051 - Was tun bei Prokrastination / Aufschieberitis?
28.11.2022 19 min
Zusammenfassung & Show Notes
Du schiebst wichtige Aufgaben immer wieder auf? Und langsam wird's eng? Was du tun kannst, das erfährst du in der Folge ✅
Du kennst das Gefühl, wichtige Termine oder Aufgaben immer wieder zu schieben? ⌛
Hatte das auch schon mal Konsequenzen für dich? 😞
Dann ist diese Folge für dich!
Denn die gute Nachricht ist: Du kannst daran etwas ändern 🙌
Wir sprechen darüber, was die Ursachen von Prokrastination sind und was du konkret tun kannst.
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Hatte das auch schon mal Konsequenzen für dich? 😞
Dann ist diese Folge für dich!
Denn die gute Nachricht ist: Du kannst daran etwas ändern 🙌
Wir sprechen darüber, was die Ursachen von Prokrastination sind und was du konkret tun kannst.
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Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!
Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.
Unser Motto: #Sharing is Caring!
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Deine Simona & Christine!
Transkript
Music.
Hi du, schön, dass du wieder reinhörst bei unserem Podcast Reality Check-Studium, auf was es im Job später wirklich ankommt.
Music.
Wir sind Simone und Christine und wir wollen heute über das Thema Prokrastination sprechen.
Und zwar wollen wir zu Beginn einmal kurz anschneiden, was denn die Ursachen dafür sind, wie sich das im Alltag äußern kann und was du auch konkret dagegen tun kannst. Denn
Warum wollen wir über das Thema sprechen, dass es vor allem auch nämlich später im Arbeitsleben keine Lösung ist, wenn man immer wieder Themen vor sich hinschiebt und.
Wenn du nun auch schon öfters bei uns reingehört hast und für dich was Positives mitnehmen konntest, dann freuen wir uns sehr über eine Bewertung und auch wenn du unseren Podcast weiterempfiehlst.
Und dann würde ich auch sagen, starten wir mal direkt in die Folge rein und ich würde zu Beginn eben erstmal auf den Punkt eingehen, was
Ist denn eigentlich die Ursache oder was liegt denn eigentlich dahinter, wenn wir über Prokrastination sprechen oder auch über Aufschieberitis? Und zwar ist das ganz oft.
Oder liegt der Ursprung eigentlich ganz oft beim Thema negative Gefühle? Und zwar kann das.
Oft Angst vor Versagen sein oder auch Angst vor Kritik oder auch Überforderung, warum man immer wieder Themen aufschiebt und gar nicht erst einen Anfang findet.
Manchmal kann's auch unrealistische Zielsetzung sein oder auch wenn man Probleme hat sich abzugrenzen. Also.
Wie du merkst ist immer irgendwie ein Gefühl dahinter oder ein Trigger, warum man auch erstmal irgendwas aufschiebt oder sich zum Beispiel dann auch ganz schnell ablenken lässt oder schnell zum Handy greift. Also das sind dann so diese inneren Trick-Orm.
Jetzt kann man natürlich sagen.
Okay, das hat man öfters mal und ich würde jetzt auch sagen, ich meine, Christine, die geht's wahrscheinlich genauso, dass man sich ab und zu auch mal ablenken lässt, ist auch.
Völlig normal, das passiert auch jedem. Ja. Und ähm das ist auch gar nicht so also das das ist auch normal. Das ist jetzt auch nicht der Grund, warum wir die Folge aufnehmen. Es wird nur dann eben problematisch, sage ich jetzt mal, in Anführungszeichen, wenn das auch.
Sage ich mal chronisch wird oder wenn das auch.
Immer häufiger wird, sodass auch am Ende irgendwann Konsequenzen entstehen. Also aufschieben an und für sich ist erst mal kein Problem, aber wenn man Themen immer wieder aufschiebt und zwar so extrem, dass dann am Ende
Ja, eine Konsequenz da draus entsteht, dann ja, kann sich das eben negativ auf einen selbst auswirken oder auch auf das Umfeld. Genau.
Ich würde da gerne auch weitermachen mit dem Thema, wohin führt das Ganze, weil genau, jetzt.
Denkst du vielleicht grad, der oder die da zuhört? Ja, ne, ist doch eigentlich was es darin jetzt eigentlich so schlimm.
Und ich würd's jetzt gerne, es ist ein Extrembeispiel, ähm aber trotzdem nur, dass du das mal so grob vorstellen kannst, auch im Berufsleben, wo das hinführen kann.
Du immer alle Sachen aufschiebst so und im Studium gibt's vielleicht gar nicht so die Konsequenzen, irgendwie schaffst du's dann schon, munkelst, was heißt, murgelt sich irgendwie durch, also
wogeln ist vielleicht der falsche Begriff. Du kommst halt irgendwie durch. So und dann bist du im Berufsleben, dann hast du auf einmal ganz viele Deadlines. Also es ist einfach ein anderer
Rhythmus, also du weißt im Studium, ich muss die Klausur, die Hausarbeit zu XYZ abgeben. Im Berufsleben läuft das Ganze ja anders ab. Dann bekommst du ja immer wieder von außen verschiedene.
Bände zugespielt, ähm engere äh Deadlines und die können halt auch super kurzfristig kommen. Also es ist weniger planbar. Und wenn du dann
dazu eigentlich neigst und das immer auch über die Jahre gemacht hast, dass du immer aufgeschoben hast, bis auch zum allerletzten Punkt vielleicht.
Gab ja auch immer diejenigen, die erst so zwei Tage vor der Klausur dann irgendwie doch noch mal angefangen haben zu lernen, sage ich mal.
Und dann wird sich das im Berufsleben meistens leider nicht so gut ausgehen, sage ich mal. Und das kann im
auch hier wieder überspitzt äh dargestellt. Im schlimmsten Fall hat auch dazu führen, dass du dich halt total überfordert fühlst und gar nicht mehr weißt, was du machen sollst, weil du damit vielleicht gar nicht gelernt hast, so umzugehen auch über die einzelnen Jahre und dann steckst du
den Kopf, sage ich mal, in den Sand und weiß ich nicht, bist total überfordert und denkst, okay, ich will hier jetzt einfach.
Grad einfach nur flüchten und am liebsten würde ich mich für die nächsten zwei Wochen krankschreiben. Überspitz gesagt. Und deshalb ist es halt wichtig
Das kannst du mal vielleicht sogar auch irgendwie machen, aber das kannst du nicht dauernd machen. Du kannst ja nicht dauerhaft dann einfach sagen, okay ähm ich schreibe mich jetzt immer krank und die Kollegen müssen das so oder so übernehmen. Also.
Das führt dann halt irgendwann, wie Simona gesagt hat zu gewissen Konsequenzen und deshalb ist es so wichtig wie bei vielen Sachen, wenn du halt jetzt schon anfängst an dieser Fähigkeit zu arbeiten, grad wenn du merkst, du bist ein Typ
Mensch, auf den das zutrifft jetzt schon, damit es halt später erst gar nicht zu so einer Situation kommt. Ja. Wobei ich sagen würde, dass das fast zu jedem.
Zutrifft weniger und ich glaube, da drum geht's ja auch wieder zu gucken, okay, wann rutscht es wirklich in extrem, also
Ein Extrem zum Beispiel auch noch, sage ich jetzt mal, ausm alltäglichen Leben, was jetzt weder mit Studium noch mit Shop zu tun hat. Das hört man auch immer wieder, dass zum Beispiel das Thema Rechnungen
dass so was auch immer wieder aufgeschoben wird, Rechnungen nicht bezahlt werden. Hm das eigentlich gar kein großes Thema ist, aber dass sich so krass anhäuft, dass zum Beispiel irgendwann
äh ja das Inkassobüro vor der Tür steht und das sind natürlich dann schon auch finanzielle harte Konsequenzen, wenn.
Solche Themen immer wieder aufschiebt. Also ich sage mal genau dann, wenn's einfach unangenehm wird ja. Äh dann sollte man auf jeden Fall handeln. Aber dann ist es eigentlich schon, also dann ist es schon sehr extrem, also dann sollte man sich
bei so einem Thema dann auch ähm vielleicht an der einen oder anderen Stelle nochmal externe externen Rat oder auch Hilfe suchen. Aber wir sind ja jetzt hier im Podcast, dass wir eben auch schon mal ja so ein paar.
Impulse auch schon mal mitgeben, was man schon am Anfang auch tun kann oder wenn man schon merkt so, ah hm, ich habe vielleicht gehöre vielleicht eher zu der Fraktion, die auch gerne ein zweites oder drittes Mal was aufschiebt.
An dem Punkt würde ich jetzt auch dann direkt zum dritten Teil überleiten, was du denn konkret dann auch tun kannst.
Christine, magst du denn dann direkt mal starten? Ja und zwar finde ich es super hilfreich, wenn man halt einfach
den Schweinehund im ersten Schritt überwindet. Man nennt das auch im Englischen dieses äh Eat The Frog, also direkt zu Beginn am besten
in der Früh sagen, okay, jetzt widme ich mich den Rechnungen von mir aus. Also diese Sache, was du halt immer vor dir hinschiebst, einfach zu sagen, nein, morgen früh eat the frog als allererstes, wende ich mich dieser einen Sache zu, die ich die ganze Zeit.
Aufschiebe. Mach dir von mir aus noch einen Post-It direkt
an Bildschirm dran am am Computer oder wo auch immer am Badezimmerspiegel oder überall hin, damit du immer wieder dran erinnern wärst an Kühlschrank und dass du damit startest und dann wird sich schon relativ zügig.
Schon mal auch ein Gefühl einstellen, also ein positives Gefühl, weil du was erledigt hast, weil du einen Schritt weitergekommen bist und das ist dann hoffentlich auch Grund genug zu sagen, okay, jetzt bleibe ich da dran und nehme mir vielleicht auch das nächste Thema vor.
Mhm. Genau, also das finde ich auch finde ich einen sehr guten Tipp
Und ich würde auch noch quasi dazu ergänzen, dass man sich auch kleine Miniziele erstmal setzen also beim beim Beispiel mit den Rechnungen zum Beispiel bleiben, dass man sagt hey ein
erster mini Schritt kann auch einfach schon sein, die.
Briefe zu öffnen. Also das klingt jetzt sehr banal, aber das machen ja ganz viele auch schon. Nicht, dass sie schon sehen okay da steht Rechnung drauf. Das wird jetzt erstmal weggeschoben, sondern wirklich zu sagen, okay, mein erster Schritt ist erst mal, ne, morgen früh, ich öffne erstmal die Post.
Sortiert es jetzt erstmal, was da irgendwie reingekommen ist. Und dann dann ist es auch schon so dieses erste Überwinden und wie du auch sagst, dass du da auch noch mal in dich rein
hörst, was ist dann das Gefühl dabei, was konntest du dabei überwinden, es ist jetzt irgendwie
Angst, Überforderung, Scham, was auch immer irgendwie dahinter steckt, dass du das auch wirklich nochmal.
Beziffern kannst du da für dich dann auch noch mal einordnen kannst und ähm das mit den Minizielen setzen, das finde ich äh mega cool und ich weiß auch, dass das vielen anderen auch immer hilft, das erstmal so ganz ganz Kleine runterzubrechen.
So, wenn man das Ganze jetzt auch noch mal aufs Berufsleben überträgt, ist auch so ein Klassiker E-Mail-Flut. Also viele
haben tatsächlich auch Probleme und auch Angst zum Teil, grad wenn sie vielleicht
dann längere Zeit nicht da waren, weil sie überfordert waren, gar nicht mehr irgendwie in die Mails reingeguckt haben, ihre Mails abzuarbeiten, auch so ein bissel vor Angst so, ne, dass man vielleicht weiß,
ähnlich wie bei den Rechnungen, ne? Man weiß, da ist schon eine Mahnung dabei so. Man weiß, da ist jetzt gleich die dritte äh der dritte Reminder vom Kollegen oder so oder vom Chef oder Chefin.
Und da gilt ja dasselbe, was die Simone auch gesagt hat mit den Teilzielen. Also fängst halt mal
von unten irgendwie an und sagst, du nimmst dir jetzt mal die E-Mails vor von vergangener Woche oder so und das führt mich nämlich zum nächsten Tipp.
Regelmäßigkeit, also wenn du es jetzt geschafft hast, endlich deinen Posteingang durchhast.
Setze dir für jeden Morgen einen Blogger, wie das Thema, wenn das halt das ist, was dich am meisten nervt und triggert, jeden Morgen zehn Minuten erst mal E-Mails checken.
Und schaffe dir da, das wäre dann der nächste Tipp.
Eine, wenn möglich, entspannte Atmosphäre. Dass das halt für dich diese leicht wie möglich von der Hand fällt.
Weiß ich nicht, ich mache dir jetzt ist Winterzeit, mach dir eine Kerze an oder so
Ich weiß es nicht, wenn du zuhause im Homeoffice bist. Im Büro geht da vielleicht eher schwieriger. Äh hol dir deinen Kaffee, ähm setze dir deine Kopfhörer aus, mach dir gute Musik drauf oder so irgendwas, wo du sagst, du hast jetzt irgendwie eine Atmosphäre.
Fühlst dich wohl, jetzt kannst du damit starten. Mhm. Und dazu ergänzend kann man ja auch noch mit.
Sich selbst belohnen, also mit Belohnung quasi arbeiten, ne, dass man auch sagt, okay, cool, wenn ich das jetzt geschafft habe, wenn ich mich jetzt
Erstmal mit Ideensammlungen für die nächste Hausarbeit, Hausarbeitsthema mit irgendwas auseinandergesetzt habe, so danach äh gehe ich los und hole mir meinen Lieblingskaffee oder so. Oder gehe zu meinem Lieblingskaffee. Das kann auch also kann auch einfach helfen, damit.
Erst mal einen Schritt zu machen, durchzukommen und danach sich zu belohnen, zu sagen cool, so schlimm war's ja eigentlich auch gar nicht und man hat das jetzt endlich geschafft.
Ich würde noch gleich äh noch anhängen und zwar das Thema Perfektion. Ich glaube, das ist auch oft ein Thema, worum man was vor sich hinschiebt oder
ja auch irgendwie Angst hat, überhaupt was anzufangen, weil man immer noch denkt, dass es perfekt sein muss. Und da.
Auch wirklich dir noch mal zu verinnerlichen, 80 20 Regel. Wir haben das schon mal über eine ähm in einer Podcast-Folge drüber gesprochen, das Pareto-Prinzip. Also wirklich.
Pragmatismus ist das Neue perfekt, habe ich mir aufgeschrieben das ist einfach so, auch später im Shop überall.
Keiner verlangt Perfektionismus, das ist einfach oft was, was man sich selber in den Kopf setzt und das.
Und oft ist es so, dass von außen etwas als sehr, sehr, sehr gut wahrgenommen wird und man selber denkt, dass es nur nicht perfekt ist, aber dass du dich da auch wirklich davon verabschieden kannst, das muss nicht perfekt sein, egal um was es geht. Es geht erst mal dadrum,
einen Anfang zu finden und ja quasi zielorientiert oder lösungsorientierter durchzunavigieren.
Grad wenn's viele Sachen sind, die sich vielleicht auch angestaut haben, also es kann ja sein, okay, ja immer im privaten
mit den Rechnungen dann ähm hast du irgendwie die ganzen Hausarbeiten und vor lauter äh Klausuren, Phase äh irgendwie da, bis da auch irgendwie nicht hinterher und außerdem hat
dir deine Mama schon zehn Nachrichten hinterlassen warum meldest du dich nicht so nach dem Motto, so wenn ganz viele Baustellen halt da sind, mach dir einen Plan
Also überlege dir, okay auch da
Eisenhower-Matrix-mäßig vielleicht, was es jetzt super super mit den Rechnungen zum Beispiel, ne, also danach gehen, wo musst du jetzt ganz dringend anfangen?
Und dir da einen Plan zu machen, was und der sollte realistisch sein, also du kannst nicht ähm dreißig Probleme innerhalb von einem Tag vielleicht angehen, aber dass du sagst, okay auch da wieder ne diese Teilprobleme runterbrechen. Die ersten
fünf oder so schaffe ich in der ersten Woche, ähm ne, wenn das dann realistisch ist und so weiter und dass du das halt peu peu.
Abarbeitest und das dann auch hoffentlich in der bin ich mir ziemlich sicher, dieses ziemlich geile Gefühl sich einstellt, so boah ne, ich habe
ich bin's angegangen. Das ist ja wirklich so, ich habe meinen Schweinehund überwunden. Das ist ja wie nach dem Sportmachen. Und das tut das beibehältst so. Wenn das so wiederkommt
äh wenn du merkst, oh du schiebst wieder alles vor dir her, dass du dich dran erinnerst, wie geil sich das anfühlt, wenn du nichts im Kopf hast. Ich hatte auch mal so eine Phase, da habe ich gedacht, ich habe immer was im Hinterkopf, immer, das war so ein ganz ekliges Gefühl, so da waren immer so viele Sachen.
Und.
Jedes Mal, wenn ich anfangen möchte, Sachen aufzuschieben, denke ich mir, nein, nein, nein, dieses Gefühl will ich nie wieder haben und dann versuche ich, das so schnell wie möglich abzuarbeiten, weil ich das persönlich ganz schlimm finde. Ja, du bist ja eher
bist du eher fast schon fast das Gegenteil von Prokrastination ja
Genau, aber das, was du jetzt auch grad angesprochen hattest, ähm wenn sich jetzt schon so viel an angehäuft hat und man.
Auch wirklich schon krass überfordert ist und einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, sage ich jetzt mal, dann kann das auch wirklich helfen.
Sich auch Hilfe zu holen oder mit jemandem zum Beispiel auch dadrüber zu sprechen, also zum Beispiel mit einer guten Freundin oder mit einem guten Freund und da vielleicht auch mal zu zu einfach das anzusprechen und zu fragen, hey, kannst du dich mal mit mir irgendwie ein, zwei Tage am Stück.
Uns mal irgendwie gemeinsam in den Raum setzen. Manchmal hilft das auch schon, wenn einfach nur eine andere Person mit im Raum ist oder mit da ist oder man setzt sich gemeinsam in die Bibliothek und hat da irgendwie einen Sparringpartner oder so
so man sagt auch Accountability Partner, also jemand der einen auch so ein bisschen challenged oder auch
mit dem man auch einfach was besprechen kann. Das kann auch schon helfen, dass man nicht mehr das Gefühl hat, man sitzt jetzt da alleine vor diesem riesigen Berg oder von diesen vielen Aufgaben, die sich jetzt alle angestaut haben und kann das auch einfach
mit jemanden teilen und auch wirklich das Thema ansprechen, weil ich glaube einfach so
underrated, weil ja. Das einfach so viele haben. Also
Jeder Mensch hat irgendwie seinen Knackpunktthema und ich glaube, da gibt's ganz, ganz viele da draußen, die das die das Gefühl dann auch kennen und es ist viel cooler, dass dann gemeinsam quasi auch anzugehen oder auch.
Befreiende drüber zu sprechen und man muss das nicht immer alles mit sich alleine ausmachen. Genau.
Es gibt noch so ein paar weitere kleine Tipps, die würde ich jetzt auch nochmal ähm gerne mitgeben. Das ist natürlich so dieses Thema, wenn du dich dann, ne, sagst, du möchtest das angehen, klar, Störfaktoren reduzieren, ne, sagen du.
Jetzt durch, äh Handy raus, wenn du dich sonst halt superschnell ab äh lenken lässt. Pomodoro Timer stellen, wie auch immer.
Auch dann Hochphasen nutzen, also selbst wenn das halt abends ist und bis zur Nachtmensch und du merkst jetzt, boah, jetzt bin ich total im Drive, vielleicht hast du dir auch einen Plan gemacht, wo du eigentlich sagst, okay, morgen mache ich Thema XYZ, aber wenn du halt merkst, dass du jetzt super im Drive bist,
nehmen das natürlich ähm dann auch entsprechend mit.
Und was ich aber auch noch mal wichtig finde zu sagen ist, wenn diese ganzen Tipps nicht helfen langfristig, also
du versuchst das alles, ne? So du machst das und trotzdem fühlst du dich total überfordert, äh hast das Gefühl, du hast trotzdem dauernd 10.000 Sachen vor der Brust, du willst immer noch deinen Kopf so in den Sand setzen, dann tret da nochmal kurz auch
den Blick zurück und überlege dir, ob das vielleicht auch einfach grad zu viel ist alles. Also vielleicht, wenn du im Job so krass überfordert bist.
Und du hast schon alles angesprochen und versucht und machst dir schon deine ganzen To-do-Listen und so, aber trotzdem kommst du irgendwie nicht klar, sage ich mal.
Vielleicht ist es halt dann nicht der richtige Job für dich oder auch im Studium, ne? Mhm. Vielleicht ist es dann nicht das richtige Studium für dich, was ja auch total fein und total okay ist oder du kannst da dann doch nicht auf 30.0000 Hochzeiten parallel tanzen. Also da auch
irgendwann merken, okay, ich mache das zwar schon alles, aber trotzdem bin ich überfordert, dann ist es vielleicht einfach zu viel grad. Mhm.
Finde ich auch nochmal so als Abschluss ein äh einen sehr starken Tipp.
Gut, dann würde ich sagen, sind wir am Ende der Folge. Wir wiederholen jetzt natürlich nicht nochmal alle Tipps und Tricks. Die haben ja grad eben noch mal genannt.
Unser wäre hier einfach Gs an. Einfach komm ins.
Das ist einfach keine Lösung langfristig und gehe es jetzt schon im Studium an, weil diese Fähigkeiten, diese ganzen Tipps, die wir dir genannt haben, wenn du die.
Dir einprägst und äh jetzt schon so in dein tägliches Doing sozusagen integrierst, dann wird dir das später im Job auch viel, viel einfacher fallen, da eben nicht in die.
Ich hasse das Wort. Dann eben nicht in diese Aufschieberitte sozusagen reinzukommen.
Ja dann hoffen wir, dass die Folge für dich interessant war, dass du Tipps und Tricks auch für dich mitgenommen hast. Wir würden uns mega freuen über Feedback, per Instagram. Wir sind zwar aktuell nicht so aktiv, aber wir lesen immer die Nachrichten.
Oder auch per E-Mail an Reality Check Studium at Gmail Punkt com.
Und ja, lasst doch auch gerne eine Bewertung da bei Spotify oder Apple Podcast. Und denkt.
Music.
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