Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

050 - Mythos: In der Probezeit gekündigt. Bin ich ein/e Low Performer/in?

21.11.2022 9 min

Zusammenfassung & Show Notes

Du wurdest in der Probezeit gekündigt und denkst du bist ein Lowperformer? Wir sagen Nein! Warum erfährst du in der Folge.

Du hast in den Job gestartet und wirst innerhalb der Probezeit gekündigt?😨

Wahrscheinlich fällt es dir gerade schwer in dieser Situation etwas positives draus zu ziehen und fühlst dich vielleicht sogar wie ein VersagerIn.😥

Das musst du nicht! Bei jeder Trennung gehören zwei Personen dazu, so auch im Falle einer Kündigung.❗

Du kannst das ganze sogar als Chance sehen. 🌈Warum erfährst du in dieser kurzen knackigen Mythosfolge.

Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

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Deine Simona & Christine! 


Transkript

Music. Peito, schön, dass du wieder reinhörst bei unserem Podcast Studium, auf was es im Job später wirklich. Music. Simone, und Christine. Und heute haben wir wieder eine Mythosfolge und zwar wollen wir über den Mythos sprechen. Kündigung in der Probezeit, Ich bin ein Low-Performer. Und jetzt starten wir ganz knackig und kurz einfach in diese Folge. Vielleicht direkt vorab, also weder Simone noch ich ähm wurden in der Probezeit gekündigt bisher. Nichtsdestotrotz wollen drüber sprechen, wenn du gekündigt wurdest in der Probezeit, ohne dass du dir was zu Schulden hast kommen lassen. Genau und da muss ich auch sagen. Jetzt im Nachhinein, ich weiß nicht, wie du das siehst, Christina oder was du da mitbekommen hast von deinen Bekannten, aber meine Devise lautet da wirklich. Das sollte so sein. Ja. Und zwar tatsächlich im Sinne der Person, die gekündigt worden ist, weil eine richtig. Coole neue Chance bekommen hat oder Chancen sich eröffnet haben, die in dem Moment zwar also ne, die Situation sah düster aus, so oh Gott, ich wurde gekündigt, aber es hat einfach dann wahrscheinlich auch nicht gepasst. So vom vom Unternehmensfit her und das hat meiner Meinung nach auch wirklich in den wenigsten Fällen oder in. Ja kaum irgendwelchen Fällen was damit zu tun, ob man jetzt ein Highperformer oder Low-Performer ist, weil da können so viele. Ja, auch vor also ich sage mal so vorgeschobene Gründe dahinterstecken und äh genau und deswegen muss man sich jetzt nicht. Fertigmachen, schlecht fühlen oder sich auch ja dann sofort auch wieder mit anderen vergleichen. Also ich kann euch doch nur empfehlen, wenn's zu so einer Kündigung kommt, fragt ihr auch einfach nochmal nach den Gründen nach. Ich meine, es kann zum einen betriebswirtschaftliche Gründe tatsächlich haben, also je nachdem wie groß tatsächlich ähm der Betrieb ist, indem du gearbeitet hast und gekündigt wurdest. Wenn dann natürlich grad ähm ja. In der aktuellen Phase, ne, äh stehen kurz vor einer Rezession und so. Da kann es dann auch schon sein, dass dann doch noch mal Budgets gecuttet werden. Vielleicht dürfen sie das auch gar nicht im Detail auch sagen, weil sonst so ein bissel Massenpanik äh vielleicht, ja geschehen würde, weil du würdest das gegebenenfalls ja dann vielleicht auch irgendwie erzählen, ne, den Kollegen, warum du gehst. Also es kann auch sein, dass da, ich sage mal so, vorgeschobene Gründe genannt werden, was aber vielleicht eigentlich mit der aktuellen finanziellen Situation des Unternehmens zu tun hat es kann auch sein, dass es vielleicht umstrukturierungen anstehen, also hat nicht immer unbedingt was damit zu tun, dass vielleicht das Unternehmen finanziell grad schlecht aufgestellt ist, aber ich meine, Unternehmen wird sehr oft umstrukturiert und dann kann es halt schon sehr gut sein, dass man einfach schauen muss, okay die Abteilung äh wird verkleinert, woanders hingelegt, ist natürlich dann bissel doof gelaufen, dass du dich halt vorher eingestellt haben, aber solche. Reorgas können sehr schnell und plötzlich kommen. Ja und wenn es an der. Ich sage jetzt mal, wenn der Grund wirklich ist, dass es irgendwas mit der Performance zu tun hat, dann ist tatsächlich meine Meinung, dass da die Führungskraft aber auch ihren Teil dazu beiträgt. Ja. Also aus meiner Sicht ist es auch die Pflicht der Führungskraft oder der Person, die auch, wie auch immer, für die Einarbeitung zuständig ist. Denjenigen, der neu gestartet hat oder diejenige wirklich zu begleiten, an die Hand zu nehmen und eben auch Feedback zu geben und auch frühzeitig, ja ein Zeichen zu geben, wenn man ab oder wenn absehbar ist, dass man doch nicht so zufrieden ist und dann wirklich da auch ins Gespräch geht und es offen anspricht, dass die Person auch nochmal eine Chance zur Verbesserung bekommt und wenn da aus dem sage ich mal out of the blue aus dem Nichts eine Kündigung kommt mit dem Grund, dass die Person nicht gut gearbeitet hat oder weil sie nicht schlechter performt als andere. Dann. Würde ich sogar sagen, ganz ehrlich, dann ist man vielleicht auch in einem anderen Unternehmen besser aufgehoben, weil das sollte. So nicht passieren. Auf jeden Fall, da bin ich ganz bei dir, weil im Endeffekt grad als Berufseinsteiger, Berufseinsteigerin ist klar, dass du natürlich. In der Lernphase bis zu Beginn und wie Simona gesagt hat, dann gehört auch lernen und. Wachsen und vor allem ein Mentor, sage ich mal, dazu, der dir auch dabei hilft, das neue Fachliche zu erlernen und wenn das einfach so plötzlich kommt, dann hat da vorher der komplette Austausch gefehlt Und dann denke ich auch, lieber weg da und lieber wohin wo du auch wirklich wachsen kannst und die sich jemand auch Zeit nimmt und dir auch den Raum gibt und die Möglichkeit zu wachsen. Es gibt natürlich auch manchmal, also ist natürlich richtig scheiße, wenn so was passiert, aber so was kann auch passieren, habe ich auch schon mitbekommen. So diesen äh ich sage mal sogenannten Nasenfaktor, ne, tatsächlich. Das eine Vorgesetztin oder auch ein Vorgesetzte Probleme gegebenenfalls tatsächlich einfach ich sage mal vielleicht mit dir als Person hat, weil's vielleicht einfach. Vielleicht nicht so weib, also das kann ja auch einfach mal passieren und das muss ja auch nicht was jetzt mit dir zu tun haben, sondern in dem Moment jetzt vielleicht. Eure Kommunikations-Beziehungsebene nicht so gut, aber im Endeffekt könnte das mit jemandem ganz anderen ja auch super passen. Ja. Aber so was darf man leider auch nicht ausschließen, wenn du das Gefühl hast, das liegt daran, also so dass dich die Person aus irgendeinem Grund nicht leiden kann oder die Person sich vielleicht sogar auch bedroht von dir fühlt. Gibt's auch zum Teil, dass du dir das auch bewusst machst Dann auch denkst, in dem Moment hat's vielleicht mehr diese Entscheidung mit deinem Gegenüber zu tun als mit dir selbst. Ja. Und ich denke, dass das ist das, was wir mit dieser kurzen, knackigen Folge ja auch transportieren wollen. Das ist wirklich, dass du da nicht mit einem miesen Gefühl rausgehst. Also klar, wir verstehen das auch in dem Moment. Ist es einfach mies. Du stehst plötzlich vor der Herausforderung. Du musst dir jetzt einen neuen Job suchen, meistens in der Probezeit hat man auch nur ja verkürzte Kündigungsfristen von zwei oder vier Wochen, das heißt du bist da. Ja, sehr schnell, sage ich mal, vor der Herausforderung wieder was Neues zu finden. Hier noch ganz kurz der Tipp, wende dich da auch sofort an die Arbeitsagentur, also da kannst du dich auch nochmal informieren, dass du da ähm den Weg schnell einschlägst, wenn du auch ja einfach Bedenken hast, dass du auch schnell wieder was Neues findest und genau, also mach dich da nicht fertig. Wie gesagt, das kann sehr viele Gründe haben, bestenfalls kennst du die Gründe? Habe den Mut da auch nochmal nachzufragen oder nachzubohren. Hol dir auch noch mal das Feed von anderen Teamleads oder von von zu links oder rechts noch mal ein, also nicht nur von der Person, die dich gekündigt hat, sondern vielleicht auch von guten Kollegen, Kolleginnen, was was die zum Beispiel auch finden, was du vielleicht noch besser machen kannst oder was du aus deren Sicht sehr gut gemacht hast, das kannst du dann auch wieder für dein nächstes Vorstellungsgespräch mitnehmen, aber mach dich da. Wirklich nicht fertig. Das ist das, was wir glaube ich als Quintessenz wollen. Ja und Sie das Ganze auch einfach als Chance und versuche auch das sogenannte goldene Nacket rauszuziehen, also praktisch das, was dich auch beim nächsten Mal weiterbringt, entweder dass du beim nächsten Vorstellungsgespräch eher auf den, ich sage mal, Vibe achtest, dass das passt oder dass einfach auch ihr beide, also Vorgesetzter, Vorgesetzten und du. Dasselbe Verständnis habt, was das Shop-Profil halt auch eben umfasst oder Wenn ihr dann auch jemand Feedback äh gebt, also was die Simone auch gesagt hat, frag auch noch mal links und rechts. Das bestimmt irgendein wertvoller Inside für dich dabei, dass du sagst, okay das nehme ich für mich mit, daraus kann ich. Und machst beim nächsten Mal vielleicht dann einfach besser. Gut, dann sind wir schon am Ende der Folge angekommen. Wir hoffen, dass du ja einen Impuls für dich daraus ziehen konntest und. Music.

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2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona