Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

074 - Dein Geld, Deine Freiheit! Finanztipps, die Vermögensaufbau-Expertin Nadine selbst als Berufseinsteigerin gebraucht hätte

26.06.2023 32 min

Zusammenfassung & Show Notes

Zeit ist dein Freund! Warum du JETZT anfangen solltest, dich mit deinen Finanzen auseinanderzusetzen, um größtmögliche Freiheit und Flexibilität zu erreichen.

Finanzen und Vermögensaufbau - klingt nach alles anderem als Spaß. Dabei ist das deine Eintrittskarte in Freiheit und Flexibilität. Wir haben in dieser Folge Nadine zu Gast. Sie ist Expertin für Vermögensaufbau und Vermögensschutz und teilt ihre Tipps, wie du bereits im Studium die ersten Vorbereitungen treffen kannst und mit dem Berufseinstieg dann wirklich loslegen kannst.

Wir sprechen über:

⏲️ Warum Zeit den Vorteil Nummer 1 ist
👏 Wie du den Spaß am Thema Finanzen findest
🥐 Was das mit dem täglichen Cappuccino und Croissant beim Bäcker um die Ecke zu tun hat

Unsere Empfehlungen für deinen zukünftigen Finanz-Kalenderblocker ;)
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👉Nadine Rajner

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Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 7 + 8 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Wir sind Simone, Und Christine. Und heute tauchen wir wieder mal in das Thema Finanzen ein und zwar gemeinsam mit einer Expertin für Vermögensaufbau und Vermögensschutz. Wir wissen, dass das Thema nicht bei allen das Lieblingsthema Nummer 1 ist, aber wir können es nur noch mal betonen, sich Wissen über finanzielle Themen anzueignen, ist lebenswichtig. Vor allem, wenn du deinen Weg unabhängig und eigenständig beschreiten willst, Wenn du jetzt gerade irgendwo zwischen 20 und 25 Jahren bist, dann hast du Roundabout noch gut 60 Jahre vor dir, Wenn du dir wünschst in allen Lebenssituationen, Sag mal in Anführungszeichen solides Leben zu führen ohne finanzielle Sorgen, dann solltest du dich wirklich mit deinen Finanzen beschäftigen. Und wir freuen uns daher sehr, dass wir heute Nadine bei uns begrüßen dürfen. Nadine hatte schon immer eine Leidenschaft für das Thema Finanzen und sie war auch selbst mal an dem Punkt, an dem sie ihr Studium beendet hat. Mit ihrem Wissen von heute werden wir heute auch tiefer ins Thema Finanzen eintauchen und Nadine wird ihre Tipps teilen, die sie gerne schon als Berufseinsteigerin gewusst hätte. Und bevor wir in die Folge starten, Falls du jetzt schon mehrmals bei uns reingehört hast, was dafür spricht, dass du unserem Podcast-Content nicht abgeneigt bist, dann hinterlasse uns doch eben eine kurze Bewertung auf der jeweiligen Plattform, über die du gerade den Podcast hörst. So unterstützt er uns als unabhängigen Podcast, der dir nix verkaufen will, sondern dich vor allem supporten möchte. So liebe Nadine, dann jetzt genug zum Vorgeplänkel. Ähm stell dich doch gerne kurz einmal selbst vor für die Zuhörer und Zuhörerinnen. Ja hallo, vielen Dank nochmal für die Einladung, dass ich da sein darf und ja, ich freue mich über mein Lieblingsthema, die Finanzen mit euch zu quatschen. Ja, ich die Leidenschaft zum Thema Finanzen dienen begleitet mich schon ganz, ganz lange Zeit und ja, ich freue mich immer, darüber sprechen zu können und mein Wissen zu teilen und grade ich weiß selber noch, wie ich Studentin war damals. Ich habe zweitausendacht, 2009 mein Studium beendet, und ähm ja, da gibt's Sachen, die hätte ich natürlich damals gerne gewusst, wie ich dann in den Beruf eingestiegen bin sozusagen. Und da freue ich mich jetzt gleich mit euch drüber sprechen zu können, denn ja alles rund ums Thema Finanzen ist meine Leidenschaft und natürlich speziell das Thema Vermögensschutz und Vermögensaufbau, was du ja auch grad schon gesagt hast, Simone Grath, wenn man dann auch in den Job geht als Student äh nach seinem Studium, hat man ja den Zeitraum einfach zur Verfügung und das unterschätzen viele, dass der Zeitraum so wichtig ist, weil die Zeit ist beim Thema Finanzen ja Unser Freund oder unser Feind und umso eher wir anfangen uns mit dem Thema zu beschäftigen, umso besser, weil dann wird die Zeit einfach immer mehr zu unserem Freund. Finde ich ja schon mal sehr spannend, dieses Finanzen als äh ja, Feind oder Freund, da freue ich mich gleich schon zu, da bissel mehr zu erfahren. Aber uns wird's auch tatsächlich mal zu Beginn direkt auch interessieren, eigentlich drauf, sich bei diesem Thema, also das sozusagen Kernthema sozusagen zu machen. Es gibt ja viele Leute, die sagen, oh Gott, am liebsten würde ich vom Thema Finanzen wegrennen, also Wie kam das, dass du dir überlegt hast, ich möchte Expertin für Vermögensschutz und Vermögensaufbau werden. Das kam einfach ein bisschen auch von meinem familiären Background, weil ich bin in einer Unternehmerfamilie groß geworden. Wir vertreiben Metalpulver, ja mein Vater hat mir schon immer ähm ja das Thema Finanzen mitgegeben, gesagt, wie meine Bilanz liest. Der hat mir immer gesagt, deine Finanzen musst du im Griff haben, ob du später Unternehmer bist oder Angestellter bist, du musst immer wissen, wie's um deine Finanzen steht und von daher bin ich da natürlich auch über die Familie schon geprägt worden, mich mit dem Thema zu beschäftigen auch und Grad als Unternehmer ist es ja auch so ein Thema wie, bewahre ich mein mein Lebenswerk, meine Finanzen äh auch für die nächste Generation, dass wenn ich wie bei uns im Fall eine Unternehmensübergabe habe, mein Vater ist in Rente gegangen, dann wurde das Familienunternehmen an mich übergeben, Musste ich mich mit dem Thema auch Vor vielen Jahren Beschäftigten, wie läuft es ab, wie können wir das Vermögen erhalten, äh dass die Firma an mich übergeht und und und, wie macht man das, auch steueroptimiert am besten und so kam das, dass ich immer mehr in das Thema Vermögensschutz gekommen bin, aber auch was kann ich machen als Unternehmer, um meine Steuerlast so gering wie möglich zu halten. Die Möglichkeit habe schneller Vermögen aufzubauen und mein Business wächst und wächst, ich kann mehr Mitarbeiter einstellen und und und und so kam's eben durch den Background in unserem Familienunternehmen, das sich mehr und mehr in den Bereich Vermögensschutz gekommen bin. Und bin heute auch zertifizierte Stiftungsberaterin ja und ist auch ein Kernthema mit meiner Arbeit, genau. Das heißt, direkt nach deinem Studium hat sozusagen schon diese Übergabe dann, also stattgefunden hast du ins Familienunternehmen eingestiegen bist oder war das erst zu einem späteren Zeitpunkt Das war zu einem späteren Zeitpunkt. Ich habe nach dem Studium mitgearbeitet, um alles kennenzulernen. Ich bin Gabelstapler gefahren, habe die Container beladen. Ich war im Labor dabei, wenn wir Analysen gemacht haben. Ich war bei Kundenterminen Ich war bei Bankgesprächen dabei und so hat mein Vater Jahr für Jahr das Geschäft mehr und mich äh mehr und mehr an mich übergeben. Genau, Jetzt dann zu Firmenübergabe letztes Jahr kam, Jetzt mal Hand aufs Herz, also meine Eltern haben mir früher auch oft gesagt, ja ne, keine Finanzen ist wichtig und so und ich dachte mir ja, ja, links rein und rechts raus, ne, so wen interessiert's? Also hat dich das damals auch schon wirklich so gecatcht, dass du gedacht hast, ja da war das auch eher so, ja ja, genau Papa, dann kam das halt erst viele Jahre später, Nee, ich wasche immer so a Zahlen, Daten, Fakten. So Zahlen sind so meine Welt. Ja das finde ich tatsächlich ein äh spannendes Thema. Da würde ich vielleicht auch danach noch mal so ein bisschen mehr drauf eingehen, Vielleicht wollen wir ja auch mal damit starten ähm genau zu unserem Thema auch so ein bisschen tiefer einzusteigen und zwar ähm deine Tipps, die du quasi als Berufseinsteigerin gerne, gehabt hättest, äh was sind da so die Punkte oder was ist so der erste Punkt, wo du sagst, Das hat mir irgendwie keiner erzählt oder das habe ich erst viel später erfahren und dachte mir warum habe ich das nicht schon früher gewusst? Und zwar, dass man sich so ein sogenanntes Kontensystem unbedingt zulegen soll oder es wird auch gerne Töpfesystem genannt, dass ich wirklich schaue, dass ich nicht nur ein Girokonto habe, dass ich mehr ein Girokonto habe, okay, wo dann später, wenn ich berufstätig bin, mein Geld eingeht oder wenn ich als Student arbeite nebenbei, dann brauche ich einfach ein Girokonto, wo mein Geld eingeht aber dass man sich gleich Unterkonten anlegt, man nennt es auch Spaces, man kann das auch Töpfesystem nennen dann sagt, ich habe einen Hauptgirokonto und ich habe verschiedenste Unterkonten zum Thema äh Lebenshaltungskosten, also wo ich halt äh dann den Batzen reintue für die Miete und fürs Internet und für meine Versicherungen und dass man sagt, ich habe einen zweiten Topf, wo zum Beispiel Geld reinfließt für Urlaube, wo ich sage, das ist mein Konto für Urlaubsgeld, Dritter Topf könnte man machen, zum Beispiel für Kleidung oder äh für Möbel oder für Wohnungssachen, wenn man sagt, ich brauche zum Beispiel in nächster Zeit noch Möbel. Da könnte man sich dann einen Spartopf machen Kann auch einen Spartopf machen mit äh Altersvorsorge, Investment auch schon, dass man da immer einen kleinen Betrag ansammelt und den dann nach einer gewissen Zeit wieder investiert. Und äh was was ich auch immer empfehle ist ein Spaßunterkonto. Weil dann hat man so Geld einfach für sich zur Verfügung, wo man sagt, hey, das ist mein Spaßkonto, damit kann ich machen, was ich möchte, ob's der Bungee Jumping ist oder der Fallschirmflug oder, was weiß ich, ähm dass man einfach für sich auch so ein Spaßkonto, so ein Untertopf einrichtet, weil das Schöne ist, wenn man so ein Töpfesystem hat, Kannst du nur das ausgeben, was in diesem Topf jeweils drin ist. Mhm. Weil wenn du diesen Batzen auf deinem Girokonto lässt, Dann ist mir dann immer versucht sage ich mal, das auszugeben, weil man sagt sich, bock, ich kriege da jetzt, ich sage mal, 1500 Euro und dann ist es schneller weg, als wir gucken können, weil es ja da ist und dann geben wir aus und aus und wenn jetzt das Geld reinkommt, Ich schieb's dann in meine ganzen Töpfe rein, Dann kann ich dann nur so viel Geld ausgeben wie in dem jeweiligen Topf drin ist und wenn in dem Topf nur 500 Euro sind und der Topf ist leer, dann kann ich nicht für 1tausend Euro wieder irgendwas kaufen. Also es erzieht uns auch zu einem ja ähm. Anderen Umgang mit Geld, ja und das macht's auch sichtbar, ne? Das finde ich halt so, dass es einmal wird, Ach krass so, ne? Kann ja auch sein, ach ähm ich habe da jetzt Kondo auf äh Konto, sage ich schon, Geld auf mein Kleiderkonto geschoben und das ist halt schon nach zehn Tagen leer fällt einem erstmal auf, heuer, habe ich direkt 300 Euro irgendwie ausgegeben, ne? Weil Schuhe, Winterjacke, was weiß ich, zack, ist, ist das Geld weg. Also diese Sichtbarkeit dann auch, Geld zu bekommen, ne, Ja ja und äh wenn da wenn man mal guckt, auch allgemein sollte man ja seinen Kontoauszug, ich sage mal einmal im Monat mindestens anschauen und da findet man manchmal mehr so Sachen, also hatte mal jemanden in der Beratung, dem ist dann aufgefallen, dass er jeden Tag beim Bäcker ums Eck sich einen Kaffee und ein Croissant holt und die Kosten haben sich natürlich in vier Wochen, wenn ich jeden Morgen beim Bäcker vorbeilaufe, meinen Cappuccino mitnehmen und mein Croissant habe ich nach vier Wochen auch eine ganz schöne Summe. Und solche Sachen werden natürlich dann, wenn man sein Kontoauszug anschaut, dann auch mal viel bewusster. Wofür gebe ich denn Geld aus? Oder habe ich ein Fitnessstudioabo, aber ich gehe schon ein Jahr nicht mehr hin oder oder Zeitschriftenabos, wo man sagt, hey, ich kriege drei, vier Zeitschriften nach Hause, aber ich lese eigentlich nur eine und da entdeckt man auch so ein bisschen diese, ja, die Kosten fallen, die uns dann die Töpfe immer immer leer machen, anstatt dass wir schauen, dass wir die Töpfe mehr und mehr auffüllen, genau. Mein erster Gedanke, als du angefangen hast mit den Topsystemen, dachte ich mir, ach, sind bestimmt ein paar dabei, die denken äh also so viel Töpfe, also ich bin froh, also woher soll das Geld herkommen, ne, wenn ich überhaupt mal so Eintopf irgendwie füllen kann? Fallen die noch andere so Spartipps oder so ein oder für die Leute, die jetzt sagen, das funktioniert gar net, zu viel Geld habe ich gar nicht, wie soll das klappen, Also ich würde halt wirklich am Anfang schauen, wo habe ich ähm ein ein Potenzial, das ich Kosten spare, also wirklich gucke, brauche ich das Fitnessstudio-Abo, irgendwelche anderen Abos laufen oder habe ich, manche haben doch die Keller und die Speicher voll, ich vielleicht Sachen im Keller oder aufm Speicher, die ich noch zu Geld machen kann, Also auch schauen, wo habe ich denn Quellen, wo ich mir vielleicht ein bisschen Cache kreieren kann, wenn ich am Anfang nicht so viel habe, aber auch Ich sag's immer, wenn ich am Anfang nicht so viel Geld habe, man kann auch mit zwei, drei Töpfen starten und sagen, später, Wenn ich dann ähm mehr Geld verdiene oder mehr Geld zur Verfügung habe, dann mache ich mir noch drei, vier Töpfe hinzu, Aber es es erzieht einen auch. Ja und auch wenn ich wenig Geld habe, macht's noch mehr Sinn, dann bin ich ja noch disziplinierter mit meinen Töpfen auch. Ja. Würdest du dann auch empfehlen, ähm weil das hört man ja auch oft als Tipp parallel dazu dann noch, Haushaltsbuch zu führen oder okay, Man nimmt das einfach ausm Konto, was dann so drauf ist und vorkonsumiert. Nein, also mal. Man überlegt sich ein System, wie viel man in seine Töpfe reintut. Es hat sich so Pi mal Daumen bewährt, 60 Prozent fließt in mein Lebenserhaltung, so zehn Prozent in äh zum Beispiel ähm Urlaub oder 1 Prozent lege ich für Möbel oder die Wohnung auf die Seite, dann natürlich parallel ein Haushalts, das empfehle ich immer so ein Quartal auch lang zu machen, weil ich dann über drei Monate mal so einen Überblick über mein Kaufverhalten auch bekomme. Ich meine, heutzutage es gibt ja ganz tolle Apps auch äh als Haushaltsbuch. Ich muss es ja nicht einmal physisch äh führen, Ich kann das ja auch mit meinem Handy, wenn ich beim Einkaufen bin, äh ganz schnell danach ins Handy eingeben in die App. Also das auf alle Fälle. Was ich auch immer für ganz, ganz wichtig halte, dass man sich einen Notgroschen, eine eiserne Reserve anlegt. Man auch da am Anfang sagt, ich fange an, wenn ich noch nicht so viel Geld zur Verfügung habe, ich packe mir trotzdem immer wieder und wenn's nur jeden Monat 25 Euro sind, die auf die Seite packe und wenn ich mal zu Weihnachten mehr Geld kriege, packe ich noch mein Hunni auf die Seite, aber dass man auf einem Tagesgeldkonto wirklich eine eiserne Reserve hat, eine Notgroschen. Berufstätigen sagt man immer so drei Nettogehälter sollten ungefähr auf der Seite liegen wenn man jetzt selbständig ist, dann sollten's mindestens sechs Monate sein, dass man sechs Monate mit dem Geld auskommt, um seine Miete, seine Angestellten und und und zu zahlen, aber so ein Notgroschen, Der macht Sinn, weil es kann immer mal die Waschmaschine kaputtgehen oder das Auto oder irgendwas ist und dann macht es absolut Sinn, wenn man einfach einen Notgroschen hat. Ja. Genau. Und das sollte dann auch aus deiner Sicht als Erstes angespart werden, also bevor man mit, ich sage mal, dem Urlaub so ein kleiner Möbel Altersvorsorge-Investment startet, parallel. Wenn's geht, immer. Ja. Leben nicht so viel Spaß, ne? Das Gefühl hat, okay, ich kann gar keinen Urlaub machen, bis dieser scheiß Notgroschen irgendwie, ne? Und, Ich empfehle auch immer für dieses Tagesgeldkonto, das wirklich äh dass man da auch sagt, das ist wirklich ein Tagesgeld, konnte das nicht aufm Girokonto tun, wo mal wieder eine EC-Karte oder so hat weil dann ist die Gefahr ganz groß, dass man sagt, Monat habe ich schon so viel ausgegeben, ich bräuchte aber noch das und das. Ach, dann nehme ich das schnell vom Notgroschen. Das fülle ich dann nächsten Monat wieder auf. Also ich empfehle immer, das wirklich auf ein Tagesgeldkonto zu tun, wo es keine EC-Karte gibt, damit man nicht verführt wird, wieder anzugreifen. Thema auf Vermögensaufbau wenn also ich versuche mich jetzt auch so ein bissel in mich noch mal hineinzuversetzen ne, grad als Berufsanfänger und so, ne, da ist es ja auch so, dass es von ganz viele, Ausgaben ja eigentlich stattfinden und dann, je nachdem, wo man jetzt auch startet beruflich ist, gleich das Einkommen nur so semi vielleicht hoch, weil man nicht direkt den den besten Job oder so vielleicht ergattert hat. Könnte ich mir schon noch vorstellen, dass jetzt vielleicht so ein paar denken ja Vermögen, was also was bedeutet eigentlich Vermögen, ab wann kann man sagen, man ist vermögend und wie soll ich das jemals erreichen in den nächsten vier, 5 Jahren, also weil ich finde Vermögen hört sich grad als junger Mensch erstmal so, Boah an, also so riesengroß, das stimmt, es hat bei vielen auch ein bisschen einen negativen dieses Wortvermögen, weil jeder denkt ich habe schon äh von Kunden gehört, die denken an so ein Dagobert Du, Wo der Dagobert Duck in sein Geldmünzen badet, andere sagen, für mich geht Vermögen erst ab äh sechs oder siebenstellig los, da hat jeder einfach eine andere, Interpretation, aber, Das Schöne ist ja, ich kann ja auch als äh Student oder Berufseinsteiger auch wirklich mit kleinen Summen. Ich kann mit 25 Euro im Monat loslaufen. Kann da über ein ETF-Sparplan monatlich anfangen, schon vorzusorgen fürs Alter und und und und das macht Sinn, weil. Umso eher ich anfange, kann ich auch mit einem niedrigen Betrag anfangen, weil ich ja ganz viel Zeit noch habe, bis ich in Rente gehe. Mhm. Wenn ich erst mit 40 anfange und dann mit 65 in Rente gehe, ist klar, dann habe ich nicht mehr so viel Zeit, dann muss auch die Sparrate höher sein und Viele unterschätzen das, aber, Man darf ja nicht vergessen, wenn ich mit einem kleinen Betrag anfange, der macht ja auch, der vermehrt sich ja auch Zinseszinseffekt, Renditethema und und und. Also auch aus meinem Kleinen. Aus einer kleinen Pflanze wird ja irgendwann mal was Großes. Ja. Und deswegen wichtig ist das Commitment. Einfach anzufangen und zu sagen, ich mache das jetzt äh und wenn ich nur mit 25 Euro starte, Hauptsache ich starte. Ich finde auch, dass das äh Wort Vermögensaufbau, das hört sich so erwachsen an, also Perfekt. Ich bin ja irgendwie oft so, ach na ja, das hat ja jetzt noch Zeit und so. Aber ich glaube, das ist genau das, was man sich, also das kann man ja auch mal in äh da gibt's ja relativ viele Rechner auch online, wo man das ja wirklich einfach mal eingeben kann, ne? Was kommt am Ende wirklich sammelt sich da auch allein schon in fünf Jahren an? Wirklich die 25 und dann ist es vielleicht im zweiten Jahr sind's vielleicht dann nochmal fünfundzwanzig mehr, dann sind's schon mal 50 Euro, weil man das mit dem Zinseszinseffekt und so da sammelt sich halt schon eine ordentliche, Summe an, ne und äh wie schnell 50 Euro, also ich sage jetzt mal das Beispiel, was du am Anfang genannt hast, mit Cappuccino und Croissant, Das äh ja, wenn das zusammen 5 Euro kostet, wenn du's zehnmal konsumiert hast, dann sind das genau die 50 Euro, die dann da reingehen können. Also das Ja. Das unterschätzen halt viele, aber klein viel macht auch Mist. Und ich sage immer, lieber auf zwei, drei Sachen verzichten, ne, aber langfristig dann, schönes, bequemes Leben zu haben, wenn ich dann im Alter bin, weil später freue ich mich, dass ich früher vielleicht statt fünfundzwanzig, 50 Euro auf die Seite gelegt habe. Klar, du ist am Anfang schwierig, aber langfristig zahlt sich's einfach wieder aus, wenn man dann ein bisschen diszipliniert ist, ja. Vor allem finde ich ja auch, dass es nicht so sein muss, dass man sich in allen Bereichen einschränken muss, ne, also dass der selber jetzt auch gesagt, zum Beispiel ein Spaßkonto zu haben oder man hat ja dann auch, man reserviert ja auch Geld. Kleidung oder für Kino, für Freizeit, für Essen gehen und so weiter. Also es heißt ja auch gar nicht, dass man, total jetzt bei allen Bereichen so einen Shutdown machen muss, sondern sich halt wirklich nochmal so ja für sicher zu gucken, was sind so Bereiche gebe ich halt einfach so Geld aus, aber eigentlich ist es mir auch nicht so ja. Das ist und man hat ja auch die Möglichkeit, zum Beispiel essen gehen. Also ich weiß noch, wie ich Studentin war. Wir haben halt dann einfach Irgendeiner hat eingekauft und dann haben wir irgendwo zusammen gekocht und das war genauso toll, wie wenn wir irgendwie in ein Restaurant gegangen wären und wir waren natürlich da auch viel günstiger unterwegs. Also hat ja auch Möglichkeiten dann zu sagen, hey, ich habe da trotzdem Spaß mit meinen Freunden, aber wir machen's halt äh selber zu Hause. Kaufen ein und kochen und ähm, dann bleibt mir mehr Geld übrig, als wenn ich drei, vier Mal zum Essen gehen würde. Ist es ja auch oft so oder ich habe das auch öfters mitbekommen, sind jetzt die, sage ich mal, Berufseinsteiger, Berufseinsteigerinnen, die haben jetzt nicht so Bock auf das Thema Finanzen und holen sich dann vielleicht im keine Ahnung nach ein paar Jahren kommen dann sie in Berührung mit Finanzberater, Finanzberaterinnen, Wie ist denn deine Sicht auf das Thema Finanzberater, Finanzberaterinnen, ist das wirklich eine äh Alternative, wo man sagt, okay, dann schaltet man einfach seinen Kopf aus und lässt sich da dann komplett durchberaten oder, wie's siehst du das, dass man sich da trotzdem, also Wissen selbst aneignen sollte. Ja, also ich sehe schon so, dass ich auch mir selber ein bisschen Wissen auf alle Fälle aneignen sollte, weil ich sollte schon verstehen, wovon der andere auch redet, was ich ganz, ganz wichtig halte, was ich auch in meinen eigenen Beratungen immer mache, dass wirklich auch alles komplett transparent ist. In was wird investiert, was für Kosten fallen an? Vor allen Dingen diese Kostenstruktur Das ist ja bei vielen so ein bisschen so ein blinder Fleck oder intransparent, was man gar nicht sieht. Was fällt denn dann letztlich an Kosten an und da ist es schon wichtig, wenn man sich einen Berater holt, was ja auch durchaus Sinn macht, weil man kann ja nicht Experte in jedem Thema sein, dass man aber parallel sich dazu trotzdem selber informiert und sich auch immer mit seinem Geld auch selber beschäftigt, und äh da ein bisschen mitliest, mal einen Zeitungsartikel oder so, dass man nicht die Verantwortung für sein Geld 100 Prozent aus der Hand gibt, weil Niemand kann sich besser ums Geld kümmern, als man selber. Also ich sage immer Finanzen sind Chefsache. Ich muss eine gewisse Ahnung haben. Ich muss kein Experte sein, aber ich muss die Basics verstehen. Ähm, Dann mir einen Experten holen, der mir sozusagen dann in den Sachen hilft, wo ich mich nicht ganz so auskenne, ja, aber es sollte alles transparent sein. Was würdest du denn empfehlen außer grad die Menschen, die vielleicht sagen, Ich kriege da irgendwie Bauchschmerzen und Finanzen und das ist irgendwie gar nicht mein Ding und ich stehe da so wie Ochs vorm Berg so, gibt's da was, wo du sagst, man kann irgendwie besondere Quellen oder wie man sich so an dieses Thema langsam herantasten kann als junger Mensch, zu kommen. Das ist äh das ist immer auch so ein bisschen so das Thema Money-Mindset. Mhm. Weil wir ja alle grad wir Deutschen, wir sprechen ja nicht gerne über Geld. Ja und wenn ich mich dann mit dem Thema Geld beschäftigen soll, dann habe ich erstmal tausend Ausreden. Nee, dann mache ich lieber das und das damit beschäftigen. Ähm dass man eben für sich ganz langsam anfängt, dass man sagt, ich mache mir wöchentlich mein sogenanntes Money Date in meinen Kalender rein. Ich blocke mir mal eine halbe Stunde Zeit, Und da gucke ich mir mal mein Geld an. Also da schaue ich, was macht. Mein Kontostand ähm. Was habe ich für Überweisungen, für Ausgänge, für Daueraufträge, einfach so sich mit seinem Geld beschäftigen, sich da langsam immer wieder ranführen, sich vor allen Dingen auch ein bisschen eine Finanzplanung machen? Wo möchte ich kurz, mittel und langfristig hin, weil das wird ganz häufig übersehen, so kurzfristig ist immer, für was brauche ich so in den nächsten, maximal bis in zwei Jahren Geld, zum Beispiel wenn ich weiß nächstes Jahr, ich möchte umziehen, ich brauche eine neue Wohnung, dass ich dann natürlich so eine kurzfristige Liquidität habe, aber auch mittel- und langfristig. Was ist mittelfristig mein Ziel? Das ist so, drei bis, maximal sieben Jahre und langfristig alles ab acht oder 1 Jahren dann aufwärts, dass ich mal so bisschen auch eine Struktur mache, ähm wo soll denn meine Reise hingehen? Ja und wenn man mal anfängt, ja einfach sich mit dem, Thema zu beschäftigen, immer wieder dieses mindset auch ähm. Wenn man auf seinen Kontostand schaut und der ist natürlich nicht äh so, wie man sich das erhofft, dass man sich da net runterziehen lässt und sagt, oh Gott, mein Konto ist schon wieder so im Minus oder oder ähm sondern dass man sich freut und sagt, hey hallo liebes Geld, danke ich freue mich einfach dieses diese positive Einstellung seinem Geld gegenüber und auch, Wertschätzung, weil Geld ist nix anders außer Liebe, sage ich immer, gibt's denn auch? Ich meine, du berätst ja auch äh verschiedene Menschen, hast du ja gesagt, vielleicht ja auch jüngere Menschen, auch aus deiner eigenen Erfahrung so ich sage mal, die klassischen Fehler, wo du so das Gefühl hast, das begehen die jungen Menschen meistens. Da sind so die Top-Mistakes quasi. Ja, was mir ganz ganz häufig begegnet, dass ein Problem bei der Diversifizierung vorliegt, dass Entweder das Portfolio komplett übergewichtet ist und der Hauptteil irgendwie nur in Aktien geht oder ein Teil geht nur in ETFs. Also ich begegne häufig den ja ich sehe häufigen Beratungen, dass die Diversifizierung, dass keine Strategie dahinter liegt, dass mal da investiert wird und da mal ein bisschen und da äh dann sind zum Beispiel hatte ich mal eine Klientin, die hatte zwölf Girokonten zwölf Girokonten mit Kontoführungsgebühren, mit Mastercard und und und, Da fehlt halt dann wirklich die Strategie und das kostet auch Geld oder dass halt wirklich ähm planlos investiert wird, da ein bisschen was in Aktien, dein ETFs, aber dann fehlt das Sachwertteil. Also dass die Strategie einfach nicht zu Ende gedacht wird. Oder dass wir alles machen, das höre ich auch häufig, ja, aber alle machen das doch und die Bildzeitung hat geschrieben und und Fokus Money, dass man dann, ich sage immer, ja den anderen Ärschen folgt, also der Herde, der Schafs dieses Blindfolgen. Was alle machen und das ist auch nicht immer, ja. Die Lösung, vor allem, weil man ja auch bedenken muss, dass ja jeder eine individuell andere Situation hat, ne. Also eine andere Ausgangssituation sei es jetzt. Familiär äh keine Ahnung was haben die Eltern im Besitz oder Eigentum oder was hat man keine Ahnung ist dass man vielleicht auch, irgendwann demnächst mal eine Eigentumswohnung vielleicht auch mal bekommt oder ne. Also es sind total unterschiedlich und jeder fängt an einem unterschiedlichen an. Ich denke, das ist noch mal deswegen ist so eine so eine All-in-one Lösung oder ne, das das äh passt jetzt für alles. Dann, Ja, wahrscheinlich auch. Ja, die gibt's nicht. Ja. Ja. Die ist für für jeden individuell und was mir auch ganz oft begegnet, dass wenn zum Beispiel mal jemand erbt oder größeres Geld angespart hat, dass sich dann nicht mehr getraut wird zu investieren, weil man wieder Angst hat, dass das Geld weg ist, ja. Kenne auch ganz viele, die horten das Geld, aber Geld muss fließen, weil Geld ist Energie. Geld muss einfach äh rotieren und wenn ich es krampfhaft festhalte, dann ist es auch nicht gut und es nur liegen zu lassen aufn aufm Konto bringt ja mit der Inflation heutzutage und einem bringt ja auch nix. Also ich muss ja dann irgendwann ab einem Betrag auch sagen, okay, muss ich mein Geld für mich arbeiten lassen, hättest du noch, wenn jetzt jemand auch sagt, ja so gleich so eine Beratung wäre mir vielleicht jetzt auch too much, ne? Also ich möchte mich auch erst mal hast du ja auch gesagt, man sollte sich erstmal selber irgendwie einlesen und informieren, bevor man sich vielleicht auch an einen Berater oder Beraterinnen ähm wendet, Hast du da Bücher zum Beispiel, wo du sagst, boah, die kannst du irgendwie voll gut empfehlen oder sonstige Kanäle grad für junge Menschen, um da sich. Vor allen Dingen den YouTube-Kanal von Finanzfluss. Die finde ich sehr gut, die erklären das super gut. Ja, also die da würde ich äh sagen, am am besten mit denen mit YouTube anfangen mit Finanzfluss. Ja auch mein Favorite. Damit habe ich auch angefangen. Weil ich glaube mittlerweile, also frage ich mich wirklich, wer den nicht kennt oder wer den nicht folgt, also gut, ich glaube man ist irgendwann auch in so einer Bubble vielleicht, dann hat man das Gefühl, jeder läuft, gibt ja immer noch auch ganz viele Menschen, die sich ja nicht mit dem Thema auseinandersetzen. Ja. Aber ja, ist auch ähm mein absoluter Kanal, genau. Oder wer mir noch an äh einfällt auch für junge Frauen ist Madame Moneypenny, Natascha. Die erklärt das ja auch super, wie man als Frau anfangen kann, dass man finanziell sich absichert und und und. Also Madame Manipen finde ich auch cool. Ja. Ja. Mein zweiter Kanal, genau. Und das äh deswegen finde ich die jetzt auch nochmal so spannend, um ähm weil wir auch vorhin ja kurz das Thema angerissen haben, wie man sich denn motivieren kann, sich dem Finanzthema zu nähern und was ich halt auch spannend fand, nachdem ich auch ähm mit Finanzfluss gestartet habe, auch das Warum dahinter sich so vor Augen zu führen. Also warum mache ich das? Nicht jetzt, um mich irgendwie selbst zu quälen oder ne, mich mit irgendwas zu beschäftigen, wo ich seits aber halt am Ende so, ja ich mache das, um am Ende. Weil ich mir vielleicht so das erste Etappenziel zum Beispiel mit dem Notgroschen gesetzt habe oder mein nächstes Etappen Meilenstein ist, dass ich mal in ETFs investieren möchte und mein Geld wachsen sehe. Also dass man sich auch selber, wenn man da jetzt erstmal nicht so die Affinität hat, wirklich nochmal über dieses Warum klarmacht oder auch die Eigenständigkeit, die Selbstständigkeit, ähm die man ja dadurch auch erlangt und nicht, abhängig ist oder vielleicht das jetzt einfach in die Hände vielleicht mal zu in einen zukünftigen Partner, Ehemann oder nur Finanzberater, Finanzberaterin liegt. Ja, absolut, das Thema Freiheit, weil das ist ja das, was ich dann wieder auch bekomme, wenn ich mich mit dem Thema beschäftige. Ja und Freiheit ist ja für viele, Ganz essenziell, ganz, ganz wichtig auch, ja, weil dann kann ich entscheiden. Möchte ich den Job noch weitermachen oder nicht, wenn ich kein finanzielles Polster habe, ja dann habe ich nicht großen Spielraum oder möchte ich noch in dieser Wohnung leben, ja wenn ich finanziell nicht so gut aufgestellt bin, dann habe ich auch hier auch keine Wahlmöglichkeit, deswegen das ist auch dieser Motivator, wenn ich mich mit dem Thema beschäftige, dann kann ich wählen, so wie ich es haben möchte und nicht mein Geldbeutel lässt vielleicht hergibt, ja. Das finde ich so wichtig, was du grad gesagt hast, mit einer Freiheit, weil, Oftmals ist es als äh junger Mensch ja auch so, dass man denkt, ich habe jetzt endlich Freiheit, also Freiheit im Sinne von ich habe jetzt Geld und dann möchte ich das ja auch ausgeben und warum soll ich das jetzt sparen? Ich habe mir das jetzt so verdient und dass das nämlich grad der Punkt ist, dass man nämlich nicht Geld sparen mit Freiheit assoziiert, sondern eher Geld sparen mit Zwang und eigentlich kleiner machen, alles andere als Freiheit und das das, glaube ich, wichtig ist zu verstehen und dass du die Motivation halt sein kann als junger Mensch, sich damit auseinanderzusetzen, dass es halt, mittelfristig ja auch schon oder halt langfristig Freiheit bedeutet und das ist deshalb das halt eben wert ist, zu sparen und man muss ja wie du ja auch so schön gesagt hast, mit diesen mehreren Konten und denn man muss ja nicht auch jetzt sagen, ich bespare jetzt erstmal nur den Notgroschen drei Jahre lang, sondern einfach peu peu, dass man halt auch noch die anderen spaßigen Sachen sozusagen nebenbei machen kann. Genau. Und man hat natürlich das Gefühl auch so ein bisschen der Sicherheit. Das merke ich immer bei bei Frauen, die ich berate, die sagen, ich brauche manchmal vielleicht sogar ein bisschen einen größeren Notgroschen, damit ich mich als Frau sicher fühle. Mhm. Ja. Mhm. Sehr schön. Ja, liebe Nadine, wir stellen ja auch immer am Ende unserer Interviewfolgen immer unseren Interview äh Gästinnen die Frage wenn du jetzt. Annahmen nehmen wir jetzt einfach mal mit dieser Folge alle Studierende erreichen könntest in der Dachregion quasi, gibt es denn etwas, was du denen gerne unbedingt mitteilen möchtest, unbedingt mit auf den Weg geben möchtest, Ja, dass sie die Studienzeit auf alle Fälle genießen sollen, aber sich auch mit ihren Finanzen beschäftigen sollen, um wirklich da einfach das langfristige Ziel, im Blick zu haben und wenn ich mir ein Visionboard mit meinen Träumen mache, was mich motiviert ist, durchzuhalten und dann wirklich anzufangen in kleinen Schritten und sich zu belohnen. Also wenn ich dann gestartet bin, dann wirklich zu sagen, hey habe ich super gemacht, ich habe den ersten Sparplan gesetzt für fünfundzwanzig Euro, sich dann auch wirklich, zu belohnen und zu sagen, hey, das habe ich super gemacht und da dran zu bleiben. Ja genau. Sehr schön, das mit dem Vision Board finde ich richtig cool auch, Ich habe auch eins hinter mir hängen, aber äh wäre cool gewesen, vielleicht noch früher äh gehabt zu haben mit Finanzzielen. Also es kann ja unterschiedliche Ziele sozusagen enthalten, so ein bisschen Board. Vielen, vielen Dank äh die Nadine fürs Teilen. Und für die ganzen Tipps und ja, wir hoffen natürlich, dass du als Zuhörer Zuhörerin was hast für dich mitnehmen können. Wir verlinken auf jeden Fall auch noch mal die beiden Kanäle von Finanzfluss und von äh der Penny. Wenn du da noch mal nachhören möchtest und wenn du okay Nadine, würden wir auch noch mal an dein Profil auch nochmal verlinken, falls dann noch jemand vielleicht Rückfragen hat oder auch auf der Suche dann irgendwann natürlich erst nachdem man sich selbst informiert hat auf der Suche nach Berater oder Beraterin ist, dass man dich dann genau da auch kontaktieren könnte. Ja, dann hoffen wir natürlich, dass du bei der nächsten Folge wieder mit dabei bist, bis dahin, denkt dran. Music.

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2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona