Job, aber auch ins Praktikum oder die Werksstudententätigkeit startet. Nämlich das Gefühl eine, ich nenn's jetzt mal Mogelpackung zu sein. Also wer von euch kennt die folgenden Situation? Hat sich beworben, hat natürlich auch entsprechend seine Fähigkeiten in der Bewerbung dargelegt und konnte auch im Vorstellungsgespräch überzeugen und ist nun endlich in den Job gestartet, Also gibt eigentlich nur Gründe, total happy zu sein und dann kommt dieses Gefühl und man denkt sich, oh Gott, ich weiß, eigentlich gar nix. So, du verstehst die Abkürzung nicht, du kennst die Tools nicht, die verwendet werden und in den Meetings sitze da und verstehst eigentlich nur Bahnhof. Sprich, du hast das Gefühl, du kannst nichts und du gehörst hier einfach nicht hin. Fühlt sich also wie eine Mogelpackung. Auch wenn dieses Gefühl natürlich alles andere als angenehm ist. Sind wir uns sicher, dass es sehr, sehr viele kennen und zwar nicht nur unbedingt Studenten, die ins Praktikum starten, sondern auch Berufsanfänger, aber auch Berufserfahrende, die innerhalb ihrer Karriere den Arbeitgeber wechseln Also keine Sorge, not alone, auch wenn das oft so scheint, weil darüber wird leider, muss man sagen, immer noch kaum gesprochen. Und das wollen wir ändern mit dieser Folge. Genau für dieses Gefühl, was jetzt Christina auch schon beschrieben hat, gibt's auch einen Fachausdruck und zwar, dass im Postersyndrom oder auch auf Deutsch Hochstaplersymptome oder Phänomen. Also kann sein, dass ihr das trotzdem schon mal irgendwo über den Weg gelaufen, und. Es betrifft tatsächlich einfach einen Großteil der Menschen, also viele Menschen stellen auch in gewissen Phasen ihres Lebens auch wirklich immer wieder die eigene Arbeit in Frage und, Man kann eigentlich schon fast sagen, dass es auch bis zu einem gewissen Maß auch schon Normales oder fast zur Normalität gehört, dass das eben auch passiert. Und was ich noch interessant finde oder auch wichtig finde, mit anzusprechen, dass das dieses Hochstapler-Syndrom, nicht nur Frauen betrifft. Man könnte jetzt meinen, dass es vielleicht eher Frauenthema ist, sondern auch Männer, also wirklich Frauen und Männer gleichermaßen. Wie du jetzt auch schon gesagt hast. Ich glaube, es konnte bisschen drauf an, in welcher Bubble man unterwegs ist, ob man schon mal was davon gehört hat oder viel darüber hört. Ich zum Beispiel habe das Gefühl, dass es doch immer mehr auch dadrüber gesprochen wird, zum Beispiel auch auf LinkedIn habe ich das jetzt schon öfters gesehen, dass das auch immer mal angesprochen wird, aber es ist auf jeden Fall sehr weit verbreitet und. Ich glaube du und ich, wir kennen's auch. Ja, auf jeden Fall und was halt einfach wichtig ist, dass. Es geht einfach jedem so, ne. Also erstmal dieses wirklich man ist damit nicht alleine und wenn du das Gefühl auch kennst, dass du jetzt nicht denkst, oh Gott, ich kann auch mit niemandem sprechen drüber, weil äh das ist ja total peinlich, das irgendwie auch auszusprechen. Weil im Endeffekt ist das ja so, dass das, was du jetzt gerade an der Hochschule. Also ich glaube, das ist irgendwie wichtig, sich mal so bewusst zu machen. Wirst du, Also ich weiß nicht, wie wie du das siehst, aber ich denke, 90 Prozent mindestens wirst du danach nicht anwenden können. Ich sehe das so Hochschule und auch Schule wie so Stationen im Leben, immer so als Türöffner. Also du gehst in die Schule. Ja, ein paar Sachen sind ganz nett, was man da lernt, aber eigentlich kannst du damit auch der Hochschule nicht viel mit anfangen. Du brauchst das halt nur als Türöffner, um zu studieren äh zu können und genauso brauchst du halt dann diesen Hochschulabschluss als Touröffner. Für die Arbeitswelt, aber dass du jetzt dein Leben lang sozusagen drauf vorbereitet wirst, also so inhaltlich und dann startest du endlich durch, man denkt das ja irgendwie, ne? Das sind so, jetzt bin ich total ausgestattet, ne, mit lauter Skills Und dann stehst du halt da und merkst halt hä? So das ist ja alles ganz anders. Das muss man sich einfach bewusst sein. Also ich glaube, dann kommt auch der Schock erst. Weiß. Ja genau. Ich glaube, das ist wirklich auch äh der erste Anfang eigentlich auch, also quasi mit dieser Erwartungshaltung auch reinzugehen. Also ich würde. Jetzt auch heute so, wie ich jetzt hier sitze mit dir und dem Podcast aufnehme, würde auch sagen, ich habe während meinem Bachelorstudium. Eigentlich nichts gelernt. Und während dem Masterstudium habe ich schon viel fachlichen Input gelernt, aber es war genauso, wie du gesagt hast, ich. Konnte's nicht also Tag 1 hat angefangen. Ich habe nichts davon angewendet in dem Sinne, was ich aber eher finde, was man, was ich entwickelt habe, sind eher eben Fähigkeiten, also so ne, Thema haben wir ja auch schon mal Folgen drüber gemacht zum Thema Teamarbeit oder Selbstorganisation, Zeitmanagement et cetera. Aber diese fachliche, also dass ich jetzt wirklich sagen konnte, ah ja, Tag drei, jetzt geht's hier um was weiß ich, Ich habe ja im Master äh Marketingmanagement studiert. Geht's jetzt hier irgendwie um Onlinemarketing. Ich kann jetzt hier genau das so 1 zu 1 anwenden, war halt nie der Fall, weil's einfach ein eine ganz andere. Es ist einfach ja ganz Atmosphäre irgendwie. Ich weiß gar nicht, wie man das beschreibt eine ist halt die Theorie und das andere ist halt die Praxis. Das eine ist halt dieses allgemeine Blabla und dann ist es halt einfach ja in der Praxis anders und man muss halt auch dazu sagen dass es ja auch in jeder Firma unterschiedliche Prozesse gibt, Abläufe, es gibt verschiedene Griffe. Es werden verschiedene Tools verwendet. Also selbst wenn du jetzt sagst, ah, ich habe jetzt extra vorher mich mit. I don't know. PowerPoint auseinandergesetzt oder mit Teams oder ich weiß es nicht und dann gibt's sogar Slack und dann gibt's irgendwie Wenn andere Tools verwendet nur mit Google gearbeitet das ist total unterschiedlich und in jeder Company gibt's halt also das wird dir auf jeden Fall begegnen, verschiedenste Begrifflichkeiten und halt Abkürzungen und schon allein da muss man sich reinfinden, auch für Projektmanagement zum Beispiel gibt's verschiedene Prozesse, also im Endeffekt. Das ist auch der Grund, warum wir diesen Podcast hier auch machen, ist es halt nun mal so, dass du in der Hochschule. Viele Sachen lernt sie aber halt nichts mit der Realität zu tun haben und deshalb machen wir diesen Podcast und nennen ihn ja auch weil's dann halt später im Job einfach auf ganz andere Sachen ankommt und das kannst du ja aber auch als Chance sehen. Wenn du vielleicht Probleme hattest mit der Struktur in auch in der Hochschule oder du hast vielleicht nicht so die allerbesten Noten gehabt oder Irgendwie warst du vielleicht in Marketing nicht so gut oder in Controlling, aber das alles heißt halt auch danach einfach nichts. Also das ist. Immer ein neuer Start. Genau wie ein weißes ja genau richtig genau. Also es ist wirklich so wie du gesagt hast man man geht so diese Strecke, diese Bewerbung, dann kriegt man die Zusage, dann hat man den Arbeitsvertrag unterschrieben und dann. Fängt's eigentlich erst mal so noch mal neu an, dann ist es echt so ein weißes Blatt Papier. Was ich auch noch quasi sagen möchte, ist, dass es auch. Gut so. Also man ja, ne? Man kommt jetzt aus dieser Perspektive, oh ich weiß nichts, bin bin ich eine Mogelpackung? Wann fällt es jetzt auf, dass ich jetzt vielleicht Vorstellungsgespräch. Vielleicht übertrieben jetzt jetzt fliegt's auf, weil eigentlich weiß ich irgendwie gar nichts zu dem Thema. Also da kommen ja ganz viele solche Gedanken aber das aus einer anderen Perspektiv also wirklich neu zu framen und wirklich auch zu sagen, hey es ist eben eigentlich total cool, weil ich bin komplett weißes. Ich fange jetzt quasi neu an. Ich kann durch Fragen stellen, mir was Neues aneignen. Man kann sich auch in gewisser Weise das, sage ich mal, sagen, auch gerne. Mehr so die Seniorigen Leute im Team, dass sie sich freuen, wenn jemand Frisches kommt. Zum einen, weil die Person auch noch mal eine eine neue Perspektive oder einen neuen Blick reinbringt, aber zum anderen auch, das hört man ja auch oft, dass man die Person noch so ein bisschen. Formen kann. Klingt jetzt eher vielleicht negativ, aber dass man die Person ein Mentor sein kann mit äh mit zeigen kann, wie wie man in den Beruf reinwächst, wie man sich entwickeln kann. Also das wirklich eher so aus einer positiveren Perspektive zu sehen und auch wirklich sich klarzumachen, jedem geht's so wirklich und sprich mit anderen oder sprich da auch erstmal offen drüber und. Ich sage dir hundert pro andere werden genau das Gleiche sagen, so weil's einfach jedem so geht in den ersten Wochen und Monaten. Ja und ich glaube, was auch noch mal ganz wichtig ist zu sagen Es erwartet ja auch keiner, dass man da jetzt und der totale High-Performer ist und alles. Versteht, ich meine, jeder war ja auch mal in der Situation, dass er mal angefangen hat. Also kein Mensch erwartet, wenn du von der Hochschule kommst, dass du da jetzt auf einmal. Ich weiß es nicht, ne äh der Marketing-Champion hoch 80 bist so, das ist ja total normal, dass du dich da erstmal reinfinden musst und wenn ich auch offen bin, glaube ich, ist das auch gar nicht gewollt und man ist Es kommt vielleicht sogar auch eher negativ an, wenn du da jetzt ankommst und sagst, ja hier, ich bin ja der totale Champ und ich weiß alles, also im Endeffekt, wo's dir auch gesagt hast, ne äh man will ja eigentlich auch jemand neuen und auch bissel mit diesem Form, ich, Auch wenn sie's jetzt negativ anhört, aber als Junior ist man ja auch da zum Lernen und im Endeffekt. Musst du dich da nicht schlecht fühlen. Geh offen damit um, wenn du auch eine Aufgabe bekommst, dann kannst du auch offen sagen. Ja also da habe ich jetzt vielleicht noch nicht so die Erfahrung, hast du da nochmal Tipps für mich oder Mhm. Wie würdest du an die Sache herangehen oder so? Weil ich glaube, das ist ja auch oft, was ja dann im Job, was es, glaube ich, kompliziert macht oder auch so anders im Vergleich zum Studium. Da ist es ja alles so dieses, ich sage mal, auf Bulemie lernen jetzt muss der diese Transferleistung bringen, also halt einfach auf diesen einzelnen Case etwas erarbeiten, was denn das ja eigentlich nicht in der Hochschule so oft unbedingt der Fall ist. Ja. Ja. Und da einfach auch fragen, wie würdest du da vorgehen, auch offen sein? Das kann ich jetzt für oder was heißt, das kann ich nicht. Also. Nicht können, ist vielleicht bissel doof zu sagen. Man kann's ja auch immer sagen, ach ähm würde mich dann auch gerne weiterentwickeln oder, habe ich irgendwie noch ein paar Fragezeichen. Immer dieses Devidest du das machen, ist glaube ich immer ganz gut, um da reinzugehen. Und wie Simone auch gesagt hat, such dir doch mal auch in deinem privaten Umfeld. Leute, von denen du denkst, dass die super selbstbewusst vielleicht sind. Also grad jetzt nicht unbedingt. Die Personen, von denen du's vielleicht auch eh erwarten würdest, dass die sich so nicht so das große Selbstbewusstsein haben sprecht doch mal auch mit denen, wo du denkst, ah der hat da bestimmt einen Meister äh Start hier hingelegt bei seinem ersten Job. Ich bin mir sehr sicher, dass wenn du da mit dieser Person in den Austausch gehst. Dass auch diese Person dieses Gefühl kennt. Zu sein. Ich sage jetzt mal, jetzt hat man dieses Selbsterkenntnis, das ist ja schon mal der erste Schritt, wenn man weiß, okay, fühle ich mich so, aber offensichtlich, ist es auch ein Phänomen, was viele haben, was kann ich jetzt quasi dagegen tun oder wie gehe ich jetzt damit um? Mhm. Kann auch eine Möglichkeit sein oder. Dass du wirklich auch mehr, also nach Feedback fragst und zum Beispiel auch wirklich, wenn du Lob kommst es auch wirklich bewusst wahrnimmst, also dass du und das passiert ja auch oft mal so zwischen den Zeilen, merkt man dann oft gar nicht, aber dass dann für Leute vielleicht doch mal ein Kollege, Kollegin oder Vorgesetzter da nochmal sagt, ey ähm ne, cooles Lights, die du da gemacht hast oder äh interessante Ansicht, die du da mit reingebracht hast. Also dir da auch sowas nochmal bewusst zu machen, damit du auch merkst, so hey. Da kommt auch was zurück und du bist da auch aufm Weg, dass du dich da nach und nach reinarbeitest und Deine Arbeit wird auch wertgeschätzt und auch wahrgenommen, also dass du das auch ähm, Vielleicht. Genau, ja. Sagen auch viele ganz cool, da, Ich glaube, das ist dann so ein Balanceakt, dass man sich vielleicht auch nicht zu sehr da drauf weil man dann sagt, oh Gott, ich habe ja irgendwie aber jetzt noch überhaupt keine Erfolge erzielt, aber das kann natürlich auch helfen, um da Ja am Anfang erstmal schon mal so ein paar Stichpunkte. Sich zu notieren. Und kleiner Tipp nebenbei, so ein Erfolgstagebuch hilft nicht nur für den Selbstbewusstsein und Booster, sondern wenn's auch mal irgendwann zu einer Gehaltsverhandlung kommt, dann ist das sehr gut, wenn du da diese Sachen für dich gesammelt hast, weil wenn's soweit ist, fallen einem leider dann oftmals irgendwie dann doch nicht immer alle Highlights nochmal ein. Das nochmal als Ergänzung. Ja ich glaube auch im ersten Schritt, wenn du merkst, dass du. Anfängst an dir zu zweifeln, so oh Gott oh Gott ne so ich kann das irgendwie gar nicht und jetzt habe ich was total doofes gesagt in dem Meeting oh ich möchte am liebsten irgendwie unterm Tisch verschwinden oder also wenn du merkst, dass so, deine innere Stimme dir anfängt eigentlich so Bullshit zu erzählen oder dich so selber klein zu machen. Das Allerwichtigste, dass du's erstmal merkst, also dass du merkst, okay. Ich fange wieder an, mich selber eigentlich runterzudrücken. Also dieses praktisch, Tatsache versus auch Geschichte, die du dir selber äh erzählst, noch mal kurz so für dich klar zu werden, was ist eigentlich grad die Situation und wahrscheinlich. Ist dem also niemandem vielleicht aufgefallen, dass der Kommentar so lala war, so du selber denkst, der war total schlecht dabei wenn man jemanden fragen würde, fünf Minuten später ist der Kommentar vielleicht schon wieder vergessen. Und dass du's erkennst und dann auch einfach loslässt und sagst okay. Das war so. Und selbst wenn dieser Kommentar doof war und vielleicht hat auch jemand sich gedacht, das war jetzt nicht der allerschlauste Kommentar. Dann einfach zu denken, es war so und beim nächsten Mal mache ich es einfach besser, Ja genau, das meinte ich auch so mit der dass quasi Selbsterkenntnis so erstmal der erste Schritt ist, dass es. Dass man sich da jetzt grad in diesem Gedankenkarussell auch befindet. Was man was wir auch schon gesagt haben, auch in anderen Folgen, dass man ja auch grade am Anfang das sich so zum Vorteil machen kann, dass man einfach ganz viele Fragen stellen kann und das sollst du auch machen, also grad wenn mit ganz viel Abkürzungen um sich geworfen wird Auch einfach mal fragen, hey, habt ihr ein Closar für Abkürzungen, damit ich auch verstehe, was es bedeutet oder ich in Meetings besser folgen kann? Also gab's tatsächlich mal bei mir in meinem ersten irgendwo in einem Praktikum, glaube ich, gab's tatsächlich so ein Abkürzungskloster. Das hatte ich dann immer neben mir. Das ist echt hilfreich, ja. Ja, ja, aber da muss also allein das schon, wenn man sich mal überlegt, dass es so was gibt mit dann ne so ein Glossar, aber ähm ja, das kann das kann helfen und ja, da einfach ähm ja viel ins Fragestellen reinzugehen und. Was auch helfen kann, also jetzt so aus meiner eigenen Erfahrung oder aus meiner Sicht ist, dass. Du grade mit deinem Vorgesetzten, Betreuer, wie auch immer, also wer quasi so für dich zuständig ist als Berufsanfänger oder Berufsanfängerin, regelmäßig in Gespräche gehst, also dass du selber auch nochmal sagst okay ähm. Weil sie nicht nach zwei Monaten, wie weit bist du denn? Wo stehst du jetzt gerade? Wie nehmen wie nehmen dich jetzt auch die anderen Personen wahr? Hast du da noch Entwicklungsbedarf oder bist du da schon ganz gut on track oder ähm wenn du zum Beispiel mit Traden mit anderen Trainees angefangen hast. Also es war mal bei mir der Fall. Wir haben zu viert oder zu fünft quasi gleichzeitig angefangen und dann war natürlich auch so ein bisschen okay, wer steht jetzt wo und da fängt natürlich auch so bisschen dieses Konkurrenzdenken an und der Vergleich, aber ja einfach zu gucken, bist du da jetzt in einem guten Mittelfeld oder hast du noch Nachholbedarf, also, Einfach dranzubleiben, dass es gar nicht irgendwie dazu kommt, dass du jetzt denkst. Du bist jetzt nach fünf Monaten immer noch die Mogelpackung. Ja und selbst wenn du, ich sage mal, Defizite vielleicht erkennst, dass du das einfach. Wachstum als Chance dann halt auch siehst. Wäre es auch komisch und auch langweilig, wenn's ja eigentlich, wenn da keine Defizite hätte. Also ich meine, das ist ja. Es gibt ja immer ähm zum Wachsen und um sich äh weiterzuentwickeln. Und von daher, auch wenn's vielleicht manchmal am Anfang unangenehm ist, wenn man sich in irgendwie neue Situation hat reinfuchsen muss, um dann halt erst eine gewisse Expertise aufzubauen oder auch um sich selber wohlzufühlen. Der Weg lohnt sich schon alleine, weil man danach halt einfach. Ja, so viel wieder Neues dazugelernt hat, wo man auch drauf stolz sein kann, wenn man dann diese Entwicklung gemeistert hat. Mhm. Und daher gibt's, wie bei fast allen, auch negativen Sachen immer etwas positives, was man noch mitnehmen kann. Gut, dann sind wir auch schon am Ende dieser Folge angekommen und wie immer gibt's zum Schluss nochmal unsere Key Take Aways. Key Take Away Nummer eins. Zunächst einmal das Impostus-Syndrom oder Hochstapler-Syndrom ist super weit verbreitet und ganz, ganz viele kennen das Gefühl. Nummer zwei. Steigert dich bitte nicht rein. Nimm wahr, dass du gerade in deinem eigenen gemachten Gedankenkarussell bist. Kita-Away Nummer drei, es ist auch völlig normal und es erwartet keiner von dir als Berufsanfänger oder Berufsanfängerin, dass du sofort zu hundert Prozent das Wissen mitbringst und auch dein Job-Profil sofort ab Tag eins mit den ganzen Tätigkeiten ausübst, die in deiner Jobbeschreibung stehen. Und Nummer vier, was kannst du tun? Du kannst Viel Fragen stellen, du kannst mit deinem Umfeld darüber reden und dich darüber austauschen, dass nämlich ganz viele andere auch dieses Gefühl haben und was Sie getan haben. Sollst dich auch von einem Konkurrenzdenken lösen und auch ganz. Bleib im positiven Mindset, denn du bist quasi das weiße Blatt Papier und hast wirklich das vollste Potenzial für Wachstum. Und wir hoffen, dass du aus dieser Folge was für dich mitnehmen konntest. Wenn du jemanden in deinem Umfeld hast, wo du auch weißt, Das könnte auf diese Person auch zutreffen, dann leitet doch gerne unsere Folge weiter, teil sie gerne in deinem Umfeld. Music.

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2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona