Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

053 - Du hast FOMO? Unsere Tipps wie du damit umgehen kannst

23.01.2023 18 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wer kennt es nicht: Die Angst etwas zu verpassen oder auch FOMO genannt - die Fear of missing out.


Das Gefühl bzw. die Angst etwas zu verpassen kennt wohl von jeder von uns.

😱Was ist wenn ich die beste Party meines Lebens verpasse 
😱Mist, hätte ich doch noch den Master machen sollen, anstatt zu arbeiten?
😱Was - wenn ich mitbekomme, dass jemand ein besonders interessantes oder spannendes Praktikum gemacht hat, das auch ich hätte machen sollen. 
😱Hätte ich doch die Bewerbung schreiben soll? 
😱Reicht das was ich tue? Reiche ich?

Es geht dabei nicht immer nur um die Angst, wichtige Gelegenheiten zu verpassen, sondern im Endeffekt darum, die falsche Entscheidung zu treffen.🧠

👉Du kennst das Gefühl bei dir und weißt nicht wie du damit umgehen sollst? Dann ist diese Podcastfolge genau die Richtige für dich 👈 
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Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 6 bzw. 7 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

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Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Wir sind Simone und Christine. Wir sagen herzlich willkommen und welcome back zu unserem Podcast. Wir hatten ja jetzt eine längere Podcast-Pause. Haben uns jetzt einfach mal ein kleines Päuschen genommen. Es war auch ziemlich viel privat bei uns los. Äh Christina war unterwegs in Indien, vielleicht haben's ja die ein oder anderen auch auf Instagram mitbekommen Und ja bei mir war auch viel los. Ich äh bin jetzt grad an meinem nächsten Spot-Ort angekommen in Thailand und. Nehmen diese Folge jetzt auch mit einer sechsstündigen Zeitverschiebung auf, also weil Christine ist es mittags äh oder nachmittags und bei mir ist es tatsächlich schon ziemlich spät abends, von daher, bin ich mal gespannt wie hoch die Konzentration für diese Folge ist und ja, Wir sind happy, dass du wieder reinhörst und ich würde dann sagen, wir starten in die Folge und ich übergebe das Wort an dich, Christine. Ja auch nochmal welcome back und hallo meinerseits. Wir haben auf jeden Fall wieder richtig Bock und wir haben uns natürlich auch überlegt, mit welcher Folge könnten wir denn jetzt starten und wir haben tatsächlich einen Zuhörerinnen Wunsch aufgegriffen mit der Folge und zwar sprechen wir heute über eine Angst die sich in den letzten Jahren aus unserer Sicht deutlich verstärkt hat. Gerade durch Instagram, TikTok, Facebook und Co nämlich die Angst, etwas zu verpassen Dafür gibt's natürlich auch einen englischen Begriff, der mittlerweile ja in aller Munde ist, würde ich sagen, nämlich Fomo Das ist die Abkürzung für Fear of Missing Out. Super simples Beispiel dafür ist die Angst, man verpasst zum Beispiel etwas, wenn man nicht auf diese eine Party geht, auf die man eingeladen ist, man ursprünglich vielleicht gar keine Zeit für hatte und ja, man denkt sich dann so, Mist, was ist wenn genau diese eine Party die allerbeste Party des Jahres wird und ich bin nicht dabei. Und was, wenn all meine Freunde da sind und ich am nächsten Morgen auf Instagram sehe, was ich eigentlich alles verpasst habe. Also ich denke dieses Gefühl beziehungsweise diese Angst kennt wohl jeder von uns, weil klar, wer verpasst denn auch schon gerne was Das Ganze kann sich jetzt natürlich nicht nur auf eine Party beziehen, sondern auch auf den eigenen persönlichen Werdegang. Ein Beispiel aus dem Studium zum Beispiel das Thema Praktikum Was ist also, wenn ich mitbekomme, dass jemand ein ganz besonders interessantes oder spannendes Praktikum gemacht hat, das ich auch hätte vielleicht machen sollen vielleicht doch noch eine Bewerbung schreiben sollen reicht das, was ich tue, ausreiche ich im Allgemeinen, weil ich habe mich vielleicht dafür entschieden, jetzt grad in den Semesterferien, anstatt ein Praktikum zu machen, äh zu reisen. Also ihr merkt, es geht dabei nicht immer nur um die Angst, wichtige Gelegenheiten zu verpassen, sondern im Endeffekt geht's eigentlich dadrum, die falsche Entscheidung zu treffen. Und sichert eben zum Beispiel für die Reise in den Semesterferien zu entscheiden, anstatt das Praktikum zu machen oder genauso auch andersherum, Ja und im Laufe der letzten Jahre ist die Auswahl an diesen Entscheidungen immer größer geworden. Früher war's zum Beispiel nicht so einfach im Ausland zu studieren oder ein Praktikum zu machen. Es standen einem einfach wenige Optionen zur Verfügung. Und man hat die Vielzahl an Optionen, für die sich die anderen entschieden haben, auch gar nicht unbedingt so präsent immer noch in den sozialen Medien mitverfolgen können. Und so schön es auch ist, viele Optionen zu haben umso komplexer kann das Ganze auch für einen werden. Und damit kommen wir jetzt nach einem etwas längeren Intro auch wieder zurück zum Thema, nämlich der Fear of Messing Out. Ja danke Christine für das Intro. Ähm ich finde du hast jetzt schon sehr viele spannende Facetten auch angesprochen ich möchte auch noch mal zu Beginn der Folge erwähnen, dass es wichtig ist, auch zu wissen, dass wirklich superviele Menschen unter Fomo leiden und wie du auch gesagt hast, ich glaube, das kennt auch wirklich jeder, also. Ich kenne niemanden, dem das nicht, also der dieses Gefühl einfach selbst nicht kennt, Das betrifft auch wirklich Menschen in allen Lebenslagen, also jetzt nicht nur, wenn man jung ist und Berufsanfänger oder Berufsanfängerin ist, sondern wirklich auch noch später aber grade um jetzt auch nochmal die Schleife zu drehen zum Thema Studium und Berufseinstieg. Es ist wirklich der Fall, dass es da sehr schnell einfach zu kommen kann, weil, Ich meine, das kennen wir beide ja auch, wenn wir nochmal zurückblicken auf unseren Werdegang, Man studiert und dann steht man wirklich vor dieser großen Entscheidung, wo man auch. In der Situation das Gefühl hat, man legt jetzt diesen einen Weg und es ist jetzt es muss jetzt dieser eine Weg sein und das kann eben sein, wenn du dich jetzt für einen Berufseinstieg. Entscheidest und du denkst, wow, jetzt lege ich die Branche fest oder jetzt lege ich meinen Shoptitel fest oder auch den Arbeitsort. Also das kann auch da noch mal sehr viele Ausprägungen haben. Da kann ich vielleicht auch noch ein Beispiel von mir einbringen. Ich hatte, das hatte ich ja auch schon mal an Folgen erwähnt, als Trainee angefangen und ich bin dann in ein Team gekommen, also das wurde dann auch. Sage ich mal, von extern bestimmt. Das war nicht unbedingt mein eigener Wunsch und da ging es quasi um die Branche Küchengeräte oder allgemein einfach so. Äh das Küchenthema und das war für mich irgendwie so oh Gott, jetzt bin ich irgendwie in diesem Küchenthema drin und ich komme da nie wieder raus, Also weiß jetzt nicht grad mein allergrößter Wunsch war Aber das war auch so ein Gedanke, wo ich sagte, oh man, also nicht so, dass ich jetzt ich hatte in dem Falle jetzt keine Optionen, aber es ist einfach so dieses. Okay ähm hätte ich nicht doch auch noch irgendwie was anderes wählen können. Also dieser Gedanke, man entscheidet sich und hat aber eigentlich so viele, also. Optionen, die eigentlich noch drumherum sind. Und es kann sich ja eben auch in in dem äußern, dass man sich ja, wenn man jetzt einen Bachelor gemacht hat, sich dann zum Beispiel auch fragt, okay, soll ich jetzt eigentlich noch einen Master machen. Oder jetzt doch den Berufseinstieg machen, wo wobei ich eigentlich so quasi Bock habe, eigentlich jetzt zu arbeiten. Eigentlich habe ich auch Angst, was zu verpassen, weil irgendwie viele meiner Kommilitonen und Kommilitoninnen noch einen Master machen und noch die tolle Studienzeit genießen, Also da fließt einfach super, super viel rein und deswegen muss ich sagen, verstehe ich das auch, aber ich finde auch, dass jetzt einfach ein cooles Thema auch für unseren Podcast ist, weil. Christine, du und ich, also wir können ja wirklich auch nochmal diesen Rückblick geben, dass man das wirklich gar nicht haben muss weiß ich auch später Optionen auftun. Also nur weil man sich jetzt in dem Moment für was entschieden hat, heißt es nicht, dass man sich später auch noch mal für was anderes entscheiden kann, einen anderen Weg einschlagen kann. Doch nochmal studieren kann auch beispielsweise. Also ich kenne auch immer im Umfeld eine Kollegin tatsächlich damals aus meinem ersten Job, die mit. Ich glaube 2829 tatsächlich nochmal ein Studium begonnen hat, ein Vollzeitstudium. Mhm. Und. Man kann quasi immer wieder neue Entscheidungen treffen und hat immer noch Optionen. Also die Optionen sind ja nicht weg. Oder ich weiß nicht, wie du das siehst, Christine. Auf jeden Fall und ich glaube, wenn diese feel of missing out einen überkommt, weil man, wenn man mal bei einem Beispiel, man hat nach einem Bachelor angefangen zu arbeiten scrollt durch sein Instagram-Feed und sieht, ganzen ehemaligen Kommilitoninnen, Freunde, die jetzt Master machen, wie sie grad geil am Abfeiern sind auf der Smoothie-Party und du denkst geil, ich muss in sechs Stunden aufstehen, weil ich zur Arbeit muss. Natürlich überkommt einem dem Gefühl so dieses warum, das könnte ich jetzt auch sein, warum habe ich mich irgendwie fürs Arbeiten entschieden. Dann ist es wichtig, dass du dir überlegst. Warum hast du dich denn dafür entschieden? Es gab ja einen Grund. Du standst vor der Entscheidung zu arbeiten oder noch einen Master zu machen. Und dann setz dich nochmal hin und schreib dir auf, was zu dieser Entscheidung geführt hat. Wenn es natürlich so ist, dass das. Vielleicht auf Basis von ähm. Von außen war, also dass deine Eltern vielleicht gesagt haben, jetzt fangen irgendwie an zu arbeiten. Also das das nicht aus deiner eigenen Interessen oder Werten heraus die Entscheidung gefallen ist. Dann lohnt sich's vielleicht dann nochmal oder was heißt vielleicht, dann lohnt sich's auf jeden Fall, das nochmal zu überdenken und wenn du dann irgendwie merkst, ja okay, eigentlich wollte ich noch einen Master machen und ich habe mich irgendwie belabern lassen von außen oder auf Basis von falschen. Ja Einflüssen vielleicht, mich dazu entschieden, dann kannst du diese Entscheidung aber immer noch revidieren, Wenn du aber diese Entscheidung getroffen hast aus einem guten Grund, weil du gesagt hast, Mensch eigentlich habe ich einfach gar keine Lust mehr zu studieren. Und ich möchte anfangen zu arbeiten, ich möchte Geld verdienen, habe da auch einfach jetzt Lust zu praxiserfahrung zu sammeln, dann besinne dich wieder auf deine Entscheidungsgrundlage. Es ist auch oft so, das ist wie bei Beziehungen. Man macht irgendwie Schluss. Es gibt einen Grund dafür, aber im Nachgang, wenn man dann alleine grad vielleicht ist, Denkt man nur noch an die schönen Sachen, die's doch eigentlich in der Beziehung gab und genauso ist es dann vielleicht beim Studium. Du hast dich dafür entschieden zu arbeiten und jetzt siehst du, dass alle feiern und denkst, ach, es war doch ganz schön. Also erinnere dich, warum hast du diese Entscheidung getroffen. Kann jegliche andere Entscheidung in deinem Leben sein und beruf dich auf diese Gründe nochmal, besinne dich da praktisch drauf zurück. Und dann bleib dabei. Solange, wie's für dich richtig ist und du kannst, wie Simona, das gesagt hat, jederzeit auch wieder ändern natürlich, Ja in dem Zuge finde ich's auch nochmal äh spannend auch mit einfließen zu lassen, das was ja auch Menschen gibt, die verschiedene, Typen sind bei der Entscheidungsfindung. Mhm. Also es gibt Menschen, die treffen ihre Entscheidungen ausm Bauch heraus. Es gibt Menschen, die. Entscheidungen nur aus dem Kopf heraus und ich denke, es gibt auch diesen Mittelweg, also quasi Menschen, die. Länger abwägen, aber irgendwie so eine Mischung aus Kopf und Bauchentscheidung haben, Also da finde ich lohnt es sich auch nochmal wieder gut mit sich selbst auseinanderzusetzen und wirklich auch nochmal reinzuhören, was man für ein Typ Mensch ist. Dann auch genau auch bei dem zu bleiben, also genau das, was du jetzt auch noch mal gesagt hast, wenn ich wenn ich dann weiß, hey okay, ich bin halt ein Bauchentscheidungsmensch, aber in der Regel, also es ist dann auch gut, wenn du aus deinem Bauch heraus entscheidest und wenn du sagst, okay, Du hast ausm Bauch heraus quasi bewusst vielleicht zwei, drei andere Optionen erstmal ziehen lassen und hast dich jetzt für A entschieden. Was aber nicht heißt, dass du irgendwann BC und D eben auch noch machen kannst. Und das finde ich ganz cool. Ich zum Beispiel bin ein Mensch, ich wiege lange ab, also ich brauche immer so ein paar Tage und ich muss das zum Beispiel auch immer mal wieder so mit anderen challengen und besprechen. Also nicht, dass die mich jetzt beeinflussen in eine bestimmte Richtung, aber Christine, ich meine, du kennst das ja wahrscheinlich, ich mag dich ja auch immer mal selber, was soll ich die und die Optionen, ne, irgendwie und. Das finde ich eben auch noch mal ganz cool, sich auch damit auseinanderzusetzen und das auch für sich selbst zu wissen, wo man sich da einordnen kann. Und sich auch eben noch mal vor Augen zu führen, dass das Gras auf der anderen Seite halt auch nicht immer grüner ist. Das heißt. Wenn du jetzt vielleicht dann grad die ganzen Leute in deinem Instagram-Feed äh beneidest, die vielleicht grad durch die Welt äh chatten und irgendwie auf alles scheißen, so nach dem Motto ähm jetzt überspitzt gesagt. Sich dann zu überlegen, okay, vielleicht beneiden die ja auch dich, das ist wirklich ein äh Schwarz-Weiß-Beispiel, aber die wissen vielleicht noch gar nicht, wohin irgendwie, in welchem Bereich sie arbeiten sollen und müssen erst mal eine Auszeit irgendwie haben, um zu sich zu finden und sind vielleicht. Dann auch neidisch drüber, dass du vielleicht ganz genau weißt, dass du schon anfangen möchtest zu arbeiten und in der Branche, in dem Bereich, also, Es kann auch immer andersrum ja gesehen werden und dass du dann auch so ehrlich zu dir bist. Sagst, okay, jetzt machen die vielleicht grad äh die Weltreise oder studieren noch mal, aber. Vielleicht wäre das ja gar nicht das Richtige für dich, weil du hättest vielleicht Heimweh nach einem Monat. Vielleicht ist das gar nicht das Richtige für dich, die einjährige Auszeit zu nehmen oder dir ist dann nun mal Sicherheit superwichtig das ist ein hoher Wert für dich und deshalb kannst du vielleicht nicht einfach sagen, och, ich gucke einfach mal go with the flow, weil das gar nicht zu deinem Wertesystem passt. Also ehrlich zu dir sein und auch. Die Vor- und Nachteile vielleicht zu sehen der anderen Seite und dass da halt eben auch nicht immer alles Happy Pappy ist, bei Instagram wissen wir ja alle, werden ja auch grad meistens nur die allertollsten Szenen gezeigt, aber vielleicht nicht noch die Downside. Das finde ich auch super äh wichtig, das nochmal zu erwähnen, weil es einfach immer so ist, dass man nur dann das Positive sieht. Aber eben auch nicht das Negative oder das, was man quasi in der eigenen Situation. Mehr davon hat, was jetzt die anderen haben. Ich finde zum Beispiel auch jetzt die Situation, die du beschrieben hast, kann genauso gut sein, dass man selber sagt, wow, ich verdiene, ich habe ein konstantes Einkommen, ich verdiene Geld, ich kann mir Rücklagen zum Beispiel aufbauen oder kann schon mal in mein äh BAföG-Rückzahlungstopf einzahlen, während vielleicht die, die. Ja um die Welt tingeln, dann vielleicht aber doch nur in sehr einfachen äh, Bungalows mit ähm Moskitos irgendwie außen, weil es halt dann doch irgendwie äh vom Geld her knapp ist. Also weißt du so, das ist ja dann sind zwar die tollen Strandpictures, aber. Ist es vielleicht doch auch ein ganz anderes ja ein ganz anderes Level, weißt du so und deswegen finde ich das auch nochmal gut, dass du das gesagt hast, ja. Und im Endeffekt. Ist es auch einfach wichtig ein Stück weit. Manche Dinge zu akzeptieren. Also nicht die, die natürlich, ich sage mal, für dich nervig sind, also das natürlich ändern und wenn du merkst, ist eine falsche Entscheidung getroffen, weil du dich nochmal damit auseinandergesetzt hast. Was war der Grund für die Entscheidung und du merkst, es war die falsche, dann jederzeit ändern. Aber manchmal hilft es auch, aus meiner Sicht, wenn man sich mal auf eine Sache auch mal richtig, einlässt, statt vielleicht immer auf der Suche nach dem nächsten Kick zu sein, also auch einfach mal du hast diese Entscheidung getroffen, lass dich mal drauf ein, da einfach vielleicht auch längere Zeit rein und nicht so denken, oh Gott, so nach drei Tagen, oh, das ist doch das Richtige und soll ich wieder vielleicht das ändern oder wieder das? Also einfach mal auch zu akzeptieren, auszuprobieren, zu machen und dann gegebenenfalls zur wieder nachzuschärfen, zu justieren, wenn du merkst okay, es geht jetzt in die falsche Richtung, Auch bei dem Thema finde ich es auch nochmal spannend Keyword sage ich mal Scannerpersönlichkeit mit einzubringen. Es kam mir jetzt grad spontan, weil du das jetzt so angesprochen hast. Es gibt ja wirklich auch Menschen, die sehr schnell gelangweilt sind, also die immer auch neuen Input brauchen, eine Lernkurve brauchen, immer wieder was was Neues dabei haben müssen, also die auch nicht lange irgendwie an einem Thema dranbleiben können. Also davon gibt's tatsächlich auch viele Menschen und ich habe erst heute wieder zwei kennengelernt, die mir auch selber gesagt haben, dass sie total so die Generalisten sind und. Noch gar nicht so wissen, was sie wieder als Nächstes machen und irgendwie zehn Projekte gleichzeitig machen, Also auch da finde ich's spannend, wenn du jetzt selber, wenn du jetzt zuhörst und grad selber denkst, oh ja, das äh so bin ich irgendwie auch, dass ich irgendwie ziemlich schnell gelangweilt bin und dann aber denkst, okay, weil du jetzt bei jemand anderen was siehst, dass du das dann eben. Auch machen möchtest, weil du denkst, du brauchst mal wieder einen neuen Input, dass du dich aber in dem Zuge vielleicht eher nochmal wirklich mit dir selbst auseinandersetzt und. Da nochmal auch selbst reflektierst, ob es jetzt eben immer das sein muss, was was die anderen machen, was du dann auch machen möchtest oder ob du dir quasi selber. Dein eigenes Umfeld oder deinen eigenen Raum auch schaffen kannst, wo du dann sagst, okay, du lebst deine Vielseitigkeit bei dir selbst quasi aus. Das finde ich super und ich glaube, ich würde damit sogar tatsächlich abschließen wollen, außer du hast noch eine Anmerkung dazu mit einer Zusammenfassung. Das wäre für mich dann so das. Tatsächlich ja eigentlich glaube das kann man ganz gut zusammenfassen auch jetzt grad im Anschluss was du gesagt hast überleg dir einfach. Was willst du? Wer bist du? Welches Ziel verfolgst du? Was sind deine Werte und was war der Grund für deine Entscheidung und führe dir das Ganze immer wieder vor Augen. Und wenn du merkst, dass du halt in diese Falle sozusagen trittst. Und wenn du dann halt merken solltest, du bist auf der falschen Spur tatsächlich gelandet und es gibt einen Grund, diese Fee of Missing out, dass du irgendwie tatsächlich feststellst, okay, du hast eine falsche Entscheidung getroffen, dann kannst du immer wieder eine neue Entscheidung treffen, Sehr cool. Ja, dann sind wir ja auch schon am Ende der Folge und wir hoffen, dass du ein paar Impulse für das Thema für dich mitnehmen konntest. Und wir freuen uns sehr, wenn du uns eine Bewertung hinterlässt, falls du es noch nicht getan hast, gerne bei Spotify eine Fünf-Sterne-Bewertung, Wir freuen uns auch weiterhin über Themenvorschläge so wie wir ja heute nun auch das Thema aufgenommen haben, weil's ein Themenvorschlag Vatu erreichst uns unter Reality Checkstudium at Gmail Punkt com oder auch über Instagram. Music.

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