Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

076 - Tipps, wie du (bessere) Entscheidungen triffst

10.07.2023 28 min

Zusammenfassung & Show Notes

 Diese Folge ist für dich, wenn du dir mit Entscheidungen schwer tust. 😶‍🌫️ 

 Wir sprechen heute über ein Thema, mit dem sich alle konfrontiert sehen: Entscheidungen zu treffen 🤯

In deinem Fall ist es vielleicht die Entscheidung über deine Master Studienwahl, Entscheidung in welche Branche du einsteigen möchtest, Entscheidung darüber zu treffen, ob du wirklich dein Studium weiter durchziehen möchtest oder lieber abbrechen möchtest. Oder, oder, oder ... 

Gerade solche großen Entscheidungen lassen uns manchmal fühlen, wie wenn der Kopf ein einziges Wollknäuel ist. Hinzu kommen oft die Meinungen und Ratschläge von Familie und Freunden. 

Deshalb teilen wir heute 
  • Warum fällt es uns manchmal so schwer, Entscheidungen zu treffen? Und wie wir diesen Prozess erleichtern können? 🤔
  • Unsere persönlichen Erfahrungsberichte: Welche Techniken wenden wir an, um Entscheidungen zu treffen ✅
  • Warum jede Entscheidung aus unsere Sicht eine gute Entscheidung ist 👏

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Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 7 + 8 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Hi du, schön, dass du wieder reinhörst bei unserem Podcast. Auf was ist im Job später wirklich. Music. Wir sind Christine und Simone. Und heute dreht sich alles um ein Thema, das uns alle betrifft, würde ich sagen und zwar, wie wir es schaffen, bessere, oder sogar auch überhaupt Entscheidungen zu treffen. Du wirst diese Momente kennen, da sind wir uns sicher, in denen du das Gefühl hast, dass es einfach unmöglich ist, diese eine Entscheidung, die vor dir liegt zu treffen. Egal ob das jetzt eine berufliche oder eine private Entscheidung ist. Entscheidungen, die zum Beispiel sich darauf beziehen, wie wir einen Weg einschlagen sollen oder ob wir diesen Weg einschlagen sollen. Können uns manchmal fast schon in die Verzweiflung treiben und da ja auch gefühlt die Anzahl der Optionen auch so die Anzahl der Entscheidungen immer weiter zunimmt, wollen wir heute über Strategien und Tipps sprechen, um deine Entscheidungsskills auf ein neues Level zu bringen. Denn eins kannst du uns glauben mit der Tatsache, Entscheidungen enttreffen zu müssen, bist du dich in deinem ganzen Leben immer wieder konfrontiert sehen und zwar in den verschiedensten Bereichen. Und bevor es weitergeht, noch ein kleiner Aufruf und zwar würden wir dich bitten, jetzt kurz zu pausieren und, dir die Zeit zu nehmen, unseren Podcast zu bewerten, uns zu folgen oder auch uns sehr gerne zu schreiben und zwar allgemeines Feedback, da freuen wir uns natürlich immer drüber oder wir freuen uns natürlich auch immer sehr über konkrete Themenvorschläge. Cool, danke Christina für das Intro. Ich würde gerne die Folge starten mit dem Warum, also warum fällt es uns eigentlich schwer, Entscheidungen zu treffen oder warum fällt es grade vielleicht auch jüngeren Personen schwer Entscheidungen zu treffen, weil man hat ja auch oft das Gefühl oder ich weiß nicht, ob's mir nur so geht oder dir auch Christine, dass oft ältere Personen. Schon besser Entscheidungen treffen können und äh tatsächlich ist es auch ja eins der ersten Punkte und zwar heißt der oder ja lautet er einfach du bist, auch einfach noch jung und has dementsprechend auch wenig Referenzpunkte für Entscheidungen. Wie man's schnelle Entscheidungen trifft. Das ergibt sich quasi auch dadurch, wie viel Situationen man schon erlebt hat, in denen man quasi Entscheidungen treffen musste. Und deswegen kann es dir dann eben auch schwerer fallen überhaupt zum Beispiel Konsequenzen abzuschätzen und das ergibt sich einfach dadraus, dass man, vom Lebensalter her halt einfach noch jung ist. Und ähm das führt mich auch zu dem zweiten Punkt und zwar ist das tatsächlich eher so ein biologischer Grund und zwar, entwickelt sich das menschliche Gehirn noch bis in die 20er Jahre weiter, Und zwar ähm vor allem auch der präfrontale Cortex und der ist dafür da, für abstraktes Denken und Entscheidungsfindung. Und äh dadurch, dass ich das auch alles noch weiterentwickelt, ist es eben auch da noch ein Punkt, warum's einem auch einfach nicht so einfach fallen kann, Entscheidungen zu treffen. Also ja, spannend. Wusste ich selber auch noch nicht. Ja, ich hab's auch noch mal aber ich fand das äh fand das auch ganz spannend. Und ich finde, das deckt sich auch so ein bisschen, Ja mit den eigenen Erfahrungen, die man ja auch irgendwie gemacht hat und ähm ja, was du jetzt auch schon angesprochen hattest im Intro, ich meine, Steuern ja auch viel auf Unsicherheiten der Zukunft zu. Das heißt, oftmals muss man eben ja auch diese großen Entscheidungen treffen über die Zukunft, das heißt schon mal angefangen mit Welches Studium, ich meine, ja, wenn du jetzt zuhörst, hast du dich vielleicht ja auch schon für eine Studienrichtung entschieden, aber dann geht's ja auch um das Thema, welchen Karriereweg soll man einschlagen und das ist einfach auch so ein, ja oder kann noch so ein überwältigendes Gefühl hervorrufen, dass man jetzt diese krasse Entscheidung treffen muss, man dann auch oft denkt, ja okay, da komme ich dann nie wieder raus und das bestimmt jetzt mein Leben und so weiter, also ähm aber ich denke mal, das ist ja ein Punkt, auf dem wir dann auch nochmal später drauf eingehen werden. Und äh das finde ich mir halt noch mal so ganz gut so als Hintergrund. Warum das einem so schwerfallen kann und dass es auch nicht also dass es auch tatsächlich auch einfach biologische Gründe dafür geben kann. Ja. Und auch also ja, da gehen wir bestimmt auch noch mal gleich drauf ein, wenn man konkret um Thema Tipps und Tricks noch mal sprechen. Aber ich glaube, ein ganz großer Faktor ist und das ist auch damit verbunden natürlich, was du gesagt hast, Simone, dass dein Mann älter ist, mehr Lebenserfahrung hat, da auch schon mal ein bissel mehr Erfahrung gesammelt hat, als dieses Thema Angst. Also so halt Angst, die falsche Entscheidung zu treffen oder auch Angst vor Meinungen, Reaktionen anderer. Also ich glaube schon, dass das einen auch begleitet im Leben und was man davon nicht gefeilt ist, wenn man älter ist und dass man keine Angst mehr hat, aber man hat schon mal das Gewissen oder Themen vielleicht durchlebt und weiß, ich habe vielleicht mal eine falsche Entscheidung getroffen, aber die Welt hat sich trotzdem weitergedreht und ich habe was Gutes draus gemacht. Ja. Und das, glaube ich, fehlt halt einfach noch, bei einem, wenn man ein jüngerer Mensch ist, so diese Erfahrung gesammelt zu haben. Es lief vielleicht mal irgendwas nicht gut und Entscheidung war nicht so gut, aber, Es ist trotzdem alles fein jetzt so ein Angst spielt da glaube ich eine ganz ganz große Rolle. Ja auf jeden Fall auch also, Auch das Thema erhöhter Druck vielleicht auch von zu Hause. Der kommt oder auch das Thema Informationsflut, dass so viel auf einen einprasselt. Also das sind ja alles auch nochmal Themen. Aber ich glaube, es ist auch ganz gut, einfach sich da drüber. Bewusst zu werden, warum es auch einem schwer fällt, also wie du auch sagst kann man vielleicht identifizieren, okay, mir fällt's schwer, weil ich Angst habe oder mir fällt's schwer, weil ich vielleicht so eine Situation einfach noch nicht hatte mir noch gar nicht weiß, wie ich da jetzt agieren soll und ähm, Genau, das wäre mal so als als erster Schritt. Dann würde ich jetzt noch sagen, dass wir dann übergehen, äh wie du jetzt konkret damit umgehen kannst und, Unsere Tipps, wie du bessere Entscheidungen treffen kannst. Ja, also ich würde sagen, im ersten Schritt ist es erstmal wichtig zu überlegen, was ist eigentlich grad genau das Problem? Also ich sage mal so, deine Gedanken zu strukturieren, ne. Also welche Entscheidungen steht eigentlich an und, dann auch, das hilft mir im ersten Schritt so erstmal Fakten sozusagen zu sammeln, ne, also je nachdem halt welche Entscheidung ansteht, zum Beispiel. Soll ich jetzt in den Job in der neuen Stadt annehmen XYZ oder so, ne? Also erstmal alle äh ich sage mal Fakten, Daten, Erfahrungen, Meinungen, auch da auch schon mal zum Teil von anderen, kann man sich da natürlich auch sehr gut einholen. Alles, was da einem hilft. Also ich bin auch der totale Fan von einer Pro- und Contra Liste. Also erst mal alles zusammenzutragen und auch, schon mal drüber nachzudenken, währenddessen, weil das eine sind ja, sage ich mal so. Daten und Fakten aber auch so ein bissel daraus schon mal für dich auch abzuleiten struggelst du jetzt so am meisten mit, ne? Also man merkt das ja auch, wenn man so seine Gedanken strukturiert, so bei welchen Punkten bist du dir am meisten unsicher? So du weißt vielleicht, okay beim neuen Job habe ich mehr Gehalt. Das ist schon mal safe. Das weiß ich, das ist mir wichtig, super. Aber ich merke, ich struggle mit dem Thema, Was passiert, wenn ich umziehe? Ich habe Angst vor Verlust von meinen Freunden oder so was, ne, also was ist, wenn ich dann irgendwie der Kontakt oder so was abbricht. Also da, Erstmal sammeln und auch im besten Fall vielleicht auch im zweiten Schritt, nochmal versuchen, das das Problem oder die Entscheidung, ich sage mal so, aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, also, du betrachtest das ja aktuell aus deiner jetzigen Situation, also wenn ich jetzt eine Entscheidung betrachte, würde ich sie jetzt aus, ich sage mal Christine in der Gegenwart, so. Aber dann auch vielleicht noch mal zu überlegen, okay, was würde denn Die Christine in fünf Jahren drüber denken so, das ist ein bissel crazy, das bedarf vielleicht auch ein bissel Fantasie. Aber da vielleicht auch noch mal drüber nachzudenken, weil man selber ändert sich, die Lebenssituation ändert sich und manche Sachen werden dann ja auch angestoßen, überlegen, was würde das aber vielleicht auch in fünf Jahren bedeuten, also vielleicht habe ich dann in fünf Jahren ein tolles Umfeld mir in Berlin aufgebaut und habe immer noch meinen tollen Freundeskreis zu Hause, also so ein bissel in verschiedene, also Zeitzonen zu denken. Hört sich mal die crazy an, aber so aus verschiedenen Blickwinkeln einfach heraus. Ja Ja, ich finde es tatsächlich mit äh einer der besten Tipps, weil ich das auch erst letzte Woche gemacht habe. Ah, erzähl. Unsere ähm Entscheidungen auch ähm ja. Egal in welchem Alter. Mhm. Und äh da habe ich die Übung auch gemacht und ich fand die richtig, richtig gut, weil wenn man Sich da nochmal versucht reinzuversetzen, na wie wie ist es denn dann? Also oder auch wenn ich diese Entscheidung getroffen habe sieht denn dann mein Leben eben, sage ich jetzt mal, in fünf oder in zehn Jahren aus dem, was man sich für einen Zeitpunkt aussucht, dass man nämlich dann nochmal merkt, wo kommen diese also was sind denn diese Struggle-Punkte auch noch mal? Also kann man sich das voll gut eben vorstellen? Sagt er, ach super, ne, ich ich wohne jetzt in Berlin und habe mir alles toll aufgebaut oder man fängt halt wirklich das Stocken an und merkt so, Nee. Irgendwie das das äh sehe ich jetzt dann nicht in fünf bis zehn Jahren oder so. Da aber eigentlich sehe ich mich eher so in 5 bis zehn Jahren, dass ich zusammen meinen Freundinnen, keine Ahnung. Die Ki weil alle schon Muttis geworden sind oder so und mit denen zusammen auf den Spielplatz gehe, erst jetzt mal komplett anders Programm, aber irgendwie das mal so zu sehen und das finde ich äh auch mega den coolen Tipp und das kann ich auch wirklich nur empfehlen. Das ist richtig cool. Wenn da auch noch mal sich zu überlegen, welche möglichen Auswirkungen hat denn dann auch die Entscheidung. Also so auf einen selbst, aber natürlich auch aufs Umfeld. Das kann man ja auch mal für sich einfach wie so clustern und aufschreiben und aus dem Pille überlegen, hat das jetzt eine sehr starke Auswirkungen, in welchem Bereich oder vielleicht Gar nicht so eine extreme Auswirkung und da, wo's halt eine starke Auswirkung hat, ich da fein mit und vielleicht auch so eine Art Kostennutzenanalyse also das ist jetzt erstmal auch alles sehr. Datenfakt so orientiert, also das fühlt vielleicht jetzt auch nicht jeder, aber da kommen wir auch ja nochmal zu, dass es dann auch andere Sachen gibt, die da so mit einfließen, aber gerade für diejenigen unter euch eher so ein analytischer Typ sind und der auch immer eher mal wie so eine Art Proof oder so was brauchen. Das erstmal so, Ich denke, damit zu starten und sich da so langsam dran heranzutasten, Und bei dem Thema ähm, sammeln, aber auch was wir gerade angesprochen haben, quasi nochmal so vorzuspulen. Auch wirklich da frei zu sein, also auch einfach mal mutig zu denken. Mhm. Weil, es kommt dann später auch dann bei der Entscheidungsfindung, aber oft sind die mutigen Entscheidungen dann auch mehr lebensverändernd, weil sie dann eben auch, ja raus aus der Komfortzone sind oder wirklich nochmal was anderes sind. Also sich quasi nicht dadran hindern zu lassen, weil man sagt, nee, ich äh, Bleibt jetzt immer in meiner Safezone so ungefähr. Also sich da auch zu öffnen und da mal frei, frei dann zu denken und frei zu sammeln. Und wenn du beim Thema Freimachen bist, auch freimachen von anderen Meinungen und auch von eigenen Glaubenssätzen, also sich dann zu überlegen. Das hindert mich jetzt grad dran. Also so ehrlich halt auch zu sich zu sein und zu überlegen, okay also, traue ich mich vielleicht jetzt nicht oder, ich mir schwer, jetzt grad die Entscheidung zu treffen, weil ich nämlich immer im Hinterkörbchen vielleicht die Stimme von meinen Freunden habt, die vielleicht sagen, ey bist du blöd, warum machst du das? Oder von meinen Eltern oder von meinem Partner oder auch vielleicht von diesen eigenen Glaubenssätzen, so schaffst du ja eh nicht. So alleine kommst du eh nicht klar oder was du du denkst, du könntest diesen Job irgendwie anfangen, da hast du gar nicht die Skills zu, aber mit dir anscheinend jemand den Job angeboten hat, dann scheint's ja schon irgendwie auch äh äh gerechtfertigt zu sein. Also so davon freizumachen und ich würde sagen, das ist eins der schwersten Themen wahrscheinlich sogar auch, also, immer sehr drauf an, aber sich da vielleicht die alle Gedanken mal, runterzuschreiben, wenn man eigentlich denkt, ah, irgendwie finde ich's toll, aber man merkt das ja, ne, so die eine Stimmen von außen oder diese, eigene nervige Stimme im Kopf in Anführungszeichen, das mal runterzuschreiben und dann auch zu überlegen, ist das wirklich gerechtfertigt, wegen diesen Gedanken, diesen Schritt nicht zu machen, oder sich dann noch aufzuschreiben, wie man das, positiv umformulieren. Also zu gucken, ja okay, vielleicht. Vielleicht habe ich mich bis jetzt nicht getraut, aber wenn ich also ich kann mich jederzeit trauen, diesen Schritt zu tun und ich Brauche nicht die Bestätigung, zum Beispiel von außen, weil ich halt weiß, dass das von mir innen kommt und dass ich auch mit mir da fein bin, also quasi irgendwie, Sich das selber nochmal aufzuschreiben, dass man das auch positiv umformulieren kann was auch noch sehr hilft und da haben wir ja auch in verschiedenen Podcastfolgen immer mal wieder drüber gesprochen. Wenn du dir deiner Werte und deiner Ziele bewusst bist, weil wenn du natürlich weißt was dein Ziel ist und das muss jetzt nicht das Ziel sein, wenn ich 80 bin, also es kann ja auch ein kurzfristiges Ziel sein, aber mittel und langfristig so grob zumindestens, ne, also, Was ist dein Ziel? Was würdest du gerne, nicht nur irgendwie beruflich machen, mit wem würdest du gerne äh leben? Wo würdest du gerne leben? Also so was wäre so dein Best Case Szenario für die nächsten Jahre, Wenn du halt auch weißt, was deine Werte sind, also zum Beispiel deine Werte sind, Freiheit und Flexibilität als Beispiel und die wird ein Job angeboten in der Stadt und eigentlich siehst du dich aber gerne, kurz bis mittelfristig aufm Land, also ist jetzt wieder mal so bissel schwarz-weiß, ne und du willst halt auch, ne, so ein bissel Freiheit, Flexibilität haben und dein Arbeitgeber sagt aber du musst vier Tage die Woche irgendwie im Büro sein dann kann es leicht sein, dass bei deiner Pro-Contra-Liste ganz viele Pros auch stehen im Sinne von ja, Das ist der Inhalt wäre supercool und ich bekomme tolles Gehalt und ich Altersvorsorge und Prestige und ach was weiß ich. Aber unterschätze nicht die Kraft deiner Werte, also wenn da viele Sachen dann nicht im Einklang das hat sind. Dann kann das sehr schnell dazu führen, dass es dir nicht gut geht und wenn man halt seine Werte und Ziele kennt und man das halt überprüfen kann, dann hilft es einem auf jeden Fall schneller zu entscheiden, passt oder passt nicht. Das bringt mich jetzt auch zu dem Punkt und zwar hör auf deinen Entscheidungstypen. Also ich habe das auch nochmal aufgeschrieben, weil bin auch der Meinung beziehungsweise das ist ja auch was, was ja auch beide so in den letzten Jahren festgestellt haben, dass jeder unterschiedlich Entscheidungen trifft. Und das heißt jetzt nicht, weil ja eine Person oder alle in deinem Umkreis das immer auf die eine Art und Weise machen und immer zum Beispiel auf ihr Bauchgefühl hören, dass das für dich auch die richtige Art der Entscheidungsfindung ist. Da hatte ich mir jetzt nochmal dotiert. Wenn du zum Beispiel auch jemand bist, der immer sehr gut mit spontanen Entscheidungen bisher sehr gut ausgekommen ist. Dann kann es auch sein, dass das für dich weiterhin einfach eine gute Art und Weise ist zu entscheiden, also da wirklich auch auf dein Bauchgefühl oder auf deine Intuition zu hören, Es gibt aber auch Leute, da gibt's ja so diese typischen Sätze, noch mal eine Nacht drüber zu schlafen. Ne, das äh kennt man ja auch oft und da auch noch mal in sich reinzuhören, ne, war das in der Vergangenheit hat es gut funktioniert und da kann man sicher auch kleine Entscheidungen hernehmen, also sich dadran orientieren, was hat schon mal so gut funktioniert, weil man eine Nacht drüber geschlafen hat? Ich zum Beispiel, Mir reicht es nicht aus, nur eine Nacht drüber zu schlafen. Das habe ich aber auch länger gebraucht, bis ich das quasi herausgefunden habe, weil ich tatsächlich jemand bin. Ich muss da sehr lange, also ich brauche wirklich Zeit, und ich brauche auch den Austausch mit anderen. Nicht im Sinne von, dass die mir ihre ungefilterte Meinung geben, sondern dass ich tatsächlich irgendwie drüber reden kann und ich beim Reden und im Austausch oder auch durch Nachfragen dann selber auch merke, Ah ja, okay, nee, stimmt, das ist ein valider Punkt oder ach, da müsste ich mir nochmal Gedanken drüber machen, also immer so in in dem Austausch auch zu sein. Das finde ich auch nochmal wichtig anzusprechen, dass du diese das auch Jeder anders ist in der Entscheidungsfindung und das es nicht immer heißt, ja, du musst immer auf dein Bauchgefühl hören oder du musst immer, Nacht drüber schlafen, weil es gibt genau die Gegensätze auch, ne? Diejenigen, die auch einfach spontan und impulsiv entscheiden. Das ist ja im Endeffekt dann auch wieder Und das Tolle mit der Entscheidung und mit dem Alter, was du ja auch eingangs gesagt hattest, Simone, dass je öfters du Entscheidungen triffst, desto mehr, du ja merken, ah okay, ich habe jetzt da gute oder schlechte Entscheidungen für mich getroffen. Die eine war ausm Bauch heraus. Da habe ich irgendwie gemerkt, das hat gut funktioniert. Als ich das nicht gemacht habe oder Zeichen von meinem Körper so ein bissel ignoriert habe, dann leider war's irgendwie die falsche Entscheidung. Also das auch eher als Lernprozess zu sehen und nicht zu denken, ah Mist, jetzt habe ich die falsche Entscheidung getroffen, sondern dass ihr auch eine falsche Entscheidung. Ich sage mal zu. Achtzig Prozent oder ich meine sehr viele Entscheidungen sind ja nicht für immer in Stein gemeißelt. Also, Ich meine klar, wenn man ein Kind bekommt, dann ist das Kind da. Das ist logisch. Aber selbst wenn man jetzt das ich weiß ich nicht, sich entscheidet, zu heiraten, kann man sich wieder scheiden lassen oder wenn du einen Job annimmst, kannst du das wieder kündigen. Also ich meine, es es sind ja die wenigsten Entscheidungen, die so, für immer sozusagen stehen und nie wieder möglich sind, das Ganze irgendwie rückgängig äh zu machen, also doch einen anderen Weg einzuschlagen und das vielleicht dann eher tatsächlich auch schlechte Entscheidungen. Da versuchen, was Positives rauszuziehen, weil das wiederum hilft dir dann in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen. Tatsächlich einen Satz aufgeschrieben mit es gibt keine Entscheidung, die du nicht rückgängig machen und jetzt außer ein Kind zu bekommen. Geil. Zwei Gummis eine Gedanke. Auch schon mit anderen da drüber gesprochen habe und da wir uns relativ, Einig auch also wie du sagst, es gibt natürlich gibt es große Entscheidungen, aber man kann immer wieder andere Entscheidungen treffen tatsächlich davon freizumachen, dass Entscheidungen, Ja, man sagt ja oft dann, es war eine falsche Entscheidung, aber ich glaube, am Ende ist jede Entscheidung irgendwo auch gut, sie einen, Wieder weiterbringt. Also wenn man sich selber denkt, oh, das war jetzt eine schlechte Entscheidung oder vielleicht eine Entscheidung, wo ich jetzt erst mal irgendwie einen Nachteil von hatte, Man lernt ja auch dadurch. Also das ist sehr auch irgendwo wertvoll zu sagen, okay krass also das war jetzt Griff ins Klo so aber äh hat mich trotzdem, weitergebracht. Was gelernt habe oder weil ich noch mal herausgefunden habe zum Beispiel, dass wir doch noch ein bestimmter Wert sehr, sehr wichtig ist, den ich irgendwie total an den ich nicht gedacht habe zum Beispiel. Ich würde nochmal ergänzend auch zu dem Thema ein oder zwei Nächte drüber schlafen, was sagen und zwar heißt ja, wir haben jetzt auch viel über Soldaten und Fakten und mit anderen austauschen und so was gesprochen, aber ein nicht zu unterschätzendes Thema ist ja und Simone hat, das hat das zwar, glaube ich, eingangs auch schon mal ähm so angeschnitten ist dieses, Thema auf dein Bauchgefühl zu hören oder auch Intuition. Das ist mehr oder weniger eigentlich das dasselbe, sage ich mal. Also man weiß ja auch, dass ja im Bauch ganz viele Nerven sind und so. Deshalb ne, sagt man ja auch, wenn's irgendwie sich dann mal komisch irgendwie im Bauch oder so anfühlt, bei manchen Entscheidungen, das, Ja der Körper einem da ja auch irgendwie was mitteilen möchte und gerade halt in der Nacht ist das die einzige Phase eigentlich, wo wir Menschen, ich sage jetzt mal, ohne, illegale Mittel zu verwenden wie Drogen in Möglichkeit haben auf unser Unterbewusstsein zuzugreifen, weil hier auch das Thema, selbst wenn man jetzt sagt oh kann ich auch mit Drogen machen, dann bist du da aber auch nicht richtig wach quasi. Also dann ist es auch nicht wirklich so ganz ungefiltert, weil ja, du halt auch in einem benebelten Zustand. Also von daher ist praktisch die Nacht auch der Moment, wo du. Zugang hast zu deinem Unterbewusstsein viele Menschen haben ja auch ganz extreme Träume zum Beispiel oder, Haben ja auch den Fall, dass sie sagen, boah, da habe ich jetzt irgendwie drüber geträumt oder ich habe im Traum, weil man verarbeitet ja auch die Entscheidungen ja auch, die anstehen in der Nacht, Ich weiß nicht jeder kann sich an seine Träume erinnern, wobei es da auch noch den Tipp quasi gibt zu sagen abends zum Schlafengehen zwei Gläser Wasser zu trinken, dann wachst du nämlich, automatisch grade in der Phase auf, wo du am praktisch ganz tief am äh eigentlich noch am Schlafen bist, weil du dann halt irgendwann auf Toilette musst Dann halt praktisch ein kleines Blöckchen und einen Stift neben dem Bett zu haben, um sich da vielleicht nochmal auch Sachen aufzuschreiben. Also das kann vielleicht, für den einen oder die anderen gibt sich so ein bissel äh esoterisch äh spirituell äh komisch anhören, aber probiere das doch vielleicht auch einfach mal auf, grad wenn du sagst, oh ich habe mir alle Daten irgendwie da und alle Fakten, aber ich kann trotzdem keine Entscheidung treffen. Also dann auch zu sagen, hopp, dann hör halt mal so in dich rein und wenn du das so tagsüber nicht kannst. Irgendwie im Bett liegst, vielleicht selber mal so sagen, hopp, zeig mir doch mal jetzt die Entscheidung in meinem Traum. Also einfach mal auszuprobieren, die zwei Gläser Wasser vorher zu trinken, wenn du sonst Probleme hast, halt, ne, dich an deine Träume zu erinnern und mal schauen, was sich da in der Nacht so, eröffnet von deinem Unterbewusstsein. So, jetzt höre ich auch auf mit der spirituellen Quatscherei. Jetzt wollte ich noch eine Nachfrage stellen, ob du das selber schon, ausprobiert hast, weil ich könnte mir jetzt vorstellen, also ich träume auch. Ben, ich träume total wild und total tue's irgendwie. Also ich würde jetzt, glaube ich, nicht träumen Wenn man jetzt mal wieder die Entscheidung hernehmen äh in eine andere Stadt zu ziehen für einen Job, dass ich jetzt dann genau das träume so okay, ich habe mich jetzt für oder gegen die Stadt entschieden, sondern ja wird wahrscheinlich irgendein Kauderwelt träumen, also, Ist dann was, was man dann also weißer, hast du dann schon Erfahrung damit, das zu machen? Also manchmal habe ich's jetzt also ich glaube zu 99 Prozent zeigt sich das auch nicht genau so, sondern es zeigt sich halt in irgendeiner anderen Form quasi. Und ab und an hatte ich auch schon das Gefühl, dass also gut ich muss dazu sagen, ich träume abartig viel und ich kann mich immer auch an die krassesten Details erinnern. Also das ist halt bei mir würde ich sagen jetzt eine Besonderheit. Das weiß ich, dass das auch nicht bei jedem der Fall ist. Das ist natürlich dann auch der Vorteil, dass ich dann auch so ein bissel die Zeit habe, so ein bissel drüber nachzudenken und wenn ich das dann so revue lasse, den Traum, dann kann ich schon, also nicht bei allen, aber bei manchen schon zu sehen, ah okay, das will darauf hinaus, also weil das dann äh zwar irgendwie anders dargestellt ist, aber wo ich schon die Verbindung sehe, aber es ist auch so, dass Deshalb gibt's, okay, jetzt fange ich doch wieder an mit der Eso-Spiri-Sache hier. Es gibt ja auch Traumdeutung. Also ich bin keine Traumdeuterin oder so, aber man kann auch gewisse Sachen, sage ich mal, dann googeln, also es gibt so zum Beispiel, ähm wenn man von einem Haus oder so träumt, dann ist das so, dass eigene Haus quasi, also wenn du dich vielleicht, weiß ich nicht träumst, du bist in einem Keller und der erweitert sich auf einmal und das wie auf ein Labyrinth oder so, dass das wie so deine dein Haus wie deine innere Welt ist, so die sich dann erweitert, weil du dich vielleicht grad eine Weiterbildung machst oder sonstige Sachen. Ähm. Oder Tiere, wenn man von Tieren träumt, dann steht das meistens so für eigene Triebe zum Beispiel. Also da gibt's so ein paar allgemeine Sachen, da kann man einfach mal googeln, wenn man da Interesse dran hat, dann kann das einem helfen oder gewisse Tiere stehen, auch zum Teil für gewisse Themen, aber wie gesagt, für die ich möchte jetzt nicht, dass die alle abschalten und denken oh Gott, jetzt geht's hier nur um Traumdeutung, also die da Interesse haben, äh ja, können sich da ja gerne anderweitig noch mal drüber informieren. Ja, aber ich meine allgemein trotzdem gesagt, stimmt es ja, dass einfach im Schlaf man einfach auch zur Ruhe kommt, ne? Man hat nicht von außen, man man ähm die Verdauung fährt quasi runter, also der Körper ist halt auch einfach in einem wirklich sehr im Ruhezustand und von daher finde ich das auch ähm schon nochmal. Vielleicht hilft es ja allein nur schon morgens beim Aufwachen irgendwie so mit klarem Kopf so einfach mal drüber nachzudenken und in sich reinzuspüren, ob sie's gut oder schlecht anfühl. Und ein Tipp, wo vielleicht mehr noch was von unseren Zuhörerinnen was mit anfangen können, sich zu überlegen, was würde ich denn meinem besten Freund oder meiner besten Freundin raten? Also wenn's zu einer Entscheidung gibt, wo man selber das Gefühl hat, boah, ich komme da jetzt irgendwie grad gar nicht mehr weiter. Zum Überlegen, Ich gehe jetzt wie mal so aus meinem Körper raus in Anführungszeichen und tue mich mal in die Situation versetzen, dass ich jetzt, ne, die beste Freundin der beste. Schiene? Die spirituelle Schiene kann auch ohne spirituell sein, also einfach nur so zu überlegen, genau äh wem äh ne, wenn ich jetzt beste Freundin, beste Freundin wäre, was würde die Person hat dann irgendwie praktisch sagen und das hilft tatsächlich auch ganz vielen Menschen, also ich habe da schon mal ein Seminar auch ähm zu dem Thema besucht, Wo da halt auch ein großer Austausch war, wo man auch also tatsächlich mal so eine Übung gemeinsam gemacht hat und da haben alle gesagt, das fand ich echt krass, dass sie selber Probleme haben, sich selber wie so gut zu beraten als den besten Freunde, die beste Freundin. Also und schreib das dann einfach mal runter, so als wenn du, halt da jemanden, der dir nahesteht, vielleicht auch einen Brief dazu schreiben würde und dass du sagen würdest, ich würde in deiner Situation XYZ tun oder wie auch immer. Also irgendwas passiert da im Kopf, dass wir dann auf einmal, anders ticken und die Situation anders einschätzen, echt ganz spannend. Und auch objektiver, ne, dass man diese Angst wahrscheinlich auch mehr ab legen kann, weil man sagt, okay, ich bin jetzt ja in der objektiven Rolle oder des Freundes und berate die Person. Ja. Dann würde ich sagen, dass wir auch zum Ende der Folge kommen ja, bevor ich noch mehr abdrifte. Cool ähm dann gibt's wie immer unsere Key Take Aways. Nummer eins. Jede Entscheidung bringt eine gewisse Unsicherheit mit sich und das ist auch in Ordnung. Das ist Teil des Lebens und es ist für dich eine Möglichkeit zu wachsen und zu lernen. Nummer zwei. Mutige Entscheidungen können lebensverändernd sein und daher auch unser Appell, sei auch ruhig, mutig in deinen Entscheidungen. Nummer drei. Sammle auf jeden Fall Daten, Fakten zu deiner Entscheidung, aber hör auch auf deine Intuition beziehungsweise dein Bauchgefühl. Nummer vier. Mach dir nicht zu viel Kopf, also such dir einfach ein bis zwei Punkte raus aus den Tipps, die wir heute besprochen haben, dann treffe aber auch eine Entscheidung und komm ins Handeln, weil du wirst immer was daraus ziehen. Und Nummer fünf, es gibt keine Entscheidung, die du nicht rückgängig machen kannst oder durch eine weitere Entscheidung einen anderen Weg einschlagen kannst, Außer Disclaimer Kinder bekommen, genau. Und. Music.

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