075 - Auszeit alleine nehmen: Was bedeutet das und was sind unsere Erfahrungen
03.07.2023 20 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge erfährst du, warum es so wertvoll ist, Zeit für dich selbst zu nehmen und wie es deine persönliche Entwicklung fördert. Lass dich inspirieren, deine nächste Auszeit alleine zu gestalten! ✨
Verreisen🌍, an den See gehen🏞️ , eine Wandertour starten🥾 oder im Restaurant essen 🍽️- das sind Themen die sich viele Menschen absolut nicht vorstellen könnten alleine zu unternehmen. Klar wir Menschen brauchen soziale Kontakte, aber dennoch kann es einfach wunderbar sein auch mal Zeit nur mit sich selbst zu verbringen.🙇♂️
In dieser Folge sprechen wir darüber:
In dieser Folge sprechen wir darüber:
- Warum viele Menschen sich keine Auszeit alleine nehmen 🤔
- Was der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit ist 😊
- Was die positiven Auswirkungen von Me-Time auf deine persönliche Entwicklung und Beziehungen hat💪
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Unser Motto: #Sharing is Caring!
Deine Simona & Christine!
Transkript
Music.
Simone und Christine. Und heute sprechen wir über das Thema Auszeit nehmen und zwar Auszeit mit dir alleine.
Wir sprechen darüber, warum es so wertvoll ist für deine eigene persönliche Entwicklung und damit auch wertvoll ist für deine berufliche Entwicklung, einfach mal eine Meyself in Eizeit zu nehmen.
Vielleicht kennst du das auch, dass du, wenn du alleine verreist oder auch mal alleine ein Wanderwochenende planst, von außen,
Ja, schon fast so negativen Touch bekommt, weil oftmals dann auch die Frage kommt und das kennen Christine und ich auch nur zu gut, dieser Satz wie
wie und das machst du jetzt alleine und genau, deshalb wollen wir heute mal von unseren Erfahrungen berichten und wir wollen dich auch gerne motivieren mit dieser Folge deine nächste Auszeit auch gerne mal alleine zu machen.
Und wie immer, wir freuen uns, wenn du uns deine 5 Sterne Bewertungen bei Spotify hinterlässt und unserem Podcast folgst und wenn du Themenvorschläge hast, dann schreib uns gerne eine E-Mail oder schreib uns bei Insta und wie du uns erreichen kannst, findest du in den Shownotes.
Wir wollen mal damit starten, auch drüber zu sprechen, warum das denn so ist, dass viele Menschen vielleicht auch gar nicht auf die
Idee kommen oder vielleicht schon auf die Idee kommen, aber das relativ schnell wieder verwerfen, irgendetwas alleine zu unternehmen und das muss jetzt ja auch gar nicht, ich sage mal, immer jetzt eine krasse Reise sein. Das kann ja auch so was sein wie ich gehe mal alleine an den See.
Also ich selber kenne auch viele Menschen, die bevor sie alleine an den See gehen würden, lieber gar nicht an den See gehen zum Beispiel.
Oder wenn du halt in irgendeiner Stadt oder so bist, ne, bevor du jetzt alleine essen gehen würdest, also ich glaube alleine essen ist bei vielen so die krasseste so nie im Leben gehe ich alleine essen, so warum?
Die Leute haben Angst.
Angst entweder vor einer Bewertung von anderen, oh Gott, was denken jetzt andere Menschen, wenn ich jetzt hier alleine im Restaurant sitze? Die denken alle, ich habe keine Freunde oder ich bin irgendwie seltsam oder,
weiß ich nicht, irgendwie sonderbar. Dass keiner mit mir essen gehen möchte.
Oder auch gar nicht unbedingt nur Angst vor den Meinungen anderer, sondern auch tatsächlich Angst,
alleine zu sein, also mit sich selbst zu sein.
Dass Sie vielleicht denken, dass Sie dann auch einsam wären.
Ja, genau und das ist glaube ich der große Punkt. Also es gibt da einen großen Unterschied zwischen Alleinsein und einsam sein und ich glaube, das muss man für sich dann auch,
Ja beantworten, wenn man natürlich ein Gefühl von Einsamkeit hat, dann geht es auch ähm tiefer, weil das ist oft ein Gefühl ja, dass man sich ähm
Zum Beispiel isoliert fühlt, dass man einsam ist, weil man keinen Austausch mit anderen grundsätzlich hat, weil man vielleicht äh nicht viel Freunde hat, weil man,
Ja, einfach sich mehr Austausch auch mit anderen wünscht. Also da kommt ja so dieses Gefühl der Einsamkeit dann her. Mhm. Aber Alleinsein,
Ist ja eine bewusste Entscheidung, also quasi es ist es gibt ein funktionierendes Umfeld, man hat Freunde,
Familie, vielleicht Partner, Partnerin, wie auch immer, aber man ist irgendwie so grundsätzlich hat man sein Umfeld, man ist zufrieden und man entscheidet sich bewusst dazu.
Einfach auch mal alleine was zu unternehmen, wegzufahren, wie auch immer oder wie du's sagst, auch mal alleine essen zu gehen und das ist halt so der der große Unterschied. Also allein sein ist eigentlich nicht,
einem negativen Gefühl verknüpft, also weil wir auch
dann noch im späteren Verlauf war ja auch noch mal von unseren Erfahrungen sprechen werden und wir empfinden das ja überhaupt nicht als negativ.
Mal alleine was zu machen. Gar nicht. Also ich muss sagen, ich genieße meine eigene Gesellschaft sehr stark. Also ich freue mich total mit mir alleine Zeit zu verbringen. Ich feiere das voll ab. Ich find's voll geil.
War vielleicht auch nicht immer so, ich weiß noch ganz genau, als ich das erste Mal, also wirklich gezwungenermaßen alleine essen war, weil ich eine Zeit lang in Berlin gelebt habe und ich einfach
Ich kannte wirklich einfach niemanden. Also ich dachte mir so, ich saß in meinem WG-Zimmer rum,
Und meine WG-Mitbewohner war ein bissel anderer Schlackmensch und war nachts irgendwie unterwegs. Also es war andere Szene, sage ich mal. Und dann dachte ich mir, okay, also entweder, ich bleibe jetzt hier alleine.
In meinem Zimmer sitzen oder ich gehe jetzt alleine essen,
So und dann habe ich gedacht, dann gehe ich jetzt einfach essen. Also ich bin halt alleine ins Restaurant gegangen und klar hat sich's am Anfang vielleicht komisch irgendwie.
Angefühlt, aber im Endeffekt, gut, das muss jetzt gar nicht sein und dadrauf muss dieses Zeit mit sich selbst,
zu verbringen gar nicht abzielen, aber in 80 % der Fälle ist es eigentlich so, dass man nämlich gerade dann Leute kennenlernt. Also wenn man natürlich so ein bissle auch offen kommuniziert, ne klar, wenn du dich jetzt irgendwo hinsetzt und du hast ein Buch dabei und bist in deinem Buch vertieft
Gut, auch da kann's sein, ich war dann auch alleine frühstücken, also irgendwann hat mir das dann gut getaugt und ich habe gemerkt, ach, das ist ja alles gar nicht so schlimm.
Ich war auch schon alleine im Kino. Klar, er fühlt sich das vielleicht erstmal irgendwie komisch an, aber manchmal geht's ja auch irgendwie nicht anders, weil du vielleicht grad irgendwo bist, wo du halt jetzt einfach grad mal noch niemanden kennst, weil du irgendwo dahin gezwungen bist.
Und dann habe ich zum Beispiel auch ähm ne, war ich da mal an einer frühstücken halt eben, das war ich noch ganz genau, da hat sich halt eine Person gefragt.
Ob sie sich zu mir setzen kann, so ne, weil die halt auch alleine unterwegs waren. Dann hatte ich einfach mega das tolle Gespräch. Also ich habe so viele tolle unterschiedliche verschiedenste Menschen kennengelernt. Immer dann, weil ich also
halt alleine war, weil klar bin ich mit der anderen zusammen unterwegs bin, dann kommt man ja weniger in den Austausch, ne, mit anderen. Ja, ich glaube, das wie du sagst, das ist so der eine Punkt, also dass man sagt, man
Gebt bewusst in ein Umfeld, wo man alleine hingeht, wo es aber nicht sein muss, dass man alleine dann auch wieder also
nur die Zeit alleine verbringt, weil sich's eben ergibt, dass man dann irgendwie ins Gespräch kommt.
Also das kenne ich auch. Nur zu gut und ich kann auch das Gefühl hier so mit alleine irgendwie essen gehen, aber boah ich weiß nicht, also jetzt allein äh in meiner Zeit jetzt, wo ich auch viel als digitale Nomade in anderen Ländern war. Keine Ahnung, ich bin ständig mittags
alleine irgendwo essen gegangen und ich hab's total gefeiert und fand's total.
Nice, auch einfach so Leute zu beobachten oder einfach für mich so zu selbst auch Sachen mal zu reflektieren oder einfach so, das es kann ja auch nur so eine halbe Stunde am Tag wo man sagt, cool, man hat irgendwie so diese diese Zeit mit sich selbst,
und ja, also ich finde das äh auch megamegawertvoll, also grade auch
wenn man jetzt so den Switch macht, auch sich vielleicht mal Auszeit für länger zu nehmen, also jetzt wirklich so eine Me Time auch
planmäßig mal zu machen, zum Beispiel wirklich mal einen Tag zu wandern gehen alleine. Habe ich auch schon gemacht. Also das das muss ja nicht gleich irgendwie auch irgendwo hinfahren sein, sondern sagen ich gehe jetzt mal alleine wandern so, also da
kann man auch richtig gut den Kopf freibekommen nachdenken, reflektieren, ja auch einfach.
Somit sich und seinen Gedanken auch irgendwie zu sein auch nicht immer zu so zu reden, also nicht immer zu irgendwie in dieser Kommunikation mit Sender, Empfänger und äh Informationsaustausch irgendwie zu sein.
Oder eben auch wirklich dann noch einen Schritt weiter zu sagen, auch bewusst mal,
doch länger irgendwo hinzufahren, nur für sich alleine, also ja auch mal alleine in den Urlaub zu fahren oder alleine äh zu einem Seminar zu fahren oder oder
Ja, ich war ja auch letzte Woche alleine in der Ferienwohnung mal vier Tage und habe mir eine Waldrandidylle gegeben, wo ich auch bewusst alleine war.
Ja. Ähm und auch da kamen tatsächlich wieder diese Fragen so ah, hier und da fährst du alleine hin, dann fährst du gar nicht mit deinem Freund hin. So, nein.
Ich bin einfach alleine hingefahren. Ja und oft ist es ja auch so, dass dann,
Fragen auch bei mir kommen so, hä, aber ist das dann nicht voll langweilig? Also hm. Ist ja egal, selbst wenn man jetzt sagt, einen Tag
mit dem Wandern, ne? Ich meine, musst du überlegen. Wenn du mit anderen Personen wanderst und das ist ja auch schön, ne, also wir sagen jetzt nicht alle wandern oder so absolut gar nicht die Balance macht's ja da.
Aber wenn du natürlich genau mit anderen Personen wanderst, dann sprichst
hat natürlich viel. Und wenn du alleine wanderst, nimmst du halt auch einfach die Natur anders wahr. Ist halt so. Du achtest auf viel mehr Sachen, wo du halt sonst, klar, weil du auf dein, ne, Gegenüber dann irgendwie achtest. Gar nicht so das Auge dafür hast und was du ja auch grad meintest, die Mona so dieses.
Auch mal auf die eigene Stimme innendrin eben hören und zu reflektieren, weil,
Deshalb neigen wir Menschen ja auch dazu, immer dann, wenn wir gerade mal Zeit haben,
uns in Social Media oder ne? Fernseher oder so was äh reinzusetzen, weil wir wollen es eigentlich immer vermeiden, unsere eigene Stimme zu hören, weil die könnte ja auch irgendwas Blödes sagen so, also das, was du grad machst, ist eigentlich doof oder eigentlich bist du vielleicht
nicht so zufrieden oder so. Und dann ist es natürlich einfacher, irgendwas anderes zu konsumieren, Hauptsache man konsumiert mal und das ist halt
eine Möglichkeit, also klar kannst du jetzt auch irgendwo hinfahren und dann halt da auch nur am Handy hängen, ne? Auch klar. Aber da auch mal bewusst zu sagen, nein, ich nehme mir jetzt irgendwie mal eine Zeit, wo ich,
Nämlich gar nichts mache. Also gar nichts mache im Sinne von gar nicht so in krassen Austausch mit anderen. Also das kann man auch für sich nutzen. Wie gesagt, ihr merkt, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten alleine in den Urlaub und trotzdem Leute kennenlernen
oder Bewusstsein zu sagen, ich verbringe mit mir selbst jetzt mal Zeit.
Um einfach einen kleinen Check-in zu machen. Auch nächste Woche kommt eine Folge zum Thema Entscheidungen treffen.
Kleiner Disclaimer, ne, auch da kann man zum Beispiel das sehr gut noch mal nutzen, in sich reinzuhorchen und mal so die vorherigen Erfahrungen, Entscheidungen zu reflektieren,
das alles so richtig, wann macht man so was denn sonst in seinem normalen Alltag? Genau, das wollte ich auch grad sagen mit der Folge für die nächste Woche und weil du auch gesagt hast, dass ja manchmal ähm
ja auch vielleicht Ängste hochkommen oder man merkt, man ist irgendwie gerade mit einer Situation nicht zufrieden, dass man das dann oft eben so versucht zu übertünchen, dass das Ei ja eigentlich genau der Moment ist, also genau,
Da sollte man ja dann hinhören und reinhören und eigentlich
Am besten sogar da bewusst die Zeit nehmen, also ich hatte es jetzt auch, ich meine, das kann ich ja jetzt auch hier in dem Podcast teilen. Ich meine, ich hatte jetzt auch tatsächlich die letzten Wochen irgendwie so eine Phase, wo ich,
nicht so motiviert war, wo ich auch irgendwie echt viel irgendwie im Kopf hatte und auch gemerkt habe so, boah, irgendwie ist grad echt so bissel Chaos im Kopf und,
Und dann es war der erste Impuls irgendwie auch so in den Aktionismus zu verfallen, also so okay, was mache ich jetzt als Nächstes irgendwie, was schiebe ich jetzt als Nächstes an? Aber dann halt auch mal zu sagen, nee, genau.
In diesem Moment, also so an dieser Station halt auch mal zu sagen, nee stopp
Jetzt muss ich euch erstmal richtig reinhören und nochmal richtig was ist da eigentlich irgendwie los und
Warum ist das so und äh da hast du mich ja auch dazu motiviert nochmal zu sagen, ja fahr doch auch einfach mal noch mal weg, wo ich mir dachte, ja das ist echt äh noch mal ein guter Aufhänger, das zu tun und,
Es ist wirklich einfach nur mega. Also da auch reinzugehen und,
auch also nochmal abseits davon hat tatsächlich auch, also das habe ich auch noch mal recherchiert und es gibt wirklich Forschungen.
Die zeigen, dass auch dieses Alleinsein, also Zeit mit sich selbst zu verbringen, auch wirklich einen positiven Effekt hat auf viele verschiedene Bereiche, aber darunter wirklich auch resilienter zu sein, also wirklich auch
mit Stress auch besser umgehen zu können, weil man eben,
In der Regel irgendwie reflektierter ist und auch wieder so mehr auf den Hintergrund kommt, warum zum Beispiel irgendwie was so ist, wie es ist und dass uns auch
das klingt vielleicht jetzt auch erst am Anfang so ein bisschen äh paradox, aber das ist uns auch die Fähigkeit.
Uns mit uns alleine wohlzufühlen, dass es uns auch hilft, uns in der Gegenwart von anderen,
wohler zu äh fühlen, also dass man tatsächlich dann auch wieder mehr wertvolle Verbindungen eingeht oder eben auch
bessere Kreativität hat, also das kennt man ja oft dann auch so von Berufen, von vielleicht
Künstlern oder Musikern oder so. Kennt man so das Bild, dass die sich ja auch öfters mal so zurückziehen und alleine sind, um wirklich ihr äh aus der Kreativität zu schöpfen, also das sind auch noch so positive Effekte, wo's tatsächlich auch
Forschungen dazu gibt, dass das auch ein
positiver Effekt, dass aus dem Alleinesein. Und ich denke auch grad, wenn vielleicht da manche sagen, ja aber hey, was sagt denn dein Partner dazu? Ist das nicht gegenüber deinem Partner irgendwie blöd, wenn du jetzt alleine irgendwie wegfährst?
Da auch sich so ein bissel vor Augen zu führen, dass nämlich man auch dann meistens sogar so dass es bei mir persönlich auch der Fall, ich bin
eine bessere Partnerin, sage ich mal, wenn ich zwischendrin einfach auch mein meine Ruhe habe und auch für mich alleine bin, weil ich ja dann die Anwesenheit von meinem Partner dann wieder,
viel mehr auch mal genießen kann. Ich glaube, jeder muss ja auch grad, ne, wir wissen ja, mit Homeoffice und so sitzt man ja auch viel mehr aufeinander und so unter der Woche auch als vorher vielleicht.
Im Endeffekt geht's ja auch dadrum, weil wir jetzt viel gesagt haben, mit reflektieren und muss das jetzt ja auch gar nicht immer nur nutzen.
Um sich, ich sage mal so, weiterzuentwickeln und reflektieren und ne, man kann's ja auch einfach mal verwenden, um richtig krass zur Ruhe zu kommen
und ein Buch zu lesen und vielleicht auch einfach mal das zu machen, auf was man Bock hat, weil logisch ist ja auch eine Partnerschaft,
ja auch immer Kompromisse. Man ist halt gemeinsam im Urlaub. Der eine will vielleicht eher Sport machen, der andere will vielleicht eher entspannen oder so und dann auch einfach mal zu sagen, so ich gönne mir jetzt mal einen Miniurlaub und da mache ich jetzt nur, auf was ich Bock habe so.
Jetzt jeden Tag wandern oder ich gehe den ganzen Tag von morgens bis abends chille ich mich an diesem Pool und lese ein Buch. So und mache nichts andere,
Dann ist man ja auch wieder, wenn man dann das nächste Mal mit einem Partner im Urlaub ist, dann ist es für einen vielleicht auch feiner, wenn man dann wieder mehr Kompromisse machen muss. Also,
Das wäre mir auch noch mal wichtig.
Zu sagen, dass das nämlich nicht nur, ich sage mal, für eine Selbstverbesserung oder so, so eine Mietheim äh kann oder muss
sondern einfach mal auch nur das zu machen, auf was
du Bock hast und auch einfach mal komplett runter zu kommen und wenn du dich dann irgendwann total langweilst, na umso besser, weil wenn man sich ja irgendwann vielleicht auch wirklich total langweilt, dann heißt es ja auch irgendwie,
Finde ich zumindestens, ich bin total entspannt. Jetzt bin ich auch wieder ready für Leute und vielleicht auch mehr bissel Druck und Stress oder so, weil,
Ja. Ja. Ja genau. Wieder ready ist quasi.
Ohne halt in Social Media die ganze Zeit zu scrollen, ne. Im besten Fall, im besten Fall ich meine gut, aber ganz ehrlich, wenn ihr natürlich auch danach ist, den ganzen Tag nur in Social Media zu scrollen
dann mach auch das so, ne, wenn das irgendwie dann sein muss oder so, aber ich glaube, im Endeffekt ist es, ich sage mal, im im besten Fall,
halt auch einfach für einen natürlich auch toll, wenn man's,
Ich sage mal, nicht nur schafft, es mit sich selber auszuhalten auch quasi, sondern wieso die,
Jetzt wird's wieder bissl äh spirituell, aber so die Ängste, Beziehung, die du ja letztendlich hast, auch zu pflegen und das ist nämlich die mit dir selbst. Also das ist ja,
Die allerängste Beziehung und wie viele Menschen, wenn ich jetzt dich der Du grad zuhörst, dich fragen würde, wie geht's denn dir eigentlich,
Wie glücklich bist du grad von einer Skala von 0 auf zehn? Könntest du mir das beantworten? Ich weiß es nicht
Also so manche Sachen denkt man ja gar nicht so drüber nach. Man weiß eigentlich gar nicht, ja stimmt, irgendwie geht's mir gut und nicht.
Und diese Sachen, da muss es dann vielleicht auch mal außenrum mal so ein bissel ruhiger vielleicht werden und sich nur auf sich selbst zu konzentrieren, damit man da überhaupt mal wieder in Verbindung
oder viele Menschen, die vielleicht ja auch irgendwo Schmerzen haben oder wo's der Körper net so gut geht, die das manchmal auch erst so merken,
Irgendwie mal so runterkommen und mal so ein bissel mehr drauf achten und so, ne? Also es hat ihr merkt, wir könnten da nur eine Stunde drüber sprechen. Es war sehr viele Vorteile. Mal mehr so.
Präsenter mit sich selber irgendwie zu sein ja. Oder eben auch das, was du ja auch schon am Anfang angesprochen hast, auch wirklich mal
Aktivitäten eben alleine zu also mal auch so hat ja auch ein bissel was damit zu tun, aus der Komfortzone rauszugehen, aber wirklich so dieses Thema alleine essen zu gehen. Also ich glaube, das ist so das,
Typischste Thema, wo wahrscheinlich mindestens die Hälfte der Leute, die jetzt irgendwie zuhören, sagen so, nee.
Habe ich noch nie gemacht oder würde ich nie machen und habe ich auch erst letztens selber auf Social Media gesehen wie eine,
das selber total ohrwort fande, wie sie alleine in einem Restaurant essen war und die hat das auch das erste Mal gemacht und die ist, glaube ich
vierzig oder so krass, ne? Ähm und die fandet das voll krass und hat sich auch total beobachtet gefühlt und
dachte sich auch ständig eben was andere denken was andere denken, was der Kellner denkt, was jetzt äh ja. Die in der Küche denken, weil sie jetzt nur einen Teller servieren oder so. Das ist halt
irgendwie so krass und dabei kann's auch so cool sein, sich einfach auch nur auf das Essen zu konzentrieren, sich selbst irgendwie, ja
das einfach so zu genießen, auch mal mit sich selbst zu sein, gutes Essen zu genießen, in das Restaurant zu gehen, wo man schon immer hin wollte, aber keiner wollte irgendwie mit oder I don't know, also irgendwie einfach das mal so zu machen.
Und wie machtvoll ist das? Das möchte ich noch ergänzen dann vielleicht auch gegen Ende der Folge, wenn wir dich bis dahin immer noch nicht haben überzeugen können, aber wie machtvoll ist das bitte, dass du dann weißt,
Ich kann einfach alles auch alleine machen. Also.
Weil jedes Mal jetzt war die eine von der du erzählt hast, die war jetzt mal alleine essen, hat gemerkt, ich kann das und jetzt traut sie sich vielleicht auch andere Sachen mal alleine zu machen, die sie vorher vielleicht gar nicht getraut hat alleine zu machen.
Und deine Welt und Möglichkeit.
Wird ja schon, ich sage mal, kleiner, wenn du manche Sachen ausschließt, alleine zu machen, wenn du immer jemanden anderen dazu brauchst und auch dann ein kleiner Disclaimer, je älter du wirst, desto unterschiedlicher werden sie vielleicht auch Lebenssituationen äh verändern,
bist du irgendwann die erste Mama vielleicht in deinem Umfeld und hast vielleicht auch andere Sachen, Lust irgendwas zu unternehmen oder so, auch wenn du.
Ähm Day Off hast oder so vielleicht vom Kinn, möchtest dich gerne mit irgendwelchen Sachen weiterbilden zum Thema ich weiß es nicht, Kindererziehung oder so was
Du würdest sonst sagen, ah ich traue mich nicht alleine da zum Seminar hinzugehen oder andersrum deine Freundinnen haben schon Kinder und du vielleicht nicht. Also es verändern sich ja auch in deinem Leben noch die Umstände und dann schränkt sich natürlich auch
mehr ein oder auch beruflich Leute werden eingeschränkter, wenn du selber sagst, ach ich traue mich das nicht alleine zu machen
Auf jeden Fall auch noch eine kleine Anekdote. Äh letztens äh saß ich im Zug und da hatte ich auch ein Gespräch mitgehört, wo eine Frau auch meinte, dass sie halt,
20 Jahren nicht mehr alleine Zug gefahren ist, also überhaupt Zug gefahren ist und jetzt dann auch noch alleine Zug gefahren ist. Also das war für die, die war in einer totalen Stresssituation. Also die hat,
50 mal auf ihr Handy geguckt und alle zehn Minuten, alle Leute um sich herum gefragt, ob sie noch im richtigen Zug sitzt und so, also halt ja, weil sich das dann auch einfach,
total aufbaut, ne, wenn man erst ganz spät anfängt, dann sich zu trauen, auch mal Sachen alleine zu machen ist das natürlich kostet das immer und immer mehr Überwindung oder immer mehr Angst quasi, das zu tun, obwohl's eigentlich total
geniales. Also ja wir sind voll die Fans und können's wirklich nur nur empfehlen, das auch wirklich mal so bewusst.
Zu machen, sich bewusst ist, auch mal vorzunehmen oder zu planen und wirklich auch mal mit sich
alleine zu säumen. Also ich würde sagen, das war der perfekte Abschlusssatz, aways,
Brauchen wir eigentlich gar nicht mehr. Also wir hoffen, dass wir das richtig gut haben, rüberbringen können, eigentlich dieses aller einzige key take away just do it
traue dich, mach's einfach mal, guck wie sich's anfühlt,
Vertraue uns. Irgendwann wird das dir auf jeden Fall helfen, in welcher Weise auch immer. Probier's einfach mal aus,
Dann freuen wir uns natürlich, wenn du bei der nächsten Folge.
Music.
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