Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

073 - Direkt in den Job starten nach dem Studium oder reisen? - Unsere persönliche Meinung dazu

19.06.2023 27 min

Zusammenfassung & Show Notes

Du bist fertig mit den Studium und weißt nicht, ob du direkt in den Job starten oder lieber reisen sollst? Wir sind Pro Reisen und erklären in dieser Folge weshalb das so ist 😉

In dieser Folge erfährst du, ob es besser ist, direkt nach dem Studium in den Job zu starten oder erstmal zu reisen. 

Kleiner Spoiler dieser Folge 😉

Wir sprechen vor allem darüber:
- 🤔🌍Welche Vorteile es hat vor dem Jobstart zu reisen. 
- 💼🚫Welche Argumente nicht gelten, um direkt in die Berufswelt zu starten

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Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 7 + 8 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Wir sind Christine und Simone. Und diese Folge widmen wir einem Thema, das dir bereits in mehreren Folgen immer mal wieder zwischen den Zeilen angesprochen haben. Wie es aber als so wichtiger achten, dass wir dem Ganzen eine eigene Folge widmen wollen. Zwar geht es um die Frage, was tun nach dem Studium, Reisen oder doch lieber direkt in den Job starten? Also wir wissen, dass diese Frage viele unserer Zuhörerinnen beschäftigt. Es hat halt eben aus unserer Sicht Zeit ist, dass wir jetzt mal im Detail drüber sprechen und wie immer unsere persönliche Meinung dazu teilen. Und die Meinung kann natürlich, das ist uns bewusst. Vielleicht sogar stark abweichend zu anderen Meinungen vielleicht auch kommt mir so direkt in den Kopf zu Meinungen von Eltern beispielsweise, Aber es geht halt eben dadrum heute auch aus unserer Sicht, aus unserer Brille zu berichten, also über unsere Erfahrungen auch zu erzählen, aber halt auch eben so ein bissel einfließen zu lassen, natürlich auch die Erfahrung von Freunden. Und auch Bekannten, zu denen wir halt ja auch so im Laufe der Zeit äh ne, zu dem Thema gesprochen haben. Ich finde, das war gefühlt was öfters irgendwie mal so aufn Tisch kommt, wenn man so reflektiert auch. Und jetzt wollen wir aber, bevor wir weitermachen mit der Folge, an dieser Stelle, dich jetzt mal bitten, genau jetzt auf die Stop-Taste zu drücken So, bevor du machst, hör dir noch kurz an, warum nur auf die Stop-Taste drücken sollst und zwar, je nachdem, wo du uns natürlich anhörst, ob es bei Spotify ist oder Apple Podcast, eine Bewertung dazulassen. Das kostet dich, würde ich sagen zirka fünf Sekunden. Das würde uns aber sehr helfen um noch weitere Studierenden mit unseren Inhalten zu erreichen. So und jetzt bitte stopp und bewerten. Perfekt. Danke für die Bewertung hoffentlich und jetzt würde ich sagen, starten wir rein. Simone, was ist denn deine Meinung zu dem Thema? Reisen? Oder dann doch lieber direkt in den Shop starten. Und warum? Ja, also ich würde mal sagen, die Folge ist dann auch schon zu Ende, weil ich bin nein, ist nicht zu Ende, aber ja, ich bin definitiv pro, Reisen. Erstmal. Also können ja vielleicht dann später auch nochmal drauf eingehen, wann oder unter welchen Punkten ich vielleicht auch sagen würde, dass ich nicht das nicht unbedingt empfehlen würde, aber grundsätzlich muss ich sagen, ich bin, pro Reisen, pro Erfahrung sammeln, ähm raus aus der Komfortzone gehen und ich glaube, da können wir jetzt auch gleich nochmal auf verschiedene Punkte eingehen, aber vielleicht auch noch mal so für den Anfang zusammengefasst. Finde ich das einfach eine mega Erfahrung, eine Erfahrung, die ja aus der man auch lange, Was mitnimmt und auch zehrt, die auch Erinnerungen schafft. Ja und wenn man die Möglichkeit hat, wie gesagt, das äh da spricht man ja bestimmt auch gleich nochmal so zu dem Thema Geld auch, aber wenn man die Möglichkeit hat und dann würde ich das immer, tun, wenn man dadrauf Lust hat Wirklich halt diesen Schritt zu gehen und auch einfach nochmal eine längere Reise zu machen. Das kann natürlich, ne, kann jetzt offen sein, möchte man noch mal einfach ein halbes Jahr, dreiviertel Jahr oder vielleicht sogar ein Jahr reisen oder auch nur fünf, sechs Wochen. Aber ist auf jeden Fall zu tun. Also ich bin da auf jeden Fall Pro reisen. Wie sieht's bei dir aus? Ja, also ich finde, es gibt nichts Vergleichbares als Reisen, um ich sag's mal so ganz cheesy, den Geist zu öffnen also so seine Perspektive zu erweitern, anderen Blickwinkel zu bekommen, wie du so schön gesagt hast, aus der Komfortzone rauszubrechen und auch sie selber besser kennenzulernen in einem neuen Umfeld Setting. Mhm. Mit Ungewissheiten sage ich mal umzugehen, ne, Herausforderungen anzunehmen, flexibel zu sein, also es gibt so viele Punkte, und Fähigkeiten, die man durchs Reisen, Anereignen kann, die einem später helfen und bevor wir vielleicht da noch mehr so ins Detail reingehen, habe ich mir überlegt, ob's vielleicht sogar besser ist. Anders jetzt rumzustarten und damit so, weil ich kann mir vorstellen, dass jetzt in so ein paar Zuhörerinnen jetzt vielleicht schon denken, okay, dann kann ich jetzt direkt gleich auf, Die Schlepp-Taste, sage ich mal, äh drücken oder voll geskippen, weil es spricht ja total viel dagegen, das weiß ich ja schon und dass man vielleicht erstmal kurz drüber spricht, warum es aus meiner Sicht oder aus unserer Sicht, eigentlich kaum Gegenargumente gibt. Zumindestens und da vielleicht schon mal die Leute gleich mit abholt, die denken, ah nee, ist ja eh also, kostet ja viel zu viel Zeit und ich habe Angst und es ist viel zu teuer. Simone, was würdest du vielleicht den zweiflern, sage ich mal, zum Thema Reisen, die sagen, ja also ich habe ja kein Geld. Fürs Reisen so das steht ja nicht zur Debatte. Ja, also tatsächlich finde ich das Thema Geld ist natürlich ja ein ein wichtiger Punkt, auf den man auch eingehen sollte. Also ich für meinen Time würde sagen. Jetzt noch mal umframe quasi, ich würde, Auch nicht reißen, wenn ich wirklich einen Kredit dafür aufnehmen müsste, also wirklich am Ende irgendwie Schulden machen müsste. Aber ich würde tatsächlich und ich bin eigentlich total der Sicherheitsmensch, aber ich würde auch mein letztes Erspartes dafür aufgeben. Weil ich sage mal, wenn man dann sagt, man hat einen Job in Aussicht oder man man hat zum Beispiel vielleicht auch schon einen Arbeitsvertrag unterschrieben, der dann in drei Monaten oder so startet. Dann weiß man ja auch, dass man zukünftig wieder Geld verdienen wird. Und ich muss wirklich sagen, dass das Geld das ist, es kostet, aber es ist ja auch eine, unheimliche Investitionen einsetzt, du hast das selber jetzt auch schon gesagt äh das Thema Fähigkeiten. Ich finde, das ist fast wie so ein Crashkurs, den man schon fast. Sagen, das ist das ist das aufholt, was man dann oft im Studium halt einfach auch nicht gelernt das heißt auch, wenn man wirklich sagt, dass man sich dann am Ende, Geld wünscht, zum Geburtstag, zu Weihnachten oder vielleicht sogar, weiß ich nicht, vorgezogene äh Geburtstags als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk oder so, ja, wenn man einfach schon sich so ein bisschen aus der Family irgendwie Geld schenken lässt und auch da muss man sagen, man kann auch immer noch sehr günstig reisen. Also es muss nicht teuer sein. Man da kann sich jeder selber noch mal informieren. Da gibt's bestimmt Special Blogs dafür Seiten, weil man kann schon wirklich günstig unterwegs sein. Wenn man natürlich auch eine Offenheit mitbringt, zum Beispiel so was wie Couchsurfing oder so zu machen auch da wieder eben aus seiner Komfortzone rausgeht. Das Argument Geld dadraus kann man, also wie soll ich sagen, das kann man diskutieren. Nicht ein KO-Kriterium. Genau, für mich nehme ich auch auf gar keinen Fall, also neben dem, dass man ja, ich sage mal, bissel rechtzeitig, wenn man's rechtzeitig plant, kann man ja schon so ein bissel Geld vielleicht beiseitelegen und es muss ja auch nicht immer, der Australien sein, wo der Flug oder Südamerika 1.500 Euro kostet oder so, sondern es wäre ja vielleicht auch eine Möglichkeit. Zum Beispiel zu sagen, ich mache ein halbes Jahr OPA in Italien Also das könnt ihr genauso sein, wo man sagt, okay, man fährt da sogar mit der Bahn runter, vor Ort muss man für nichts aufkommen oder man macht ein Work and Travel oder ich kenne zum Beispiel auch ähm jemand, die hat dann halt komplett, also ein halbes Jahr komplett auf einer Farme in Australien jetzt gearbeitet. Also die hat diese Farben gar nicht verlassen. Also die ist gar nicht großartig für rumgereist, aber das, war so toll da und sie hat, ne, toll davon einfach erzählt. Sie hatte da auch irgendwie gar nicht so eine Nied danach zu reisen, weil sie da mitten in der Wildnis war. Also solche Möglichkeiten gibt es ja auch und dann zahlst du ja da vor Ort nichts. Dann musst du halt den Flug. Vielleicht musst du den Zahlen bei einer Au-pair-Familie vielleicht noch nicht einmal Also es gibt da auf jeden Fall auch Varianten, grad wenn man das vielleicht auch innerhalb von Europa macht. Man sagt, okay, also ganz ehrlich, Geld. Muss also es geht auch bitte quasi. Ja, ja. Auf jeden Fall, Gibt es aus deiner Sicht noch einen weiteren Punkt? Ja, ich hätte noch zwei, die mir so direkt eingefallen sind, einmal Thema Zeit und ich glaube auch, dass viele denken, ach Gott, ich habe keine Zeit. Also so ich muss, ne, ich bin jetzt ich weiß es nicht. Sechsundzwanzig, achtundzwanzig, manche sind dreiundzwanzig, ich glaube, das ist egal. Jeder hat ja eine andere Wahrnehmung von Zeit und man denkt sich, ich kann mir jetzt nicht noch erlauben, eine drei oder sechsmonatige Pause zu machen, weil ich habe dann irgendwie die Lücke im Lebenslauf oder dann, fange ich ja irgendwie ein halbes Jahr später an zu arbeiten, also so dieses ich muss, ne? Dann denke ich mir, nee, du musst gar nix, sei mir jetzt mal ganz, ganz ehrlich sind. Und selbst wenn du denkst, ja ich bin jetzt ja schon dreißig oder so, Ich habe Langzeitstudent. Ja, denkste, da kommt's jetzt nochmal auf drei Monate mehr oder weniger an. Also das muss man ja nochmal so ein bissel rausgezoomt sehen und das muss ja auch nicht immer ein Jahr Reisen sein. Es muss auch nicht mal sechs Monate, drei Monate sind so intensiv auch, wenn du sagst, du reißt drei Monate rum. Würde ja genauso reichen und dann glaube ich, dass es wirklich dieses Vogelperspektive einnehmen, Zu denken, okay denke ich wirklich später mit sechzig oder mit keine Ahnung, dass ob's jetzt diese drei Monate haben, die's jetzt rausgerissen oder sechs Monate in meiner Karriere? Ja, zumal man auch sagen muss, also ich wurde zum Beispiel in Vorstellungsgesprächen explizit auf meine Work and Travel Zeit angesprochen, also es war sogar mal so, dass ich das schon fast aus meinem Lebenslauf rauskicken wollte, weil ich das quasi nach dem Abitur gemacht und nach dem, Studium war ich dann selber nochmal sechs Wochen unterwegs bevor dann meinen Arbeitsvertrag gestartet ist. Und da war's aber dann auch so, dass tatsächlich auch so das Thema wie gut ich Englisch spreche oder wie gut ich halt auf andere Personen zugehen kann. Es wurde abgefragt im Sinne von, Ach ja und ich habe ja da auch work and travel gemacht und das war krass, weil ich irgendwie dachte, woah, das ist doch eigentlich schon total lang her, aber das war ein Kriterium beim Vorstellungsgespräch auch und ich finde genau da kann man auch nochmal, Also ich finde, dass dass es überhaupt keine Lücke im Lebenslauf führen genau. Ja, also weil, man weiß einfach, dass das eine Zeit ist, in der man eben auch viele. Erlangt und deswegen ist es auch so wertvoll. Ja. Ja. Dann denke ich gibt's noch bei einigen das Thema der Angst. Also Angst im Sinne von hm ich war vielleicht noch nie im Ausland, ich kann die Sprache nicht, ich kann das gar nicht alleine so hm, habe ich ja auch niemanden gefunden, der mit mir reist, ne und wer dann alleine, das traue ich mir gar nicht zu, Denke ich mir, genau dann mach's. Also genau dann, weil das ist dann der Moment, wo du dann über dich hinauswächst und das muss jetzt ja nicht sein, dass du jetzt ein ja alleine durch ein Amazonas irgendwie, ne? Das kann ja auch so ein, So ein Zwischending sein. Es kann ja auch sein, dass du sagst, okay, ich mache erst mal vielleicht eine Gruppenreise für die ersten zwei Wochen melde ich mich irgendwo an. In dem einen Land und dann weiß ich, dass ich dann da schon mal so einen soften Übergang machen kann. Wie gesagt, das muss ja auch nicht immer eine Fernreise sein. Man kann ja auch super cool, einfach durch, Europa tingeln, also wo man gewissen Komfortzone hat, also so extrem muss es ja nicht sein, aber krattern, denke ich mir, boah, go for it, ganz wichtig, wenn du hast. Aus, ey. Ja, also ich glaube, dass man da schon auch noch mal so, schon genau in sich quasi auch reinhören soll. Also wenn man zum Beispiel schon von sich selber weiß, hey, man hat's mal probiert, keine Ahnung, man hat schon mal eine Backpacking-Reise irgendwie gestartet und hat gemerkt. Bin einfach überhaupt nicht der Typ für so. Ich ich bin sehr heimatverbunden oder wie auch immer. Mhm. Also dass man da schon nochmal quasi reinhören soll, ist das jetzt eine. Angst vor etwas oder weiß ich eigentlich schon, Da halt nicht der Typ für bin. Selbst dann würde ich's wahrscheinlich trotzdem auch noch mal probieren, so wie du's gesagt hast oder jetzt vielleicht nicht grad eben den äh Fernflug für 1400 Euro buchen, sondern es vielleicht einfach nochmal in einem kleineren Rahmen. Aber das hatte ich mir tatsächlich auch notiert, auch so das Thema, auch wenn man in einer Partnerschaft ist zum Beispiel, ne, kann ja auch sein, dass man zu dem Zeitpunkt schon irgendwie drei Jahre oder so mit zusammen ist, dass man das dann auch trotzdem machen soll und auch, nicht nur deswegen dann nicht, weil vielleicht Partner oder Partnerin das nicht möchte weil das einfach einen so unglaublich weiterbringt und grad ja diese Angst oder diese. Ja diese Herausforderung dann eben auch so zu überwinden und das macht das ist mega cool. Also wirklich, das ist ich habe noch nie jemanden, also, Denkt grad drüber nach, aber tatsächlich glaube ich noch nie jemanden erlebt, der oder die danach gesagt hat, boah, alleine reisen, Das war voll schlimm oder so. Also ich hab's auch gemacht früher und ab da an war das so, ich habe erstmal gemerkt toll das auch ist alleine selbstbestimmt reisen und habe wollte danach quasi nie mit anderen reisen ich mache das immer alleine und so. Das war dann bei mir eher so andersrum, dass ich dann irgendwie, nicht mehr so reisekompatibel war. Nur noch alleine reisen wollte, ja. Und wegen Partnerschaft, ich habe das auch tatsächlich selber auch mitbekommen, dass das viele damals bei mir auch nicht gemacht haben wegen dem Partner und sich dann mega krass geärgert haben. Weil ich meine, wenn man's mal ehrlich sind, je nachdem, wie alt man ist, ob das dann immer so die Beziehung fürs Leben ist, ne und dann trennst du dich irgendwann und denkst dir super Habe ich irgendwie wegen ihr oder wegen diese Reise nicht gemacht. Ja, das kann dir ja keiner mehr ähm zurück, quasi, ne? Ja. Ich finde, das sollte man sich eben auch bewusst sein, also wenn ich sage mal, wenn man eine gesunde Partnerschaft hat, dann ist es eigentlich auch was, wo der oder die andere. Den die andere unterstützen dabei auch bei dem Vorhaben und auch dem Raum geben sollte und auch supporten sollte wirklich das zu machen und zu tun und eben da auch über sich hinaus zu wachsen und sich vielleicht auch der Angst zu stellen, weil ja, das wäre wirklich schade, wenn man das nur aufgrund, Partnerschaft dann eben nicht macht und sich da quasi, wenn man eigentlich wirklich total Lust hätte, das dann, ja einfach nicht nutzt die Zeit, die man und die Flexibilität, die man noch hat, Jetzt hoffe ich, dass wir an dem Zeitpunkt jetzt schon mal an den oder die ein oder andere haben abholen können, die sich gleich dachten, äh nee, kommt für mich gar nicht in Frage und sich jetzt gleich denken, ah okay, so die ganzen Punkte, die ich vorgeschoben habe, vielleicht, Hört sich das doch gar nicht so so schlecht an. Vielleicht auch zu den Punkten nochmal vielleicht direkt übergehen wollen, die so auf jeden Fall mega dafür sprechen, als in den Job zu starten? Was ist das? Bei dir, Simone, welche Themen fallen dir ein? Es sind sehr viele. Also ich finde zum Beispiel, dass es auch eine mega gute Auszeit und ein guter Cut ist auch nach dem Studium. Also dass man nicht diesen nahtlosen Übergang hat, weil man ist ja dann doch irgendwie von einem Studium auch, gestresst äh KO, es war einfach lang, es hat sich vielleicht auch länger gezogen und das macht, Das ist einfach so ein schöner Cut und macht dann auch wirklich den Kopf frei, Dass man erstens mal sich eben noch mal neue mit neuen Eindrücken beschäftigt, aber dann auch wirklich frisch gestärkt und motiviert und irgendwie wieder so mit frischer Energie dann auch wirklich in den Shop starten kann und das ist für mich, auch ein wichtiger Punkt. Das ist so ein schönes. So ein schöner Meilenstein irgendwie so dazwischen, wo man sagt, das ist jetzt nicht vom Studium direkt nachm nach der mündlichen Abschlussprüfung und dann geht's irgendwie sofort weiter. Man muss dann vielleicht noch einen Umzug noch wuppen, weil man Stadt anfängt oder so, sondern dass es einfach noch mal wirklich so, Me Time, Selfcare Time. Self Development Time ist, die man die man in sich halt investiert und die wirklichen Kopf frei macht diesen Kopfhörer machen, weil man ist ja dann oft ich sage mal sehr getrieben gewesen die ganze Zeit durch irgendwelche Themen, sehr fokussiert in seiner Bubble und man hat ja dann auch wenig Zeit eigentlich so mal in sich reinzuhorchen und auch zu merken vielleicht, ist das jetzt das Richtige oder das oder also einfach mal so ein bissel zu fühlen, zu spüren und es ist, glaube ich, ziemlich oft auch der Fall. Beim Reisen vielleicht auch für sich merkt, so ey, ich will vielleicht doch in einen ganz anderen Bereich. Also irgendwie vielleicht auch so work and travel oder so was nochmal gemacht habe. Vielleicht merke ey, irgendwie das macht mir voll Spaß mit Menschen und vielleicht ist dann irgendwie ein Job, der nicht so Menschen fokussiert wäre, der vielleicht gar nichts für mich. Also bei mir zum Beispiel, gut, das war jetzt nach dem Abitur, aber, zeigt trotzdem, dass man halt da nochmal so einfach merkt, was einem wichtig ist. Ich weiß doch das wie heute. Ich saß in unserem Camper-Ban und äh bin da meine, mit der ich da war, die hat tief geschlafen und ich bin gefahren und links und rechts sind wirklich wie im Film die Kängurus lang gehoppelt und ich wollte unbedingt zur Polizei, das war klar, ne, dass ich zur Polizei gehe nachm. Nach dem Abi, hattet auch schon Praktikum gemacht und dann habe ich mir diese Landschaft angeguckt und dachte mir, nee, ich kann nicht zur Polizei, weil ich kann auch dann nicht festgebunden sein irgendwie an ein Bundesland und dann ist es ja super schwierig, also muss ich ja selbst fürs Bundesland entscheiden und bist du dann wechseln kannst und so, dachte ich mir, nee Ich muss studieren. Ich muss mir selber den den Freiraum irgendwie äh größer machen und zu dem Zeitpunkt dachte ich ja, Studium wäre gar nichts für mich, also hätte ich den Schlüsselmoment für mich nicht gab, werde ich auf jeden Fall auf der Polizeischule gelandet so, ne? Das ist ja schon so was, also das ist ja ein komplett unter eine unterschiedliche Richtung quasi. So was, finde ich, passiert aber halt auch nur, wenn man, den Kopf frei bekommt und halt auch einfach mal Situationen erleben darf, wo man vielleicht merkt, ah, das fühlt sich einfach viel besser an oder fühlt sich halt irgendwie gar nicht richtig an. Ja, ja. Ja, da habe ich auch aufgeschrieben, was ja dann auch meistens der Fall ist, gerade wenn man dann auch alleine reist, wirklich in den Austausch auch mit anderen Menschen und ich finde, ich habe da dann auch so viel Inspiration bekommen. Ja auch ne, womit verdienen andere ihr Geld Für Jobs? Was gibt's überhaupt noch so für Jobs? Ja. Oft ist es ja dann auch, dass man so in seiner eigenen Bubble ist man mit Kommilitonen und dann ist es irgendwie doch immer so, keine Ahnung, kann's vielleicht die Berufsbezeichnungen an einer Hand abzählen. Jeder geht irgendwie in den ähnlichen Bereich, weil man hat ja auch den gleichen Studiengang und so und dann auch einfach mal wirklich zu hören, was machen andere, vielleicht kreative Bereiche, vielleicht auch die sich politisch engagieren, also, in die Gespräche zu gehen und eben auch da reinzuhören, genau wie du gesagt hast, ist es was, womit man resoniert, wo man vielleicht merkt so, ah ja, stimmt, ja, ich vielleicht ich brauche auch was, was, Ja, was vielleicht noch mehr sinnerfüllend ist oder Menschen zu tun hat oder wo ich die Freiheit leben kann oder wo ich vielleicht auch Andersrum vielleicht auch total die Sicherheit weil ich sie brauche, also das kann in verschiedene Richtungen gehen und das finde ich auch so toll, dass man da, Ja, einfach auch mit anderen Menschen in Kontakt kommt. Das ist ja auch wiederum ein Netzwerk. Da sind wieder schließen sich da vielleicht dann auch Freundschaften, die du dein Leben lang hast oder sind vielleicht auch lose Bekanntschaften, aber die irgendwann noch mal aufpoppen, Wo du denkst, ah stimmt, ich habe doch da mal jemanden kennengelernt, der hat bei einer großen Kombiniert, der hat im Ausland gearbeitet und ich wollte eigentlich gerne vielleicht nochmal, kam aus einem anderen Land Instant, also es gibt ja dann immer noch vielleicht mal Möglichkeiten, wo man sagt, ach cool, dass ich da die Person kennengelernt habe. Vielleicht auch noch zu dem Thema. Angerissen auch so Fähigkeiten, die man beim Reisen auch lernt, da nochmal drauf eingehen. Wollen und ich würde auch gerne bei meinem geliebten. Beispiel bleiben, also eher so ein anderes Camperband-Beispiel und zwar war der nämlich bei uns damals, kaputt. Also der hat dann mitten, es war wirklich mitten im Nirvana und wir hatten noch vorher diesen Film gesehen, wo irgendwie ganz viele, Packergirls in Australien noch da verschleppt wurden und wir waren genau wirklich in so einem Wald mitten da im Nirgendwo. Niemand kam vorbei, wir standen da eine Stunde, wir haben die ganze Zeit nur geheult, mussten nicht was wir machen sollen und was habe ich dann damals gemacht, Papa angerufen. Mein warum? Weil ich ja dann dazu erstmal noch gewohnt war, meine Eltern helfen mir immer aus der Scheiße raus so, ne? So, also rufe ich Papa an und dann sagt man so nah von Australien nach Deutschland damals noch mit Telefonzelle, ne, Telefonkarte und dann hat er aber auch gesagt. Ganz ehrlich, sorry Christine, ich bin so viel tausende Kilometer weg. Da musst du jetzt alleine durch. Ich kann dir nicht helfen. Du musst alleine durch. So und dann dachte ich mir, ja Richtig, okay. So, dann muss ich da jetzt alleine durch. Und das ist so dieses okay, was machen wir jetzt, ne? So gut, dann haben wir da getrampt und, haben das irgendwie alles hinbekommen und ganz viel tolle Erfahrungen währenddessen nochmal gemacht. Ich wurde zu einer halben Mechanikerin, also war das Auto noch ganz oft kaputt war und wir uns das dann irgendwie selber beigebracht haben, das zu reparieren. Also es hilft halt super, beim ja ich sage mal Problemlösungen auch, ne? Man muss sich ja dann irgendwie alleine durchschlagen und hat auch mit diesen, Ungewissheiten, Herausforderungen umzugehen und ich glaube, solche Herausforderungen, die ich im Ausland erlebt habe, die kann man zum Teil auch einfach gar nicht in Deutschland erleben, aber so das Gefühl. Mhm. Also tatsächlich habe ich auch den Punkt aufgeschrieben. Das steht so in meinen Notizen, scheiß Erfahrungen mitnehmen, an denen man wächst. Also ja. Es ist keine Ahnung, ich hatte zum Beispiel auch dann ich war dann auch noch mal unterwegs nach dem Studium, bevor ich meinen ersten Job angefangen habe, Und da hatte ich's auch, dass ich ja dann auch das erste Mal tatsächlich in ausländisches Krankenhaus musste mhm. Weil mir's halt wirklich nicht gut ging und dann das Ganze irgendwie auch mit dem wie läuft das jetzt mit der Krankenversicherung und Kreditkarte und da und dann auf Englisch irgendwie erklären, was was bei mir los ist und keine Ahnung und das war dann auch irgendwie alles so bisschen aufregend, aber ja oder eben auch die Herausforderungen so anzunehmen. Ich hatte auch was gebucht, also irgendwie so eine Inselfahrt und das war halt wirklich also, Habe ich echt so gedacht, gut, wenn da jetzt ein bissel eine Böhe aufzieht. Das hält halt dieses Boot irgendwie auch net stand. Also ich meine, das sind halt manchmal auch so ein bisschen so Risiken. Wo man vielleicht auch dann draus lernt, wo eigentlich in der Regel immer alles gut geht wo man vielleicht dann auch schon denkt, na gut, das nächste Mal sollte ich vielleicht mal rausschauen, da, planen oder mich informieren ähm mich auch nicht abzocken lassen, zum Beispiel dass man dann auch irgendwie halt gescannt worden ist. Das kennt man ja aus Deutschland irgendwie auch nicht, weil, Passiert es in der Regel nicht wirst du irgendwie im Ausland voll abgezockt, was es wie gesagt ist keine schöne Erfahrung, aber das sind irgendeine Erfahrungen. Die sind in dem Moment irgendwie so woah, aber danach denkt man sich so, oh voll cool, dass ich da also wie ich damit umgegangen bin oder wie ich da äh rausgekommen bin. Und das sind übrigens auch immer. Können auch mitunter coole oder interessante Gesprächsaufhänger vielleicht dann auch über dem Vorstellungsgespräch sein. Ich denke, eins der wichtigsten Punkte vielleicht auch gegen Ende noch du kannst halt diese Erfahrung und diese Zeit kannst du nicht mehr nachholen, deshalb ist Zeit eigentlich so empfinde ich in dem Kontext mit dem Reisen, was ganz ganz relevantes und vielleicht auch sogar einer der Hauptgründe, warum du das vor dem Berufseinstieg machen solltest. Weil es so unfassbar schwierig ist, danach nochmal diese Zeit zu finden. Also klar, es gibt Möglichkeiten, ein zu machen, aber das kannst du meistens auch nicht sofort machen. Da gibt's dann je nach Company nochmal gewisse Voraussetzungen. Dann bist du da vielleicht auch limitiert. Du müsstest dann um so lange zu reisen, wie du möchtest. Deinen Job vielleicht kündigen, vielleicht ist es was, was du aber nicht möchtest. Also da gibt's ja so viele äh Schwierigkeiten mehr also im Vergleich, als wenn du's jetzt einfach machst, jetzt nach dem Studium, wo du halt einfach diese, Zeit hast, eine tolle Zeit zu erleben. Ja. Also ich denke auch, man kann's, Wenn man das wirklich möchte, kann man das, glaube ich, immer machen, aber es die die Barrieren werden höher oder vielleicht äh, bist du die, der dir da jetzt auch zuhört, vielleicht auch jemand. Wo die Familienplanung vielleicht schon klar ist, dass das früher mal ansteht, also dass man nicht erst superspät irgendwie äh in die Familienplanung gehen möchte und dann ist auch so was dann direktes Wenn man dann einmal so in diesem Strudel drin ist, dann ist immer gleich immer alles so ja. Irgendwie ja, es ist äh schwieriger, das aufzubrechen und deswegen ist es, finde ich, auch noch mal so schön, das dazu nutzen. Man ist. Ja, man ist auch noch so, Ist einfach noch nicht so verkopft auch und ich glaube, das sollte man auch eben nutzen, dass man das eben nicht ist. Und ich habe noch einen Punkt, äh noch einen letzten, ja, ich glaube, wir könnten ewig dadrüber aber auch das Thema Dankbarkeit. Ich finde, dass man, selbst, wenn man auch mal in anderen Ländern war und auch mal so ein bisschen mitbekommen hat, sei es jetzt äh wie die Jobsituation vor Ort ist, wie die, Ernährungssituation mhm wie alles, also es ist in so vielen Situationen, wo man vielleicht in dem Moment sagt, boah bin ich auch dankbar. Ja. Was man auch in Deutschland hat, welche Möglichkeiten man auch genießt, auch Thema Krankenversicherung et cetera. Das sind Sachen, die werden einem erst bewusst, wenn man auch mal draußen war. Und, Auch so zum Thema, dass es viele gibt, die immer meckern so, was in Deutschland irgendwie alles nicht gut läuft. Sicher sind's da viele Themen, aber, Dankbarkeit auch so mitzunehmen. Das finde ich, Ja, das äh also ich glaube, das hat auch jeder irgendwie da dann so sagt, so boah krass, ne? Das ist bei uns zu Hause irgendwie anders und da bin ich echt dankbar, dass das auch so ist. Ja. Schön. Das finde ich tolle Abschlussworte, dann würde ich sagen, kommen wir jetzt zu unserer Hauptmaines Summery, unsere persönliche Meinung, klar, aber just do it, mache es, geh reisen, bevor du anfängst zu arbeiten, short und simpel dann hoffen wir, dass dir die Folge gefallen hat und dass wir dich haben animieren können, die Reiselust haben wecken können. Genau, wenn ja, dann schreib gerne mal eine kurze Mail dazu, wo es als nächstes dann meine Gedanken äh mitreisen oder haben eine Idee ins Inspo sozusagen fürs nächste Reise, dann bewerte uns doch sehr gerne. Music.

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