Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

083 - Die Power deiner Schwächen - Warum du zu ihnen stehen solltest

04.09.2023 22 min

Zusammenfassung & Show Notes

Warum es so wichtig ist, deine Schwächen zu kennen und wie sie dir im Studium und Berufseinstieg sogar von Vorteil sein können -  das erfährst du in dieser Folge!

Über Schwächen sprechen die meisten Menschen nur sehr ungerne. Wir finden, zu seinen Schwächen offen zu stehen wir total unterschätzt - über Stärken kann ja jeder sprechen 😜  Deshalb widmen wir den Schwächen eine ganze Folge: 
  • 🤔 Warum Schwächen erkennen?: Wir beleuchten, warum es entscheidend ist, deine eigenen Schwächen zu identifizieren und wie dies deine persönliche Entwicklung fördert.
  • 💪 Authentizität und Empathie: Entdecke, wie das offene Eingestehen deiner Schwächen zu mehr Authentizität und Empathie führt und wie das dich im Studium und Beruf voranbringt.
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 Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 7 + 8 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.
 
 Unser Motto: #Sharing is Caring!
 
 Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Christine und Simone Und heute wollen wir uns einem Thema widmen, über das die meisten Menschen lieber nicht sprechen, sondern stattdessen eher sogar versuchen, das Ganze zu vertuschen, nämlich über die eigenen Schwächen Und warum wir uns mit unseren Schwächen nicht gerne beschäftigen und sie nicht gerade herumposaunen, hat mehrere Gründe. Also oftmals ist es ja auch so, dass viele Menschen es einfach als sehr unangenehm empfinden, ihre Schwächen laut auszusprechen und dazu zu stehen, weil man sich auch oftmals nicht angreifbar oder verletzlich zeigen möchte. Und das ist auch grad etwas, was in der Berufswelt, würde ich sagen, ja, doch schon eine relativ hohe Bedeutung auch hat Ja und auch die Befürchtung vor negativen Reaktionen oder auch das Urteil von anderen führt halt oftmals dazu, dass Schwächen nicht gerade ich sage jetzt mal das Hot Topic bei Gesprächen sind und da aus unserer Sicht ist aber total unterschätzt wird, wie stark es sein kann, zu seinen Schwächen zu stehen, Wollen wir den Schwächen heute eine ganze Podcast-Folge wid. Und in diesem Zuge wollen wir ja das Intro auch mal ein bisschen anders gestalten und wollen direkt mal mit der Frage an dich beginnen, der oder die gerade zuhört. Kennst du eigentlich deine Schwächen und du kannst jetzt gerne auch mal die Pause-Taste drücken und dir mal die ersten drei Schwächen aufschreiben oder auch gedanklich notieren, die dir einfallen? Und in dem Zuge darfst du dir auch gleich noch zwei Personen überlegen, an die du unseren Podcast weiterleitest. Also nimm dir kurz mal die Zeit und Denkmal über drei Schwächen von dir nach. So, falls du jetzt bei der kleinen Übung mitgemacht hast und schön stopp und jetzt wieder play gedrückt hast, dann wäre die nächste Frage an dich. Wie einfach ist es dir gefallen, jetzt dir Schwächen zu überlegen, also Hand auf Herz ging das superschnell oder hast du vollgestruggelt und wie lange hast du gebraucht Weil das ist oftmals tatsächlich auch so, dass wir Probleme haben, die eigenen Schwächen zu benennen und da fängt das Ganze eigentlich schon an, weil um halt Schwächen für sich nutzen zu können, Muss man natürlich auch erstmal wissen, welche Schwächen man hat und ich meine, das Ganze ist ja auch so wie bei den Stärken, also genauso wie man seine Schwächen kennen sollte, ist es natürlich auch super hilfreich und wichtig, auch seine Stärken zu kennen, aber heute soll's ja um das Thema Schwächen gehen, genau, weil manche Schwächen sind uns ja vielleicht auch, ich sage mal, bekannt, also weil einen das selber so nervt im Alltäglichen oder leicht auch im wöchentlichen Rhythmus. Ich weiß nicht, dass man halt ab und an immer wieder merkt. Oh man so, ich bin einfach voll chaotisch so. Ich habe keine Struktur oder ich habe Probleme auf Leute zuzugehen. Das ist mir jetzt wieder aufgefallen, am Wochenende bei der Party oder so. Also manche Sachen kommen ja, Ich sage mal so, regelmäßig. Es gibt aber, würde ich auch behaupten, einige Schwächen, wo man sich vielleicht selber gar nicht so extremst bewusst ist und dann hilft's, finde ich, auf jeden Fall halt auch noch mal Freunde, Freundinnen mal so ganz offen zu fragen, so ey, sei mal ehrlich so, was was nervt man dich so ab und an mal so an mir? Finde ich kann man auch ruhig mal ja ich finde auch in dem Zuge spannend da drüber zu sprechen, dass Schwächen gerade auch im Berufskontext. Benutzt man ja oft das Wort gar nicht mehr so oft oder auch so gerne und nennt das ja auch eher Entwicklungsfelder, also zumindest kenne ich das auch so aus Kontext, haben wir also Schwächen sind eher Entwicklungsfelder und dazu würde ich auch sagen ja und nein, also Entwicklungsfelder gibt's auf jeden Fall und natürlich, Darf man auch an Themen arbeiten, ja? Weil ist ja auch noch jung und ich glaube, da gibt's noch vieles, woran man wirklich sich entwickeln darf. Aber ich würde auch sagen, es immer, Schwächen und es gibt auch einfach Schwächen, die nur schwächer sind und, Um das auch noch mal so auszudrücken, ich finde es auch gar nicht ein negatives Wort eigentlich, weil wie du auch gesagt hast, gibt's ja auch die Stärken und ich finde es halt ganz spannend, beiden Themen auf eine Art Skala zu sehen, also ähm sozusagen wie gegensätzliche Pole. Und äh ich würde dazu auch mal ein Beispiel vielleicht von mir direkt nennen und zwar ist meine Stärke eher das Analytische oder das Faktische. Und meine Schwäche, also auf der anderen Seite der Skala, ist das Kreative. Also gib mir ein weißes Blatt Papier und ich sehe ein weißes Blatt Papier. Andere Menschen haben weißes Papier und sehen direkt äh Personal Branding, Logo, Design, irgendwelche ich sehe einfach ein, weil es bleibt Papier oder auch so Thema Wohnungseinrichtungen jetzt zum Beispiel jetzt aktuell auch bei mir wieder akut, so das ist auch ein Problem, wenn ich zum Beispiel Wohnungen anschaue bei einer Wohnung suche, wenn ich Wohnungen anschaue, die hässlich eingerichtet sind Sich eine hässlich eingerichtete Wohnung. So und andere sehen schon voll. Mir fehlt das total. Also an und so, oh ja, da räume ich das um und dann steht das da und dann reiße ich noch die Tapete runter und dann mache ich noch den Boden rein und die Lampe und dann sieht das mega top aus und denke mir so, ja Äh. Keine Ahnung. Aber ich bin halt dann diejenige, die sagt okay. Dann lass meine Excel-Tabelle aufmachen und einfach direkt irgendwie alles aufschreiben so, was du jetzt irgendwie kaufen willst oder so. Also hm, deswegen sehe ich das auch, Das ist eine Schwäche von mir, aber das ist gut, dass ich diese Schwäche habe, weil sonst hätte ich diese Stärke nicht. Also weißt du, was ich meine oder für die Zuhörer und Zuhörerinnen auch so. Den Punkt finde ich auch total wichtig äh zu machen, ist natürlich ist es gut, wenn man seine Schwächen kennt und an manchen Schwächen, sage ich mal, kann man bestimmt auch, arbeiten, wenn man sagt, okay, da möchte ich vielleicht auch irgendwie dran arbeiten, weil mich das vielleicht auch selber so zurückhält Entwicklung, also als Beispiel, wenn du Probleme hast vom Menschen zu sprechen, aber dich das wirklich so ankekst so, ne? Oder halt du Probleme hast so in Kontakt zu anderen zu kommen und dich das selber so nervt, weil du merkst, ach Mensch, dadurch, Habe ich ein kleineres soziales Umfeld oder nie so das Netzwerk. Also wenn's einen so selber aufn Keks geht, sage ich mal, extrem. Dann denke ich, kann man, Also ich glaube, man kann sie nie man kann sie vielleicht ein bisschen minimieren, aber ich find's halt auch total okay, dass man sie halt auch hat und dass man so zu ihnen steht. Und man muss ja auch nicht sich immer selbst optimieren. Also man muss ja nicht sich so selbst optimieren, dass man sagt, okay, ich habe dann irgendwie gar keine Schwäche mehr. Und eigentlich ist es ja auch so dieser Punkt, warum wir ja auch diese Folge heute aufnehmen, dass es ja auch total. Gut ist halt auch Schwächen zu haben und dass man auch die Schwächen, wenn man halt so den steht, sie sich selber eingesteht, aber halt auch anderen gegenüber zugibt, dass das halt wiederum was ganz Tolles eigentlich erschaffen kann, nämlich Verbindung. Ja, vor allem man muss ja auch mal drüber nachdenken, auch, aus der eigenen Perspektive. Menschen sind ja dann interessant, wenn sie Ecken und Kanten haben. Ja und äh das bekommt man ja dadurch, dass man, natürlich Stärken hat, aber vielleicht auch irgendwo Kanten hat oder wo man eben nicht perfekt ist oder allglatt ist gebügelt, weil das sind dann oft auch die Menschen, finde ich, die dann nicht so authentisch rüberkommen, also wo man dann auch Gefühl hat, sie. Da wird halt nur ja die verkaufen sich quasi die ganze Zeit nur so die guten Seiten nach außen und genau dann eben auch zu sagen ja, Ich habe aber die, also keine Ahnung, mir fällt das und das nicht leicht oder einfach und das äh das verbindet eben. Ich hatte das tatsächlich auch erst letztens, weiß nicht, vor zwei Wochen oder so, hatte ich mal einen Call mit einer. Äh wir kannten uns noch nicht und dann, Wir waren jetzt aber irgendwie sympathisch und dann habe ich halt auch direkt so gemeint so ja das ist definitiv nicht meine Stärke und da meinte sie so ja, meine auch nicht. Ja voll cool auch so geht und so. Also es war direkt irgendwie, Menschlicher und authentischer. Genau, ich glaube, das ist es und das führt ja auch im Endeffekt dann auch dazu, dass man ja auch zu einer anderen Person zu Vertrauen. Wenn man selber so die Hose runterlässt und so sagt, das das ist meine Schwäche vielleicht, dass dann die andere Person, Erst mal denken, okay wow, die hat sich jetzt mir geöffnet oder die hat sich mir geöffnet, also hat mir die Schwäche irgendwie anvertraut, dann ist man ja auch bereitwilliger seiner eigene Schwäche ja vielleicht auch äh zu benennen, weil das dann insgesamt halt einfach mehr so dieses Vertrauen aufgebaut wird und ich finde das, kann halt auch bei dem Gegenüber halt so diese Empathie fördern. Also wenn man jetzt das vielleicht mal im im Studiumkontext das jetzt mal Kurz rüberbringen wollen. Wenn du jetzt zum Beispiel eine Gruppenarbeit halt auch hast, ne und dir schreibt irgendwie eine Hausarbeit zum Beispiel und du bist halt richtig schlecht darin. Texte zu schreiben oder hast eine richtig schlechte, ich weiß nicht, Grammatik oder so was, ne? Dann finde ich es auch total okay zu sagen, Ey ich kann richtig gut recherchieren zum Beispiel, dass ich voll mein Ding oder ich habe bin voll kreativ und kann voll gut jetzt grad ähm brainstormen, über welche also Sachen über die wir schreiben können. Aber ganz offen, ich habe ein Problem mit Rechtschreibung. Zum Beispiel so. Also dann wenn das irgendwie in Ordnung ist, vielleicht kann ja jemand anderes irgendwie noch mal drüber gehen. Äh dafür helfe ich vielleicht der anderen Person eben wie mit der Recherche, weil wenn man das jetzt nicht sagen würde. Dann kann es halt sein, dass es die andere Person vielleicht irgendwann abfangen, denkt, was ist denn das für eine Scheiß Qualität von der Person, ne, die das irgendwie geschrieben hat und wenn man gleich von Anfang an sich halt irgendwie öffnet, dann kann man ja auch eine Lösung finden und man baut halt auch diese Empathie auf, Dass man halt auch gar nicht denkt, oh Gott, was ist, wenn die das irgendwie merken, dass ich dann da drin bin. Ist genauso im Arbeitsalltag, ne? Wenn man gleich irgendwie sagt Hört zu, äh lieber Chef oder die Chefin, ich habe irgendwie manchmal Probleme irgendwie Leute mitzunehmen in der Kommunikation. Ich weiß, dass ich da Probleme habe Dass ich das nicht irgendwie immer so schaffe, Aber es wäre megacool, wenn du mir vielleicht dabei helfen könntest irgendwie auffällt, gebt mir da gerne Rückmeldungen oder so. Also so dieses Vertrauen aufbauen, Empathie fördern und. Das wiederum ja schafft halt wieder so diese vertrauensvolle Bindung, Beziehung zum Gegenüber, finde ich. Mhm. Ja und auch das Thema Empathie, also das stärkt ja auch das eigene Empathievermögen, also wenn man, Schwächen grundsätzlich anerkennt. Also wenn man sich selber bewusst ist, Menschen haben, stärken und Schwächen und man kennt auch seine eigenen dann ist man auch, Emphatische anderen wenn Sie Schwächen haben. Also, dann ist es, wie du auch sagst, dann ist es nicht dieses oh was soll denn das jetzt schon wieder, äh also dass man dann sich gleich irgendwie aufregt oder getriggert fühlt, sondern dass man Vielleicht auch im ersten Moment erst mal empathisch ist und sich denkt, okay, das ist vielleicht auch äh da haben wir jetzt grad mal äh Kollegen, Kollegen oder die Kommilitonen grad mal aufm falschen Fuß erwischt, weil das ist auch nicht, So die Stärke oder ja, also dass man da einfach auch den anderen gegenüber empathischer dann grundsätzlich wird, wenn man sich das selber auch ähm ja anerkennt. Und ich denke auch, dass es noch mal den Raum bietet tatsächlich auch konstruktive Kritik von anderen Menschen zu erhalten, die vielleicht mit denselben Problemen kämpfen. Also wenn man halt offen sagt, ich habe total Probleme vor Menschen zu sprechen, also. Kann vielleicht jemand anderes von euch jetzt irgendwie die Studienergebnisse vorstellen bei einer Gruppenarbeit oder so. Ich habe ganz schlimm Lampenfieber, ist fürchterlich für mich Dann ist da vielleicht auch jemand dabei, der genauso dann auch in der Berufswelt, wenn man das halt irgendwie teilt mit seinen Kollegen, Kolleginnen oder auch mit Chef Chefin, Ähm dass man da vielleicht auch eine Rückmeldung von jemandem bekommt, der Der oder die dann vielleicht auch sagt, boah, das Problem hatte ich auch schon, aber ich kann den mega guten Trick irgendwie äh sagen, der mir voll geholfen hat. Also das führt ja dann auch wieder mehr zum Austausch und dass man dann, Hat ja noch mal vielleicht auch ein paar Hinweise von außen bekommen. Ja, also das quasi auch wieder doch Brücken gebaut werden, wie man sich, Dann entwickeln kann auf den auf den Schwächen. Also deswegen ich denke auch, das ist so ein bisschen so ein fließender Übergang zwischen, Man kann auf jeden Fall auch dran arbeiten und sich da auch entwickeln, aber man darf auch dazu. Stehen oder oder zum Beispiel auch wenn man sagt, okay, man hat's jetzt ein-, zweimal wirklich intensiv probiert, sich da Weiterzuentwickeln. Also jetzt zum Beispiel wie in meinem Fall. Kann ja vielleicht auch Tipps sein zu Vermeidungsstrategie, wenn okay, ich finde das fürchterlich mit Smalltalk oder ich hasse das irgendwo auf eine Party zu gehen, in einen Raum rein und weiß irgendwie gar nicht richtig, wie ich mit Leuten ins Gespräch komme. Vielleicht gibt's dann ja also Ich habe da jetzt keine Probleme mit, aber vielleicht gibt's könnte ich mir vorstellen, auch so Vermeidungsstrategien wie okay, biete vielleicht dann dem Gastgeber direkt Hilfe an bei, Ich weiß es nicht. Geh erst mal ans Buffet. Also irgendwie so äh kann ja auch solche Tipps sein. Muss ja nicht wieder bei Selbstoptimierung sein, sondern ja wie man vielleicht mit der Situation, Besser klarkommt. Und ich finde, was man auch nicht unterschätzen darf, ist, dass man ja im Endeffekt, wenn man selber sich anderen Menschen öffnet mit seinen Schwächen. Finde ich das auch. Inspirierend letztendlich und führt vielleicht auch dann dazu, dass dann das Gegenüber sie vielleicht auch denkt, Wow, also ich habe jetzt gemerkt, dass das voll cool war, dass die Person sich so mir gegenüber geöffnet hat. Ich mache das auch. Also so ein bissel so diese Kettenreaktion, dass man so ein bissel eine andere und das kann auch dazu führen, dass halt einfach diese Fehlerkultur halt eher implementiert wird. Im Unternehmen oder kann ja auch tatsächlich sein im in der Studiengruppe oder so, also ähm und ich glaube, das hat auch noch mal sehr viel Power so ein bissel dieses. Vorbild dann zu sein, dass es dann im Umfeld vielleicht auch dann eher dazu führt, dass die Leute das so eher own quasi oder eben auch mitbekommen, dass es anderen, Auch ähnlich geht also äh oftmals ist es ja auch allein schon so dieses, Da total Probleme mit oder XY fällt mir total schwer und ein, zwei andere Personen sagen, ja, geht mir genauso. Das ist einfach so, wo du dir so denkst, Irgendwie fühlt sich dann gleich so also nicht nur auch verbindend an, sondern auch, Okay, mir geht's halt nicht alleine. Also ich bin nicht alleine damit, weil oftmals beschäftigt man sich ja nur selber damit oder dann kommt auch oft so dieses Impostor-Syndrom, auch sehr viele haben. Und dann denkst du so, ja, es ist Es gibt halt auch noch andere, denen geht's auch so, Oder es kommt dann eben auch manchmal das Feedback, also grad wenn man jetzt enger auch mit einer Person zusammenarbeitet und die auch äh sage ich mal Feedback würdig ist, dass da auch gesagt wird, hey Das denkst du dir, also das ist nur in deinem eigenen Kopf, für uns, also aus meiner Sicht bist du total kreativ und hast total die guten Ideen. Also das kann auch dazu führen, dass eigentlich so Imposter Themen aufgedeckt werden. Wo man selber denkt, man ist da schlecht drin, ist man aber vielleicht gar nicht in der Außenwahrnehmung. Jetzt könnte ich mir noch vorstellen, dass vielleicht einige Zuhörerinnen jetzt innerlich so aufschreien, ja, aber wenn ich meine Schwäche zugebe, mache ich mich ja total angreifbar und dann werde ich ja irgendwie nur als Schwächling äh vielleicht bezeichnet oder gebe halt anderen Menschen voll die Plattform, mich irgendwie fertig zu machen oder so. Tatsächlich ist es sogar so, dass da Studien zeigen, also das ist jetzt vor allem aus dem schulischen Umfeld, aber auch übertragbar in die Unternehmenswelt. Dass wenn man sich zum Beispiel jetzt im Fall von der Schule, seinen Mitschülern öffnet und seine Schwächen sozusagen preisgibt, dass dann somit sozusagen die Plattform oder auch die Munition fürs Mobbing, Eigentlich wegfällt, weil wenn ich halt schon meine Schwächen laut ausspreche, dann, Hat die andere Person meistens eigentlich gar kein, ja, was heißt kein Motiv mehr, aber eigentlich gar keinen Grund mehr, jemanden vielleicht mit der Schwäche fertigzumachen, weil man sagen kann, ja, ich weiß, das weiß ja auch jeder. Ich habe das ja schon öffentlich gemacht, dass ich nicht gut bin im XY und Z So, dann gibt's da praktisch auch gar nicht mehr so viel sozusagen zum drüber lästern. Also dass das auch. Gerade andersrum wirken kann, gar nicht, dass das ein Grund unbedingt gibt, dass dann jemand noch mehr irgendwie auf dich drauf äh prügelt, sondern eher. Dass den Nährboden sozusagen wegnimmt. Ja, weil das auch, Ja genau wieder in die Kerbe schießt, schießt, schießt. Keine Ahnung. Ähm das, was wir gesagt haben, dass man ja auch dazu stehen, soll. Also ich glaube, wenn man sich dann dessen bewusst ist und damit auch selbstbewusst dann eben auch damit umgeht und sagt, ja, das ist einfach meine Schwäche so, dann ist der Nährboden eben auch dafür weg, weil, Wofür dann noch? Ähm trotzdem, also ich denke, in gewisser Weise kann das ja schon passieren, dass man sich etwas, angreifbar macht. Also es kommt so ein bisschen, finde ich, auf das Umfeld drauf an und da würde ich drauf achten, in welchem Umfeld man sich Also es gibt schon und das muss man auch einfach sagen, es gibt Leute, die sind immer nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, die nutzen alle Lücken Schwächen irgendwie aus und, Ich glaube, so einer Person würde ich's wahrscheinlich jetzt auch nicht unbedingt auf die Nase binden. Also ne, die die dann die Ellenbogen ausfahren und einen dann irgendwie am Ende noch irgendwie schlecht dastehen lassen oder irgendwie, weiß ich nicht, bei einem bei einer Gruppenarbeit, bei einem Feedback irgendwie dann da richtig, ordentlich einen in die Ecke drängen, aber ich glaube, man merkt das schon so grundsätzlich. Also sind das Personen, die ähnlich ticken, bei denen man sich auch einfach wohlfühlt, also so diesen Wohlfühlfaktor und dann da eben auch. Dann aufzumachen, also das Würde ich auch so ein bisschen situationsabhängig trotzdem sehen. Ja, auf jeden Fall. Ich glaube auch, wie du sagst, es ist natürlich und es ist egal, ob's im Studium ist oder im Unternehmen, manche Menschen dann da schon für die wie ein gefundenes Fressen, das sozusagen sein kann. Aber irgendwie denke ich mir trotzdem ja, das kann halt passieren. Also klar, wenn das so offensichtlich ist, ne, dass das keine gute Idee ist, sich der Person zu äußern, weil's halt eben nicht zu einer Verbindung dann kommt, ne. Also wenn man so wirklich merkt, okay, das hat irgendwie Bringt gar nichts. So, also das fördert keine Empathie beim anderen. Das äh wird mich auch irgendwie nicht in eine Verbindung mit dem bringen. Da kann man's lassen. Aber ich denke, wenn die Chance irgendwie da ist und manchmal ist das ja auch so, wenn man mit Kollegen vielleicht ähm keine gute, Verbindung vielleicht hat, also wenn da eher böses Blut ist, dann kann diese Schwäche zeigen und zu sagen, du. Ich ticke da so, weil äh keine Ahnung, du verletzt mich damit, weil XYZ also das ist ja auch schon so bissel öffnen. Kann das auch wieder eigentlich dazu führen, dass so ein Konflikt im Endeffekt wieder gelöst wird. Wenn man sich unsicher ist, ob man das machen soll, nicht würde ich immer eher sagen Probier's, weil lieber ausprobieren, als halt immer Angst davor zu haben, weil sonst kannst du ja sozusagen diese Möglichkeit nie nutzen, die halt eigentlich, ne, was wir grad gesagt haben, mit in Verbindung gehen, Empathie fördern und so weiter. Also, eher bin ich immer eher für go for it und probier's, wenn du's Gefühl hast, das könnte irgendwie einen positiven Effekt haben, Oder man kann sich ja da eben auch schrittweise, Man muss ja jetzt nicht gleich von heute auf morgen, weil wenn jetzt diese Podcast-Folge gehört hat, sagen so, wow und jetzt gehe ich hier raus und, ballern hier meine Sprüche raus, sondern kann das ja auch äh Schritt für Schritt machen da rantasten und ja für sich dann auch, das die Reflexion machen, also wie ist es angekommen, was ist ähm was hat sich vielleicht auch da draus ergeben? Was haben Sie für Gespräche ergeben? Wie gut ist man damit weggekommen? Also der eben so Step für Step, und ja. Was ist eigentlich deine Schwäche Christine? Ich habe einige. Also eine Schwäche von mir ist auf jeden Fall, Dass ich manchmal meine eigenen Meinung nicht traue und ich sehe im Außen immer. Bestätigung brauche. Also als Beispiel jetzt auch beim Thema so Kleinigkeiten immer über Wohnungseinrichtungen sind, dann denke ich mir, ah das könnte gut ausschauen, so. Ich glaube, das sieht gut aus, aber wenn mir nicht drei andere Leute sagen, ja, das sieht gut aus glaube ich nicht dran, dass es gut ausschaut. Also das ist so und dadurch fange ich halt äh sehr viel an, immer Meinungen im Umfeld einzuholen. Was denkst du? Wie würdest du das machen, ne? Und dann habe ich irgendwie ganz viele Meinungen aufm Tisch und dann Meine zweite Schwäche rein, dass ich auch, Zusätzlich nicht besonders gut darin bin, Entscheidungen zu treffen. Also dann hole ich mir ganz viele verschiedene Meinungen und kann dann aber auch nicht entscheiden. Also ich würde sagen, das ist auf jeden Fall, Eine Schwäche von sie könnte jetzt noch eine Stunde weitermachen damit, aber genau, das ist so eine, die mich auch so täglich selber nervt, ne. Also es gibt ja welche, Äh wo man sagt, ja okay, das kommt mal irgendwie ab und an zum äh zum Tragen, aber genau, das ist so eine, die mich öfters mal, die mich öfters mal ankickst. Ja, danke Christine fürs Teilen äh deiner Schwächen. Äh zum Ende der Folge und dann würde ich auch sagen, dass wir diese Folge abschließen und zwar wie immer mit unseren Key Take Aways Key Taway eins, das Teilen von Schwächen bedeutet nicht, sich selbst herabzusetzen oder sich schlecht darzustellen gegenüber anderen, sondern es geht darum, den zwischenmenschlichen Austausch zu fördern. Key Take Away Nummer zwei, Stärken und Schwächen kannst du auch auf eine Art Skala betrachten. Wenn du eine ausgeprägte Stärke auf der einen Seite hast, dann ist es total normal, dass du auf der anderen Seite, also quasi den Gegenteil, eine Schwäche haben kannst. Key Take Away Nummer drei. Anerkennung der eigenen Schwächen führt dazu, dass du empathischer wahrgenommen wirst, aber auch, dass du dein eigenes Empathievermögen stärkst. Und KiTaway Nummer vier. Wenn du zu deinen Schwächen stehst, wirkst du authentisch und menschlicher deinem Gegenüber. Und wir hoffen, dass du auch wieder aus dieser Folge was für dich mitnehmen konntest bewährte uns doch auch sehr gerne mit 5 Sterne bei Spotify. Du kannst uns auch gerne deine Themenvorschläge schicken an Reality-Checkstudium at Gmail Punkt com und denkt dran, sharing is caring bis zum. Music.

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