077 - Warum es so wichtig ist, Sinn im Job zu finden - Interview mit Simona Deckers
24.07.2023 40 min
Zusammenfassung & Show Notes
Success Strategin, Leadership Coach & Mentorin Simona Deckers spricht in dieser Folge darüber, warum es wichtig ist einen Job zu finden, der dir Sinn und Erfüllung gibt.
"Hauptsache ein Job, der meine Rechnungen bezahlt." Vielleicht hast du den Spruch auch schonmal gehört? Dürfen wir uns nicht nach mehr sehnen, als Arbeit nur als notwendiges Übel zu sehen?
Darüber sprechen wir heute mit Leadership Coach & Mentorin Simona Deckers 💫
Simona verrät dir in der Folge, warum es so wichtig ist, Sinn im Job zu finden:
Darüber sprechen wir heute mit Leadership Coach & Mentorin Simona Deckers 💫
Simona verrät dir in der Folge, warum es so wichtig ist, Sinn im Job zu finden:
- Warum Praktika und Erfahrungen so wichtig sind, deine Leidenschaft und deine beruflichen Interessen zu erkunden
- Warum die Sinnfindung im Job der Schlüssel zur beruflichen Erfüllung ist und was dein Mindset damit zu tun hat
- Was du für dich und deine Persönlichkeitsentwicklung tun kannst, um gute Entscheidungen für oder gegen einen Job zu treffen
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Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 7 + 8 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.
Unser Motto: #Sharing is Caring!
Deine Simona & Christine!
Transkript
Music.
Wir sind Christine und Simone, die Podcaststimme.
Genau und das sagen wir, weil wir heute nämlich einen Namensvetterin zu Gast haben und zwar die Simone Deckers.
Wir wollen heute mit der Simone über ihre Erfahrungen aus ihrem bisherigen beruflichen Station sprechen,
darüber, wie sie beispielsweise als Berufsanfängerin mit den klassischen acht Stunden Tag vor dem Computer gehadert hat
und wie sie es dann doch noch letztlich geschafft hat, in der Berufswelt ihren eigenen Platz zu finden und dabei erfolgreich und glücklich zu sein
Nach Jahrzehnten in verschiedenen Jobs in der Unternehmenswelt ist Simone heute Success-Strategin, Leadership-Coach
und Mentorin und war sogar nominiert vom US-amerikanischen Success-Magazin, als einer der hundertfünfundzwanzig Lieder, die andere Menschen auf positive Weise beeinflusst haben.
Und wurde unter anderem auch mit dem LinkedIn Top Voices of the Hard Award ausgezeichnet
Simona kann also wie wir finden, auf vielfältige und inspirierende Erlebnisse zurückgreifen, weshalb wir uns besonders freuen, dass sie genau diese heute mit dir teilen möchte.
Wir hoffen, dass du aus dieser Folge wertvolle Impulse für dich mitnehmen kannst und sagen hallo und herzlich willkommen liebe Simone.
Vielen Dank Christine und Simone, vielen Dank, ich freue mich hier zu sein. Ja, wir freuen uns auch sehr und ja, stell dich doch gerne mal vielleicht zum Start direkt nochmal ganz kurz ähm selbst so einen eigenen Worten kurz vor,
und erzähle uns doch auch gerne direkt, warum du denn zu deinem Berufsstart so mit diesen acht Stunden Arbeitstag gestruggelt hast.
Ja, sehr gerne. Also ich bin nach einer längeren Zeit im Angestelltendasein, heute selbstständig und arbeite als Coach für,
Leadership
und äh wie du das so schön gesagt hast, Success Strategien und äh ich helfe ähm Führungspersönlichkeiten,
ähm hauptsächlich Geschäftsführern und CEOs in der neuen Welt anzukommen, eine neue, in eine neue Identität für Leadership reinzuwachsen und weiterhin.
In einer Geschäftswelt, die sich total verändert hat, äh weiterhin erfolgreich zu bleiben mit ähm neuen Regeln, mit mit einer neuen Art Mensch zu sein und Lieder zu sein.
Ja und du hast es gesagt
äh Christine. Ich habe sehr gestruggelt mit einem Einstieg in das Arbeitsleben, äh weil ich ein sehr freigeistiger Mensch bin. Freiheit ist ein sehr hoher Wert für mich und,
Äh ich hatte als ich habe studiert, ich habe Abitur gemacht, studiert und,
ähm habe einen Geisteswissenschaftliches Studium
äh begonnen damals. Das war Romanistik, ähm französische und spanische Literatur.
Ich habe Kunstgeschichte studiert und Journalistik. Also sehr damals war das so sehr freie Studiengänge, wo ich mir,
mein Studium praktisch ist selber zusammengestellt hab. Das war bevor es die Bachelor- und Masterstudiengänge gab, damals gab es Magister und Diplom,
Und äh das war anders organisiert und somit war ich extrem frei. Ich war frei meine Seminare, meine.
Vorlesungen und äh was ich alles besuchen musste für mein Studium, um das äh gut abzuschließen.
Das konnte ich mir frei wählen, das war wirklich wie so a la carte, da war nichts vorgegeben äh ne und äh diese Freiheit habe ich sehr genossen.
Und nachdem ich mein Studium beendet habe, ich habe mit Leidenschaft gerne studiert,
und hatte dann aber als es dann äh als ich mein meine Diplome in der Tasche hatte äh habe mich auch sehr darauf gefreut dann endlich auch das Studium hinter mir zu lassen und auch jetzt wirklich,
das, was ich gelernt habe, einzubringen und ja, in in der Arbeitswelt, irgendwie auch meinen Beitrag zu leisten, also da
Darauf habe ich mich sehr gefreut und war dann schockiert. Habe ich gesagt, was was erwartet mich hier? Was ist das hier? Als ich in ähm einer sehr gut, sehr, sehr, ich hatte sehr großes Glück mit meinen Arbeits ähm,
stellen mit meinen mit den äh,
ja mit den Jobs, die ich hatte und habe trotzdem gedacht, äh was ist denn das hier? Jetzt acht Stunden jeden Tag hier so sitzen, weil ich so frei war.
Ja, ich ich war nie an einen Ort gebunden. Ich ja, ich war immer frei, ähm zu wählen, wohin ich gehe, wo ich bin, wann ich bin. Also ich war dieses so wirklich auf ein.
Auf einen Raum oder tatsächlich vor einen Schreibtisch so genagelt zu sein, das das kannte ich nicht und das fand ich ganz, ganz merkwürdig und ich habe
damit sehr gehadert, äh weil ich das als eine unglaublich große Einschränkung meiner Freiheit gesehen habe oder auch meiner Flexibilität, meiner Mobilität und ähm ich hatte dementsprechend
jahrelang so gelebt, hatte auch einen bestimmten Rhythmus in diesem
Frei sein, hatte auch viele so Termine, die ich auf einmal. Ich also ich konnte mein Leben, so wie ich das kannte und geführt habe
null weiterführen und das war also wirklich ein ganz großer Stopper erst, ne? Oh Gott, wo bist du denn
Wenn das im Leben bist du jetzt hier gelandet, ne? Und das werde ich auf keinen Fall bis 60 oder wie lange man dann arbeitet, durchhalten. Habe ich mir definitiv gedacht.
Hinterher ich habe mich hinterher so ein bisschen also das hat bestimmt drei Jahre gedauert, dass ich wirklich damit ähm gehadert habe und äh mich sehr unwohl gefühlt habe
und mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt, dass es einfach so eine Art und Weise ist, wie,
Ja äh wie wie man verlässlich auch arbeiten kann, ne? Okay, wir haben es heute natürlich ganz anders. Durch,
durch Technologien, durch Homeoffice und so weiter. Also das war schon das war auch immer mein Wunsch, Homeoffice zu machen, aber das war
null möglich. Also das konnte ich niemals anbringen. Das war auch einer der Gründe, warum ich selbstständig geworden bin, um wieder diese Freiheit zu haben, diese Flexibilität, um im Homeoffice zu sein, ohne
dass von irgendjemand genehmigen zu müssen. Also das hat mich unglaublich auch äh motiviert äh für die Selbstständigkeit.
Ja, ich hatte mich dann dran gewöhnt, ich hatte ich bin in den Job so reingekommen, ich hatte spannende Aufgaben, ich hatte interessante Klienten,
in aller Herren Ländern, in auf allen Kontinenten,
und hatte dadurch irgendwie eine geistige Mobilität und ich hatte auch sehr viele Geschäftsreisen hinterher, sodass ich auch doch viel rauskam und das hat dann das so ein bisschen geändert. Ähm ich,
sehr viel hinterher auf Reisen und das hat es irgendwie so ja,
Das hat mir wieder diese Freiheit gebracht, ne, obwohl das auch sehr viel Arbeit bedeutet hat, denn Geschäftsreisen bedeutet, die Arbeiten das tägliche
arbeiten zu haben, die ähm den Arbeitsalltag zu haben, die Reisen vorzubereiten, auf Reisen zu gehen während
der Arbeitsalltag irgendwie weiter lief und dann wiederzukommen und das nachzuarbeiten und gleichzeitig auch was äh während der Reisen liegen geblieben ist, auch noch mitzuarbeiten. Also es war,
zu bearbeiten. Das war unglaublich viel Arbeit, ne. Aber es hat mir Freiheit gegeben, es hat mir,
Sauerstoff und Luft gegeben in in meinem ersten Job
und dann hat mir auch sehr geholfen meine Freunde zu sehen, meine Freundin und Freundin, die auch wie ich dann ins Berufsleben gestartet sind und denen das anscheinend gar nicht so viel ausgemacht hat.
Während ich sie beobachtet habe und wie happy die waren, manchmal auch nicht, aber das das hatte dann andere Gründe.
Dass sie sich gefragt haben, wie kann ich meinen Job wechseln oder wie komme ich mit der Kollegin oder dem Kollegen klar oder wie komme ich mit meinem Chef besser zurecht? Also das das waren dann andere Gründe,
die sie über ihren ihren Arbeitsalltag haben, nachdenken lassen als,
irgendwo angestellt im Büro zu sein, ne und äh dadurch, dass ich sie beobachtet habe und das war gar nicht so ein big Deal für sie, was auch irgendwie,
bisschen weniger auch ein big Deal für mich.
Was war denn dann so der Wendepunkt? Also du hast gesagt, du hast dich dann irgendwie dran gewöhnt und dann gab's diesen Gewöhnungseffekt und so wie ich dich jetzt auch verstanden habe, hat die Tätigkeit an und für sich der eigentlich ja auch Spaß gemacht, aber mhm.
Du warst jetzt nicht wirklich glücklich damit oder? Und was war dann so der Auslöser oder
was hat dann bei dir gearbeitet, wo du sagst, da war irgendwie so ein Aha-Moment oder irgendeinen Wendepunkt?
Ja, ich fand alle Jobs, die ich gemacht habe,
hatte, hat einen großen Sinn für mich gemacht. Ich habe sie danach ausgewählt, dass ich mir vorher, bevor,
Ich äh in den Jobs angefangen habe zu arbeiten, mir die Frage gestellt habe,
Kann ich in der Arbeit, die ich dann tue, einen Sinn sehen. Mhm. Zahlt das auf irgendetwas ein, was für mich wichtig ist und das war der Fall. Es äh ich muss dazu sagen es war immer meine Absicht gewesen.
Schon vor als ich Studentin war und dann äh mein Studium abgeschlossen habe. Ich habe mir gesagt, ich möchte nicht irgendwo zittern
und irgendwo vor einem einer HR Person sitzen und hoffen, hoffentlich nimmt die mich, sondern ich möchte wählen können. Ich möchte nicht gewählt werden, sondern ich möchte
wählen können aus mehreren Jobangeboten. Das war damals nicht der Fall, weil wir einen Arbeitgebermarkt hatten, im Gegensatz zu heute. Damals gab es extrem viele Leute,
für relativ wenig Jobs. Also es gab viel mehr Leute als Jobs, so war das und dennoch habe ich mir gesagt, ich möchte wählen können,
Ähm und ich hatte auch äh und ich habe gesagt, ich möchte nicht nur zwischen zwei Jobs wählen zwischen A und B, sondern noch mehr Auswahl haben und das hatte ich auch immer. Ich hatte immer so drei, vier Jobs zur Auswahl
wenn es dann soweit war, dass ich gesagt habe, ich äh schaue mich um, ich gehe woanders hin.
Also ich habe dann wählen können und habe die Jobs gewählt, die für mich großen Sinn machen und,
Ich konnte in der Arbeit,
die ich dann getan habe wertvollen Beitrag sehen für, ich sage mal, das Weltgeschehen oder ja, also ich konnte irgendwie natürlich ist ein kleiner Beitrag, konnte,
irgendwie doch sehen, dass das, was ich tue und warum ich jeden Morgen aufstehe,
irgendeinen kleinen, dennoch ein ganz kleines Rädchen ist, was alles bewegt, was,
Weltgeschehen weiterbringt. Ne, also äh den Zeitlauf weiterbringt, den Zeitgeist weiterbringt, Geschichte weiterbringt und,
Das war wichtig für mich, diesen diesen Sinn zu sehen,
und und den ja und ich sage mal den Impakt, den mein Job hatte oder die verschiedenen Jobs hatten,
Also mir darüber bewusst zu sein, dass das auch,
Also ich würde mal sagen, das war so der Gamechanger. Aber ich habe mir das diesen Sinn selber gegeben,
Also das da ist nicht meine Chefin oder irgendjemand gekommen und gesagt, so jetzt gebe ich dir mal den Sinn. Jetzt habe ich dir mal, wofür das gut ist, was du tust, ne, also das war das nicht, sondern das war durch Beobachtung oder das war durch Erfahrung.
Durch den Austausch mit,
anderen, die in anderen Firmen also ich hatte Jobs, die immer sehr viel mit Öffentlichkeit zu tun hatten, mit Presse zu tun und mit Strategie, mit Kommunikation zu tun hatten und hatte sehr viel,
Menschen zu tun, die in anderen Organisationen, Firmen vereinen, wo auch immer gearbeitet haben und und durch diesen Austausch habe ich gemerkt,
das bewirkt was. Das hält das das bewegt diese Rad, dieses Rad äh der des Weltgeschehens am Laufen.
Und äh das war so, ja, das war der Gamechanger, das war mein Gamechanger, allem Sinn geben zu können oder Sinn sehen zu können.
Obwohl das sehr unterschiedliche Jobs waren, ja. Also wenn ich das mal so ganz kurz ein bissel zusammenfasse, sage ich äh mal.
War zu, dass du praktisch als Berufsanfängerin erstmal so richtig krass also gestruggelt hast wegen also ich kann das total gut nachvollziehen. Ich glaube, das ist ganz vielen,
Studierenden tatsächlich so geht, dass man von dieser Freiheit im Studium auf einmal in so ein enges Korsett,
gequetscht wird, also ne, weil du gesagt hast, ne, nicht irgendwie vielleicht von zu Hause aus arbeiten können, man muss vielleicht zwischen 8 bis neun anfangen, Kernarbeitszeiten und Co.
Ja, ich fand das ganz spannend, dass du dann gesagt hast, dass es dir geholfen hat, als du dann andere beobachtet hast sozusagen, dass das für dich dann.
Ja, was heißt, sich besser angefühlt hat im Sinne von okay, den anderen, für die ist das irgendwie nicht so schlimm, weil da dachte ich mir noch
du dich dann vielleicht noch gefühlt hast, so bin ich jetzt die Einzige, warum geht's nur mir praktisch irgendwie so? Mhm ähm,
Ja, also ich hatte nicht das Gefühl oder auch so, wenn wir gesprochen haben, dass das dass die anderen das so empfunden haben
Ich habe gemerkt, dass ich also definitiv nicht die Einzige war, aber das war kein generelles Phänomen irgendwie, ne?
Die anderen haben sich da einfacher,
ähm mir schien es so ein Gefühl irgendwie, die den diesen Übergang leichter machen als ich, weil ich doch ein sehr unabhängiger, sehr freiheitsfähiger Mensch äh bin.
Ja und
die haben diesen Übergang äh hingekriegt und haben sich ja, die haben an ihrer, an ihrer Studienfreiheit nicht so gehangen. Die einige fanden das so toll, endlich das Studium abzuschließen. Mhm. Dann äh,
äh in einige haben in großen Consulting Firmen gearbeitet und die fanden das irgendwie total toll.
Äh auf Reisen zu sein oder an diesen großen Projekten teilzunehmen oder so und die haben sich da voll reingestürzt und die haben nicht mehr zurückgeguckt
irgendwie und das hat mir geholfen, zu sagen, okay gut, dann deal ich jetzt mit dem, was hier ist, ne
aber ja auch trotzdem toll, dass du ja dennoch, wie sagt man, dann es geschafft hast, auch im Angestelltenverhältnis so diesen Sinn, sage ich mal, die einen deinem Job zu gestalten, aber was waren dann,
so der Grund dann zu sagen, obwohl du dich eigentlich sag mal dran gewöhnt hattest und du hast irgendwie den Sinn und so gefunden, dass du
dennoch gesagt hast, okay, du gehst aus dem Angestelltenverhältnis raus. War das dann nochmal auch ein Part von dieser Wende, sage ich mal in deinem Leben? Nee, also ähm ich war, wie lange war ich angestellt.
Fast 20 Jahre, also schon eine eine Langeweile, ne? Also ich habe mehrere Jobs gehabt,
Wann habe ich denn angefangen? Äh meinen ersten Job hatte ich neu,
Das war schon neunzehnhundertfünfundneunzig, glaube ich und genau, genau, 15 Jahre später und 2010 habe ich
bin ich dann ausgestiegen aus dem Angestelltendasein und äh das war ich hatte dann mein letzter Job war in einer,
in einem sehr, sehr großen Unternehmen Weltkonzern.
Und der ist verkauft worden, komplett verkauft worden an einen anderen Weltkonzern und da gab's sehr große,
ja Überschneidungen von Abteilungen und so ne und ähm dann als dann diese dieser Mercher, Merchand Acquisition dann,
mehr oder weniger abgeschlossen war, war irgendwie klar, dass die Abteilung, in der ich war, wiederum weiterverkauft werden sollte an ein anderes Unternehmen, weil diese Abteilung nicht mehr
so reinpasste, ne in dieses neue Konglomerat und da habe ich gesagt, nee, also da, wo's jetzt hingehen sollte, dann das interessiert mich nicht mehr
da kann ich dann,
Das ist ganz weit weg von dem, was mir wichtig ist oder das, was mich interessiert oder wofür ich mich einsetzen kann und habe dann gesagt, okay, nee, dann dann schaue ich mich um.
Dann ähm dann war's das. Dann dann ist meine Reise hier zu Ende mit diesem Unternehmen,
und habe dann geschaut, was mache ich dann? Habe versucht mich noch ein bisschen zu bewerben und,
Das hat nicht so gefruchtet, was mich überrascht hatte, weil ich die Jahre zuvor, wenn ich wechseln wollte, ja immer wählen konnte,
Und ich habe, wenn ich wusste, wenn ich einen Lebenslauf geschrieben habe oder weggeschickt habe, dann kam sehr schnell interessierte Antworten
Und das war dann zu dem Zeitpunkt nicht der Fall und das hat mich überrascht und da habe ich gesagt, woran liegt das? Und dann.
Ich hatte mich aber auch sehr verändert und mir war klar geworden in diesen Weltkonzernen, ich möchte gar nicht mehr so arbeiten,
Ähm ich möchte diese.
Sag mal diese territorial Kämpfe und wie das so in Weltkonzernen ist, da geht ne, da ist ähm da geht's nicht gar nicht mehr so viel um die Arbeit, da geht's viel um Politik, da
und ähm welche Allianzen man mit mit wem schmiedet und net
Netzwerken innerhalb der Firma und also das war null mein Ding, ne, so dieses ganze Hauen und Stechen irgendwo,
Und habe ich gesagt, nee, ich möchte anders arbeiten. Ich möchte anders leben und mir wurde dann klar, als dass mit einem
neuen Angestelltenverhältnis nicht mehr so klappte. Und da habe ich gesagt, okay, vielleicht sollst du das gar nicht weiter verfolgen und,
Habe ich gesagt warum machst du dich nicht selbstständig? Ich hatte nämlich während meiner Angestelltenjahre mich immer weitergebildet. Ich hatte auch Urlaube,
dafür eingesetzt ähm
Ausbildung, Weiterbildung zu machen und dann habe ich geguckt und gesehen, hey du hast ja ich habe ja so viele Ausbildungen gemacht, so viele Weiterbildungen. Ich kann das, was ich jetzt für mich gemacht habe, was ich für mich wichtig fand
anderen jetzt weitergeben. Und dann fühlte sich das sehr stimmig an zu sagen, okay, da mache ich mich jetzt selbstständig. Also das war dann.
So eine Erkenntnis, dass es jetzt das, was ansteht und das war ein gutes Gefühl und das war dann so ein Sweet
ne? Es hat sich total richtig und stimmig angefühlt und dann habe ich das gemacht und gesagt, okay, dann ist das, was ich jetzt mache und dann
mich selbstständig und das war eine sehr große Erfüllung, dann
tatsächlich wieder diese Freiheit zu haben, ne, äh diese komplette Freiheit selber total bestimmen zu können, das das war dann extrem erfüllend für mich, ja.
Mhm. Also hast du ja dann auch wieder quasi wieder in der Selbstständigkeit ja auch,
quasi deinen Sinn gefunden auch gesagt hast, dass du immer da nachher auch gesucht hast. Mhm. Und da wird mich jetzt auch nochmal interessieren.
Ob man denn deiner Meinung nach tatsächlich in jeder Tätigkeit Sinn finden kann, weil du jetzt ja auch gesagt hast, dass du
dass du dir den auch selbst geholt hast, ja, dass dann nicht jeder kommt, sagt so, das ist jetzt so der Sinn. Ja. Und ähm wann wann es dann vielleicht auch so einen Zeitpunkt oder oder wie kann man diesen Zeitpunkt erwischen, zu sagen, okay,
Vielleicht muss ich jetzt doch ins Handeln kommen und was ändern, weil ich finde den Sinn jetzt vielleicht auch einfach nicht. Mhm. Also ich würde jedem empfehlen,
Sinn in allem, was man tut zu sehen und zu suchen,
weil jeder Job hat einen Sinn. Ähm ich erinnere mich an eine wunderschöne Geschichte von die ich gelesen habe über,
einen Reisenden, der nach Südafrika kam und der dann äh nachdem die Maschine,
Gelandet war, ausgestiegen äh ausgestiegen war in ähm zur Toilette ging und dann da einen ja
äh äh jemanden getroffen hatte, der äh ja für die Toiletten zuständig war, sauber gemacht hat und gestrahlt hat und freundlich war und da hat er gesagt, meine Güte, äh warum strahlst du so?
Warum? Ja, ich habe noch nie jemanden getroffen, der die Toiletten sauber gemacht hat. Der so eine Haltung hatte wie du.
Sag mir was ist dein Geheimnis? Warum strahlst du so? Und da hat er gesagt, meine Arbeit ich bin nicht nur der Toilettenmann.
Wenn Menschen aus dem Ausland kommen, dann ist das Erste, was sie von Südafrika sehen, dieser Ort
Die meisten gehen hier auf diese Toilette. Ich bin kein Toilettenmann. Ich bin der erste Botschafter Südafrikas. Wenn Menschen zu mir kommen, ist
dass die Erfahrung, die sie hier machen, der erste Eindruck von Südafrika. Ich bin Botschafter meines Landes.
Ja? Also den Sinn hat er sich selber auch gegeben, ja.
Das ist eine sehr beeindruckende Geschichte, weil wir können Sinn und äh eine tiefere Bedeutung äh in in allem sehen.
Und es liegt an uns, da tiefer zu gehen und sagen und wo kann ich einen Beitrag geben, der wichtig ist für andere.
Und es gibt jede Arbeit hat einen jede Arbeit hat etwas, wo hinterher,
irgendjemand etwas mitmacht und das wieder weiter äh entwickelt oder weiter äh nutzt oder es gibt,
einer Meinung nach kaum eine sinnlose Arbeit.
Ja, selbst also auch ein Straßenkehrer ist keine sinnlose Arbeit. Also ja, das hat auch nichts mit Status zu tun,
dass man erst ab einem bestimmten Moment oder ab einer bestimmten sogenannten Bedeutung,
von Arbeit, die über Status oder Geld oder Gehalt gegeben wird, erst sinnerfährt. Das ist nicht wahr. Das ist absolut nicht wahr.
Und ich würde jedem empfehlen, Sinn zu sehen, weil was ist das Leben wert,
wenn wir keinen Sinn, in dem, was wir tun, sehen können. Das ist schwer, dann äh sich Sinn.
In der Freizeit suchen zu müssen oder in in privaten Beziehungen, dass alles gut und schön. Auch da gibt es Sinn, aber Arbeit ist so ein,
ist so viel Zeit, die wir investieren und auch so viel Lebenszeit, auch so viel Kraft und Energie, dass es wichtig ist,
den Beitrag, den Impact, die Bedeutung, die jede Arbeit hat, auch wirklich zu sehen,
würdest du dann Studierenden quasi auch empfehlen, also wenn sie dann in der Berufsstart sozusagen starten, also dass sie da auf,
vor allem eigentlich das größte Augenmerk mit drauf sehen oder setzen sollten wie man,
finden kann den Sinn oder also wie kann man,
als, ne man ist ja dann vielleicht noch nicht so erfahren, man hatte noch nicht so viele Jobs, ist der erste Job, so wie findet man irgendwie raus, ob der Job sinnstiftend für einen sein könnte? Ja, da muss man natürlich probieren, ne? Also ich habe damals sehr viele Praktika gemacht, also ich ich finde das wichtig,
Erfahrung zu sammeln, weil es geht man kann nicht im stillen Kämmerlein sitzen,
vielleicht in irgendeinem Buch oder in irgendeinem Leitfaden oder auf irgendeiner Webseite sich irgendwelche Job Descriptions oder Berufsfelder,
durchlesen oder anschauen und dann sagen, ach, das kann einem vielleicht einen Eindruck geben, aber man muss das auch erlebt haben und.
Was natürlich auch ein ein großer Faktor ist. Das ist, wie sind die Kollegen oder wie ist die Unternehmensatmosphäre, wie ist überhaupt das Unternehmen drauf? Das spielt natürlich auch eine große Rolle.
Ich äh persönlich für mich wusste bevor ich.
Angefangen habe in die Arbeitswelt einzusteigen, dass es bestimmte Branchen gibt, für die ich nicht arbeiten werde,
Also ich war damals in einem Arbeitgebermarkt und trotzdem habe ich gesagt, es gibt bestimmte Jobs, zu denen ich nein sage.
Und das war zum Beispiel bestimmte Lebensmittelbranchen.
Weil ich glaube, also wenn jemand nur Zucker verkauft oder so, ne oder big tobacco ähm oder Alkohol
Das ist etwas, was ich nicht verkaufen kann, egal wo ich dann arbeite, ob jemand in einer also wenn ich in einer Buchhaltung gewesen wäre oder wo immer ich gewesen wäre in so einem Unternehmen, ich könnte nicht zu dem Produkt stehen,
ne? Ähm ich könnte nicht zu dem stehen äh,
Ja, zu dem ganzen Aufwand ähm Marketing zu dem ganzen Marktaufwand, der da betrieben würde, um diese Sachen an, die
die Frauen den Mann zu bringen, da könnte ich nicht dahinter stehen und das war für mich klar, bestimmte Dinge sind ein No-Go von vornherein, weil ich da einfach als nicht für mich,
kompatibel mit meiner Weltsicht oder mit meinen Werten ist und das werde ich dann nicht tun,
Gerade bei, würde ich mal behaupten, beim Berufs äh Anfängern stehen ja auch oftmals so das Thema, ne? Geld Karriere ja oft so im Fokus. Mhm.
Hättest du da vielleicht so ein paar überzeugende Sätze grad jetzt für unsere Zuhörerinnen, warum es halt wichtig ist.
Nicht nur dadrauf zu achten oder warum es auch aus deiner Warte her wichtig ist,
dieses Sinnthema nicht zu unterschätzen, also was würde passieren quasi, wenn man sein ganzes Berufsleben lang keinen Sinn finden würden in seiner Arbeit? Ja da würde ich sagen, es gibt,
Karrieren oder gut Gehälter überall,
Äh also die sind nicht da, wo man nicht hin will. Also da lohnt es sich,
mehr so in der Fülle zu sein und zu äh sagen, es gibt so viele Unternehmen. Es gibt so viel gute Unternehmen. Es gibt so viele Jobs äh wir haben die freie Arbeitswahl,
warum soll ich nicht dahin gehen wo,
wo für mich die Umgebung, die Werte, die Produkte passen und warum soll das dann weniger bezahlt sein? Warum?
Hm. Also es spielt auch Mindset,
eine große Rolle. Ja. Das höre ich schon ich meine sowieso schon bei mir ich wähle und das in einem überfüllten Markt,
Äh da haben viele einfach nur gesessen und gebildet. Hoffentlich kriege ich den Job so, ne äh und das ist,
wie man sich selber sieht oder wie man sich auch positioniert oder und es gibt so viele Unternehmen, die wir nicht kennen, die fantastisch sind,
und die ja die wir nur einfach noch nicht, die wir nicht aufm Schirm haben und wo vieles möglich ist,
Ja, ob er an Gehalt, an äh äh in Bezug auf die Karriere, Chancen, Möglichkeiten, Partnerschaften, Arbeitsfelder, also Arbeitserfahrungen, die man machen kann.
Da denken wir viel zu klein, weil allein in Deutschland gibt es insgesamt 3,5 Millionen Unternehmen.
Da sind viele Einzelunternehmen dabei. Nehmen wir mal jetzt nur die Unternehmen, die größer sind als zehn Mitarbeiter. Da haben wir
eine Million und dann Unternehmen, die mehr,
an Umsatz machen als 5 Millionen. Das sind dann 5hunderttausend. Das heißt, wir haben 500.0000 Unternehmen, die größer sind, die mehr als fünf Millionen Umsatz machen,
Fünfhunderttausend, das ist viel. Da gibt's gute Unternehmen, die die was tolles bieten können, über die kein Mensch redet,
die nicht in den Medien sind. Es gibt viel mehr Unternehmen und das nur in Deutschland. Ich meine, für die Welt ist ja noch mal äh,
größer, ja und die Möglichkeiten sind unbegrenzt, gute Erfahrungen zu machen,
Kann ich mir vorstellen, dass es ja auch Sinn für jeden, ich sage mal, anders ist, also ausschaut, ne, also für mich ist ein sinnvoller Job vielleicht was anderes wie für dich Simone, ne? Ja, natürlich.
Ich könnte mir jetzt auch vorstellen, dass vielleicht der oder die ein oder andere so grad ähm die grad zuhört, denkt ja aber woher weiß ich denn,
wo ich einen sinnvollen Job finden kann. Also wie kann ich den finden und auch woher weiß ich vielleicht, wann etwas für mich sinnvoll ist, also manchmal ist das ja grad in jungen Jahren, wenn man noch auf nicht so viele,
Erfahrungen zurückgreifen kann. Manchmal schwierig hast du da irgendwelche,
Tipps, wie man sich da so ein bissel nähern kann, bevor man, wie sagt man, in fünf verschiedene Jobs reinspringt und merkt, oh Gott, das war jetzt alles,
schauen, was interessiert jemanden brennend,
wo gehen die Präferenzen, die die Neigung, die das, was man am liebsten macht, hin und,
dann da zugucken. Also ich würde auf keinen Fall da gucken, wo's nur ums Geld geht, aber wo man sich sagt, oh Gott, da werde ich mich total öl, das finde ich super langweilig eigentlich vom Thema, ja, sondern hm da würde ich schauen, was interessiert mich, wo habe ich Lust drauf
und dann da schon mal zu gucken und dann nur da, wo es Spaß macht und wo man Lust hat, wo man für Themen brennt, zu schauen,
interessiert mich das und wenn es nicht das ist, vielleicht ist es dann in einer anderen Branche, aber ähnliches Oberthema oder so und dann muss man halt gucken, ja und dann sind es Erfahrungen und.
Ja und da man kann nicht einmal wählen und sagen oder auch denken,
Äh das ist dann äh der one shot, ja? Das ist der one shot und
der muss es sein, das ist selten, sondern man versucht und dann hilft Selbstreflexion,
die die erste Entscheidung, die man getroffen hat, was war gut an der Entscheidung, was gefällt mir nicht so gut, wovor möchte ich mehr haben, wovon möchte ich weniger haben, wo kann ich das finden? Kann ich das in dem gleichen Unternehmen vielleicht in einer anderen Abteilung finden?
Oder ist es doch ein ganz anderes Unternehmen, ja. Also,
anfangen, erst schauen, wo zieht mich meine Leidenschaft und meine Begeisterung hin und dann immer wieder die Entscheidung, die wir treffen, reflektieren,
und immer feine ajustieren, um dann hinterher dazu gelangen, wo dann der Sweet-Spot ist und da kann man hinkommen,
Ich habe auf deiner Homepage noch gelesen, dass du geschrieben hast, dass man mit persönlicher Entwicklung mhm. Das es damit unmöglich ist, unglücklich zu sein. Definitiv, ja. Magst du da vielleicht auch grad mal was dazu sagen, grad auch so an
unsere ja unsere, ich sage mal jüngeres äh gerichtet, was das bedeutet und warum sollte man damit vielleicht starten schon früh? Ja.
Wer sich selber kennt, wenn man sich selber kennt und,
entsprechend der Persönlichkeit dann Entscheidungen trifft,
Dann liegt man nie falsch, weil sich selber gut kennen, dementsprechend gute Entscheidungen zu treffen, die guten Entscheidungen bewirken,
eine gute Lebensqualität,
wir wirken gutes Leben. Die Voraussetzung ist aber sich selber zu kennen, selber,
sagen zu können von sich, ich mag das, ich bin dafür,
dafür bin ich nicht. Das kann das geht nicht. Das ist ein Must-have und das ist ein ein No-Go für mich.
Das ist ein Must-have, das nice to have. Diese Dinge für sich klar zu haben im Kopf. Gutes mhm. Kommt also da ist Reflexion sehr wichtig.
Aber auch Erfahrung, ne, also unterschiedliche Erfahrungen machen,
diese aber dann immer wieder reflektieren. Und das ist ja persönliches Wachstum, sich selber besser kennen, immer besser kennenzulernen und immer weiter, immer wieder zu reflektieren. Um dann gute,
reife, gute, passende ähm integriere äh Entscheidung zu treffen, die dem eigenen Wertesystem und dem eigenen Weltbild,
total gut entsprechend äh zu treffen. Das macht glücklich.
Schon oft den Begriff der Werte genannt, also ich glaube das ist ganz wichtig, dass wir hatten da auch öfters mal schon in anderen Folgen das immer wieder aufgegriffen, aber das finde ich auch toll, dass du das auch nochmal sagst.
Ich glaube grad als junger Mensch ist es ja oft so, dass man sich sehr von außen beeinflussen lässt, vom ne, Eltern nach außen ja. Vielleicht auch von Freunden und Bekannten. Okay, meine Freundin geht dahin studieren, dann mache ich das irgendwie auch.
Und ich glaube auch, dass man äh in jungen Jahren oftmals das Gefühl auch hat, dass man sich selber gar nicht richtig kennt ähm,
nicht weiß. Also deshalb sind diese Erfahrungen machen. Ich glaube zum einen, ich weiß nicht, wie du das siehst,
ist es glaube ich schon so, man musste einfach mal durch auch durch diese Schmerzphase vielleicht und dann also so Erfahrungen machen mhm um drauf ähm zurückgreifen zu können. Ja. Aber sich halt auch trotzdem sehr früh über halt seine Werte,
bewusst zu sein oder hast du noch irgendwelche anderen ich sage mal Tipps, grad als junger Mensch, wie man
sich selber eigentlich besser kennenlernen kann. Also kann man das mhm. Beschleunigen, sage ich mal. Ähm,
Ja, es gibt Bücher, ne, persönliche Weiterentwicklung, äh Human Potential, persönliches Wachstum, ne, da gibt's ja unterschiedliche Begriffe
Äh da Bücher, YouTube, Tutorials, ähm Podcasts, äh also man da gibt's sehr viel, äh was einem helfen kann. Es ist alles da draußen, ne? Es ist alles auch im Internet. Es
auch ganz ganz viele kostenlose Sachen. Also wer das möchte, der findet Ressourcen, der findet.
Wege sich damit zu beschäftigen und ähm.
Ja, ich halte das für also das ist möglich, das zu tun, ne? Äh zu ähm da gibt's Übungen und das ist auch da gibt's auch Tests im Internet, kostenlos, Persönlichkeitstest äh oder was ist was sind meine Werte? All das,
daran kann man
arbeiten oder da gibt's Anleitungen, da gibt's Guides, da gibt's Workbooks, also da ist da gibt's eine Menge. Da gibt's eine Menge da draußen und ähm.
Ja, sich damit zu beschäftigen, sich damit auseinanderzusetzen, denn je besser ich mich kenne, desto besser sind meine Entscheidungen, desto besser ist mein Leben.
Mit äh Blick auf die Zeit würden wir auch so Richtung Ende des äh Podcasts dieser Podcast-Folge kommen und zweiten wir am Schluss noch eine Frage an dich, die wir auch all unseren anderen Gästen und Gästinnen stellen.
Äh wenn du jetzt ähm mit dieser Folge alle Studierende in Deutschland, alle Studierende und Berufseinsteiger und Einsteigerinnen Deutschland erreichen könntest, also
Wir erreichen ja schon aber das dürfen wir auf jeden Fall in der Schweiz und Österreich. Wir wollen niemanden diskriminieren. Ah ja, genau. Ja, alle die ähm ja uns eben auch in deutscher Sprache folgen können. Mhm.
Hast du da von deiner Seite aus wirklich nochmal konkrete ja eine konkrete Herzensempfehlung, die du rausgeben möchtest, also wirklich jetzt auch,
unabhängig, ähm egal zu welchem Thema oder zu welchem Bereich, wo du sagst, das ist aus deiner Sicht so, so wichtig oder so wertvoll.
Ja. Sich damit zu beschäftigen äh da würde ich sagen, glaub an dich, glaube dass das,
du willst, möglich ist, glaub
daran, dass du deine Träume umsetzen kannst, dass deine Träume wahr werden können. Lass dir das nicht ausreden und geh los für dich.
Ähm wähle das, was dir am meisten Freude macht.
Denn denn es ist möglich so zu leben. Also wir müssen nicht fremdbestimmt leben. Wir können unser eigenes Leben sehr kreativ und schöpferisch gestalten. So und das auch erfüllend ist.
Und auch äh Profi und auch äh natürlich profitabel, ne? Also ich sage das auch im Hinblick darauf, dass Empowerment, also diese Ermächtigung,
die dahinter steht, auch finanziell.
Gemeint ist, denn ähm die meisten von uns sind keine Erben, keine reichen Erben. Das heißt, wir wir verdienen unseren Lebensunterhalt selber und auch das ist möglich, das alles in Einklang zu bringen.
Den Lebensunterhalt zu verdienen und seinen seine Träume wahr werden zu lassen.
Und für das loszugehen, was was einen am meisten interessiert, was einen wirklich ja, was einem Freude bereitet, was einem das Herz weit macht
Das ist doch ein sehr, sehr schönes Schlusswort und ja, damit würden wir dann unsere Folge auch abschließen.
Vielleicht noch äh ganz am Ende, wenn jetzt hier Zuhörer, Zuhörerinnen sagen, ja Mensch, tolle Folge, Simona fand ich total inspirierend. Wo können sie dich denn finden?
Ja äh auf meiner Webseite Shanti Company Punkt com oder überall auch auf Social Media, LinkedIn, Instagram, also,
ich bin auf,
ja den großen Plattformen vertreten. Da findet ihr mich. Sehr schön. Dann werden wir dich auch mit verlinken in den Shownotes.
Und ja danken dir vielmals, dass du dabei warst, dass du auch deine Geschichte und auch deine persönliche Geschichte geteilt hast, das ist äh ja, denke ich, ist auch sehr, sehr inspirierend für alle, die zuhören.
Ich fand's auch sehr spannend und für mich auch tatsächlich auch nochmal inspirierend ja ein paar Punkte auch für mich mitzunehmen und damit,
beenden wir die Folge, Christina hast du noch einen Punkt? Der Einzige ist, denk dran und bis zum nächsten Mal.
Music.
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