Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

084 - Schlechte Noten = Schlechte Jobchancen?

18.09.2023 19 min

Zusammenfassung & Show Notes

Warum ein schlechter Notendurchschnitt deinen Jobchancen nicht im Weg stehen muss!

Die meisten Studierenden fokussieren sich auf überdurchschnittlich gute Noten, um die besten Chancen für den Berufseinstieg zu sichern. Was aber, wenn deine Noten nicht gut sind? Heißt das automatisch, dass du schlechte Chancen am Jobmarkt hast?

Wir verraten dir hier schonmal: Nein! Was wirklich zählt, erfährst du in der Folge! 😊

  • Warum der Gesamteindruck ein viel entscheidenderes Kriterium für Personalverantwortliche ist
  • Welchen Hebel du nutzen kannst, um zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden
  • Welche alternativen Wege es auch noch gibt
👉 Hör unbedingt auch in die Folge 81: So überzeugst du mit deinem Anschreiben und deinem CV - Interview mit Nicole Vanessa Schulte

 👉 Antworten von Personalverantwortlichen, welchen Stellenwert die Abschlussnote im Studium von Bewerbenden haben:
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Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!
 
Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 7 + 8 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.
 
 Unser Motto: #Sharing is Caring!
 
 Deine Simona & Christine! 

Transkript

Hi du, schön, dass du wieder reinhörst bei unserem Podcast Reality Checkstudium, auf was es im Job später wirklich ankommt. Wir sind Simona Und Christine. Und heute sprechen wir darüber, ob du mit schlechten Noten im Studium auch gleichzeitig schlechte Chancen hast in die Berufswelt einzusteigen. Grundsätzlich kann es ja superviele verschiedene Gründe geben, warum dein Notendurchschnitt nicht der Beste ist. Das kann fehlende Motivation sein, das kann auch phasenweise hohe Belastung sein, persönliche Probleme, mentale Herausforderungen. Prüfungsangst oder auch die Qualität der Lehrveranstaltung oder auch eine sehr hohe Anforderung der Lehrveranstaltungen. Also Gründe gibt's sehr viele und die sind auch sehr vielfältig und trotzdem laufen sie auf das gleiche Problem hinaus. Nämlich am Ende schlechte Noten beziehungsweise einen schlecht Notendurchschnitt zu haben und was bedeutet jetzt schlecht hier für unsere Folge heute das wiederum es auch individuell und kommt dann auch auf dein Studienfach drauf an, aber wir definieren, schlecht sein, so dass wir sagen, dass dein Notendurchschnitt unter dem Durchschnitt deiner Kommilitonen oder Kommilitoninnen liegt, einfach, dass wir mal so einen Anhaltspunkt haben, jetzt auch für den Weiteren Verlauf dieser Folge, was quasi ein schlechter Notendurchschnitt am Ende bedeutet. Und deshalb wollen wir heute darüber sprechen, ob schlechte Noten dir wirklich den Berufseinstieg versauen, in Anführungszeichen und was du abseits deiner Noten nicht vergessen solltest. Und in diesem Zuge, bevor wir starten gib uns doch sehr gerne eine Fünf-Sterne-Bewertung bei Spotify, wenn du jetzt zum wiederholten Male reinhörst bei uns und schicke uns auch sehr gerne deine Themenvorschläge an Reality-Check-Studium at Shemad com und vielleicht ist dann schon dein Thema, einer der nächsten Folgen mit dabei. Und ich würde zu Beginn der Folge auch direkt mal ein bisschen Fakt starten und zwar habe ich mir auch ein paar Zahlen dazu rausgesucht Und zwar zum einen gibt es eine Studie von Stepstone, die sagt, dass Noten immerhin noch oder auch nur, das ist natürlich jetzt betrachtungsweise zu 25 Prozent ein wichtiges Auswahlkriterium sind. So und die Zahl steht jetzt erstmal nur so für sich alleine. Da gab's jetzt auch keinen Kontext dazu und deshalb fand ich's auch spannend, noch mal von Connecticum eine, ja, qualitative Umfrage zu finden und zwar haben dort, Personalverantwortliche ihr Statement abgegeben und zwar wurde dort gefragt. Welcher Stellenwert hat die Abschlussnote im Studium eines Bewerbers für sie? Und die fand ich vor allem spannend, weil dort wirklich so echte Statements genannt worden sind, also wirklich von Großkonzernen über Beratung, verschiedene Branchen äh Konzerne, Mittelstand, kleine Unternehmen, also das war komplett durchwachsen und hier gibt sich das Bild, dass Noten, irgendwie schon wichtig sind, Aber und das ist halt viel wichtiger, dass das Gesamtbild passen muss. Mhm. Und da wurde ganz oft, also ich habe mir ein paar durchgelesen, da wurde ganz oft so Schlagwort-Praxiserfahrung genannt, Fähigkeiten und es wurde auch oft noch mal betont, dass das Gesamtpaket stimmen muss. Und das fand ich einfach noch mal spannend und den Link würde ich auch hier in die Shownotes packen, weil ich glaube, es ist super spannend, Für sich selber das auch noch mal durchzulesen. Ähm genau und genau mit diesen Zahlen würde ich jetzt auch so ein bisschen arbeiten in unserer Folge. Finde ich auch auf jeden Fall megainteressant, weil also das hatte ich mir auch äh notiert, dass wie du's gesagt hast, dieses Gesamtbild halt meistens halt hauptsächlich berücksichtigt wird und halt schlechte Noten, Durch andere Faktoren, wie halt, ne, Praktika, persönliche Fähigkeiten, Empfehlungen schreiben oder sonst was, so, ich sage mal, gemildert werden können. Und ich finde es halt dahingehend so interessant, wenn man sich überlegt, dass es eigentlich nur fünfundzwanzig, Prozent ist, also man kann da sagen, boah, fünfundzwanzig Kilo. Ich würde jetzt eher sagen, nur fünfundzwanzig Prozent. Wenn man jetzt also sich rein auf eine supergute Note fokussiert, ne, also seine komplette Zeitkapazität, alles, was man hat im Studium, hat alles reingibt. Ins Leeren, also vielleicht auch ähm den Semesterferien zum Beispiel, ne, sich irgendwie von Sk Tippen von anderen sich irgendwo vorbereitet oder wenn man irgendwie eine Nachschreibeklausur hat oder so, die ganzen Semesterferien über durchbüffelt. Nur um halt eine gute Note zu haben, aber halt dann dadurch gar keine Zeit praktisch mehr ist ja auch logisch irgendwann bist du ja auch mal am Limit, Zu sagen, aber ich mache jetzt irgendwie noch mal einen Nebenjob, ne, in irgendeinem Bereich zum Beispiel, wo ich halt Praxiserfahrung bekomme als Werkstudent. Ich glaube, da gibt's ganz viele, die auch sagen, boah, ich arbeite nicht als Werkstudent, Studentin, weil ähm dann habe ich nicht so viel Zeit zum leeren. So und das ist ja halt eigentlich genau dann der falsche Ansatz, weil dann lernst du halt voll viel, kriegst vielleicht, Ich weiß nicht, null Komma sechs besser kann ja sein, aber diese Werkstudentenstelle, also einmal für einen selber, ne, dadurch auch rauszufinden, ne, was liegt einem, aber halt auch eben für die Bewerbung. Wiegt halt so viel mehr eigentlich, als wenn du das letzte Müh dir da rauspufferst um dann halt noch doch den Einsatz, Ja, ja, tatsächlich genau so habe ich mir auch aufgeschrieben. Also ein Einser-Schnitt ohne Praxiserfahrung, ohne ehrenamtliche Tätigkeit im im Lebenslauf. Find dich auch eher schwierig und das kommt auch so bisschen aus diesen Statements heraus. Ja. Weil du bist als Person dann auch einfach nicht, Ich sage jetzt mal auch interessant oder du hebst dich dann halt auch nicht, In irgendeiner Art und Weise ab, bis irgendwie nicht so greifbar, weil also ich habe mir das auch vorgestellt, wenn man dann einfach jetzt ein ich sage mal eine Bewerbung bekommt, einen Lebenslauf toll, Einzelschnitt, Vielleicht steht da noch was zum Thema ähm ja welche welches Thema man jetzt irgendwie für die Bachelor oder Masterarbeit man gewählt hat. Aber es gibt ja auch kaum Futter irgendwo, also ne wenn da jetzt aber noch steht, okay äh weiß ich Nebenjob ähm auch eben als wir hatten ja auch schon mal dadrüber geredet, als Kellnerin. Das kann auch in einem Restaurant sein oder ich weiß nicht, das macht eine Person irgendwie auch greifbarer und da kommt dann da kann man sich auch dann vorstellen, ah ja. Die Person man schreibt dann der Person auch gleich irgendwie so ein paar Fähigkeiten zu, gedanklich, ob die dann so stimmen, das ist dann noch mal zweitrangig, aber das ist so direkt, wenn ich weiß, ja okay Kellner, boah, krass, ja, das ist auch anstrengend und stressig so, ne? Genau, das habe ich mir auch aufgeschrieben. Und Noten sind ja auch, also klar, ne, erster Eindruck so, aber mit was, Verbindet man eine gute Note. Also man denkt dann, ah okay, eine gute Note ist so ein erster Indikator für, ich sage mal, Fähigkeiten und Engagement. Also sprich, wenn eine schlechte Note da steht, Könnte man vielleicht meinen, ah okay, der oder die war jetzt irgendwie faul sozusagen, ne? Thema Engagement oder hat nicht so die Fähigkeiten, aber jetzt kommt ja dieses Gesamtbild, ne, was dann ja reinkickt quasi, wenn du dann halt, durch andere Stationen halt ein Engagement zeigst, dass du halt sagst, ja gut ne, ich War halt irgendwie noch ehrenamtlich tätig und hatte da irgendwie war ich noch im Vorstand vom Fußballverein und habe ähm mich aber meine Fähigkeiten weiterentwickelt, noch in einem Nebenjob und XYZ, dann kann das ja halt eben super ausgeglichen werden. Mhm, ja und nichtsdestotrotz würde ich auch sagen, es gibt sicherlich Branchen. Die da schon krasser sind, was den Fall. Und da, glaube ich, hilft es auch einfach und da haben wir ja auch schon sehr oft drüber gesprochen, so was ist dein Ziel. Also wenn du schon sehr konkret weißt, wo du hinmöchtest, Also wenn du jetzt ganz genau weißt, Ich möchte in die Beratung gehen, so für dich ganz klar. Dann würde ich mich auch immer sofort, also würde ich immer gucken, okay, was braucht es dafür? Also dann solltest du dich da wirklich auch noch mal informieren, wie wichtig sind da die Noten. Also ist es sehr wichtig in dieser Branche, weil dann kann es schon sein, dass du dir quasi deine Eintrittskarte irgendwo verspielst was aber dennoch nicht heißt, dass du nie da reinkommen kannst habe ich auch noch mal einen Extrapunkt dazu. Da haben wir ja auch im Interview mit der Nicole Vanessa drüber gesprochen. Genau, aber da würde ich schon sagen, man muss da so ein bisschen auf die Branche gucken. Wenn man aber relativ offen ist und ich würde mal sagen, das trifft wahrscheinlich zu, Mindestens wahrscheinlich 85 Prozent der Studierenden zu, dass man erstmal sagt, ja ich studiere was, aber so richtig weiß ich eigentlich auch noch gar nicht. Mhm. Wo ich ganz genau hinmöchte, Dann würde ich auch sagen, mach dir da nicht allzu viel Stress. Also klar, dein Studium ist deine Ausbildung und, man sollte da jetzt auch nicht laissezfaire sage ich mal damit umgehen, aber da auch wirklich ein gutes Mittelmaß zu finden, also da auch noch mal der Hinweis auf das 8020 Paretoprinzip, also wirklich zu schauen, klar. Gute Noten, du sollst natürlich auch dich vorbereiten und lernen, aber wie du auch schon gesagt hast Christina, am Ende muss man noch, so viel mehr Zeit oder stressfrei investieren, um dann vielleicht nur noch Mühe rauszuholen. Mhm. Und da dann am Ende eher zu sagen, ich engagiere mich irgendwie noch außerhalb der Hochschule. Hat am Ende mehr ähm passt halt eben besser in das Gesamtbild rein, Ja und wir haben jetzt ja auch so bissel drüber gesprochen, wenn man jetzt, ne, Engagement, sei es jetzt Ehrenamt oder vielleicht halt auch schon viele Praktika vorweisen kann, also, Beispiel, wenn du halt ins Controlling gehen möchtest und du kannst halt nachweisen, dass dann Excel bist oder so, ne. Das wiegt so viel mehr. Also das das wiegt so viel mehr, als wenn du halt irgendwie selbst eine einzelne Controlling hast und wenn dann aber die Frage kommt und haben so können so was mit Excel? Du sagst so, äh ne, Also dann kann ich dir Hand und Brief und Siegel äh draufgeben, dass er die Person genommen wird, die einen Excel-Crack ist, als die, die irgendwie ein Einzelschnitt im Controlling hat, aber es gibt ja auch noch, ich sage mal, Weiterbildungen, also auch so ganz andere Fähigkeiten, die man vielleicht ja auch Noch mal auch äh für sich sozusagen sammeln kann als Beispiel, wenn du in den Personalbereich gehen möchtest ist es zum Beispiel auch megageil. Hast du eine Coaching-Ausbildung, ne? Kann ja auch sein, dass du zum Beispiel so was irgendwie noch nebenbei machst, also sagst, boah, das interessiert mich voll und das ist dann halt wirklich eine, eine Fähigkeit, also noch mal eine zusätzliche, also nicht nur Fähigkeit, also die du da erlernt hast, aber halt so eine richtige Weiterbildung sozusagen, die man ja dann auch wiederum dafür verwenden kann oder wenn du sagst, also für die Bewerbung dann oder wenn du sagst, du möchtest irgendwie ähm prozessmanagement oder so, ne und hast halt irgendwie außerhalb der Hochschule. Noch da irgendwelche Kurse zum Beispiel belegt, ähm online oder offline, also hast da selber noch mal halt rein investiert, dann ist das auch was, wo du so viel mehr hervorstehst, Als wenn du halt einfach nur dann eine Eins hast in deinem. Oder was halt auch ähm auch öfters genannt worden ist in den Statements und ich glaube, was auch immer ähm auch ein, Thema sein kann, ist das Thema Auslandserfahrung. Also auch wenn man jetzt sagt, okay. Ich möchte vielleicht auch einfach nicht arbeiten. Keine Ahnung, aus irgendwelchen Gründen, du willst dich doch nur auf dein Studium grundsätzlich konzentrieren, dann ist halt auch das Thema, dass man mal ein halbes Jahr im Ausland studiert hat, ist auch äh Dadrüber kann man auch viel Erfahrung sammeln, weil das eben auch zeigt, dass man raus aus der. Dass man sich eben auch noch mal mit anderen Sprachen beschäftigt hat oder auch in einer anderen Sprache kommuniziert hat. Also auch das ist ähm ja ich sage mal auch ein Punkt, der, Genau so mit rein wiegt, also auch wenn man jetzt sagt man hat jetzt nicht grad eine Werkstudententätigkeit oder ein Praktikum gemacht. Und was man ja auch nie vergessen darf, ist ja noch mal die ganze Bewerbung als solches. Du kannst ja diese Bewerbung nutzen, wie wir's ja auch in der Interviewfolge mit der Nicole Vanessa schon mal besprochen hatten. Um dich halt auch einfach richtig zu verkaufen, ne, also um halt auch noch mal darzulegen, was ist denn deine Motivation? Was sind deine Stärken? Was ist dein Fit auf diese Stelle? Und dann kommt wieder dieses Gesamt, Also auch da, wenn du eine überzeugende Bewerbung hast, man merkt, boah okay, die Person, die brennt da voll dafür, die ist voll greifbar für mich Dann ist die Note ziemlich sicher zweitrangig, als wenn du dann halt eine supergeile Note hast, aber halt die, Ich weiß nicht, irgendwie so ein Standardanschreiben, die Person ballert es irgendwie, ne? Den auch schon manchmal gar nicht individualisiert ist. Also diese Bewerbungsstrategie sozusagen als solche und man kann das ja auch noch mal nutzen, gerade, wenn man dann Zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Ich hatte das, glaube ich, ja auch schon mal erzählt, von. Im Gespräch von einer für einen Praktikantenstelle, wo dann auch der Bewerber, der hatte keine guten Noten, also es war schon relativ schlechter äh schlechter Schnitt. Der hat ja dann auch erklärt, warum das so war, ne. Also hat es dann halt auch dargelegt, die Gründe und das war und das ist immer wieder bei dem Thema auch Schwächen zugeben vielleicht in dem Moment nicht so Gut war, weil, ne, man sich von außen hat, beeinflussen lassen oder ich, Ich habe's ja auch irgendwelche persönlichen Probleme zu der Zeit. Das ist ja alles menschlich. Ja. Aber halt dann wieder darzulegen, wie man seitdem gewachsen ist, was man halt irgendwie, ne, draus gelernt hat und dann wieder so diese Betonung auf Motivation und Fähigkeiten Ja. Also ich finde auch grad das Thema die Bewerbung an und für sich, das darf man nicht unterschätzen deswegen auch unbedingt da noch mal in die Folge 81 reinhören. Genau, da haben wir nochmal ausführlicher drüber gesprochen, auch über das Thema, klar, wie kommst du rüber, wie ist dein Bild im Lebenslauf oder machst du vielleicht eine Videobewerbung und kannst dadurch auch so diesen dieses Gesamtpaket eben auch transportieren und ich denke, das ist eben auch noch mal ähm ganz, ganz wichtig und Dann darf man ja auch nicht vergessen, Es gibt ja immer auch noch mal diesen, ich sage jetzt mal ich hab's einfach mal so zweiten zweiten Weg genannt. Mhm. Also selbst wenn man jetzt sagt, okay. In deinen Traumjob kommst du jetzt aufgrund deines Notendurchschnitts irgendwie doch nicht rein, da bleiben dir irgendwie erstmal noch die Türen verschlossen, weil du jetzt vielleicht dich noch nicht im Job beweisen konntest, weil du noch kein sehr gutes Arbeitszeugnis hast, was du irgendwie vorlegen kannst, was Was auch sehr viel wert ist dann später im weiteren Verlauf dann kann es ja auch sein, dass du sagst, okay du nimmst erst mal einen anderen Job an und äh, arbeitest dich da ein und schaust, dass du halt später noch mal aufm zweiten Weg dann zu deinem Traumjob kommst, weil dann, sind die Noten, das haben wir ja auch schon äh öfters mal in den verschiedenen Folgen gesagt gar nicht mehr so wichtig, weil dann kommt's eher drauf an, was hast du wirklich in deinem Job geleistet, was hast du ja. Was konntest du vorantreiben? Wie ist dein Arbeitszeugnis, deine Arbeitsbeurteilung? Was kannst du für Referenzen vorlegen? Also das ist dann, Dann bist du von den Noten auch eher entkoppelt. Komplett entkoppelt sehe ich aus kannst halt damit dann quasi so einen einen zweiten Weg wählen und das hatten wir auch in der Interviewfolge, Äh mit Nicole Vanessa eben besprochen. Sie hat das auch noch mal bestätigt, dass man auch grad in der Anfangszeit, dass da noch viel auch ja das Thema Findung dabei ist, wirklich meine Stärken, auf was habe ich wirklich Lust? Also von daher, auch da nicht verzagen und dann sagen, nein, das wir bleiben da jetzt alle Türen für immer verschlossen, sondern das kann ja auch am Ende deine Strategie sein. Ja, ich glaube, ist einfach wichtig zu wissen, dass halt einfach eine berufliche Karriere, eine langfristige Reise ist. So ist halt das entwickelt sich über die, über die Jahre und ich glaube, was man auch nicht unterschätzen darf, ist dann halt auch wieder dieses Thema Netzwerk. Vielleicht hast du das halt als Berufsanfängerin, jetzt noch nicht. Unbedingt. Vielleicht hast du schon die irgendwie aufgebaut, aber nämlich auch ähm ein starkes Berufliches Netzwerk kann dir halt so extrem helfen, die Türen zu öffnen. Da achte dann auch kein Mensch mehr auf die Noten, weil wenn es eine Empfehlung ist. Also das ist auch wieder Wasser. Wir haben ja auch schon in der einzelnen Folge schon gemacht zum Thema Netzwerken. Also auch das lohnt sich halt schon im Studium tatsächlich, weil das hat auch die Möglichkeit ist, irgendwo reinzukommen, wo du vielleicht sonst nie so einfach reinkommen würdest und falls du das halt noch nicht im Studium hast, aufbauen können, indem grad ist es halt eben auch was, wie Lucia gerade gesagt hat, Simona, was man halt dann auch, Über die berufliche äh Zeit berufliche Laufbahn halt aufbauen kann und dann vielleicht über einen Sidestep halt irgendwann zum späteren Zeitpunkt doch noch seinen Traumjob sozusagen zu ergattern, Okay, dann sind wir auch am Ende dieser Folge angelangt und wie immer, kommen jetzt die KiTa-Rays. Key Take Away Nummer eins. Eine schlechte Note ist nicht das Ende deiner beruflichen Karriere oder zerstört nicht Berufliche Träume, also steigere dich da auch bitte erst gar nicht rein. Denk dran, nur 25 Prozent von den befragten Personalern haben angegeben, dass die Noten wichtiges Ausfallkriterium darstellt bei der Einstellung. Nummer zwei. Vergesse nicht, dass der Gesamteindruck Zählt. Also unterschätze auch nicht die Bedeutung von anderen Faktoren, also wie Engagement, ähm Praktika, Auslandserfahrung, vielleicht auch Ehrenamt, also setzt nicht nur einen Fokus rein auf die Note, sondern behalte praktisch auch dieses Gesamtpaket, der Gesamteindruck ähm im Kopf. Key Take Away Nummer drei Dann ist es natürlich wichtig, diesen Gesamteindruck auch in der Bewerbung rüberzubringen. Also nutze das, überlege dir, wie du in der Bewerbung Zum Beispiel über eine Videobewerbung oder auch indem du das in einem Anschreiben noch mal herausarbeitest. Also wie du das nutzen kannst, um halt auch eben deine ganzen anderen gesammelten Fähigkeiten und Erfahrungen rüberzubringen. Und KiTek Away Nummer vier, selbst wenn es dennoch nicht mit dem Traumjob zu Beginn klappen sollte, es gibt immer zweite Chancen. Es gibt immer verschiedene Möglichkeiten über einen späteren Zeitpunkt, ähm über Netzwerk dann doch noch mal an deine Traumstelle zu kommen. Weil je älter du wirst, je mehr Berufserfahrung du hast, desto weniger relevant werden deine Abschlussnoten sein, Ja wir hoffen, dass du aus der Folge was für dich hast, mitnehmen können. Teile sie doch auch sehr gerne in deinem Umfeld. Vielleicht gibt's ja jemand, wo du so das Gefühl hast, Mensch für die oder für den ist diese Folge genau die richtige, also leite die gerne weiter, gemäß dem Motto sharing is caring und wir freuen uns sehr, wenn du beim nächsten Mal wieder reinhörst.

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