Reality Check Studium 🎓

Auf was es im Job später wirklich ankommt

085 - So sparst du Steuern im Studium: Interview mit Wundertax Gründer Daniel Hanemann

25.09.2023 38 min

Zusammenfassung & Show Notes

Von Daniel Haneman, dem Gründer udn Geschäfstführer von wundertax-  erfährst du im Studium Steuern sparen kannst💸

Hast du nur wenig bis null Plan zum Thema Steuern oder treibt es dir regelrecht Schweißperlen auf die Stirn, wenn du an eine Steuererklärung denkst?😰

Als StudentIn denkst du vielleicht auch, dass das Thema Steuern für dich noch keine Relevanz hat.
Aber Achtung, mit diesem Mindset lässt du richtig viel Bares Geld liegen!💰

Mit Gründer und Geschäftsführer Daniel Hanemann sprechen wir darüber, warum es sich auf jeden Fall lohnt sich im Studium mit dem Thema Steuern auseinanderzusetzen und wie viel Geld du potentiell vom Staat zurück bekommen kannst💲💲💲

Daniel gibt wertvolle Hinweise was du alles absetzen kannst und erklärt, warum du keine Angst vor einer  Steuererklärung haben musst. 

➡️ Unter folgendem Link gibt es 10€ Rabatt auf deine erste Steuererklärung: https://realitycheck.wundertax.de⬅️

Wundertax bietet keine individuelle Steuerberatung, aber du viele Informationen rund ums Thema Steuern:
https://wundertax.de/

 
---

Du hast Feedback zur Folge oder Themenvorschläge?
Dann kontaktiere uns gerne über Instagram @realitycheckstudium_podcast oder per Mail: realitycheckstudium@gmail.com oder schreibe uns bei Spotify deinen Kommentar unter der Folge.

Wir danken dir für deine Unterstützung, indem du uns ⭐⭐⭐⭐⭐ bei Spotify hinterlässt und uns weiterempfiehlst 🙏

Brauchst du wirklich Bestnoten in deinem Studium? Was erwartet dich als BerufseinsteigerIn? Welche Fähigkeiten bringen dich wirklich weiter? Studieren im Ausland, Anzahl der Praktika etc. - die Liste der Fragen ist lang. Wir geben wir Antworten darauf!

Du bist StudentIn oder hast schon deinen Abschluss in der Tasche, aber wenig oder gar keine Berufserfahrung und fragst dich, auf was es im Job später wirklich ankommt? Dann bist du bei unserem Podcast richtig! Nach 7 + 8 Jahren Berufserfahrung teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und wertvollen Tipps rund um das Thema Berufseinstieg bzw. erster Job. Außerdem haben wir spannende InterviewgästInnen mit an Board, die ihre Expertisen teilen und einen Einblick in ihren individuellen Lebenslauf geben.

Unser Motto: #Sharing is Caring!

Deine Simona & Christine! 

Transkript

Music. Wir sind Simona und Christine. Und heute sprechen wir über das Lieblingsthema schlechthin Steuern. Kleiner Witz am Rande. Wir sind heute aber nicht nur zu zweit, sondern wir haben den Gründer und Geschäftsführer Daniel Hahnemann von Wundertext zu Gast. Mit ihm sprechen wir heute konkret darüber, wie du im beziehungsweise nach dem Studium Steuern sparen kannst. Und ja, wir wissen, das Thema Steuern ist Dass nicht Lieblingsthema unter Studierenden und wir können das auch total nachvollziehen. Aber spätestens nach deinem Studium, wenn du deinen ersten angestellten Job hast, wirst du dich mit dem Thema Steuern auseinandersetzen müssen. Außer du möchtest dem Finanzamt Geld schenken Und genau deshalb solltest du dich am besten jetzt schon damit auseinandersetzen, weil du bereits als Student oder Studentin die Möglichkeit hast, mit einer Steuererklärung jetzt schon die Weichen zu stellen, damit du später bares Geld sparen kannst. Was dafür erfüllt sein muss, wie du das anstellst und weitere Fragen klären wir jetzt gleich in der Folge gemeinsam mit Daniel und bevor wir in die Folge starten, noch ein kleiner Aufruf, Wenn du Themenvorschläge hast für eine nächste Podcast-Folge, dann nutze gerne bei Spotify das Feld unter dieser Folge oder sende uns eine E-Mail an Reality-Check-Studium at Gmail dot com und hinterlasse uns sehr gerne eine Fünf-Sterne-Bewertung, wenn wir dir bereits hilfreiche Impulse mitgeben konnten, So, das als kurzes Intro und bevor wir jetzt konkreter in das Thema Steuern starten, erstmal einen herzlich willkommen an dich, Daniel. Schön, dass du heute dabei bist. Ja, danke für die Einladung. Freut mich sehr. Sehr cool, genau. Stell dich doch gerne einmal ganz kurz vor für die Zuhörer und Zuhörerinnen und, Teile doch auch gerne mal, wie du überhaupt drauf gekommen bist, äh die Idee Wundertext zu gründen. Was ist da also im Sandkasten habe ich schon gedacht, boah Bayern, das ist Das Thema. Nee, Spaß beiseite. Also wie du wie du's richtig gesagt hast, Steuern damit punkte ich auch immer auf Partys. Also ähm. Näheren Kinderwort, mein Name ist Daniel Hahnemann, Ich bin äh geboren und aufgewachsen in Hongkong äh habe da die deutsche Schule besucht. Mein Vater ist äh ist deutsch, meine Mutter aus Taiwan und nach dem Studio nach der Schule, nach dem Abi in Hongkong bin ich nach Deutschland gezogen, um äh BWL zu studieren, bin zur WHU gegangen im BWL-Schwimmen haben wir auch viel über Gründen gelernt und so weiter, aber. Deshalb war schon von Anfang an so ein bisschen dieses Interesse in Start-ups da. Das war ein Impuls und der zweite Impuls war, vielleicht haben das auch manche Hörerinnen schon schon mitbekommen, es gibt immer so, so so Seminare an Unis, die so heißen, so kannst du dir die Steuer äh so kannst du dir die Studienkosten von der Steuer absetzen. Ich war auch, bei einem solchen Seminar. Und war dann so ein bisschen verwirrt, ähm also wurde ja super vorgestellt, was man alles absetzen kann und warum, dass man hier so einen Verlustvortrag kriegen kann und mit so riesigen Worten wurde so rumgeschmissen. Mhm. Und am Ende soll man aber nur eine äh ein ein äh Wisch unterschreiben, dass man eine Berufsunfähigkeitsversicherung kaufen soll. Mhm. Und genau das ist so ein bisschen hängengeblieben ähm und nach dem Studium war ich dann auch bei so verschiedenen Startup-Nationen unter anderem auch in wieder zurück in Hongkong, Aber dann, als ich in Berlin angekommen bin, ähm hat ein alter Studienkolleg und ich, der also der Studienkolleg ist auf mich zugekommen und meinte so, boah, das Thema Steuern, das ist, Das ist spannend und ich war so hä okay und dann haben haben wir uns beide noch mal zurückerinnert, den Verlustvertrag und dieses ganze Seminar, wo man eben dieses äh das Studium von der Steuer absetzen soll. Und dann haben wir halt kurzerhand einen Test gemacht mit der äh sehr langen, aber einprägsamen Domain Studentensteuererklärung Punkt DE. Und dann ging's ab Also wir haben praktisch die Steuerformulare genommen und das wirklich so auf die äh Studierenden ja äh Situation angepasst. Mhm. Viele viele Sachen waren halt spezifisch fürs Studium, aber natürlich haben wir auch so was einfach geändert, statt Fahrten zur Arbeit, stand da Fahrten zur Universität, aber es kam halt einfach bei den Leuten an, die Studis haben sich sehr angesprochen gefühlt Am Anfang sind wir sehr stark gewachsen und das zeigt auch, wie alt und wir eigentlich sind. Äh wir sind sehr stark mit Facebook-Gruppen gewachsen. Mhm. Also mhm. Äh Erstis. Universität Regensburg oder so was haben wir reingepostet. Hey, wir haben das gegründet. Ihr habt da sicher auch schon gehört. Äh guckt guckt's euch mal an, wie ihr, Ja, mehrere tausend Euro von der Steuer zurückholen könnt und dann ging's ab und dann wurd's viral und Leute haben's auf Facebook beshared und gepostet, geliked, kommentiert und so weiter, Ja und dann haben wir halt ähm mit Studentensteuererklärungen dann unseren Vollteig. Also das haben wir dann Vollzeit gemacht. Das war so die Gründungsgeschichte. Und äh in der Zwischenzeit haben wir auch Polizei Steuererklärungen rausgebracht, Bundeswehrsteuererklärung haben von einem zwielichten zwielichtigen Geschäftsmann in Dubai äh auch Steuererklärung Punkt DE gekauft und äh also die Domain ähm aber am Ende haben wir dann auch gesagt Wundertex äh wird unser wird unser, Firmenname und haben, uns dann jetzt auch in ja den den großen Arbeitnehmermarkt vorgewagt. Wir waren dann sehr erfolgreich, wir sitzen in Berlin, wir sind äh um die zwanzig Mitarbeiter. Und äh haben viel Spaß. Mega, mega coole Geschichte auch und ich find's auch einfach voll geil, dass ihr das macht, weil, Ich meine, ich glaube, Simone, ne und ich will eben grad beide dazu seine Story erzählt hast, ne, mit der BU zum Schluss und so, dass so ein voll gefühlt über dachten, ja, also ich kann das auch immer noch eigentlich gar nicht nachvollziehen. Vielleicht hast du ja auch irgendwie eine Theorie auch dazu, warum das eigentlich so ist, dass man als, Student, Studentin eigentlich so gar keinen Plan von diesem Thema hat und auch gefühlt auch so voll eigentlich eine negative Haltung oder auch schon Angst so, wenn man Steuern hört, denkt man sich, ja oh Gott und ich habe damit gar nichts zu tun eigentlich. Habe absolut Angst, dass es das ist, Also äh ich habe teilweise wenn ich den Leuten das erzähle, ist das nicht nur so, ach Gott, scheiße, das ist ja echt und dann ist es auch, Oh nein so so richtig so Panikgefühle warst. Mhm. Nee also das Thema Steuererklärung da haben Leute unglaublich Respekt vor, Und nicht irgendwie so Eier, okay, ich hole nicht alles raus, sondern auch vor allem also jetzt, Leute, die eher was nicht zahlenlastiges studieren, sage ich jetzt mal. Da ist sogar, Oh, ich werde dann zerhaftet, weil ich irgendwie Steuerhinterziehung begehe, aus Versehen und Ähnliches. Mhm. Ja, also äh diese Reaktionen gibt's immer. Aber Entwarnung, man kann eigentlich nicht so viel falsch machen. Das Finanzamt kann einfach nur nein sagen. In den meisten. Also in den meisten Fällen, wenn du was Falsches angibst, sagt das Finanzamt einfach nur nein und es kann eigentlich nichts passieren. Schon mal vorweg. Ja, ich find's halt auch so spannend, weil ähm das vielleicht auch so ein ich weiß nicht, ob das jetzt ein Glaubenssatz ist, aber grundsätzlich. Also ich bin zum Beispiel auch so aufgewachsen, meine Eltern hatten einen Steuerberater. Meine Großeltern hatten einen Steuerberater und dann denkt man sich auch okay, Ich brauche auch irgendwann einen Steuerberater oder Steuerberaterin, aber es kostet Geld, es ist teuer so und dann baut es halt irgendwie auch so dieses man man wird das ja nicht alleine schaffen können. Also wie so ein oh Gott, was kommt da auf mich zu? Aber ähm es geht ja eigentlich. Wenn man sich da mal damit beschäftigt eigentlich supereinfach. Es geht super einfach. Es sind alle Informationen sind da draußen und so richtig, Wissen wie das alles funktioniert. Also so tief muss keiner einsteigen, aber wir arbeiten natürlich auch mit Steuerberatung zusammen und das Krasse ist halt einfach, für die meisten Leute in Deutschland lohnt es sich überhaupt nicht einen Steuerberater einzustellen, weil also die Kosten, die da aufkommen, sind halt, der Mehrwert von dem Steuerberater ist halt meistens nicht gegeben, als wenn man das einfach selber macht mit einem Tool. Und dazu kommt die Steuerberater sind genau das Berater, Die wollen das gar nicht, die wollen gar nicht irgendwie einfach nur eine Lohnsteuerbescheinigung abschreiben, sondern die wollen natürlich die die sie finden das viel spannender, wenn die halt irgendwie Firmen beraten und komplexe Steuermodelle halt richtig absetzen und so weiter und so fort. Also die meisten privaten Steuererklärungen, die machen die die machen sie zwar mit, Aber meistens haben die gar keine Lust darauf, wenn's nur eine private Steuererklärung ist. Aber ja, also der Glaube, ich brauche einen Steuerberater, also ich habe eine Freundin, die hat, Die die hat sogar im Investmentbanking gearbeitet und die hat keine Nebeneinkünfte, ganz, ganz einfachen Fall. Mhm. Selbst die Trauer traut sich nicht ran Äh selbst die, die jetzt sagt, mach's doch einem die Steuerberaterin hat ihr gesagt, mach's selber. Äh. Weil sie sagt, weil der Fall so einfach ist und selbst sie hat da Respekt, Aber ich bin ja heute da, um euch diesen Respekt zu oder die Angst zu nehmen. Ich dachte schon, vielleicht können wir noch mal ganz kurz einen Schritt zurück starten oder vielleicht so einen kleinen Rundumschlag machen, auch willst Also ich stelle mir das grad so vor, vielleicht haben wir jetzt grad, ne, eine Zuhörerin, ich sage jetzt mal, Lena, zweites Semester hört zum ersten Mal was zum Thema Steuer und denkt sich so, muss ich eigentlich eine Steuererklärung machen? Bin ich dazu verpflichtet? Also vielleicht können wir noch mal ganz kurz auch so starten aus Sicht von einem Student ist man als Student, verpflichtet eine Steuererklärung zu machen, wer muss eine Steuererklärung machen und warum lohnt es sich vielleicht trotzdem, auch wenn man nicht verpflichtet ist? Ja, sehr gerne. Also, die meisten Studierenden sind nicht verpflichtet Ausnahmen ist sind natürlich die, die Nebenverdienste haben, wie zum Beispiel sie sind Freelancer, ja? Mhm. Freelancer, die, mehr als 10.000 Euro verdienen müssen, eine Steuererklärung abgeben, wenn sie ein Gewerbe haben, müssen sie eine Steuererklärung abgeben. Das sind so die Fälle und es gibt natürlich auch andere Sonderfälle, aber das betrifft die meisten nicht. Es lohnt sich aber trotzdem für viele, Studierende äh eine Steuererklärung abzugeben, Auch wenn sie nicht verpflichtet sind. Also keiner, also ich würde mal sagen, 90 Prozent aller Studis sind nicht verpflichtet. Es ist eine. Und warum lohnt sich's aber schon so zu sagen? Genau, jetzt könnte man ja denken, okay, Fall erledigt, okay, also ich bin ja nicht dazu verpflichtet, dann kann ich jetzt ja eigentlich auf Stop drücken, weil dann kann ich mich ja irgendwann Jahre später mit dem Thema beschäftigen sozusagen. Was würdest du jetzt an die richten, bevor die jetzt nicht überlegen aufzulegen, warum sie dranbleiben sollten beim Thema. Genau. Ich gehe auch noch mal einen Schritt zurück, machen wir mal so ein Dicision Tree, wie wie das so schön heißt. Also wenn man im Bachelor ist, beziehungsweise, ich revidiere, das Wort ist das Stichwort ist erst beziehungsweise Zweitstudium. Wenn man im Erststudium ist, das kann halt das ist zum Beispiel ein Bachelor, ohne vorangegangene Berufsausbildung. Im Zweitstudium kann ein Bachelor kann auch ein Zweitstudium sein, wenn man eine Ausbildung davor gemacht hat, wenn man einen Bachelor davor gemacht hat und, Äh wenn man ein duales Studium macht So und ein Zweitstudium des ganz klassischen Master auch. Mhm. Ähm wenn man Erststudium hat äh oder im Erststudium ist, kann man Kosten nur als Sonderausgaben geltend machen lassen, Und im Zweitstudium als Werbungskosten. So. Nehmen wir das den Fall Erststudium. Diese Sonderausgaben kann man nicht, Als Verlustvortrag geltend machen lassen. Das heißt, die Kosten, die man in dem Jahr hatte, können auch nur in diesem Jahr abgesetzt werden, Wenn man also im Erststudium ist, lohnt sich eine Steuererklärung eigentlich nur, Wenn man auch Steuern gezahlt hat, also zum Beispiel wenn du äh im Praktikum bist, einen Nebenjob hast, als Werkstudent und so weiter und so fort. Wenn man wenn man, Also mein Cousin hat mich letztens gefragt, äh soll ich eine Steuererklärung äh abgeben? Hat mir die Lohnsteuerbescheinigung geschickt? Ganz einfach, guckt äh bei Lohnsteuer ist da eine Zahl, Wenn ja, lohnt es sich, die Steuererklärung abzugeben. Wenn nicht, wenn null steht, wie bei meinem Cousin, der eine Ausbildung macht, dann lohnt sich's nicht. Hm. So. Und normalerweise kriegt man alle gezahlten Steuern wieder zurück, weil wie viel verdient denn ein Studi im äh als Nebenjob. So. Mhm. Jetzt wird's aber spannend beim Zweitstudium. Wie gesagt, also vorangegangene Ausbildung, einen ersten also einen zweiten wenn du jetzt gerade einen zweiten Bachelor machst, wenn's ein Masterstudium ist und so weiter, kannst du, Die Studienkosten als Werbungskosten gelten machen. Das heißt, du kannst einen Verlustvortrag aufbauen, Ich habe auch ein kleines Rechenbeispiel äh vorbereitet, damit das vielleicht ein bisschen deutlicher wird, Also wenn du einen Verlustvortrag aufbaust, heißt das, du trägst praktisch den Verlust vor. Du kannst es in dem zweiten Jahr an. Ja null, du gibst die Steuererklärung ab, hast sagen wir mal hast zehn.tausend Euro an Kosten, ja? Also hattest du einen Verlust in diesem Jahr? Im zweiten Jahr, Fängst du dann eine Stelle an und kannst diesen Verlust, den du aus dem Vorjahr hattest, von deinem, Abziehen und zahlt und kriegst dann Geld wieder zurück vom Finanzamt. So, ganz konkret heißt das, wenn du, jetzt im Studium im Masterstimmen Verlustvortrag von 10.000 Euro hast. Ja also das ist ein sehr vereinfachtes Zahlen. Mhm. Und im ersten Arbeitsjahr 50.000 Euro verdienst. Ja, dann zahlst du jeden Monat der Lohnsteuer und jetzt auch zur Vereinfachung dreißig Prozent. Dann zahlst du auf das gesamte Jahr gerechnet 15.000 Euro an Steuern. Hm. Also jeden Monat für der deine Lohnsteuer abgeführt. So dann gibst du eine Steuererklärung ab, und sagst, hey, nee, ich hatte aber diese 10.000 Euro Verlustvortrag. Ja, dann wird dann reduziert sich dein Bruttolohn von 50.000 Euro, Um diese 10.000 Euro und zahlst praktisch Steuern, als hättest du nur 40.000 Euro in diesem Jahr verdient, Und sagen wir mal, es gibt auch einen tieferen Steuersatz von 25 Prozent im Durchschnitt. Das heißt, vierzig vierzigtausend Euro mal fünfundzwanzig Prozent. Du hättest eigentlich nur 10.000 Euro an Steuern zahlen müssen. Das heißt, die Differenz von diesem, was du tatsächlich abgeführt hast, 15.000 Euro an Steuern, minus du hättest nur 10.000 Euro an Steuern zahlen müssen, Zack, kriegst du 5000 Euro zurück als Erstattung. Mhm. Ist ein Batzen Geld. Deshalb lohnt es sich so sehr diesen Verlustvortrag anzuhäufen, wenn du dich im Zweitstudium befindest und für die erste Studienleute natürlich auch, Warum Geld liegen lassen, ja? Also, kriegst alle gezahlten Steuern zurück. Es ist zwar nicht so viel wie jetzt beim Zweitstudium, weil dieses dieser Verlustvorteil der kann richtig reinhauen. War das verständlich? Für uns ja, ich könnte mir nur vorstellen, dass man sich jetzt vielleicht noch so überlegt, was kann man denn anhäufen? Also welche Kosten fallen denn da rein? Was kann ich als Verlustvortrag sind, dass meine reinen Studienkosten? Ist das vielleicht auch fürn Laptop ist das für ist das für mein Hobby? Ich weiß es nicht. Da kommen jetzt wahrscheinlich ganz viele Fragen grad auf. Auf jeden Fall, ja. Ich würde auch sagen, dass das rechten Beispiel können wir auch in den Shownotes posten, damit äh bisschen ich glaube, das ist einfacher, wenn man's vor sich sieht. Genau, was kann man alles als Werbungskosten, aber auf Sonderausgaben absetzen, sehr sehr viel und viele Leute sind jetzt direkt so ah ja ich habe ja aber keine keine Belege mehr, hm total egal, weil es gibt nämlich auch äh Pauschalen, die halt wirklich reinhauen, Also ganz einfach, Semesterbeiträge sind äh kann man vollständig von der Steuer ab äh kann man vollständig angeben, absetzen, Da braucht man auch kein keine Rechnung, da reicht es einfach, wenn man Zahlungsnachweis hat. Fachliteratur kann man alles absetzen, jedes Buch, was du gekauft hast. Wenn du da aber keinen Beleg hast, kannst du 80 Euro pauschal ansetzen. Genauso wie bei Arbeitsmitteln, kannst du alle absetzen, wenn du keine Belege mehr hast, hundert1zehn Euro, pauschal. Fahrten zur Uni oder zur BIP pro Kilometer 30 Cent. Selbst wenn's weniger gekostet hat, also wenn du mitm Fahrrad gefahren bist, Kannst trotzdem alles absetzen. Ähm also das haben wir auch bei Studentensteuererklärung mit zwei Adressen, Google Maps, zack mal 30 Cent wird dann automatisch angegeben. Umzüge, wenn du zur Uni in die Nähe der Uni ziehst, kannst du das absetzen und genau, was noch? Du kannst, also alles, was irgendwie in Verbindung mit dem Studium ist, also Binden von Abschlussarbeiten, Kurse, die du selber zahlen musst, zum Beispiel ein Sprachkurs, Bewerbungsunterlagen für Praktika, für Jobs, ähm acht Euro fünfzig pro Bewerbung In Papierform, Online-Bewerbung zwei Euro fünfzig, Telefon und Internet, 20 Euro pro Monat kannst du absetzen. Was noch? Kontoführung, 16 Euro im Jahr. Kriegst du auch Berufshaftpflichtversicherung, Berufskleidung. Was aber richtig krass ist, ist, wenn man ein Praktikum gemacht hat, oder ein Auslandssemester, weil da kriegt man nämlich das Zauberwort Verpflegungsmehraufwand, Also wenn man außerhalb von seinem Wohnort, ein Praktikum gemacht hat oder ein Auslandssemester dann kann man pro Tag wo man nicht im am Wohnort war. Kann man sich in Deutschland 28 Euro pro Tag absetzen bis zu 30 bis zu 3 Monaten. Und diese Kosten kann man voll geltend machen lassen und wenn man im Auslandssemester war, au, da gibt's sogar noch mehr Geld. Norwegen zum Beispiel, Also Norwegen ist das Höchste ist das teuerste. Da kriegste 80 Euro pro Tag. Wenn man Auslandssemester in Norwegen hat 80 Euro mal 90 Tage sind 7200 Euro, die du dir nächstes Jahr also als Verlustvortrag, Nächstes Jahr wieder äh absetzen kannst. Diese ganze Zeit, warum habe ich das nicht gewusst bei meinen ganzen Praktika? So, nein. Kann man das noch so 300 Jahre später machen Gefühl? 7 Jahre, Sieben Jahre Schmiss bin ich auch schon leider drüber hinweg. Ja, also äh genau, das ist ganz wichtig, das müssen viele Steuerberater sogar nicht. Die normale Frist ist eigentlich vier Jahre, Wenn du dir einen Verlustvortrag holen möchtest, einen sieben Jahre, also die drei extra Jahre, Kannst du auch absetzen, kannst du auch einreichen, wenn's für als Student ist für um den Verlustvortrag zurückzuholen. Hat mal ein Gericht entschieden, viele Finanzämter wissen das nicht mal, Da kann man einen Spruch einlegen und sagen und auf dieses Gerichtsurteil verweisen, Dass man das sieben Jahre rückwirkend machen kann. Kann man das auch machen, weil das ist tatsächlich dann auch äh die Frage ist öfters mal in meinem Umfeld aufgetaucht, weil man quasi schon seine, erste Steuererklärung dann mal freiwillig gemacht hat, wenn man in den Job gestartet ist so, kann man dann eigentlich noch rückwirkend diesen diese Steuererklärung trotzdem noch machen? Auf jeden Fall, was du nicht machen kannst, ist wenn ein Steuerbescheid schon eingetroffen ist. Also wenn du zum Beispiel für 220 ein eine schon eine Steuererklärung gemacht hast, all das vergessen hast, Kannst du da nicht revidieren Einspruchsfrist. Ja. Aber wenn du zum Beispiel 2020 deine erste gemacht hast, Und 2019 und 8zehn nichts, immer noch rückwirkend machen. Dann verrechnen Sie das dann mit der nächsten, die du machst. Mhm. Die du die du machst. Spannend. Oh Mist ey. Ja. Vor allem also dieser Verpflegungsmehraufwand ist verrückt. Und weil viele Leute sind so ja bei mir gibt's ja nix zu holen. Ich hatte ja im Studium. Aber du kannst, also wenn du zum Beispiel eine Studienexkursion hast, ja, Die Hotelkosten kannst du dir vollumfänglich zurückholen. Die Bahnkosten, wenn du den das den den die Rechnung nicht mehr hast, Kannst du dir die Kosten von ähm kannst du dir auch bei Kilometer, also mit diesen 30 Cent, kannst du dir das berechnen Wenn du zu einer Bewerbung fährst, ja, haben wir alles schon gemacht Kannst du dir auch alles immer zurückholen. Schade, dass ihr es nicht genügt. Deshalb sind wir ja hier im Podcast. Ja. Genau zu spät damit gestartet. Gibt's denn so, ich sage mal, typische Steuerfehler? Ich meine, wo du jetzt so gemerkt hast, durch die Bank weg, dass es irgendwie so ein Punkt, da dass die Leute irgendwie immer Geld liegen zum Beispiel, also das ist jetzt irgendwie so voll der Geheimtipp noch mal, da sollte man unbedingt dran denken. Ja und das ist also das sind zwei Sachen und das eine ist und das ist, Das ist äh das Tückische am deutschen Steuersystem. Das ist auch so ein so was superbescheuert, bescheuertes. Dieser Verlustvortrag, ja? Also das ist zum Beispiel ein Kumpel von mir passiert. Dieser Verlustvortrag, den man hat. Der wird dann, wenn man ihn benutzt vom Bruttolohn abgezogen. Mhm. Das heißt, wenn du jetzt sagen sagen wir mal, du verdienst, 5000 Euro im Monat, also 60tausend Euro, 60.000 Euro Startgehalt und fängst im November an zu arbeiten. Die Grenze, der Freibetrag, wo du null Steuern zahlst, ist ja zehntausend ähzehntausendneunhundertacht Euro. So. Jetzt vergisst mal den Verlustvortrag, ja. Und du verdienst diese 5000 Euro pro Monat für zwei Monate. Ja, bis dein 1. Job, zwei Monate verdienst du diese zehntausend Euro, Und machst dann eine Steuererklärung. Da kriegst du alles zurück, alle gezahlten Steuern von diesen 5000 von diesen zehntausend Euro, weil du bist. Wenn du jetzt aber einen Verlustvortrag von zehntausend Euro hast. Dann sagt das Finanzamt, du hast ja zehn.000 Euro verdient und frisst, Dieser dieser Bruttolohn frisst praktisch den Verlustvortrag auf. Ah. Und du kriegst halt gar nichts und und der Verlustvortrag ist futsch. Verpufft, ja. Genau, der ist verpufft und du hast, so oder so kriegst du einfach nur 1 diese die gezahlten Steuern zurück auf diese 10tausend Euro. So das heißt als kleiner Tipp, Für alle Studis, Aus steuerlicher Sicht macht es keinen Sinn, wenn man einen Verlustvortrag hat, Ende des Jahres mit dem Job anzufangen, sondern nehmt euch noch zwei Monate Urlaub und fängt fangt im Januar an. Weil dann kriegt ihr nämlich das äh könnt ihr den Verlustvortrag maximal ausnutzen, Könnte man nicht auch mit einer Steuererklärung ein Jahr später das sonst machen, würde das auch gehen. Also kann ich praktisch Steuererklärung machen, einen Verlustvortrag erst ein Jahr später nachreichen und wenn ich dann das ganze Jahr vollgearbeitet habe, Verlustvorträge sind pro Jahr. Ähm das ist natürlich also das Ding ist halt, dass Finanzamt Also wenn wenn das Finanz, also man kann's versuchen, das habe ich jetzt nicht aber nicht gesagt offiziell. Ja. Aber wenn das Finanzamt halt sieht, okay, du machst zweitausendneunzehn und dann zweitausendeinundzwanzig äh zweitausendneunzehn Vortrag zweitausendeinundzwanzig, Dann versuchst du den Verlustvortrag geltend zu machen. Da sagen die, ja okay, aber was ist mit 220? Hm. Dann gibt's oft oft Rückfragen. Ah, das sind ein super Tipp, weil ganz ehrlich, für das Geld kann man ja wirklich sagen, ich gehe noch mal richtig reisen, irgendwie haut uns nochmal so raus, ne? Ähm was ja, ja, macht voll Sinn noch mal 2tausend Euro oder oder ja. Ja. Die man sich da spart, Mhm. Und der zweite Tipp? Der zweite Tipp ist, und da mache ich natürlich jetzt ein bisschen Werbung in eigener Sache. Ähm, Wundertext kostet 35 Euro und viele Leute sind immer so, ah ja, aber Elster ist ja kostenlos. Das zählt nicht nur für Wundertex. Benutzt so ein ein Schleiertool, wo ihr halt eben auch Pauschalen vor eingeführt bekommt, ja. Also zum Beispiel jedes Mal, wenn mich jemand fragt Warum sollte ich äh euch benutzen? Ich kann doch einfach Elster benutzen, ist kostenlos. Dann frage ich immer ja, habt hast du die Arbeitsmittelpauschale beansprucht. Die was? Und dann hat sich das schon gelohnt, ja? Wenn du einen einzigen Kostenpunkt irgendwie übersiehst, dann dann ist das halt eigentlich von der Erstattung her teurer als die Kosten, die du mit der, gespart hast. Ja, ich wollt's nämlich auch vorhin sagen, du hast ja total viel aufgezählt, ne, was unter Werbungskosten fällt und das ist ja was, das weißt du jetzt, weil du Experte drin bist, ja, weil beim Untertext dich täglich begleitet, aber es ist natürlich jetzt nicht was, was so ein Normalverbraucher jetzt direkt so ausm Ärmel schütteln kann, ne? Und wie du auch sagst, das nicht, ne? Ich habe da jetzt auch ein bisschen Recherche betrieben. Ja, aber das ist ist ja das Coole dran, also weil ich habe, also ich persönlich habe dann auch angefangen ähm Mit Steuersoftware zu arbeiten und dachte mir auch so, es ist so convenient, weil man halt einfach, Genau alles eigentlich schon vorausgefüllt bekommt oder auch einfach drauf hingewiesen wird, ne, mit so einem hey äh mit einer Vorfrage bist du. Äh gependelt oder hast du ein Auslandssemester gemacht? Hast du ein Praktikum gemacht und schon zack weißt du halt, okay, fülle ich aus, Und dann kommt da irgendwie Geld raus am Ende. Also es ist ja dann gar nicht so, dass man das jetzt Also außer man möchte es komplett selber machen mit Elsa, aber ich glaube, das würde man jetzt so ehrlicherweise, finde ich, auch überhaupt nicht empfehlen, weil das steht nicht im Verhältnis von Zeitaufwand und also. Ja natürlich, also durch die Steuer, äh die diejenigen, die Steuern studieren, die sind da wahrscheinlich ein bisschen, Fuchsiger unterwegs, aber genau, also das denke ich ja auch, es wird ja auch immer wieder also jetzt auch von euch, Und allen anderen Anbietern wird ja so was auch immer wieder aufm neuesten Stand aktualisiert, ne, was man immer wieder neu absetzen kann oder was vielleicht rausfällt oder wie auch immer. Genau, ja. Ich wollte nur sagen, wir wollten ja auch so ein bissel den Respekt sozusagen vor dem Thema ja auch nehmen. Hast du denn so eine Zeitangabe, wo du sagst im Schnitt kostet es mit eurer Software so und so lange irgendwie als Anfänger eine Steuererklärung einzureichen, weil man denkt sich vielleicht, oh Gott Das ist eine Sache. Ich muss mir jetzt einen Monat blocken, jedes Wochenende, um mich irgendwie eine Steuererklärung zu setzen. Also wir werben mit siebzehn Minuten und das ist tatsächlich auch der Fall. Natürlich, du kannst ja auch ein ganzes Wochenende blocken, wenn du wenn du erfahren möchtest, was du alles äh oder wie das alles funktioniert, aber wenn du dich halt eben an die Eingabemaske hälst und an an den Tool-Tipps Die wir halt geben, dann dauert das normalerweise immer unter einer Stunde. Also da da muss man jetzt nicht groß äh und natürlich, wenn man die Unterlagen bereit Also man braucht eben seine Steuer-ID ähm beziehungsweise seine Steuernummer, IBAN, also damit das Finanzamt weiß, wo man das hinüberweist, eben halt die Kosten, die Nachweise muss man im ersten Schritt auch nicht mit mit abgeben, also man muss jetzt nicht irgendwie einen großen Heft da, oder alles scannen oder irgendwas vorbereiten, sondern man kann die Kosten einfach so angehen. Also wenn man wenn man sich einfach an das Tool hält, Dokumente bereit hat, locker unter einer Stunde. Das ist so easy, wenn man sich mal überlegt, wie viel Zeit man irgendwie in Lernen hat. Und dafür kriegst du wenigstens noch Geld. Gibt's da auch? Habt ihr so eine grobe ich weiß, ist immer super individuell, aber vielleicht trotzdem eine grobe Range, was auch so meistens mindestens drin ist irgendwie, also wie viel Geld man meistens als Berufsanfänger circa zurückbekommt, um vielleicht noch mal jetzt mehr Motivation zu schaffen kann Für die Zuhörer Ja, also ich habe ich habe jetzt nicht die Zahl, wie viel man wirklich dann im ersten Jahr zurückbekommen. Ich habe jetzt zum Beispiel einen Fall gesehen, wo die ähm. Wo die Userin 5000 Euro an Verlustvortrag bekommen hat. Also, wenn man also vor wenn man Langzeitmasterstudenten ist oder ähnliches. Also es kann wirklich viel Geld sein. Also ich habe schon zehntausend Euro gesehen. Also ein Freund von mir, der hat's leider dann auch Verpasst, das alles abzusetzen. Der war in Hongkong im Masterstudium, war er noch in Deutschland gemeldet Ja, der hat der hätte sich locker 20.000 Euro äh an Verlustvortrag absetzen. Hat er aber nicht, weil er, Das nicht wusste, dass er das auch angeben kann, diese Verpflegungspauschale Also der hat der hat da 20.000 Euro Verlustvortrag äh liegengelassen. Und wie gesagt, wenn man irgendwie 30.000 Euro als Berufsanfänger verdient zum Beispiel, ja und man 20tausend, abziehen kann, kriegt man alle alle Steuern zurück, die man über. Ja, also. Also es lohnt sich auf jeden Fall. Auf jeden Fall. Gibt es denn eigentlich auch ein Limit, was den Verlustvortrag angeht, weil du jetzt auch gesagt hast, ne, der vielleicht die ein 5000 oder 20.000 ist dann eine bei den Sonderausgaben gibt's eine Deckelung von sechstausend Euro, Die Werbungskosten nicht, nein. Bei den Werbungskosten noch. Ja. Das ist krass. Also eigentlich, ne, wenn man sich überlegt, Dass das also dass das einfach so vielen durch die Lappen geht, das ist eigentlich wirklich, Schlimm, also ist ja total traurig, weil man ja wirklich also man lässt ja dann wirklich bares Geld. Bares Geld liegen. Ja. Ja, genau. Aber wie gesagt, ich glaube, also wir haben jetzt also ich habe jetzt viel erzählt und ich hoffe, ich habe nicht noch mehr Angst den Leuten gegeben. Guckt doch mal bei Studentensteuererklärung rein. Man kann sich kostenlos anmelden, sich das mal angucken, die einzelnen Felder und man sieht dann direkt, das ist eigentlich alles nicht. Man muss kein Ein Steuerstudium abgeschlossen um um sich da durchzukämpfen durch diesen mhm. Schönen Steuerdschungel, Ich habe noch eine Frage dann äh zu diesem äh Steuerdschungel und zwar also das Ausfüllen ist ja dann jetzt relativ einfach, ja, wenn man das auch mit zum Beispiel eben eurem Tool macht. Dann bekommt man ja den Steuerbescheid, Genau. Also hast du da auch noch mal deinen Überblick oder findet man das auf eurer Seite, wie man diesen Steuerbescheid dann auch richtig liest und wo man dann auch lesen kann, wie hoch dieser Verlustvortrag dann ist, weil, Na, am Ende sagt vielleicht das Finanzamt ja, nee, das wird jetzt nicht mit angerechnet, aber wo man das zum Beispiel dann in welchem Feld man das wie interpretieren kann, weil ich zum Beispiel, als ich meinen ersten Steuerbescheid bekommen habe, das Ding ist ja von, Also sieht ja keine Ahnung ausm 19hundert60 oder so aus ich finde man versteht da erstmal gar nichts aus so einem Steuerbescheid. Du ich habe äh ich habe mal einen äh Steuerbescheid gesehen äh für ein Grundstück. Das war, Ungelogen, das war zweitausendeinundzwanzig das Ding oder jetzt letztes Jahr zweiundzwanzig, das Ding war noch in D-Mark. Es steht da, also da ist also der Verlustvortrag ist meistens durch ein Minus gekennzeichnet. Okay. Ähm und ich sag's mal so, Leute, die im Finanzamt arbeiten nicht immer. Es ist nicht immer die Regel, aber das sind normalerweise die nettesten Menschen überhaupt, Einfach anrufen und sich das erklären lassen. Ähm die sind dann normalerweise sehr hilfsbereit. Was wurde nicht anerkannt? Was wie gesagt also wenn etwas nicht anerkannt wird, macht man sich nicht strafbar. Das ist ganz wichtig für die viele. Für viele Leute, ja, man macht sich nicht strafbar. Die erklären dir auch, warum etwas nicht anerkannt wurde. Man kann dann auch eben Einspruch legen ähm schriftlich, Herr Poss, dass wir Ämter mögen's noch in Papierform. Mhm. Da kann man das sich also wenn man's nicht versteht, kann man sich das auch erklären lassen. Online gibt's auch viele, viele Vorlagen, wo das eben auch erklärt wird. Aber das ist, Das äh ist eigentlich recht verständlich und man kann sich auch die Hilfe holen Wir haben jetzt auch, äh wenn ich Richtung Zeit schiele, gegen Ende der Folge immer noch mal eine Abschussfrage, die wir immer all unseren Interview-Gästen und Gästeinnen stellen. Und zwar, wenn du jetzt, Hier und jetzt alle deutschsprachigen Studierenden erreichen könntest. Was würdest du denen gerne mit auf den Weg geben? Das kann jetzt zum Thema Steuern sein, das kann aber auch was ganz ganz anderes sein. Also das Erste ist natürlich offensichtlich. Er macht wenn ihr wenn es sich lohnt, macht eine Steuererklärung, beschäftigt euch ein Wochenende damit, weil also nicht jetzt Völlig losgelöst von Wundertex. Es lohnt sich halt wirklich. Und du musst für den Rest deines Lebens dich eh mit den Steuern mit mit einer Steuererklärung beschäftigen. Ja Lasst euch dieses bares Geld nicht durch die Lappen gehen. Beschäftigt euch mit den mit der Steuererklärung und vielleicht noch mal abseits der Steuererklärung zum größeren Thema Finanzen. Jeder hat das auf der To-Do-Liste, sich mit seinen Privatfinanzen beschäftigen. Steuererklärung ist ein super super erster Schritt, um diese Finanz. Im englischen Financial Litercy sich anzueignen, Haben wir auch schon eine Folge mal zu gemacht. Wertvoller Tipp, genau, dass man seine Finanzen schon im Studio oder einen Überblick bekommen sollte und ähm so ein bissel dieses Financial Mindset, ne, aufbauen sollte, um sich da so ein bisschen Know-how anzueignen. Guter Tipp. Aber auch Auch so was wie, also ich meine, einer der wichtigsten äh Dokumente, mit denen man sich sein Leben lang beschäftigen wird, auch wenn man keine Steuererklärung hat, ist die Lohnsteuerbescheinigung. Ja? Mhm. Da mal zu verstehen, was sind die einzelnen Abgaben, die man zahlt? Wo? Ja. Also was wie viel zahle ich in die Rente ein? Wie viel zahle ich für meine Krankenversicherung und so weiter und so fort? Hm. Ich würde sagen, das da ist Steuern ein super erster Schritt, um sich da vertrauter zu machen. Ja dann danke dir Daniel, dass du heute dabei warst zwar sehr spannend, ähm auch sehr zahlenlastig, aber du hast recht. Ich würde auch sagen, dass wir ein paar äh Rechenbeispiele noch mal in die Shownotes packen, damit man sich das auch noch mal verbildlichen kann, aber ich glaube wirklich, dass es noch mal gut war, das auch an den Beispielen so zu erklären und noch mal so darzulegen. Fand's auch noch mal richtig spannend. Also wirklich, denkt mir jetzt so, leitet diese Folge bitte weiter. Es ist wirklich man merkt, ich werde da total emotional, nein. Äh weil ich mich, also weil man wirklich einfach im Nachhinein sich denkt warum hat man das nicht schon einfach gemacht so, Und es wird einfach zu wenig dadrüber geredet oder wie du sagst dann eher weil vielleicht MLP grad an der an der Hochschule ist um unter ähm Daten ne E-Mail-Adressen einzusammeln, aber so wirklich wird es einem halt nicht gezeigt, wie man das dann macht, also dass man das machen kann, Keyword Verlustvortrag, aber ja von daher war das jetzt heute nochmal super spannend. Danke, dass du dabei warst. Äh ja vielen Dank, dass ich hier sein konnte. Für alle, die sich für die Studentensteuererklärung interessieren und ähm sich den Verlustvortrag sichern wollen, Für eure erste Steuererklärung kriegt ihr unter Reality Check Punkt Wundertags Punkt DE auch einen zehn Euro Rabatt für eure erste Steuererklärung. Danke, dass ich hier sein durfte. Wir beenden diese Folge dann hiermit auch wieder und genau, wir freuen uns, wenn. Music.

Feedback

Lass uns gerne wissen, wenn du Themenvorschläge für die nächste Folge hast! 😊
Ebenso freuen wir uns über Feedback, Lob, Kritik. Kontaktiere uns alternativ auch gerne über Instagram.

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts

2024 - Podcast für Studium & Berufseinstieg - Christine und Simona